DE869006C - Belichtungsregler fuer Lichtbildgeraete mit Voreinstellung von Blende und Zeit - Google Patents

Belichtungsregler fuer Lichtbildgeraete mit Voreinstellung von Blende und Zeit

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DE869006C
DE869006C DEM3580D DEM0003580D DE869006C DE 869006 C DE869006 C DE 869006C DE M3580 D DEM3580 D DE M3580D DE M0003580 D DEM0003580 D DE M0003580D DE 869006 C DE869006 C DE 869006C
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setting
cylinder
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DEM3580D
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Michael Maul
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

Description

  • Belichtungsregler für Lichtbildgeräte mit Voreinstellung von Blende und Zeit Es sind bereits Belichtungsregler für Lichtbildgeräte bekanntgeworden, bei denen eine wahlweise Voreinstellung der Stellglieder für Blendenöffnung oder Belichtungszeit möglich ist. Die beiden Stellglieder sind dabei durch eine Differentialkupplung derart verbunden, daß' bei gegebener Stellung der letzteren gleichwertige Einstellkombinationen zwischen Blende und Zeit möglich sind, und die Differentialkupplung ist ihrerseits nach einem photoelektrischen Belichtungsmesser einregelbar. Die Voreinstellung des einen Faktors wird also bei der mit der Einregelung auf die Belichtungsanzeige erfolgenden Einstellung des anderen Faktors berücksichtigt. Bei den Kameras dieser Art muß' aber die Einregelung auf die Belichtungsanzeige von Hand erfolgen, z. B. indem eine Marke dem Zeiger des Belichtungsmessers nachgeführt wird. Eine vollselbsttätige Einstellung der Belichtung, die z. B. lediglich die Auslösung einer Einstelltaste erfordert, ist also bei diesen bekannten Anordnungen nicht gegeben.
  • Nun ist zwar andererseits eine vollselbsttätige Belichtungseinstellung nach einem photoelektrischen Belichtungsmesser auch bekannt. Solche Anordnungen arbeiten so, daß die Stellung des Zeigers des Photometers mechanisch abgetastet wird, entweder unmittelbar, indem der Zeiger selbst als Anschlag für das Abtastorgan dient, oder mittelbar, indem der Zeiger z. B. einen Anschlag in die Bewegungsbahn des Abtastorgans schiebt. Der Abtastkörper, der als Einstellorgan für Blende und Zeit dient, ist dann entweder mit dem Blendensteliglied oder dem Verschlußstellglied gekuppelt, so daß- er einen der beiden Einstellfaktoren beherrscht, im allgemeinen meist die Blendenöffnung: Der andere Faktor; z. B. die Belichtungszeit, kann voreingestellt werden, und diese Voreinstellung veranlaß:t durch optische Mittel oder durch Widerstandsänderung eine solche Schwächung des Photozellenströmes, daß die Voreinstellung des einen Faktors bei der selbsttätigen Einstellung des andern Faktors berücksichtigt wird. Bei diesen Einrichtungen kann aber notwendigerweise nur einer der beiden Faktoren, Blende oder Zeit, voreinstellbar sein, weil das Stellglied des andern Faktors sich immer in fester Zuordnung zu der Abtasteinrichtung befindet.
  • Die im vorstehenden erwähnten bekannten Belichtungsregler sind durchweg für Handkameras geeignet und erfordern auch nur einen mäßigen Aufwand an Mitteln. Bei Atelierkameras hingegen ist meist ein größerer Aufwand an Mitteln zulässig. Eine solche selbsttätige Atelierkamera, bei der wahlweise entweder die Blendenöffnung oder die Verschlu3zcit voreingestellt werden kann, ist an sich ebenfalls bekannt. Hierbei ist aber ein ziemlicher Aufwand an Mitteln erforderlich, insbesondere sind elektrische Mittel nötig, und außer der Voreinstellung des einen Stellgliedes muß eine manuelle Umschaltung des Antriebsmotors je nach der gewählten Voreinstellung erfolgen. Aus diesen und anderen Gründen ist eine Anwendung dieser bekannten Mittelbei Handkameras nicht angängig.
