DES0028403MA - - Google Patents

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 3. Mai 1952 Bekanntgemacht am 15. September 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Teilnehmern verschiedener Verkehrsberechtigung für Verbindungen in verschiedene Verkehrsrichtungen.
Es ist bekannt, die Sprechstellen einer Anlage für Verbindungen in drei verschiedene Verkehrs richtungen in drei Gruppen mit jeweils verschiedener Verkehrsberechtigung zu unterteilen. Hierbei ist es erforderlich, durch drei verschiedene, von Batteriepotentialen und Widerständen abhängige Berechtigungskennzeichnungen für die drei Gruppen von Sprechstellen Relais in Abhängigkeit der gewünschten Verkehrsrichtung zu steuern, die mit zum Teil zweifacher Berechtigungsprüfung nur die Herstellung der Verbindungen in der der Berechtigung entsprechenden Verkehrsrichtung zulassen. Die Erfindung bezweckt, in Fernsprechanlagen mit drei oder mehr verschiedenen Verkehrsrichtungen und entsprechender Anzahl von Sprechstellengruppen verschiedener Berechtigung mit einfachstei Berechtigungskennzeichnung und Berechtigungs-· prüfung nur die Herstellung der berechtigten Verbindungen zuzulassen. Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß den einzelnen Sprechstellen oder einer Gruppe von Sprechstellen das Berechtigungs- und Nichtberechtigungspotential zugeordnet ist und eines dieser Potentiale erst nach Wahl einer
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von mehreren Verkehrsriehtungen iK'stimmt und ausgeweitet wird.
lhirch die Anordnung nach der Erfindung ist es nur erforderlich, an Stelle des Berechtigungspotentials der Spreehstellen, welches Verbindungen in alle Verkehrsrichtiiiigen zuläßt, in Abhängigkeit der gewählten Verkehrsrichtung ein Nichtberechtigungspotential zur Verhinderung von Verbindungen anzuschalten, und zwar an die Sprechstellen, ίο die zu Verbindungen der gewählten Verkehrsrichtungen nicht berechtigt sind. Zur Verhinderung unberechtigter Verbindungen in eine beliebige von mehreren Verkehrsrichtungeii wird stets das gleiche Niehtbereehtiguiigspotentia! angeschaltet, und demif) zufolge werden auch die Sehaltmitte] zur Verhinderung von Verbindungen stets in gleicher Weise gesteuert, und zwar unabhängig davon, um welche Verkehrsrichtung es sich handelt.
Iu den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel so der KiTmdting dargestellt.
Ks handelt sich hierbei um eine Fernsprechnel>enstellenanlage mit Wählerbetrieb, bei der Verbindungen innerhalb der eigenen Anlage über die Wähler .-IS-LW in Fig. ι hergestellt werden. 2S Weiterhin können einzelne Sprechstellen Verbindungen über die in Fig. 2 dargestellten Amtsleitungeu Al. I und AL 11 herstellen. Die Amtsleitung AlA ist die erste Leitung einer Gruppe gleichartiger Leitungen, die zu einer bestimmten Vermittlungsstelle, ■/.. Ii. öffentliches Amt, führt. Die Leitung .■//. 11 ist die erste Leitung einer zweiten Gruppe von Leitungen, die z. 15. zu einer zweiten öffentlichen Vermittlungsstelle oder zu einer zweiten Nebenstellenanlage führt. Die Sprechstellen (U-r Nebenstellenanlage sind in folgende Gruppen mit verschiedenen lierechtigungen unterteilt:
1. Sprechstellen mit uneingeschränktem Verbindungsverkehr.
Die Teilnehmer dieser Sprechstellen können neben den Verbindungen innerhalb der eigenen Anlage auch Verbindungen über beide Gruppen von Verbindungsleitungen AlA-AlAX herstellen. Die Spreehstellen mit dieser Berechtigung sind am Kontaktsatz für den Schaltarm c des Anrufsuchers AS dadurch gekennzeichnet, dall an die einzelnen Kontakte dieser Sprechstellen kein Potential angeschaltet ist und auch nicht angeschaltet werden kann. Nach dem Ausführungsbeispiel sind dies die Spreehstellcn, die an die mit 1, 2 und 8 bezifferten Kontakte für Schaltarm c des Anrufsuchers angeschlossen sind.
2. Sprechslellcn für Verbindungen innerhalb der eigenen Anlage und Verbiiidungsverkehr nur über die eine Gruppe der Verbinduugsleitungen .·//. 1.
