DE940170C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Teilnehmern verschiedener Verkehrsberechtigung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Teilnehmern verschiedener Verkehrsberechtigung

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DE940170C
DE940170C DES28403A DES0028403A DE940170C DE 940170 C DE940170 C DE 940170C DE S28403 A DES28403 A DE S28403A DE S0028403 A DES0028403 A DE S0028403A DE 940170 C DE940170 C DE 940170C
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DE
Germany
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relay
circuit arrangement
connections
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line
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Expired
Application number
DES28403A
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English (en)
Inventor
Rudolf Krautwurst
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/38Graded-service arrangements, i.e. some subscribers prevented from establishing certain connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen reit Wählerbetrieb und Teilnehmern verschiedener Verkehrsberechtigung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Teilnehmern verschiedener Verkehrsberechtigung für Verbindungen in verschiedene Verkehrsrichtungen.
  • Es ist bekannt, die Sprechstellen einer Anlage für Verbindungen in drei verschiedene Verkehrsrichtungen in drei Gruppen mit jeweils verschiedener Verkehrsberechtigung zu unterteilen. Hierbei ist es erforderlich, durch drei verschiedene, von Batteriepotentialen und Widerständen abhängige Berechtigungskennzeichnungen für die drei Gruppen von Sprechstellen Relais in Abhängigkeit der gewünschten Verkehrsrichtung zu steuern, die mit zum Teil zweifacher Berechtigungsprüfung nur die Herstellung der Verbindungen in der der Berechtigung entsprechenden Verkehrsrichtung zulassen.
  • Die Erfindung bezweckt, in Fernsprechanlagen mit drei oder mehr verschiedenen Verkehrsrichtungen und entsprechender Anzahl von Sprechstellengruppen verschiedener Berechtigung mit einfachstes Berechtigungskennzeichnung und Berechtigungsprüfung nur die Herstellung der berechtigten Verbindungen zuzulassen. Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß den einzelnen Sprechstellen oder einer Gruppe von Sprechstellen das Berechtigungs- und Nichtberechtigungspotential zugeordnet ist und eines dieser Potentiale erst nach Wahl einer von mehreren Verkehrsrichtungen bestimmt und ausgewertet wird.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung ist es nur erforderlich, an Stelle des Berechtigungspotentials der Sprechstellen, welches Verbindungen in alle Verkehrsrichtungen zuläßt, in Abhängigkeit der gewählten Verkehrsrichtung ein Nichtberechtigungspotential zur Verhinderung von Verbindungen anzuschalten, und zwar an die Sprechstellen, die zu Verbindungen .der gewählten Verkehrsrichtungen nicht berechtigt sind. Zur Verhinderung unberechtigter Verbindungen in eine beliebige von mehreren Verkehrsrichtungen wird stets das gleiche Nichtberechtigungspotential angeschaltet, und demzufolge werden auch die Schaltmittel zur Verhinderung von Verbindungen stets in gleicher Weise gesteuert, und zwar unabhängig davon, um welche Verkehrsrichtung es sich handelt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es handelt sich hierbei um eine Fernsprechnebenstellenanlage -mit Wählerbetrieb, bei der Verbindungen innerhalb der eigenen Anlage über die Wähler AS-LW in Fig. i hergestellt werden. Weiterhin können einzelne Sprechstellen Verbindungen über die in Fig. 2 dargestellten Amtsleitungen AL I und ALII herstellen. Die Amtsleitung AL I ist die erste Leitung einer Gruppe gleichartiger Leitungen, die zu einer bestimmten Vermittlungsstelle, z. B. öffentliches Amt, führt. Die Leitung AL II ist die erste Leitung einer zweiten Gruppe von Leitungen, die z. B. zu einer zweiten öffentlichen Vermittlungsstelle oder zu einer zweiten Nebenstellenanlage führt. Die Sprechstellen der Nebenstellenanlage sind in folgende, Gruppen mit verschiedenen Berechtigungen unterteilt: i. Sprechstellen mit uneingeschränktem Verbindungsverkehr.
  • Die Teilnehmer dieser Sprechstellen können neben den Verbindungen innerhalb der eigenen Anlage auch Verbindungen über beide Gruppen von Verbindungsleitungen AL I-AL II herstellen. Die Sprechstellen mit dieser Berechtigung sind am Kontaktsatz für den Schaltarm e des Anrufsuchers AS dadurch gekennzeichnet, daß an die einzelnen Kontakte dieser Sprechstellen kein Potential angeschaltet ist und auch nicht angeschaltet werden kann. Nach dem Ausführungsbeispiel sind dies die Sprechstellen, die an die mit i, 2 und 8 bezifferten Kontakte für Schaltarm e des Anrufsuchers angeschlossen sind.