  • Die Erfindung sieht nun -eine mit einfachen mechanischen Mitteln arbeitende Handkamera vor, die eine vollselbsttätige Belichtungseinstellung zuläßt bei beliebiger wahlweiser Voreinstellung von Blende oder Zeit. Diese wahlweise Möglichkeit ist für Handkameras besonders erwünscht. Oft wird zwar die längste mögliche Belichtungszeit durch die Bewegung des Objekts vorgeschrieben sein, aber es kann ebensoleicht vorkommen, insbesondere bei Nahaufnahmen, daß wegen der Tiefenschärfe die richtige Wahl der Blendenöffnung für das Gelingen der Aufnahme entscheidend ist und daher die Blende voreingestellt werden muß, während die Belichtungszeit dann selbsttätig eingestellt wird. Eine solche wahlweise Voreinstellung des einen oder anderen Faktors ermöglicht eben die vorliegende- Erfindung. .-Die Erfindung geht von den Handkameras der eingangs genannten Gattung aus, bei denen eine wählweise Vöreinstellung möglich ist, indem die Differentialkupplung nach dem photoelektrischen Belichtungsmesser eingeregelt wird. Die Einregejung selbst kann mit beliebigen- Mitteln erfolgen. Die Erfindung besteht nun darin, daß das Einregelorgan mit der Differentialkupplung der beiden Stellglieder durch eine Mitnehmerverbindung, mechanisch gekuppelt ist, in der entgegen der Wirkung einer zwischen den beiden Teilen der Mitnehmerverbindung vorgesehenen Feder der mit der Differentialkupplung verbundene Teil gegenüber dem mit dem Einregelorgan verbundenen Teil der Mitnehmerverbindung verschiebbar ist. Dadurch kann eine wahlweise feste Voreinstellung eines der beiden Stellglieder erfolgen, und bei der Belichtungseinstellung wird bei der darüber hinausgehenden Verstellung des anderen Teils der Mitnehmerverbindung die Differentialkupplung mitgenommen, so daß das nicht voreingestellte Stellglied selbsttätig nach Maßgabe der Belichtungsanzeige unter Berücksichtigung der Voreinstellung eingestellt wird. Die Mitnehmerverbindung besteht vorzugsweise aus einem Kolben und einem Zylinder, der mit einem Anschlag an seinem offenen Ende den Kolben mitnimmt und in dem sich eine den Kolben an diesen Anschlag drängende Druckfeder befindet; die Antriebsfeder für das Einregelorgan kann dann um den Zylinder herum angeordnet sein.
  • Vorzugsweise wird eine Feststellvorrichtung vorgesehen, durch die zwangsläufig .wahlweise immer nur eines der beiden Stellglieder einer Voreinstellurig unterworfen werden kann. Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform der- Erfindung der Verschluß selbsttätig unmittelbar nach der Einstellung des nicht voreingestellten Stellglieds ausgelöst wird: Da die Kamera nach der Erfindung die beliebige Voreinstellung und selbsttätige Einstellung des nicht voreingestelltenFaktors mit selbsttätiger Verschlußauslösung gestattet, eignet sie sich auch besonders für Fernsteuerung. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann daher die Freigabe des Einregelorgans durch einen ferngesteuerten Auslösemagneten erfolgen.
  • Das in den Zeichnungen veranschaulichte Ausführungsbeispiel der Erfindung kann natürlich mannigfach abgeändert werden. Statt der veranschaulichten unmittelbaren Abtastung des Photometerzeigers kann natürlich auch irgendeine andere Belichtungseinstellung gewählt werden. Die Differentialkupplung ist im Ausführungsbeispiel als Spindel mit zwei gegenläufigen Gewinden ausgebildet, sie kann jedoch ebensogut in irgendeiner bekannten Weise ausgestaltet sein, z. B. als verstellbarer Kranz mit Planetenrädern, die mit den die Sonnenräder bildenden Stellgliedern für Blende und Zeit im Eingriff stehen. Schließlich kann natürlich die Erfindung ebensögut wie für Handkameras auch für Atelier- und Kinokameras angewandt werden: Fig. x zeigt die Kamera von der Seite, wobei gewisse Teile, insbesondere der Oberteil der Kamera, im Schnitt dargestellt sind; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Kamera nach Fig: r mit abgeschnittener Deckplatte, wobei verschiedene Teile ebenfalls im Schnitt dargestellt sind; Fig.3 veranschaulicht die Kamera von vorn, wobei, im Oberteil ein Stück gebrochen dargestellt ist; um das Getriebe sichtbar zu machen; Fig: ¢ zeigt in einer Einzeldarstellung die Führung des Abtastkörpers; - Fig. 5 zeigt in einer Einzeldarstellung die Anordnung, die es gestattet, den Verschluß von Hand auszulösen oder selbsttätig wirksam werden zu lassen; Fig. 6 zeigt die Anordnung des ferngesteuerten Auslösemagneten.
