DE869266C - Vorschubeinrichtung fuer Maschinen zum Bearbeiten von stabfoermigen Koerpern, insbesondere Holzstaeben - Google Patents
Vorschubeinrichtung fuer Maschinen zum Bearbeiten von stabfoermigen Koerpern, insbesondere HolzstaebenInfo
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- DE869266C DE869266C DEB16592A DEB0016592A DE869266C DE 869266 C DE869266 C DE 869266C DE B16592 A DEB16592 A DE B16592A DE B0016592 A DEB0016592 A DE B0016592A DE 869266 C DE869266 C DE 869266C
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- Mechanical Engineering (AREA)
Description
- Vorschubeinrichtung für Maschinen zum Bearbeiten von stabförmigen Körpern, insbesondere Holzstäben Das Zubringen von stabförmigen Körpern zu Bearbeitungsmaschinen mit mehr oder weniger vollkommener Mechanisierung erfolgt entweder noch immer weitgehend durch Handbedienung oder durch verhältnismäßig komplizierte bewegliche Mechanismen, deren insbesondere schwingende Teile einer empfindlichen Abnutzung unterworfen sind und einer sorgfältigen Beobachtung sowie Einstellung bedürfen.
- Diese Umstände haben zur Folge, daß -die volle Leistungsfähigkeit und Betriebsbereitschaft solcher insbesondere zur Bearbeitung von Holzstäben sowie zur Verarbeitung von solchen zu Holzperlen oder ähnlichen gedrehten kleinen Holzkörpern eben durch die Vorschubeinrichtungen bekannter Arten in Frage gestellt ist. Die Erfindung behebt diese Nachteile und bezieht sich auf Einrichtungen an Maschinen zur Be- oder Verarbeitung stabförmigen Materials in weitestem Sinne.
- Der Effekt wird erfindungsgemäß durch von einer Beschickungseinrichtung gespeiste, ortsfest hintereinander gelagerte Zubringerrollen zu den ortsfest angeordneten Vorschuborganen erzielt.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform schematisch dargestellt, und zwar in Fig. z in einer Längsansicht, in Fig. 2 in einer Draufsicht mit teilweisem Schnitt. Am Maschinenkörper r ist ein Ausleger 2 angeordnet, welcher die Lagerorgane für die Zubringerrollen 3, für die Vorschuborgane q., 5 und für eine Beschickungseinrichtung 6 trägt. Die Vorschuborgane sind als Vorschubwalze q. und durch Federkraft 7 beeinflußte Druckwalze 5 ausgebildet. Die Wellen 2i, 2,2, 23; 24, auf welchen die Walzen 4 und die Rollen 3 aufgekeilt sind, werden von der Maschine aus in entsprechender Weise angetrieben. Beim Ausführungsbeispiel ist auf der Welle der Vorschwbwalze q. ein Klinkenrad 8 angeordnet, welches von der Klinke 9 über ein Hebelsystem io; 17 -betätigt wird, 4'as von der Maschine mittels einer Kurvenscheibe 18 gesteuert wird, wobei in bekannter Weise der Weg jeder Klinkenbewegung und damit die Grölte der jeweiligen Drehung der Varschuibwalze 4 und damit (des Vorschubes mittels des Kulissenhebels 17 einstellbar i-st.
- Wie aus Fig. a ersichtlich ist, können mehrere parallele Bewegungsbahnen ii, 12, 13, 14 vorgesehen sein; beim Ausführungsbeispiel sind vier Bewegungsbahnen daTgestellt un' in jeder derselben die hintereinander angeordneten Zubringer-. rollen 3 ersichtlich; über jeder Serie von solchen befindet sich die zugehörige Beschickungsvorrichtung bzw. deren wirksames Ausgabeorgan. Von den eigentlichen Vörschuborganen sind in den Bahnen i i und i2 die Vorschubwalzen 4 bei abgenommenen Druckwalzen gezeichnet, während die Druckwalzen in en Bahnen 13 und 14 d'argeste'llt erscheinen.
