DE868928C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit in allen Wahlstufen gleichartigen Hebdrehwaehlern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit in allen Wahlstufen gleichartigen Hebdrehwaehlern

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DE868928C
DE868928C DEP7895D DEP0007895D DE868928C DE 868928 C DE868928 C DE 868928C DE P7895 D DEP7895 D DE P7895D DE P0007895 D DEP0007895 D DE P0007895D DE 868928 C DE868928 C DE 868928C
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DE
Germany
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decade
relay
exchange
circuit arrangement
marking
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Expired
Application number
DEP7895D
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English (en)
Inventor
Kurt Mehlis
Karl Sass
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Mix und Genest AG
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Mix und Genest AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit in allen Wahlstufen gleichartigen Hebdrehwählern Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit in allen Wahlstufen gleichartigen Hebdrehwählern, die außer mit ihren normalen Schaltgliedern, z. B. drei und mehr Schaltarmen, mit zusätzlichen Einrichtungen zur Kennzeichnung von Dekade und Einzelschritten ausgerüstet sind. Solche zusätzlichen Kennzeichnungseinrichtungen, die z. B. bei Hebdrehwählern unter den Namen Höhenkennzeichnungs- und Drehschrittkennzeichnungskontakt bekanntgeworden sind, dienen dazu, Schältvorgänge, liei denen die Kennzeichnung der Lage einer Leitung im Kontaktfeld eines Wählers erforderlich ist, durchzuführen.
  • Es sind bereits Anordnungen für Fernsprechriebenstellenanlagen bekannt, bei denen die Wähler mit derartigen zusätzlichen Kennzeichnungseinrichtungen ausgerüstet sind, um damit gewisse Schaltfunktionen durchzuführen. So wird z. B. bei einer bekannten Anordnung, bei der als Amtswähler Fallwähler Verwendung finden, ein Dekadenkontakt dazu benutzt, die Einstellung des Amtswählers einerseits auf einen anrufenden Teilnehmer, der eine abgehendeAmtsverbindun:g eingeleitet hat, und andererseits auf den in Rückfrage angerufenen Teilnehmer, auf den eine Amtsverbindung umgelegt werden soll, zu steuern. In beiden Fällen erfolgt die Kennzeichnung des Einzelschrittes über einen iiornralen Schaltarm des Wählers.
  • Die Erfindung sieht eine Anordnung vor, die es ermöglicht, mit Hilfe der zusätzlichen Dekaden-und Einzelschrittkennzeichnungseinrichtungen eine Mehrzahl von Schaltfunktionen, die bei Fernsprechnebenstellenanlagen auftreten. durchzuführen. Diese mehrfache Ausnutzung der Kennzeichnungseinrichtungen wird dadurch erreicht, daß die zusätzlichen Einrichtungen zur Kennzeichnung von Dekade und Einzelschritten bei den Amtswählern in der Weise mehrfach ausgenutzt werden, daß die Einstellung der Amtswähler bei abgehenden Amtsverbindungen mit Hilfe der Dekadenkennzeichnüngseinrichtung, bei ankommenden Amtsverbindungen durch Kenrizeichnung der Dekaden- und Einerschrittkennzeichnungseinrichtungen über die Zuteilungstasten der Vermittlung und bei Umlegung von Amtsverbindungen durch Kennzeichnung der Dekaden- und Einerschr ittkennzeichnungseinrichtungen über entsprechende Einrichtungen des bei der Rückfrage benutzten Leitungswählers gesteuert wird.
  • Die Verwendung der zusätzlichen Kennzeichnungseinrichtungen, insbesondere auch für die Zuteilung von Amtsleitungen zu bestimmten Nebenstellen, führt zu vereinfachten Schaltungen und erleichtert die Vermittlung des ankommenden Amtsverkehrs. Die Mehrfachausnutzung der Kennzeichnungseinrichtungen nach der Erfindung ermöglicht ferner die Verwendung von dreiadrigen Wählern, da keine normalen Schaltarme für die Kennzeichnung von Leitungen benötigt werden.