  • 2. Sprechstellen für Verbindungen innerhalb der eigenen Anlage und Verbind--ungsverikehr nur über die eine Gruppe der Verbindungsleitungen AL I.
  • Für diese Sprechstellen ist eine Berechtigungskennzeichnung in der Art vorgesehen, daß nur bei Verbindungen über die Gruppe der Leitungen AL II die Berechtigungskennzeichnung (kein Potential am Kontakt des AS) für die Zulassung von Verbindungen in alle Richtungen in ein Kennzeichnungspotential zur Verhinderung von Verbindungen (Anlegen von -f-) erfolgt. Am gezeigten Ausführungsbeispiel sind dies die Sprechstellen, die an die mit 3 und q. bezeichneten Kontakte angeschlossen sind.
  • 3. Sprechstellen für Verbindungen innerhalb der eigenen Anlage und Verbindungsverkehr nur über die zweite Gruppe der Verbindungsleitungen AL Il.
  • Für diese Sprechstellen ist eine Berechtigungskennzeichnung in der Art vorgesehen, daß bei Kennzeichnung einer Verbindung in der ersten Verkehrsrichtung (Gruppe AL I) das. Kennzeichen für die Zulassung von Verbindungen in alle Richtungen in ein Kennzeichen zur Verhinderung von Verbindungen geändert wird. Es sind dies die Sprechstellen, die an die mit 5, 6 und 7 bezeichneten Kontakte des AS angeschlossen sind.
  • q.. Halbamtsbereehtigte Sprechstellen, die neben Verbindungen innerhalb der eigenen Anlage nur nach Anruf der Nebenstellenbeamtin mit. einer freien Leitung (ALL der einen Gruppe) verbunden werden.
  • Für derartige Sprechstellen liegt das Berechtigungskennzeichen zur Verhinderung . von Verbindungen am Kontakt für Schaltarme e des Anrufsuchers AS über einen-Ruhekontakt. Diese Kennzeichnung wird durch -eine Schaltmaßnahme der Beamtin in eine Berechtigungskennzeichnung zur Herstellung von Verbindungen geändert (Abschaltung des +-Potentials). Eine derartige Stelle ist am Kontakt 9 des AS angeschlossen.
  • 5. Sprechstellen, die nur für Verbindungen innerhalb der eigenen Vermittlungsstelle berechtigt sind. Für derartige Sprechstellen ist am Kontakt für Schaltarme e des Anrufsuchers AS unmittelbar +-Potential angeschaltet (s.Anschluß o). Aufbau einer Verbindung über die Leitung AL I der ersten Leitunzszruppe Durch Abheben des Hörers an der Sprechstelle N wird in bekannter Weise der Anrufsucher AS- auf die anrufende Sprechstelle .eingestellt. Bei der Belegung des Anrufsuchers AS wird das Relais K erregt. i: -I-, i c, K, 2 wlwr -. Beim Aufprüfen des Anrufsuchers AS auf die .anrufende Sprechstelle wird folgender Prüfkreis hergestellt: 2. _, T, R, 3 r, c des AS, q. c, 5 k, A II, -f-. Durch das im Prüfkreis ansprechende Relais A wird Relais C erregt. 3. -, C, 6 tr, 7 a, -i-. Am Kontakt 4.c wird der Prüfkreis unterbrochen und folgender Sperrstromkreis hergestellt: q.. -, T, R, 3 r, c des AS, 8 c, -I-. Das Relais A wird im Speisestromkreis der Sprechstelle erregt gehalten. .
  • 5. =, AI, 9 c, a des AS, Schleife der Sprechstelle N, b des AS, io c, A II, -f-.
  • Mit Ansprechen des Relais C wird der Stromkreis i für K unterbrochen und das Relais V eingeschaltet. 6. -, Il, i i wlw, 12 c, -;-.
  • Das Relais TI schließt den Erregerkreis für Relais U.
  • 7. -, UI, 13v, 14 tr, i 5 c, -I-.