  • An dem Kameragehäuse io (mit Aufzugswelle 12 für den Film ii) sitzt der Träger 20 für das Objektiv2i. Auf dem Träger2o sind drehbar gelagert der Stellring 22' für die Zeiteinstellung; der Stellring 23 für die Blendeneinstellung und der Stellring 24 für die Entfernungseinstellung. An dem Halter 16 sitzt die mit zwei Schneiden (Fig. i) versehene Feststellklinge 17, die von der Feder 18 in ihrer jeweiligen Einstellage gehalten wird. Wird der Griff 117 der Klinge nach oben geschwenkt, so greift die linke Schneide (Fig. i) in die Randverzahnung des Stellrings 22 ein, und die Feder 18 hält das rechte Ende der Klinge in der unteren -Lage. In entsprechender Weise kann das rechte Ende der Klinge 17 in die Randverzahnung des Stellrings 23 eingreifen, wenn der Griff 117 nach unten gelegt wird. Auf diese Weise kann die Voreinstellung des Zeitrings 22 oder des Blendenrings 23 gesichert werden, wobei zwangsläufig jeweils nur eine der beiden Einstellungen möglich ist, wenn die Klinge 17 nicht in der in Fig. i veranschaulichten Lage steht. Der Entfernungsring 24 stellt den photoelektrischen Belichtungsmesser so ein, daß sich die optische Achse seines Objektivs i9 in einer Entfernung mit der optischen Achse des Kameraobjektivs 2i schneidet, die der Einstellung des Entfernungsrings entspricht. Zu diesem Zweck ist das die lichtelektrische Zelle enthaltende Gehäuse 14 um seitliche Zapfen schwenkbar gelagert und unten mit zwei Stiften versehen, zwischen die ein Leitblech 2,5 am Entfernungsring 24 greift, wodurch das Objektiv i9 bei der Entfernungseinstellung um das richtige Ausmaß' geschwenkt wird. Das Verhältnis bzw. die Lage der Zeit- und Blendenmarken ist aus Fig. 3 ersichtlich. Die Marken sind gleich weit voneinander entfernt, und die jeweils benachbarte Marke bedeutet die doppelte bzw. halbe Belichtungszeit oder Blendenöffnung. (Statt 1/,2 sec muß es genau 1/12,5 und statt 1/0 genau 1/0,25 sec heißen.) Die am Objektiv träger 20 feste Marke 27 zeigt die am Zeitring 22 markierte Zeit an, die eingestellt ist (die Zeiten sind t = 1/100 Sec, 1/100 Sec, 1/50 SeC, 1/25 Sec, 1/12.5 Sec, 1/025 sec). Der mit dem Blendenring 23 verbundene Blendenanzeiger26 zeigt bei den am Objektivträger vorgesehenen Blendenmarken an, welche Blende eingestellt ist. (Die Blenden sind F = i : 16, 1 : i i, i : 8, 1 : 5,6, 1 :.4, 1 : 2,8.) Gleichen Drehwinkeln entspricht also jeweils eine Verdoppelung bzw. Halbierung der Belichtung, zu welchem Zweck natürlich die Teilung der Blendenmarken und Zeitmarken gleich groß ist. Werden bei der getroffenen Anordnung Zeitring und Blendenring von der Grundstellung (nach Fig. 3) aus in entgegengesetztem Sinne gedreht, so wird sowohl die Zeit als auch die Blendenöffnung vergrößert, und zwar bis zur jeweils nächsten Marke auf das Doppelte der vorhergehenden Marke. Durch Drehung von Zeitring und Blendenring gegeneinander kann also die einfallende Lichtmenge, d. h. die Belichtungseinstellung, geändert werden. Werden dagegen beide Stellringe 2@2, 23 miteinander, d. h. im gleichen Sinne, gedreht, so kann zwar eine Auswahl von Blende und Zeit erfolgen, jedoch bleibt die einfallende Lichtmenge, d. h. also wiederum die Belichtungseinstellung, konstant: In dem gleichen Maße, in dem sich z. B. die Zeit verkleinert oder vergrößert, wird die Blendenöffnung vergrößert oder verkleinert, und da das Produkt aus Belichtungszeit und Blendenöffnung eben die einfallende Lichtmenge ergibt, bleibt diese konstant. Marke 27 und Zeiger 26 liegen in Fig. 3 so weit vor der niedrigsten Marke, als der noch zu beschreibenden Bewegung der Stellringe bis zur automatischen Auslösung des Verschlusses entspricht, so daß also z. B. bei t = 1/20o sec und F = 1/1s die Marken 27, 26 gerade im Augenblick der Verschluß-auslösung an der richtigen Stelle sind.