  • In- dem Schaltbild ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher beschrieben werden soll. Das Beispiel stellt eine solche Nebenstellenanlage mit Hebdrehwählern in allen Wahlstufen dar, die sämtlich mit Höhen- und Drehschrittkontakten ausgerüstet sind. Da die grundlegenden Schaltungsbedingungen einer solchen Nebenstellenanlage allgemein bekannt sind, sind in dem Schaltbild nur die zum Verständnis der Mehrfachausnutzung der Höhen- und Drehschrittkontakte gemäß der Erfindung erforderlichen Schaltungseinzelheiten ausführlich dargestellt, während für die übrigen, in bezug auf die Erfindung nur untergeordnete Bedeutung besitzenden Stromkreise eine vereinfachte- einpolige Darstellung gewählt wurde. Hausverkehr Durch Abnehmen des Handapparates an der Teilnehmerstation TA wird das Relais R zum Ansprechen gebracht und schaltet mit seinem Kontakt r3 das Relais DHi ein. Kontakte dieses Relais bewirken das Anlassen eines Hausverbindungssatzes I@VS. In nicht näher dargestellter Weise wird der Hebmagnet des Anrufsuchers AS veranlaßt, die Schaltachse des Wählers zu heben. Erreicht der Wähler die Dekade, aus welcher ein Anruf vorliegt, so kommt über den betreffenden Höhenschritt des Höhenkontaktes HK (AS) sowie über die Kontakte ahr, dhi ein Prüfstromkreis für das Relais DP zustande. Ein Kontakt des DP-Relais unterbricht den Stromkreis für den Hebmagneten des Anrufsuchers AS und schaltet gleichzeitig dessen Drehmagneten ein. Der Wähler dreht in der eingestellten Dekade ein, bis sein c-Arm den durch den anrufenden Teilnehmer gekennzeichneten Drehschritt erreicht. In dieser Stellung spricht das Relais A über den c-Arm des Anrufsuchers AS sowie die Kontakte rq, und aha an und unterbricht den Fortschaltestromkreis des Drehmagneten. Damit hat sich der Anrufsucher AS auf den Teilnehmeranschluß TA eingestellt, worauf der Teilnehmer in bekannter Weise die weitere Verbindung aufbauen kann.
  • Abgehender Amtsverkehr Zwecks Einleitung einer abgehenden Amtsverbindung muß der Teilnehmer seine Erdtaste T betätigen. Im Teilnehmeränschluß spricht dabei das Relais T an, das sich nach Loslassen der Taste über die Teilnehmerschleife hält. In diesem Stromkreis spricht außerdem noch das der Teilnehmergruppe zugehörige Relais DAi an. Kontakte dieses DA-Relais veranlassen in gleicher Weise wie bei einer Hausverbindung die Einstellung des Amtswählers AUh. Das der Amtsleitung zugeordnete Relais AN wird über einen Kontakt dai erregt und bewirkt, daß der Amtswähler AW in die Dekade gehoben wird; aus der ein Anruf vorliegt. Ist diese Dekade erreicht, so spricht das Relais Z an über --, W, dai, HK (AW), ani, Z, -h.
  • In nicht dargestellter Weise bewirkt ein Kontakt des Z-Relais die Unterbrechung des Stromkreises für den Hebmagneten und die gleichzeitige Einschaltung des Drehmagneten. Der Amtswähler dreht in die ausgewählte Dekade ein und wird so lange fortbewegt, bis über -, R/T, tq., c-Arm von AW, PA I, PA II, an2, -lein Prüfstromkreis für PAI und PAII zustande kommt. Ein Kontakt dieses Relais unterbricht den Fortschaltestromkreis des Drehmagneten, während über pca2 der Teilnehmer mit dem Speiserelais S verbunden wird. Nach beendigtem Prüfvorgang fallen die Relais DA; Z, AN und PA wieder ab. Die c-Ader bleibt über den Kontaktshi weiterhin mit Pluspotential verbunden.