  • Für Relais U wird folgender Haltekreis hergestellt: B. -, UII, 16u, 17c, -I-. Zur Kennzeichnung einer Verbindung über die Leitung AL I der ersten Gruppe hat der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle die Kennziffer 2 zu wählen. Durch Wahl dieser Kennziffer erfolgt die Einstellung des Leitungswählers LW in bekannter, nicht dargestellter Weise. Verläßt der Leitungswähler LW die Ruhelage, so wird am Kontakt i i wlw der Stromkreis 6 für Relais TI geöffnet. Während der Einstellung des Leitungswählers bleibt aber das Relais TI über den Kontakt 18 dlw erregt. Fällt nach beendeter Einstellung des Leitungswählers LW das TI-Relais ab, so wird der Erregerkreis 7 für Relais U am Kontakt 13 v geöffnet. Uber den Schaltarm c des Leitungswählers LW kommt folgender Prüfstromkreis zustande: g. -, R i in Fig. 2, igh i, 2o b i, Leitung 21 in Fig. 2 und i, Ara 3, 2ä ab, 23 an i, Schaltarm c des Leitungswählers LW auf Kontakt 2, P II, P l, 14 tr, i 5 c, -I-Ist der über den Leitungsw ähler LW erreichte Anschluß 2 besetzt, so kann das Relais P nicht ansprechen. Es wird das Relais Tr erregt. io. -, Tr I, 24P, 25 v, 26 a, +. Das Relais Tr öffnet am Kontakt 6 tr den Stromkreis 3 für Relais C. Relais C fällt ab. Es wird der Sperrstromkreis 4 (Kontakt 8 c), der Speisestromkreis 5 (Kontakte 9 c und io c) und der Haltekreis 8 für Relais U geöffnet. Die in Benutzung genommenen Verbindungseinrichtungen sind hiermit freigegeben. Der Teilnehmer der Sprechstelle erhält in bekannter, nicht dargestellter Weise über die Teilnehmerschaltung ein Besetztzeichen. Nach Auflegen des Hörers sind sämtliche Einrichtungen in die Ruhelage zurückgeführt.
  • Ist der über den Leitungswähler LW erreichte Anschluß 2 frei, so wird zuerst im Leitungswähler LW das Relais P erregt. Durch Kontakt 27p wird PI kurzgeschlossen und somit der Anschluß 2 gesperrt. Im Prüfstromkreis über Schaltarm c des LW wird das Relais An 3 erregt. Das Relais Ani öffnet den Kontakt 28 an 3 und verhindert hiermit ein Ansprechen des Relais An2, wenn ein zweiter Leitungswähler auf den Kennziffernanschluß 8 eingestellt wird. Über Kontakt 29 an 3 wird --Potential an den Kennzeichnungsanschluß 8 angelegt, so daß bei der Einstellung eines zweiten Leitungswählers wohl auf diesen Anschluß der Stromkreis für das Prüfrelais dieses Leitungswählers zustande kommen kann. Die Aufnahme des Anreizes zur Herstellung einer Verbindung über eine Leitung (AL II) der zweiten Gruppe ist so lange gesperrt, bis der Verbindungsweg für die Kennziffer 2 hergestellt ist. Im Prüfstromkreis 9 des Leitungswählers LW wird weiterhin das Relais Ri in Fig. 2 erregt.
  • Relais R i schließt einen Kreis für den Drehmagneten DA W i.
  • i i. -, DAW-i, 3o r i; 31 c i, RU i, -I-.
  • Durch den Relaisunterbrecher RU i wird der Drehmagnet DAW i so lange betätigt, bis die Schaltarme des Amtswählers AW I auf den Anschluß der anrufenden Sprechstelle eingestellt sind. In diesem Fall kommt folgender Prüfstromkreis zustande: 12. -, 32 ab (Fig. i), 33m, 34 an i, Schaltarm d des LW auf Kontakt 2, Tr 1i, 35 P, Schaltarm d des Anrufsuchers AS auf den Kontakt der anrufenden Sprechstelle N, Leitung 36 in Fig. i und 2, Schaltarm d des Amtswählers AW I, C i I, 37 r i, -f-. Am Kontakt 31 c i wird der Stromkreis i i für DAW i geöffnet und somit der Wähler AW I stillgesetzt.
  • Im Prüfstromkreis 12 wird Relais Ty des Hausverhindungssatzes AS-LW erregt. Relais Tr veranlaßt in der beschriebenen Weise die Unterbrechung der Stromkreise 3 (6), 4 (T, R), 5 (A) und 8; (U). Weiterhin wird am Kontakt 14t der Stromkreis 9 für die Relais P, Ani und R i geöffnet, so daß auch diese Relais in die Ruhelage zurückkehren. Durch Abfall von P wird der Kennziffernanschluß 2 freigegeben, und durch Abfall des l@ elas An 3 wird auch der Anschluß 8 zur übertragung eines Anreizes für eine Verbindung der zweiten Gruppe wieder freigegeben. Das Relais C i des Amtswählers AW I wird in folgendem Sperrstromkreis eingeschaltet: 13. -, T (Fig. i), R, Leitung 38 in Fig. i und 2, Schaltarm c des AW I, C 1 11, 39 c i, 4o r 1, +. Für die Sprechstelle N besteht folgender Speisestromkreis 14. -, S i I, X i I, 41 c i, Schaltarm a des AW I, Leitung 42 in Fig. 2 und i, 43 t, Schleife der Sprechstelle N, Leitung 44 in Fig. i und 2, Schaltarm b des AW I, 45ci, XIII, SIII, -I-.