  • Die Stellringe 22,23 stehen mit Zahnrädern 30, 31 im Eingriff, die um den Führungszylinder 28 drehbar gelagert sind, und die Räder 30, 31 stehen ihrerseits mit den Zahnrädern 32, 33 im Eingriff. Die beiden Zahnräder 32, 33 sitzen auf einer Spindel 13o, die mit den entgegengesetzt verlaufenden Gewindegängen 34, 35 versehen ist und die an ihrem rechten Ende (Fig. i) mit dem Abtastkörper für die Zeigernadel des Belichtungsmessers verbunden ist. Am linken Ende ist fest ein Knopf 230 vorgesehen, durch dessen Drehung die Blende-Zeit-Auswahl bei konstanter Belichtungseinstellung erfolgen kann: Die Gewinde 34, 35 schrauben sich durch die Naben der Zahnräder 32, 33. Da diese Zahnräder in Schlitzen des Blocks 13 axial unverschiebbar gelagert sind, müssen: sie sich drehen, wenn die Spindel eine Axialbewegung ausführt, und zwar in entgegengesetztem Drehsinne wegen der entgegengesetzt verlaufenden Gewindegänge 34, 35. Die Einstellagen und Übersetzungsverhältnisse sind nun wie folgt bemessen: In der Ausgangsstellung nehmen alle Teile die aus Fig. 1, 2 und 3 ersichtliche Lage ein, in der die Räder 32, 33 an den rechten Enden (Fig. i und 2) der Gewinde 34, 35 sitzen. Es ist dann die kleinste Zeit und die kleinste Blendenöffnung eingestellt, es liegt also die kleinstmögliche Belichtungseinstellung vor. Bewegt sich nun die Spindel axial bis in ihre äußerste rechte Lage, in der die Räder 32, 33 am linken Ende der Gewinde 34, 35 sitzen, so dreht sich der Zeitring 22 im Uhrzeigersinne (Fig. 3) bis zur größten Zeiteinstellung (1/s sec), und gleichzeitig damit dreht sich der Blendenring 23 mit Zeiger 26 entgegen dem Uhrzeigersinne bis zur größten Blendeneinstellung (F = i : 2,8)._ In diesem Falle ist also die überhaupt mögliche größte Belichtungseinstellung erreicht. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß es dazwischen eine Reihe von Zwischenwerten der Belichtungseinstellung gibt und daß bei gleicher Belichtungseinstellung verschiedene Wählmöglichkeiten von Blende und Zeit bestehen. Das wird, wie bereits erwähnt, erreicht, wenn sich Zeitring und Blendenring zusammen im gleichen Sinne drehen, und in diesem Falle darf die Spindel 34, 35 keine Axialbewegung, sondern nur eine Drehbewegung ausführen. Es ist also ersichtlich, daß die Belichtungseinstellung, d. h. die einfallende Lichtmenge, nur durch die lineare axiale Bewegung der Spindel bestimmt ist, während ihre Drehbewegung für die Belichtungseinstellung belanglos und nur zur Blende-Zeit-Auswähl dienlich ist.
  • Für die wahlweise Yoreinstellmöglichkeit von Blende oder Zeit ist zwischen Tragrahmen für die Abtastplatte und Spindel 13o die nachfolgend erläuterte Mitnehmerkupplung vorgesehen: Der Kugelkopf 36 ist in dem Zapfen am rechten Ende (Fig. i) der Spindel 130 formschlüssig so gehalten, daß sich die Spindel drehen kann; andererseits ist der Kugelkopf 36 fest mit dem Kolben 37 verbunden. An der Endplatte 53 des Tragrahmens sitzt der Zylinder 38, in dem der Kolben 37 leicht gleitbar ist und durch eine Feder 3g nach dem linken Zylinderausgang hin gedrängt wird und damit Blenden- und Zeitring dauernd -in ihre Grundstellung drängt. An diesem Ende besitzt der Zylinder 38 einen Flansch, der in der Lage nach Fig. i einen Anschlag für den Kolben bildet, jedoch als Mitnehmer für den Kolben wirkt, wenn sich der Zylinder 38 nach rechts bewegt. Die sich am Block 13 abstützende Feder 40 sucht den Tragrahmen für die Abtastplatte nach rechts (Fig.i und :2) zu drücken.
  • Die Anzeigeanordnung des Belichtungsmessers mit der Spule 6o und der rechtwinklig abgekröpften Zeigernadel 61, 62 ist gesondert von der Photozelle in dem Gehäuse 15 untergebracht. Die noch zu beschreibende Abtastanordnung ist zwischen der oberen Führungsplatte 63 und der unteren Führungsplatte 64 geführt, die durch die seitlichen Distanzblöcke 65, 66 miteinander verbunden sind. In Fig. a ist die obere Platte 63 abgenommen, um die einzelnen Teile besser erkennen zu lassen. Jede der beiden Führungsplatten hat einen ganz schmalen, kreisbogenförmigen Führungsschlitz 67 für das Zeigernadelende 6:z. Die beiden Schlitze liegen natürlich genau übereinander.