  • Ankommender Amtsverkehr Durch Umlegung eines der Amtsleitung zugeordneten Abfrageschälters Abfr: wird das Relais AB erregt. Soll die ankommende Amtsverbindung beispielsweise dem Teilnehmer 22 zugeteilt werden, so sind in der Zuteilungseinrichtung die Tasten ZT2 und E72, zudrücken: Danach wird die Anlaßtaste An-T betätigt. Relais ZA spricht an und überträgt mit seinem Kontakt za6 das Zuteilkriterium auf den Amtsverbindungssatz, so daß das Relais ZT zum Ansprechen gebracht wird. Liegt bei der Betätigung der Anlaßtaste bereits eine Umlegung einer anderen Verbindung von einer Nebenstelle auf eine andere vor, so ist der Kontakt spe umgelegt. In diesem Falle wird anstatt des Relais ZA ,das Relais ZB erregt und so länge in einen Haltestromkreis geschaltet, bis das Relais SP wieder abgefallen ist. Dann kann über die Kontakte spe und zbi (infolge des verzögerten Abfalls von ZB) das Relais ZA ansprechen. In nicht dargestellter Weise wird durch das Ansprechen -des Relais ZT der Hebmägnet des Amtswählers veranlaßt, seine Schaltachse bis zu dem durch die Taste ZT2 gekennzeichneten Höhen- i schritt zu heben. In dem gewählten Falle war dies die zweite Dekade, in der folgender Prüfstromkreis zustande kommt: -, Z, zt2, HK(ATV), ZT2, ZTi, Wi, za3, +. Ein Kontakt .des Z-Relais unterbricht den Hebmagnetenstromkreis und bewirkt gleichzeitig das Eindrehen des; Amtswählers AW in dieser Dekade. Auf dem zweiten Drehschritt wird das Relais E zum Ansprechen gebracht: -, E, zti, zi, DK(AW) Drehschritt 2, ET2, ETi, zag, +. Dieses unterbricht mit einem nicht dargestellten Kontakt den Fortschaltestromkreis für den Drehmagneten des Amtswählers AW. Bis zum Ansprechen des Prüfrelais PA wird Relais E über seinen Kontakt e5 gehalten. An Kontakt e3 wird der Haltestromkreis für Relais ZA aufgetrennt, so daß ZA in dem Amtsverbindungssatz ebenfalls abfällt. Nach beendigter Einstellung des Amtswählers AW wird auf nicht näher dargestellte Weise ein Prüfvorgang über die mit Bes.-Prfg. bezeichnete Leitung eingeleitet, der wie folgt abläuft: a) Freiprüfung: In diesem Falle liegt am c-Vielfach des Amtswählers AW kein Potential, so daß ein an der Leitung Bes.-Prfg. liegendes, hier nicht dargestelltes Relais nicht ansprechen kann. Hierdurch wird erreicht, daß nach Beendigung der Zuteilung kurzzeitig über die Kontakte e4. und ab.4 die a-Leitung mit einem Pluspol verbunden wird, wodurch das T-Relais des Teilnehmers 22 anspricht. Nach Anlegung des kurzzeitigen Pluspotentials an die a-Ader wird die Leitung Bes.-Prfä. mit einem Pluspol verbunden und folgender Prüfstromkreis gebildet: -, R/T, t d., c-Arm von A W, PA I, PA II, ab 2, Bes.-Prfg.-Leitung, +. Mit seinem Kontakt pai schaltet das Prüfrelais Pa Sperrpotential an die c-Ader, während mit pa3 der Haltestromkreis für das Relais E aufgetrennt wird. Über pa2 wird die a/b-Leitung durchgeschaltet, so daß nach Zurückstellen des Abfrageschalters und Abfallen des AB-Relais der Teilnehmer angerufen «vird. Die weiteren Stromläufe sind von untergeordneter Bedeutung und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
  • b) Besetztprüfung : Ist der Teilnehmer 22 besetzt, so liegt am c-Vielfach des Amtswählers AW über den Kontakt t-. ein Pluspotential. Hierdurch kommt über die Leitung Bes.-Prfg. nach beendigter Zuteilung ein nicht dargestelltes Relais zum Ansprechen, das die kurzzeitige Anlegung des Pluspotentials an die a,-Ader über die Kontakte eq. und ab4. verhindert. Der Besetztzustand wird durch Aufleuchten einer Lampe an der Vermittlungsstelle gekennzeichtiet, so daß diese den Amtsteilnehmer hiervon verständigen kann. Will der Amtsteilnehmer warten, so wird der Abfrageschalter in die Ruhestellung gebracht. Die Amtsverbindung wird gehalten und nach Beendigung des ersten Gespräches dem Teilnehmer 2-- automatisch zugeordnet. Nach Abfall des AB-Relais wird über ab3 und.ei ein Stromkreis für das Relais FP derart vorbereitet, daß nach Beendigung des ersten Gespräches und des damit erfolgenden Abschaltens des Pluspotentials von der c-Ader die Relais R und T nicht abfallen können und daß außerdem FP ansprechen kann. Nach Ansprechen des FP-Relais wird in nicht dargestellter Weise ein Prüfverteiler PV angelassen, der über f l)2 und ab 2 das Prüfrelais PA zum Ansprechen 1.)ririgt. Die weiteren Vorgänge sind die gleichen, wie bereits im Abschnitt a) beschrieben.