  • Im Speisestromkreis wird nur das Relais S i erregt. Das Relais X i ist als Differenzrelais ausgebildet. Durch Relais S i wird Relais V i eingeschaltet.
  • 15. -, Tl1, 46si, -f-.
  • Für Relais B i wird folgender Kreis hergestellt: 16., -, B i, 47v i, -f-.
  • Relais B i öffnet den Kontakt 2o b i, so daß die Leitung AL I gegen Belegung über den Kennziffernanschluß 2 und Leitung 21 gesperrt ist. Die Anreizleitung 21 wird über Kontakt 48 b i auf eine Anreizleitung 49 umgeschaltet, die zu einer zweiten Leitung der gleichen Leitungsgruppe führt. Die Einstellung des Amtswählers AW I in der vorbeschriebenen Weise ist nur möglich, wenn die anrufende Sprechstelle für diese Verbindungen berechtigt ist. Dieses ist der Fall, wenn der Anrufsucher AS in Fig. i auf einen der mit i, 2 und 5 bis 8 bezeichneten Kontakte eingestellt ist. Für diese Sprechstellen ist entweder überhaupt kein Potential am entsprechenden Kontakt angeschlossen (Kontakte i, 2, 8), bzw. es wird nach der Wahl der Kennziffer 2 an die ansprechenden Kontakte 5 bis 7 kein +-Potential angeschaltet. Handelt es sich aber um eine Sprechstelle, welche an die mit 3, 4 9 oder o bezeichneten Kontakte angeschlossen ist, so liegt an diesen Kontakten entweder unmittelbar oder über einen Ruhekontakt 5o m oder über den Arbeitskontakt 5 i an 3 +-Potential am Schaltarm e des Anrufsuchers. Der Arbeitskontakt 5 1 an 3 wird durch Relais An 3 betätigt, welches in Abhängigkeit der Kennzifferwahl 2 zur Wirkung kommt und somit die Berechtigungskennzeichnung (kein Potential), welche Verbindungen in alle Richtungen zuläßt; für die an die Kontakte 3 und q. des AS angeschlossenen Sprechstellen in ein Kennzeichen (.+-Potential) zur Verhinderung von Verbindungen ändert. Ist der Anrufsucher AS auf eine der am Kontakt 3 oder 4 angeschlossenen Sprechstellen eingestellt, so kommt im Anschluß an die Einstellung des Leitungswählers LW auf den Kennziffernanschluß 2 folgender Stromkreis zustande: 17. -, 32 ab, 33n2, 34an i, Schaltarm d des LW auf Kontakt 2, TrII, Schaltarm e des LW in Stellung 2, 52v, 53u, Schaltarme des AS auf einen der Kontakte 3, 4, 5, an 3, -E-. In diesem Stromkreis wird das Relais Tr also bereits unmittelbar nach der Einstellung des Leitungswählers LW auf den Kennziffernanschluß -- zum Ansprechen gebracht und veranlaßt die Öffnung der Stromkreise 3, 4, 5, 8 und 9 in der bereits beschriebenen Weise. Der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle erhält über die Teilnehmerschaltung ein Besetztzeichen.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Schaltarm e des Leitungswählers LW im Stromkreis 17 keine Bedeutung für die Schaltvorgänge zur Verhinderung unzulässiger Verbindungen hat. Er dient lediglich zur Kennzeichnung der Anschlüsse, auf die beim Besetztsein dieser Stellen eine Rufschaltung (durch Relais PH) stattfinden kann. .Die Aufschaltberechtigungskennzeichnung anrufender Sprechstellen erfolgt durch :Anlagen von --Potential an den Kontakt für Schaltarm e des AS. Dieses --Potential, das- z. B. an einen der Kontakte i, 2 oder 8 angelegt ist, kann die Steuervorgänge zur Verhinderung unberechtigter Verbindungen nicht stören. Herstellung einer Verbindung über eine Leitung AL II der zweiten Leitungsgruppe Der Anreiz zur Herstellung einer Verbindung mit einer Leitung der zweiten Leitungsgruppe wird durch Wahl der Kennziffer 8 gegeben. Die Ein-# stellung des Anrufsuchers AS und - des Leitungswählers LW (Fig. i) erfolgt in der bereits beschriebenen Weise (Stromkreis i bis 8).