  • Die Abtastplatte und ihr Tragrahmen sind in der aus Fig.4 ersichtlichen Weise in Längsrichtung gleitbar zwischen den Führungsplatten 63, 64 geführt. Der Tragrahmen besteht aus den seitlichen Führungsleisten 5i, 52, und den Querstücken 53, 54. Die Führungsleisten 51, 5:2! haben an ihrer inneren Fläche Führungsnuten, in denen die Abtastplatte 55 leicht gleitbar gelagert ist. Sie wird durch die in Federhülsen geführten Federn 57 in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage am Tragrahmen gedrängt. Die Abtastplatte hat einen Ausschnitt mit einer gekerbten Abtästkurve 56. Bei der Abtastbewegung der Platte 55 nach .rechts (Fig. 2) bildet das Nadelende 62 einen Anschlag für die Platte, wobei es sich in eine Kerbe derselben legt: Der Abtastrahmen kann sich bei seiner Bewegung nach rechts durch einen Schlitz ifo des Gehäuses bewegen. Die Abtastplatte ist mit einem Ansatz 58 versehen, der an dem federnden Auslöseknopf 59 des Verschlusses anliegt. Wenn die Abtästplatte bei ihrer Bewegung nach rechts vom Nadelende 62 aufgehalten wird, kann der Tragrahmen unter Überwindung der Federn 57 noch ein kleines Stück nach rechts sich bewegen, wodurch der Auslöseknopf 59 gedrückt und der Verschluß über die noch zu beschreibende Kupplung 103, 104 (Fig. 5) selbsttätig ausgelöst wird. Diese kurze Verstellung entspricht gerade der bereits erwähnten Versetzung zwischen den Marken 26, 27 und dem kleinsten Blenden- bzw. Zeitwert.
  • Der Tragrahmen besitzt zwei Verlängerungsleisten q:5, 46, die als Zahnstangen ausgebildet sind und deren an der Unterseite vorgesehene Verzahnungen in die fest auf der Welle 41 sitzenden Zahnräder 42, 43 eingreifen. Die Winkel 47, 48 verhindern das Ausweichen der Zahnstangen nach oben. Die Welle 41 trägt an ihrem Ende außerhalb des Kameragehäuses den Drehknopf 44. Durch Drehen desselben kann der Abtastrahmen aufgezogen, d: h. nach links (Fig. i und 2) bewegt und damit die Feder4o gespannt werden. In der Ausgangsstellung; wie sie Fig. i und :2 darstellen und in der sich die Anordnung vor jeder Aufnahme befinden maß, wird der Abtastrahmen durch die Klinke 70 unter der Wirkung der Feder 72' verriegelt. Wird die Klinke 7o@ durch Betätigen der Taste 7i zurückgezogen, so kann sich der Abtastrahmen unter dem Druck der Feder 4o nach rechts bewegen.
  • Die Grundstellung der Zeigernadel 61 ist in Fig. 2 angedeutet. Einem ganz kleinen Ausschlag (der die Nadel kaum bewegt) entspricht also eine sehr geringe Beleuchtung des Objekts, während bei der stärksten Beleuchtung des Objekts sich die Nadelspitze 62 in dem Schlitz 67 (Fig. 2) ganz nach oben bewegt. Wenn wir also zunächst annehmen, daß der Kolben 37 und der Zylinder 38 in der aus Fig. i ersichtlichen gegenseitigen Lage fest verbunden wären, so ist folgendes festzustellen, wenn wir den Abtastrahmen auslösen: Ist die Zeigerspitze 62 im Schlitz 67 ganz oben, so kann die Abtastplatte 55 fast keine Bewegung ausführen, und nur der Rahmen bewegt sich in bezug auf die Abtastplatte etwas bis zur selbsttätigen Auslösung des Verschlusses. Dadurch wird die Zeit t = 1/20o sec auf die Marke 27 (Fig: 3) und der Blendenzeiger 26 auf die Blende F = i/1, gedreht. Wir haben also die geringste Belichtungseinstellung, wie es auch richtig ist für die stärkste Beleuchtung des Objekts. Bewegt sich dagegen die Zeigerspitze 62 fast nicht aus ihrer Grundstellung, so kann sich die Abtastplatte um den längsten Weg nach rechts bewegen, bis die Abtastkurve an der Zeigerspitze anschlägt; der Rahmen bewegt sich dann wieder ein kleines Stück weiter. Mit dieser Bewegung der Abtastanordnung bewegt sich die Spindel 130 so weit nach rechts, daß' die Zahnräder 32, 33 dann äm linken Ende der Schraubengänge 34, 35 stehen. Damit haben sich aber die Räder 32, 33 so weit gedreht, daß nun der Blendenring auf die größte Blendenöffnung F = i :2,8 und der Zeitring auf die größte: Zeit t = 1/E,25 sec eingestellt ist. Wird die Abtastplatte in irgendeiner Zwischenstellung aufgehalten, so werden Blendenring und Zeitring gleich weit aus ihrer Ausgangsstellung herausgedreht, und durch Drehen am Knopf 230 kann die gewünschte Blende-Zeit-Auswahl erfolgen. Die Belichtungsanzeige braucht keinem besonderen Gesetz zu folgen, da die Abtastkurve so gestaltet und damit gewissermaßen geeicht werden kann, daß bei jeweiliger Verdoppelung der das Photometer treffenden Lichtstärke sich die Bewegungsbahn des Abtastschiebers halbiert. Bei Fig.2 ist angenommen, daß sich der Zeigerwinkelausschlag bei doppelter Objektbeleuchtung ebenfalls verdoppelt, woraus sich die gewählte Form der Abtastkurve ergibt. Wie gesagt, kann aber die Kurvenform ohne weiteres dem Zeigerausschlag angepaßt werden.
