DE263367C - - Google Patents

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DE263367C
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coupling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/02Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
    • F16D11/06Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable otherwise than only axially, e.g. rotatable keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ& 263367'-KLASSE 47c. GRUPPE
REINHOLD LINDENBERG in BARMEN.
Drehkeilmitnehmerkupplung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18.JuIi 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Drehkeilmitnehmerkupplung, d. h. eine solche Kupplung, bei der eine zeitweilige Verbindung der zu kuppelnden Teile dadurch hergestellt wird, daß ein zweiteiliger runder Keil zugleich in Aussparungen beider Teile sich legt, während zum Zwecke des Entkuppeins der Drehkeil durch Einwirkung von außen so zurückgedreht wird, daß die Teilfuge zwischen seinen beiden
ίο Hälften in der Umfangsrichtung liegt.
Kupplungen dieser Art sind an sich bekannt; diesen bekannten Einrichtungen gegenüber ist aber der Erfindungsgegenstand dadurch gekennzeichnet, daß der Keil als zweiteiliger
*5 Rundkeil ausgebildet ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Fig. ι einen Mittelschnitt durch die zum Verständnis der Erfindung nötigen Teile und Fig. 2 die zugehörige Seiten-' ansieht; diese beiden Figuren zeigen die Kupplung in ausgerücktem Zustande. Fig. 3 entspricht der Fig. 2, aber mit Stellung der Teile bei eingerückter Kupplung.
Die Welle α ist mit einer Büchse b, die Nabe c des Schwungrades mit einer Büchse d fest verbunden, so daß das Schwungrad mit seiner Büchse auf der Büchse der Welle für gewöhnlich frei drehbar ist, ohne sie mitzunehmen.
In der Büchse b ist eine halbkreisförmige Längsnut e und in der Büchse d sind ebensolche Nuten f vorgesehen, beide enthalten je einen halbzylindrischen Teil g und h; g, in der Büchse b enthalten, ist (Fig. 1) so ge-
3^ staltet, daß er einen runden Drehzapfen i hat, mit dem er sich in einer Scheibe k dreht, die mit der Büchse b fest verbunden ist. Zwischen beiden, der Büchse b und der Scheibe k, ist ein Hebel I vorgesehen, der mit dem Keil g fest verbunden ist, so daß man letzteren damit drehen kann.
Die Keilhälften g und h sind in den Längsnuten e und f genau ein- und aufeinandergepaßt, so daß sie zusammen, wenn sie sich decken (Fig. 2 und 3), einen Vollzylinder bilden. Mittels des Hebels I werden die Keile entsprechend eingestellt. Stehen die beiden Hälften g und h, in welche der volle Rundkeil durch seine Teilung in Richtung der Lauffläche der beiden zu kuppelnden Teile zerfällt, so, daß sie übereinander gleiten, so ist die Kupplung ausgerückt; Fig. 2 zeigt die Stellung, in der die beiden Keilhälften übereinander weggleiten können. Werden die Keilhälften g und h aber in die Lage nach Fig. 3 gebracht, so daß die Berührungsfläche radial steht, so wirken sie als voller Rundkeil und führen die Kupplung beider Teile herbei.
Die gekennzeichneten beiden Stellungen der Keilhälften werden bedingt durch Einwirkung auf den Hebel /, welcher, wie schon bemerkt, mit dem Keil fest verbunden ist. Im Zustande der Ruhe (Fig. 1 und 2), wo die Keilhälften h, h in den je nach Umständen mehrfach angeordneten Längsnuten f der Büchse d über die Keilhälften g der feststehenden Büchse b hinweggleiten, wird nach Fig. ι und 2 durch den gleichzeitig als Bremse an die Scheibe k sich anlegenden, in irgendeiner passenden Weise am Maschinengestell geführten Schieber m die Lage des Hebels I und damit die Keilhälfte g gesichert, indem
sein Anschlag η eine Rolle ο des Hebels I gegen den Zug einer Feder aufhält, die in der Nut p der Scheibe k mit dem einen Ende, am Hebel / mit dem anderen Ende befestigt zu denken ist. Wird aber der Schieber m in die Stellung nach Fig. 3 zurückgezogen, so kann der Hebel I herumschlagen, da er nun von dem Anschlag η freigegeben ist und von der in der Nut p untergebrachten Feder herumgezogen wird, sobald beide Keilhälften sich decken (wie beipielsweise in Fig. 2), und es kommt die Stellung nach Fig. 3 zustande, d. h. beide Teile sind gekuppelt.
Da der Keil stets sein rundes Loch voll ausfüllt, wird er im gekuppelten Zustand in der ganzen Breite des Durchmessers auf Abscherung beansprucht, genau wie ein gewöhnlicher Rundkeil. Bei den bekannten Drehkeilmitnehmerkupplungen dagegen befindet sich in einer halbkreisförmigen Längsnut des zu kuppelnden Teiles nur ein halbzylindrischer Keil, der in eingerücktem Zustande in Aussparungen des sich drehenden Teiles einschnappt. Indem der Keil darin einfällt, tritt er aus seiner Nut teilweise hervor und läßt eine Lücke, er wirkt also nicht als voller Rundkeil, und es findet unbedingt ein Ecken statt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Drehkeilmitnehmerkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil durch die Lauffläche der beiden zu kuppelnden Teile in zwei Stücke von halbkreisförmigem Querschnitt zerlegt ist, welche Hälften übereinander hinweggleiten, wenn die Kupplung ausgerückt ist, und als voller Rundkeil wirken, wenn die Kupplung eingerückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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