  • c) Rückfragegespräche: Will die Nebenstelle w ährend der bestehenden Amtsverbindung ein a Rückfragegespräch führen, so muß sie die Erdtaste T betätigen. Im Amtsverbindungssatz kommt hierdurch das Differenzrelais X zum Ansprechen und schaltet auf nicht näher dargestellte Weise ein Relais RF ein. Ein Kontakt dieses Relais hält während der Dauer des Rückfragegespräches die Amtsverbindung. Über den Kontakt rf i wird der Teilnehmer mit der Rückfr ageleitung verbunden und dadurch ein Anrufsucher v eranlaßt, sich auf den Rückfrageanschl_uß einzustellen. Die weiteren Schaltvorgänge sind die gleichen wie bei einem Hausgespräch und bedürfen daher keiner Erläuterung. Nach Beendigung der Rückfrage wird durch erneuten Tastendruck bei der rückfragenden Nebenstelle die Amtsverbindung wiederaufgenommen unter Auslösung der Rückfrageverbindung.
  • d) Umlegen einer Amtsverbindung: Führt ein Teilnehmer ein Rückfragegespräch und soll die Amtsverbindung zu dem in Rückfrage angerufenen Teilnehmer umgelegt werden, so fordert der anrufende Teilnehmer den angerufenen Teilnehmer auf, am Apparat zu bleiben, während er selbst seinen Handapparat auflegt. Hierdurch fallen im Amtsverbindungssatz die Relais S und SH ab, während im Hausverbindungssatz die Relais A und V abfallen. Auf in dem Schaltbild nicht näher dargestellte Weise wird dadurch der Amtswähler AW ausgelöst, was beim Erreichen seiner Nullstellung die Erregung der Relais SP und UA zur Folge hat: -, Sp, da, za5, UA, tr4, sh i, +. Das dem Rückfrageanschluß zugeordnete Relais TR bleibt über folgenden Stromkreis gehalten: TRI, TRII, tr3, c-Arm von AS, vi, yi, Ulll, +. TR II ist eine hochohmige Wicklung, die so bemessen ist, daß das Relais UM vorerst nicht ansprechen kann. Erst wenn das Umlegekriterium durch Schließen ,des Kontaktes ua i auf den Hausverbindungssatz übertragen wird, wird das Minuspotential so verstärkt, daß das UIU-Relais anspricht. Die Erregung des UA-Relais bewirkt außerdem in nicht näher dargestellter Weise, daß der Amtswähler ALT' erneut gehoben wird. Erreicht der Amtswähler AW während dieser Bewegung die über den Höhenkontakt des Leitungswählers im Hausverbindungssatz gekennzeichnete Dekade, so kommt folgender Prüfstromkreis zustande: -, Z, ata.2, HK (AW), HK (LW), um2, +.