  • Für die Voreinstellung von Blende oder Zeit mit Hilfe der Mitnehmerkupplung ergibt sich folgende Wirkungsweise:.
  • Angenommen, es soll eine Aufnahme mit der längstmöglichen Momentbelichtung der Kamera, im Beispiel also mit t = 1/6,2s sec, gemacht werden. Dann wird die t-Marke 6 des Zeitrings 22 auf den Zeiger 27 gedreht und der Zeitring durch Anheben des Griffs i17 in dieser Stellung festgehalten. Das Verdrehen des Zeitrings erfolgt gegen den Druck der Feder 3-9. Wird der Zeitring, wie angenommen, im Uhrzeigersinne (Fig.3) gedreht, so dreht sich auch das Rad 32 im Uhrzeigersinne (Fig. 3). Es wird dabei versuchen, die Spindel 130 mitzudrehen. Da aber auf der Spindel 13o auch das Rad 33 sitzt und dieses mit Rad 23 im Eingriff steht, müßte auch das Rad 23 im Uhrzeigersinne gedreht werden. Das ist aber nicht möglich, weil es nicht über seine Endstellung (Zeiger 26 in Fig. 3) hinausgedreht werden kann. Infolgedessen schraubt sich das Gewinde 35 in das Rad 33 hinein, d. h. die Spindel dreht sich gegenüber dem feststeenden Rad 33. Sie dreht sich also zwar mit dem Rad 32 weiter, wird aber gleichzeitig mit dem Gewindegang 34. gegenüber dem Rad 32 zurückgedreht. Bei rein axialer Bewegung der Spindel entspricht ungefähr der vollen Länge des Gewindeganges 34 die Verstellung des Zeitrings von der kleinsten zur größten Zeiteinstellung, was ungefähr einer Umdrehung des Rades 32 entspricht. Wenn also der Zeitring von der kleinsten auf die größte Zeit eingestellt wird und demnach das Rad 32 eine Umdrehung ausführt, könnte man meinen, daß sich das Gewinde 34 vollständig durch das Rad 32 hindurchschraubt. Das ist aber nicht der Fall, sondern es schraubt sich nur um die halbe Länge hindurch: Weil sich nämlich die Spindel 130, um überhaupt eine axiale Bewegung ausführen zu können, durch das Rad 33 hindurchschrauben muß, so bleibt sie gegenüber der Drehung des Rades 32 zurück, weil sie sich in diesem Rad rückwärts, also axial nach links, schraubt. Bei einer Umdrehung des Rades 32 macht das eine halbe Umdrehung der Spindel aus. Nach einer Umdrehung des Rades 32 wird also der Gewindegang 34 nur bis zur Mitte in das Rad 32 hineingeschraubt sein, und dasselbe gilt vom Gewinde 35 gegenüber dem Rad 33. Bei dieser Längsverschiebung der Spindel wird also der Kolben 37 im feststehenden Zylinder 38 verschoben und dabei die Feder 39 zusammengedrückt, die sonst normalerweise Zeit- und Blendenring in der aus Fig. i und 3 ersichtlichen Lage hält. Wenn die Zeit eingestellt und die Kamera auf das Objekt gerichtet ist, kann die Aufnahme erfolgen. Wird die Taste 7 1 gedrückt,-so wird der Abtastrahmen freigegeben und bewegt sich unter dem Druck der Feder 4.o nach rechts. Dabei nimmt der Zylinder seinen Kolben durch die Mitnehmerkupplung erst mit, wenn der Flansch den Kolben erreicht. Nehmen wir nun an, die Zeigernadel 62 habe sich fast kaum (wegen geringer Beleuchtung) aus ihrer Grundstellung bewegt. Dann wird sich der Abtastrahmen um seinen vollen Weg nach rechts bewegen, jedoch wird erst in der zweiten Hälfte dieser Bewegung der Zylinder 37 mitgenommen und dadurch auch die andere Hälfte der beiden Gewinde durch ihre Räder 3''. 