  • Ist der Leitungswähler LW auf den Kontakt 8 eingestellt und -der über diesen Kontakt erreichte Anschluß bereits besetzt, so. kann das Prüfrelais P nicht ansprechen. Es wird das Relais Tr (Stromkreis io) erregt und veranlaßt in der beschriebenen Weise die Auslösung und Freigabe der Verbindungseinrichtungen.
  • Steht nach der Einstellung des Leitungswählers LW auf den Kontakt 8 bereits ein zweiter Leitungswähler auf den Kennziffernanschluß 2, über den das Relais An 3 erregt ist, so liegt über Kontakt 29 an 3 --Potential am Kontakt B. Für den auf den Kennziffernanschluß 8 eingestellten Leitungswähler kommt daher folgender Stromkreis zustande: 18. -, 29an3, Schaltarm c des LW auf Kontakt 8, P II, P l, i4 tr, i5 c, -I-. Das Relais P spricht an. Es erfolgt Sperrung des Anschlusses 8 durch Kurzschluß von P I über 27 P.
  • Wird der. über Relais Ani und Leitung :2i bestehende-Anreizkreis nach erfolgter Einstellung des Wählers AWI der ersten Leitungsgruppe auf die anrufende Sprechstelle unterbrochen und Relais Ani zum Abfall gebracht, so wird der Kreis 18 für Relais P am Kontakt 29 an 3 geöffnet, und es kann nunmehr folgender Prüfkreis zustande kommen: 19- -, 54 an i, An 2, 28a113, Schaltarm c des LW auf Kontakt 8, P 1I, 27 P, 14 tr, 15 c, -I-. In diesem Stromkreis wird Relais .P gehalten und Relais An2 erregt. Es wird für Relais Ani folgender Kreis hergestellt: 2o. -, An i, 55 an 2, 56 m, 57 ab, -I-. Relais An i öffnet den Kontakt 23 an i und unterbricht hiermit die Anreizleitung für den Kennziffernanschluß 2. Es kann somit kein Amtswähler der ersten Leitungsgruppe zur Einstellung angereizt werden. Über Kontakt 58 an i wird der Kennziffernanschluß 2 unmittelbar an - -Potential angelegt und auf diese Weise der über einen zweiten Leitungswähler und Kennziffernanschluß 2 gegebene Anreiz so lange gespeichert, bis der über den Kennziffernanschluß 8 wirksam gewordene Anreiz erledigt ist.
  • Relais An i öffnet den Kreis i9 am Kontakt 54ayt i.. Für die Relais P und An2 wird folgender Haltekreis hergestellt: 2i. -, R2 (Fig.2), 59h2, 6ob2, Leitung6i in Fig. 2 und _ i, 62 an 2, 63 an i, An 2, 28 ctn 3, Schaltarm c des LW auf Kontakt 8, P II, 27P; i 4 tr, 15c, -I-. Durch Öffnen des Kontaktes 34 an i wird das Prüfpotential vom Kennziffernanschluß 2 (Schaltarm d. des LW) abgeschaltet und über Kontakt 64 an i an den Kennziffernanschluß 8 angelegt.
  • DurchAnsprechendes Relais R2 (Stromkreis 2i) in Fig. 2 wird der Drehmagnet DAW 2 eingeschaltet. 22. -, DAW 2, 65r2,# 66c:2, R U 2, +. Der Wähler AW II wird so lange fortgeschaltet, bis folgender Stromkreis zustande kommt: 23. -, 32 ab (Fig. i), 33 m, 64an i, Schaltarm d des LW auf Kontakt 8; Tr 1I, 35 p. Schaltarm d des AS, Leitung 36 in Fig. i und 2, Schaltarm d des AW II, C 2 I, 67r2, -E-. . Relais C2 setzt den AW II still (Öffnen von 66c2).