  • Ein Kontakt des Z-Relais unterbricht den Stromkreis für den Hebinägneten und schältet gleichzeitig den Dr ehniagneten ein. Das .Eindrehen wird so lange fortgesetzt, bis der Schaltarm DK (AW) auf den Drehschrittkontakt aufläuft, der über den entsprechenden Drehschrittkontalet DK (Lgf) im Leitungswähler gekennzeichnet ist: -, E, uaq, x i, DK(AW), DK(LW), um3,. -f-. Über Kontakt e2 wird das Prüfrelais PA über seine Wicklung III@eingeschaltet. über pa2 wird das Speiserelais S an die a/b-Leitung geschaltet und spricht an. Damit wird auch das Relais SH über s2 erregt und schaltet mit seinem Kontakt shi Pluspotential an die c-Ader, so daß im Hausverbindungssatz das Relais P durch Kurzschluß abfällt. Am Kontakt shi wird der Stromkreis für das Relais UA unterbrochen; so daß dieses abfällt und mit seinem Kontakt uai den Stromkreis für das Relais U117 unterbricht. Nach Abfall des UM-Relais erfolgt in bekannter Weise die Auslösung des Hausverbindüngssatzes; der über Rückfrage angerufene Teilnehmer ist nunmehr mit der Amtsleitung verbunden und kann das Gespräch fortsetzen.
  • Die weiteren Schaltvorgänge entsprechen denen einer üblichen Nebenstellenanlage mit Wählerbetrieb und bedürfen daher keiner besonderen Erläuterung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit in allen Wahlstufen gleichartigen Hebdrehwählern, die außer mit ihren normalen Schaltgliedern mit zusätzlichen Einrichtungen zur Kennzeichnung von Dekade und Einzelschritten ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Einrichtungen zur Kennzeichnung von Dekade (HKI AW) und Einzelschritten (DKIAW) bei den Amtswählern (AW) in der Weise mehrfach ausgenutzt werden, daß die -Einstellung der Amtswähler i. bei abgehenden Amtsverbindungen - mit Hilfe der Dekadenkerinzeichnungseinrichtunt (HKIAW), 2. bei ankommenden Amtsverbindungen durch Kennzeichnung der Dekaden-und Einerschrittkennzeichnungseinrichtungen (HKIALTr; DIC%AW) über die Zuteilungstasten (ZT, .ET) der Vermittlung und 3. bei Umlegung von Amtsverbindungen durch Kennzeichnung der Dekaden- und Einerschrittkennzeichnungseinriehtungen über entsprechende Einrichtungen (HKJLW, DK/LW) des bei der Rückfrage benutzten Leitungswählers gesteuert wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im abgehenden Amtsverkehr die Kennzeichnung der Dekadenkennzeichnungseinrichtung (HKIAW) über Kontakte (da i ... da io) eines bei Einleitung einer Amtsverbindung erregten Gruppenrelais (DAi ... DA i o) erfolgt, die jeweils einer Gruppe von zehn Teilnehmern zugeordnet sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß im ankommenden Amtsverkehr die Dekadenkennzeichnungseinrichtung (I-1K/AW) des Amtswählers (AW) über die Zehnertasten (ZT) und die Einerkennzeichnungseinrichtung (DKIAW) über die Einertasten (ET) der Vermittlung gekennzeichnet werden. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet; daß die Dekaden- und Einerschrittkennzeichnungseinrichtungen der Amtswähler (HKIAW, DK/AW) und der Leitungswähler (HKILW, DKILW) jeweils miteinander vielfachgeschaltet sind und daß das Kenlizeichnungspotential bei der Umlegung an die Dekaden- und Einerschrittkennzeichnungseinrichtungen - des - Leitungswählers (HKILW, DK/LW) über Kontakte eines bei Abgabe des Umlegekriteriums erregten Relais (UM). angelegt wird. ,5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekadenkennzeichnungseinrichtung (DKIAW) des Amtswählers je nach dem vorliegenden Betriebsfall durch Anlegen von Erde oder Minuspotential unterschiedlich gekennzeichnet wird. Angezogene Druckschriften: »Schwachstrom Bau- und Betriebstechnike, 1932, S. i6off.; deutsche Patentschrift Nr. 443 32i:.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635032A1 (de) * 1976-08-04 1978-02-09 Dirr Josef Schaltungsanordnung fuer die steuerung von vermittlungssystemen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE443321C (de) * 1927-04-25 Lorenz Akt Ges C Schaltungsanordnung fuer halbselbsttaetige Fernsprech-Nebenstellenanlagen mit mehreren Gruppen von Nebenstellen

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