33 geschraubt. Nach unseren Voraussetzungen müßte aber bei der angenommenen Anzeige des Belichtungsmessers nicht nur die Zeit t = 14,25 sec, sondern auch die größte Blendenöffnung F = i ::2,8 eingestellt sein, was aber nun durch die Längsbewegung der Spindel 130 um nur die halbe Länge der Gewindestumpfen 3.4, 35 erreicht werden muß'. Das tritt auch tatsächlich ein. Wenn nämlich bei jetzt feststehendem Rad 3:2 (infolge der Feststellung bei 17) die Spindel axial verschoben wird, kann sie dies nur unter gleichzeitiger Drehbewegung gegenüber dem Rad 32. Bei dieser Verschiebung der Gewindegänge um die zweite Hälfte dreht sich also einerseits das Rad 33 um eine halbe Umdrehung gegenüber der Spindel 130; andererseits dreht sich aber die Spindel im gleichen Sinne gegenüber dem Rad 32 um eine halbe Drehung, wobei sie natürlich das Rad 33 mitnimmt. Das letztere führt also eine volle Umdrehung aus und dreht sich gewissermaßen bei nur halbem Spindelweg doppelt so schnell als vorher. Es wird demnach der Blendenzeiger 26 auf die größte Blende F = i ::2,8 eingestellt. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich die Vorgänge in ähnlicher Weise abspielen würden, wenn nicht die Zeit, sondern die Blende voreingestellt würde. Würde die Blende F = i : 2,8 voreingestellt, so würde sich in obigem Falle selbsttätig die Zeit t = 14,25 sec einstellen.
  • Würde die kleinste Zeit t = 1/2o6 sec voreingestellt sein und die Zeigernadel den größten Ausschlag machen, so würde sich der Abtastrahmen nur gerade so weit verschieben können, daß die Blende auf F = i : 16 eingestellt ist.
  • Es ist nun ohne weiteres klar, daßi jedes Stellglied auf einen Zwischenwert eingestellt werden kann und daß das andere Stellglied dann durch das Einregelorgan auf denjenigen Wert eingestellt wird, der sich aus der Belichtungsanzeige und dem voreingestellten Stellglied ergibt. Hat sich z. B. die Zeigerspitze 62 gerade bis zu zwei Fünftel ihrer Bahn bewegt, so würde das bei der Abtastung ohne Voreinstellung eine Einstellung von t = 1/."" sec und F = i :5,6 ergeben. Diese Einstellung kann durch Drehen des Knopfes 230 in die gleichwertige Einstellung t = 1/12,s sec und F = i : 8 bis zu t = 1/s sec und F = i : 16 einerseits umgewandelt werden und andererseits von t = 1/5o sec und F = i : .4 bis t = 1/16o sec und F = i : 2,8. Da eine größere Blendenöffnung nicht verfügbar ist, kann also eine kleinerd Zeit nicht eingestellt worden. Ist also nuri eine Voreinstellung gewählt worden, z. B. 1/10o sec, sb würde selbsttätig -die Blende F = r ::2,8 eingestellt werden. Die Vorgänge im Getriebe lassen sieh ohne- Weiteres auf Grund' der bereits gegebenen Er-Läuterungen verfolgen.
  • Die Bedienungsperson darf natürlich keine Voreinstellungen'vornehmen, die mit den Bereichen der Kamera nicht vereinbar sind. Wenn Beleuchtungsverhältnisse vorliegen, die den Zeiger bis -über die Mitte ausschlagen lassen, so weiß man ohne weiteres, daß' man eine kleinere Zeit als 1/0;25 sec wählen muß, weil bei 'dieser Zeiteinstellung -und nur halbem Zeigerausschlag schon die kleinste Blende eingestellt wäre, also eine noch kleinere Blendeneinstellung nicht möglich ist. Im übrigen werden- solche Fälle verhältnismäßig selten vorkommen, da man meist versuchen. wird, mit.: möglichst kleinen Belichtungszeiten auszukommen. Ist der Zeigerausschlag so, daß bei gegebener Voreinstellung des einen Stellgliedes' das andere so weit verstellt wird, daß, es die Endstellung erreicht, bevor- die Abtastplatte am Zeiger anschlägt, so wird der Abtastrahmen zurückgehalten, und es .° kommt kein Anschlag an der Nadel zustande. Das ist dann das Zeichen dafür, daß) die Voreinstellung,-also z.- B. die Zeit, zu klein gewählt wurde. Um die Beobachtung des Anschlags der Abtastplatte am Zeiger zu ermöglichen, kann im Deckel ein Fenster vorgesehen sein, und die obere Führungsplatte kann aus durchsichtigem Material- hergestellt werden.