  • Das Relais Tr des Hausverbindungssatzes in Fig. i veranlaßt die Freigabe der Hausverbindungseinrichtungen (Öffnen der Stromkreise 3, 4, 5, 8 und 21) in der bereits beschriebenen Weise. Das im Stromkreis 21 abfallende Relais An2. öffnet den Stromkreis 2o. Die Anreizspeicherung über Kontakt 58 an i ist aufgehoben. Am Kontakt 67 r 2 wird der Prüfkreis 23 geöffnet. Über Relais C 2 in Fig. 2 wird folgender Sperrstromkreis hergestellt: 24. -, T (Fig. i), R, Leitung 38 in Fig. i und 2, Schaltarm c .des AW II, C 2 II, 68c2, 68 tr 2, +. Für die Sprechstelle wird folgender Speisestromkreis hergestellt: 25. -, #S21, X21, 70C2, Schaltarm a des AW II, Leitung 42 in Fig. 2 und i, 434 Schleife der Sprechstelle N, Leitung 44 in Fig. i und 2, Schaltarm b des AW I, 71 C 2, X2II, S211, -I-. Durch Relais S2 wird h2 eingeschaltet: 26. -, V 2, 72 s2, +. Durch Relais h2 wird das Relais B 2 eingeschaltet 27. -, B2, 73v2, -I-. Relais B:2 öffnet den Kontakt 6o b:2 und sperrt hiermit die Amtsleitung AL II gegen erneute,Belegung in abgehender Richtung. Über Kontakt 74 b 2 wird die Anreizleitung 61 auf eine Anreizleitung 75 umgeschaltet, die zu einer zweiten Amtsleitung der zweiten Leitungsgruppe führt.
  • Die vorbeschriebene Belegung der Amtsleitung AL 2 der zweiten Leitungsgruppe ist nur möglich, wenn die anrufende Sprechstelle zur Herstellung von Verbindungen über diese zweite Leitungsgruppe berechtigt ist. Das Berechtigungskennzeichen hierfür ist auch wieder das fehlende + -Potential am Kontakt für Schaltarm e des Anrufsuchers AS. Nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind es die Sprechstellen, welche an die mit i, 2, 3, 4 oder 8 bezeichneten Kontakte angeschlossen sind. Ist der Anrufsucher AS dagegen auf einen der mit 5, 6 oder 7 bezeichneten.Kontakte eingestellt, so liegt an diesen Kontakten durch das nach der Kennziffernwahl 8 erregte Relais An2 das geänderte Berechtigungskennzeichen, und zwar -[--Potential über Kontakt 76 an 2, und es wird daher sofort im Anschluß an die Kennziffernwahl 8 das Relais Tr über folgenden Weg erregt: 28. -, 32 ab, 33m, 64an i, Schaltarm d des LW auf Kontakt 8, Tr II, Schaltarm e des LW auf Kontakt 8, 52 v, 53 u, Schaltarm e des AS auf Kontakt 5, 6 oder 7, 76 an 2, +.
  • Das Relais Tr bewirkt die Freigabe der Hausverbindungseinrichtungen in Fig. i, bevor überhaupt der Anreiz zur Einstellung des Wählers AW II in Fig. 2 wirksam werden konnte. Es wird also auch in diesem Falle in Abhängigkeit der gewählten Kennziffer 8 das Berechtigungskennzeichen (kein Potential am Kontakt über Schaltarm e des AS) in ein Berechtigungspotential (-I- - am Kontakt für Schaltarm e des AS) umgeändert. -Die Herstellung einer Verbindung über eine Leitung der zweiten Leitungsgruppe ist auch für die halbamtsberechtigten Stellen und Hausverbindungsstellen verhindert, denn für diese Stellen liegt das +-Potential entweder über einen Ruhekontakt 5o m (Anschluß 9) oder unmittelbar (Anschluß o) +-Potential an den entsprechenden Kontakten für Schaltarm e des Anrufsuchers AS.
  • Eine halbamtsberechtigte Sprechstelle' kann eine Verbindung über die Leitung (AL I) einer ersten Leitungsgruppe nur zur Vermittlung der Nebenstellenbeamtin erlangen. Der Teilnehmer der halbamtsberechtigten Sprechstelle hat däizer zuerst eine Verbindung mit der Nebenstellenbeamtin herzustellen..Dies erfolgt durch Einstellen des Leitungswählers LW auf den ersten Anschluß. Durch die Einstellung des Leitungswählers LW auf den Meldeanschluß der Beamtin wird das Anrufrelais AM erregt, das in bekannter, nicht dargestellter Weise ein Signal für die Nebenstellenbeamtin anschaltet. Durch Umlegen der Weiche 77 ms -78 ms wird der Apparat AB der Beamtin an die zum Leitungswähler LW führende Leitung angeschaltet, und diese kann den Wunsch des anrufenden Teilnehmers entgegennehmen. Im Anschluß hieran betätigt die Beamtin eine Zuteiltaste Ta. Es wird das Relais M erregt: 29. -, M, 79 ms, Taste Ta, -I-. Durch Relais M wird folgender Kreis hergestellt: 30. -, R i (Fig. 2), i9 h i, 2o b i, Leitung 21 in Fig. 2 und i, An 3, 22 ab, 23 an i, 80 m, Widerstand Wi i, -I-. Über den Kontakt 8o m wird also +-Potential an den Kennziffernanschluß 2 angelegt. Hierdurch erfolgt die Sperrung des Kennziffernanschlusses 2. Es werden die Relais An 3 und R i erregt. Relais An 3 verhindert in der bereits beschriebenen Weise .die Einstellung eines Wählers AL II der zweiten Leitungsgruppe durch Unterbrechen des Kennziffernanschlusses am Kontakt 28 an 3. Über Kontakt 29 an 3 wird --Potential unmittelbar an den Kennziffernanschluß 8 angelegt und somit ein Belegungsanreiz über den Kennziffernanschluß 8 bis nach erfolgter Einstellung des Verbindungsweges für die halbamtsberechtigte Stelle gespeichert. Durch Relais M wird das Prüfpotential am Kontakt 33 m für die Kennziffernanschlüsse 2 und B. abgeschaltet und über Kontakt 81 m und 82 an z an den Anschluß i der Nebenstellenbeamtin angelegt.