- Die eigentlichen Spannpatronen 15 sind in bekannten Weise derart in jeder der Bahnen i i bis 14 angeordnet, daß in der Vorschubrichtung unmittelbar vor ihnen die Bearbeitungswerkzeuge zum Angriff an die Holzstäbe gelangen. Die Spannpatronen werden von der Maschine aus im gleichen Rhythmus geöffnet und geschlossen belassen, wie er der Vorschubbewegung entspricht. Hierzu dient die Steuerwelle i9, auf welcher sämtliche für die Steuerung der einzelnen Supporte erforderlichen Kurvenscheiben, z: B: 18; 2o, angebracht sind. Die schrittweise Drehbewegung .der Vorschubwälzen ¢ erfolgt über die Antriebsglieder 18; 17, io, 9, 8 und die Welle.2i. In ähnlicher Weise könnte auch die Bewegung der Zubringerrollen 3 gesteuert werden; es genügt jedoch vollkommen, wenn diie Zubringerrollen 3 eine gleichmäßige Drehbewegung ausüben, da die Stäbe auf Ihnen nur lose aufliegen und dabei ein Ausgleich -der Bewegungen der Zubringerrollen und Vorschubwalzen 3, 4 durch Gleiten der Stäbe auf den Rollen 3 möglich #i.st. Beim Ausführungsbeispiel ist daher ein gleichmäßiger Antrieb der Welle 22 von der Steuerwelle i9 aus über Kegelräder @5 vorgesehen; der Antrieb der Wellen 23 undz4 kann mittels Ketten :26, 27 od, dgl. erfolgen: Um bei Ausfalll einer Bewegüngsibahn (Spindel) infolge lokal auftretender Störungen nicht die ganze Maschine -abstellen zu müssen, sondern jede Bewegungäbahn für sich ausschalten zu können, ist es vorteilhaft, jede Vorschubwalze 4 mit der den Vorschubwalzen zugehörigen Welle 2,1 mittels eigener Kupplungsglieder 16 leicht lösbar zu verbinden.
- Die Wirkungsweise ergibt sich nun von selbst. Die von der Beschickungseinrichtung kommenden Stäbe fallen in jeder Bewegungsbahn auf die Zubringerrollen 3. An Stelle einer mechanischen Beschickung kann natürlich auch ein Auflegen je eines Stabes auf die Zubringerrollen 3 je einer Bahn von Hand aus erfolgen. Die entsprechend angetriebenen Zubringerrollen 3, auf denen die Stäbe nur lose aufzuliegen brauchen, schaffen die Stäbe in jeder Bahn zur Vorschubwalze 4, wobei die mit dieser zusammenwirkende Druckwalze 5 erforderlichenfalls während des Aufschiie'bens der Stäbe auf die Vorschubwalze 4 änhebbar eingerichtet sein kann. Der (zwischen den Walzen 4 und 5 festgeklemmte Stab wird im Vorschubrhythmus dem Spannsystem 28 zugebracht und gelangt zur Spannpatrone 15, wo er während der Bearbeitungszeit unter rotierender Bewegung festgehalten, hingegen während jedes Vorschubes freigegeben wird.
- Wie ersichtlich, erfolgen Vorschub und Bearbeitung ohne jedwede in -der Vorschübrichtung erfolgende Bewegung von Bestandteilen der Vörschu beinrichtung.
- Die Erfindung stellt in der Technik selbst bearbeitender Maschinen, insbesondere -inAnwendung auf Holzstäbe als Ausgangsmaterial, einen wesentlichen, Fortschritt dar.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorschubeinrichtung für Maschinen zum Bearbeiten von stabförmig en Körpern, insbesondere Holzstäben, gekennzeichnet durch von einer Beschickungseinrichtung (6) gespeiste, ortsfest hintereinander gelagerte Zubringerrollen (3) zu den ortsfest angeordneten Vorschuborganen (4, 5). z. Vorschubeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in parallelen Bewegungsbahnen (11, 12, 13, 4 gleichartige Vorrichtungen mit Kupplungsgliedern (16) an einer direkt oder indirekt angetriebenen Welle (21) zwecks beliebiger Abschaltung einzelner Bewegungsbahnen vorgesehen sind. 3. Vorschubeinx!ichtung nach Anspruch i bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels Kurvenscheibe beeinflußter klinkengesteuerter Fortschaltmechanismus für die absatzweise Drehung der Vorschühwallzen (4) über eine Kurvenscheibe von einer Steuerwelle betätigt wird:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH869266X | 1951-05-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE869266C true DE869266C (de) | 1953-03-02 |
Family
ID=4543892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB16592A Expired DE869266C (de) | 1951-05-21 | 1951-09-04 | Vorschubeinrichtung fuer Maschinen zum Bearbeiten von stabfoermigen Koerpern, insbesondere Holzstaeben |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH293504A (de) |
DE (1) | DE869266C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019133689A1 (de) * | 2019-12-10 | 2021-06-10 | Homag Gmbh | Fördereinrichtung zum Fördern von Werkstücken, Bearbeitungseinrichtung sowie Verfahren zum Synchronisieren einer Förderbewegung |
-
1951
- 1951-05-21 CH CH293504D patent/CH293504A/de unknown
- 1951-09-04 DE DEB16592A patent/DE869266C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH293504A (de) | 1953-09-30 |
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