  • Die Fzg: 5 zeigt, wie der Verschluß' selbsttätig oder von Hand betätigt werden kann. Der Bowdenzug ioi -(an dessen Anfang der Aüslöseknopf 59 sitzt) endigst in dem Halter rot und der Drahtzug in der Platte 1o3, die an dem Auslöseknopf 104 des zum Verschluß, führenden Bowdenzuges 107 liegt. Der letztere endigt in einem Bund 1o5, der herausnehmbar zwischen zwei Federn 1o6 sitzt. Bei der in Fig. 5 ggzeichneten Anordnung wird der Verschluß selbsttätig ausgelöst. Ist Handauslösung notwendig oder erwünscht, so wird der Bund vor der Auslösung des Abtastrahmens- "aus den Federn 1o6 herausgenommen, und die Auslösung erfolgt von Hand durch Drücken des Knopfes 104.
  • Die Kamera gemäß' der Erfindung kann auch ohne weiteres als ferngesteuerte Kamera Anwendung finden. Die" Auslösung des Abtastrahmens erfolgt dann, wie die-Ab'änderüng nach Fig-. 6'veranschaulicht, durch einen Elektromagneten 8o, der im Ranrn des Gehäuses oberhalb der Abtastplatte anggordaet ist, Sein Anker 8-i ist mit der nach unten ragenden Nase 82_ versehen, die hinter einen Ansatz des Klinkenhebels 7o greift, so daß bei der Erregung des Magnetender Abtastrahmen ausgelöst wird. Die Kamera ist durch Kabel 83 mit der Fernsteüerstelle verbunden, die lediglich die Stromquelle 86, die Auslösetaste 84 und den Auslöseköntakt 85 enthält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Belichtungsregler für Lichtbildgeräte mit Vöreinstellung der Stellglieder für, Blendenöffnung oder Belichtungszeit, die durch eine Differentialkupplung derart verbunden sind, daß bei -gegebener Stellung der letzteren gleichwertige Einstellkombinationen zwischen Blende und Zeit möglich sind, welche Differentialkupplung ihrerseits nach einem photoelektrischen Belichtungsmesser einregelbar ist, dadurch gekennzeichnet, da8 das Einregelorgan mit der Differentialkupplung der beiden Stellglieder ' durch eine" Mitnehmerverbindung mechanisch gekuppelt ist, in der entgegen der Wirkung einer zwischen delr beiden Teilen der Mitnehmerverbind'ung vorgesehenen Feder der mit der Differentialkupplung verbundene Teil gegenüber lern mit dem- Einregelorgan verbundenen Teil der Mitnehmerverbindung verschiebbar ist. z. Belichtungsregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnebmerverbindung aus einem Zylinder (38) mit darin geführtem Kolben (37) besteht, der mit der Differentialkupplung formschlüssig verbunden ist und den eine im Zylinder angeordnete Feder (39) an einen Anschlag am offenen Ende des Zylinders zu drücken. versucht,: während eine um deri Zylinder liegende Schraubenfeder (40) das mit dem Zylinder verbundene Einregelorgan in entgegengesetzter Richtung zu bewegen sucht. 3. Belichtungsregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Feststellvorrichtung (17) wahlweise jeweils zwangsläufig nur eines der beiden Stellglieder einer Voreinstellung unterworfen werden kann. Belichtungsregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Auslösung des Verschlusses unmittelbar nach der Einregelung auf den Belichtungsmesser und damit vollzogener Einstellung des nicht voreingestellten Stellgliedes selbsttätig erfolgst: 5. Belichtungsregler nach Anspruch z und 4, dadurch gekennzeichnet; daß' die Freigabe des Einregelorgans durch einen ferngesteuerten Auslösemagneten (8o) erfolgt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 561 o16; 61o 2i t, 649:259, 627 044; . »Die Photographische Industrie« 1941, S.767, 768.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115126B (de) * 1955-03-04 1961-10-12 Voigtlaender Ag Photographische Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser und von diesem gesteuerter automatischer Belichtungswerteinstellung
DE1119659B (de) * 1955-01-12 1961-12-14 Voigtlaender Ag Verfahren und Vorrichtung zur Belichtungseinstellung photographischer Kameras mit eingebautem Belichtungsmesser
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