  • Das Relais, Ri in Fig. 2 veranlaßtdieEins tellung des Amtswählers AW I in der bereits beschriebenen Weise. Der Prüfstromkreis des Amtswählers AWI verläuft über folgenden Weg: ' 31. -, 32 ab (Fig. 1), 81 m, 82 an i, Schaltarm d des LW in Stellung i, Tr 1I, 35 p, Schaltarm d des AS, Leitung 36 in Fig. i und 2, .Schaltarm d des AW i, C i I, 37r 1, +. . Das Relais C i bewirkt die Stillsetzung des Wählers AW I, die Herstellung des Sperrstromkreise: 13, des Speisestromkreises 14 und der StromkreisE 15 und 16. ' Durch Relais Tr in Fig.. i erfolgt die Freigabe des AS-LW in der bereits beschriebenen Weise. Die Beamtin führt die Taste T in die Ruhelage zurück. Es fällt das Relais M (Stromkreis 29) ab. Die Stromkreise 30 und 3i werden geöffnet.
  • Weiterhin veranlaßt die Beamtin die Rückschaltung der Weiche 67 ms-68 ms.
  • Besteht eine Verbindung einer Sprechstelle über die Leitung AL I der ersten Leitungsgruppe oder über eine Leitung ALII der zweiten Leitungsgruppe, so kann. in bekannter, nicht dargestellter Weise eine Rückfrageverbindung zu einer zweiten Sprechstelle der Nebenstellenanlage hergestellt werden und die Amtsverbindung durch Umsteuerung des Amtswählers von der rückfragenden Stelle- auf die rückgefragte Stelle umgelegt werden. Bei dieser Umsteuerung wird also auch ein Amtswähler in Bewegung gesetzt, und es muß in dieser Zeit verhindert werden, daß ein zweiter Amtswähler einen Anreiz in abgehender Richtung erhält, und weiterhin ist es erforderlich, daß der umsteuernde Amts-Wähler kein Potential findet, das diesen auf eine andere als die rückgefragte Stelle stillsetzt. Zu diesem Zweck wird bei einem Umlegeanreiz durch das hierbei ansprechende Relais. (U i für Amtsleitung AL i, Uz für Amtsleitung AL2) +-Potential über die Kontakte 83 u i bzw. 84 u 2 an eine Leitung 85 in Fig. i und 2 angelegt, wodurch ein für die Anlage gemeinsam vorgesehenes Relais AB erregt wird. Das Relais AB öffnet am Kontakt 22 ab die Anreizleitung 21 des Kennziffernanschlusses 2, so daß über diesen Anschluß kein Amtswähler belegt werden kann. Der Kennziffernanschluß 2 ist über Kontakt 86 ab auf Speicherung umgeschaltet.
  • Das gemeinsame Relais AB öffnet den Kontakt 57 ab und verhindert somit die Herstellung des Stromkreises 2o für Relais An i. Relais An i ist daran gehindert, die Anreizleitung 61 durchzuschalten. Es kann daher kein Amtswähler der zweiten Leitungsgruppe in Gang gesetzt werden. Der Kennziffernanschluß 8 kann aber über 28 an 3, An 2, 54 an 1, -belegt werden. Der Anreiz bleibt so lange gespeichert; bis rlie eingeleitete Umsteuerung des Amtswählers auf die rückgefragte-Stelle beendet ist. Am Kontakt 32 ab ist das Prüfpotential für die Anschlüsse: i, 2 und 8 abgeschaltet,- d. h. für die Anschlüsse am LW, die zur Herstellung abgehender Amtsverbindungen in Frage kommen.
  • Das Relais AB öffnet auch weiterhin die Kontakte 87 ab, 88 ab,, so daß während der Umsteuerung eines Amtswählers einer Leitungsgruppe weder ein weiterer Amtswähler der eigenen Leitungsgruppe noch ein Amtswähler der zweiten Leitungsgruppe in Bewegung gesetzt werden kann.
  • Die Auslösung einer Verbindung über die Leitung AL II wird durch Auflegen des Hörers eingeleitet. Hierdurch wird der Stromkreis 25 für das Speisebrückenrelais S2 geöffnet. Das Relais S2 fällt ab und öffnet den Stromkreis 26 für das Relais'Y2. Relais V2 öffnet den Stromkreis 27 des Relais B 2. Durch den Abfall der Relais S:2 und V2 wird vorübergehend ein nicht dargestelltes Trennrelais Tr2 erregt und somit am Kontakt 69 tr2 der Sperrstromkreis 24 über die Relais C2, R und T geöffnet. Die in Benützung genommenen Einrichtungen sind somit wieder in der Ruhelage.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Teilnehmern verschiedener Verkehrsberechtigung für Verbindungen in verschiedene Verkehrsrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Sprechstellen oder einer Gruppe von Sprechstellen das Berechtigungs- und Nichtberechtigungspotential zugeordnet ist und eines dieser Potentiale erst nach Wähl einer von mehreren Verkehrsrichtungen bestimmt und ausgewertet wird. -
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Wahl der Kennziffern (2 oder 8) für Verbindungen in verschiedene Verkehrsrichtungen (ALI-ALII) selbsttätig Schaltmittel (An3-An2) zur Wirkung kommen, welche an Stelle des Berechtigungspotentials für Verbindungen in alle Verkehrsrichtungen für bestimmte Sprechstellen das Nichtberechtigungspotential (-f- -Potential) zur Vierhinderung von Verbindungen anschalten.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Berechtigungskennzeichen am Kontaktsatz für den- Schaltarm eines Anrufsuchers (AS) vorgenommen werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 für Nebenstellenanlagen mit Herstellung von Verbindungen über Leitungen verschiedener Verkehrsrichtung durch Herstellung eines Umgehungsweges. nach Kennziffernwahl über die Wähler für Verbindungen innerhalb der eigenen Anlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (An 3 -An 2) zur Änderung des Berechtigungskennzeichens über den auf bestimmte Kontakte (2-8) eingestellten Leitungswähler (LW) gesteuert werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, .daß die Schaltmittel (An 3 -An 2) den Anreiz auf eine Relaiskette zur Einstellung eines freien Amtswählers (AW I-AW II) auf die anrufende Sprechstelle übertragen.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß nach Wahl einer bestimmten Verkehrsrichtung durch eine hierzu nicht berechtigte Sprechstelle des geänderten Berechtigungskennzeichens (+-Potential) die Freigabe der Wähler (AS-LW) der eigenen Anlage veranlaßt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das geänderte Berechtigungskennzeichen (+-Potential) auf Schaltmittel (Ty) einwirkt, die auch bei Besetztsein einer gewünschten Sprechstelle und nach Herstellung eines Umgehungsweges über den Amtswähler (AW I - AW II) die Auslösung der Wähler (AS-LW) veranlassen. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (Relais Ty) auch nach Wahl einer Kennziffer (2-8) für Verbindungsverkehr durch eine Sprechstelle, die nur zu Verbindungen innerhalb der eigenen Vermittlungsstelle berechtigt ist, die Auslösung der Wähler (AS-LW) veranlaßt.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß nach Wahl einer Kennziffer (2) die Anreizleitung für die andere Kennziffer (8) auf eine Kennziffernspeicherung umgeschaltet wird. io.
  10. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Berechtigungskennzeichnung und die Umschaltungen der Anreizleitungen durch die gleichen Schaltmittel (An 3) erfolgen. i i.
  11. Schalfungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung auf eine Kennziffernspeicherung nach Herstellung des Umgehungsweges über die Amtswähler (AWI-2WII) aufgehoben wird. i2.
  12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Anreizleitung für die andere Kennziffer (8) auf eine Kennzeichnungsspeicherung auch bei Potentialanschaltung an die Anreizleitung der ersten Kennziffer (2) durch die- Beamtin zwecks Herstellung von Amtsverbindungen für halbamtsberechtigte Sprechstellen erfolgt.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anreizleitungen für alle Kennziffern während der Umsteuerung eines Amtswählers von einer rückfragenden auf eine rückgefragte Sprechstelle auf eine Kennziffernspeicherung umgeschaltet werden (durch Relais AB). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 599 839 657 359, 659396.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE599839C (de) * 1930-08-30 1934-07-14 August Heibel Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb nach dem Anrufsuchersystem
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