Für (liest· Sprechstellen ist eine Berechtigungskennzeiclinung in der Art vorgesehen, daß nur bei Verbindungen über die Gruppe der Leitungen ALW die l'creehtigungskennzeichnung (kein Potential am Co Kontakt des ./,S') für die Zulassung von Verbindungen in alle Richtungen in ein Kennzeichnungspotential zur Verhinderung von Verbindungen (Anlegen von -| ) erfolgt. Am gezeigten Ausführungsbeispiel sind dies die Sprechstellen, die an die mit 3 und 4 bezeichneten Kontakte angeschlossen sind.
3. Sprechstellen für Verbindungen innerhalb der eigenen Anlage und Verbiiidungsverkehr nur über die zweite Gruppe der Verbindungsleitungen ALU.
Für diese Sprechstellen ist eine Bcrcchtigungskennzeichnung in der Art vorgesehen, daß bei Kennzeichnung einer Verbindung in der ersten Verkehrsrichtung (Gruppe ALI) das Kennzeichen für die Zulassung von Verbindungen in alle Richtungen in ein Kennzeichen zur Verhinderung von Verbindungen geändert wird. Es sind dies die Spreehstellcn, die an die mit 5, 6 und 7 bezeichneten Kontakte des AS angeschlossen sind.
4. Ilalbamtsberechtigte Spreehstellcn, die neben Verbindungen innerhalb der eigenen Anlage nur nach Anruf der Nebenstellenbcamtin mit einer freien Leitung (AL] der einen Gruppe) verbunden werden.
Für derartige Sprechstellen liegt das Bcrcchtigungskennzeichen zur Verhinderung von Verbindungen am Kontakt für Schaltarme c des Anruf-Suchers AS über einen Ruhekontakt. Diese Kennzeichnung wird durch eine Schaltmaßnahmc der Beamtin in eine Berechtigungskennzeichnung zur Herstellung von Verbindungen geändert (Abschaltung des +-Potentials). Eine derartige Stelle ist am Kontakt 9 des AS angeschlossen.
5. Spreehstellen, die nur für Verbindungen innerhalb der eigenen Vermittlungsstelle berechtigt sind.
Für derartige Spreehstellen ist am Kontakt für Schaltarme e des Anrufsuchers AS unmittelbar + -Potential angeschaltet (s. Anschluß o).
Aufbau einer Verbindung über die Leitung ALI der ersten Leitungsgruppe
Durch Abheben des Hörers an der Sprechstelle N wird in bekannter Weise der Anrufsucher JlS auf die anrufende Sprechstelle eingestellt. Bei der Belegung des Anrufsuchers AS wird das Relais K erregt.
1. -f, ic, Λ', 2whv, —.
Beim Aufprüfen des Anruf Suchers AS auf die anrufende Sprechstelle wird folgender Prüfkreis hergestellt:
2. —, T, R, 3J-, c des AS, 4 c, 5k, All, + .
Durch das im Prüfkreis ansprechende Relais A wird Relais C erregt.
3. —, C, 6 tr, 1Ja,+.
Am Kontakt 4 c wird der Prüfkreis unterbrochen und folgender Sperrstromkreis hergestellt:
4. —, T, R, 3 r, c des AS, 8c,+.
Das Relais A wird im Speisestromkreis der Sprechstelle erregt gehalten. i2u
5. —, AJ, ge, α des AS, Schleife der Sprechstelle N, b des AS, 10c, All, +.
Mit Ansprechen des Relais C wird der Stromkreis ι für Λ' unterbrochen und das Relais V cingeschaltet.
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6. —, V, nwlw, 12 c, +.
Das Relais V schließt den Erregerkreis für Relais U.
γ. —, Ul, izv, 14ir, 15c, +.
Für Relais U wird folgender Haltekreis hergestellt:
8. —, 17II, i6w, 17c, +.
Zur Kennzeichnung einer Verbindung über die Leitung ALI der ersten Gruppe hat der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle die Kennziffer 2 zu wählen. Durch Wahl dieser Kennziffer erfolgt die Einstellung des Leitungswählers LW in bekannter, nicht dargestellter Weise. Verläßt der Leitungswähler LW die Ruhelage, so wird am Kontakt iiwlzv der Stromkreis 6 für Relais V geöffnet. Während der Einstellung des Leitungswählers bleibt aber das Relais V über den Kontakt 18 dhv erregt. Fällt nach beendeter Einstellung des Leitungswählers LW das F-Relais ab, so wird der Erregerkreis 7 für Relais U am Kontakt 13 z/ geöffnet. Über den Schaltarm c des Leitungswählers LW kommt folgender Prüfstromkreis zustande:
9. —, R ι in Fig. 2, ighi, 20b τ, Leitung 21
in Fig. 2 und 1, AnZ, 2.20b, 230m, Schaltarm c des LeitungsWählers LW auf Kontakt 2, Pll, Pl, 14ir, 15c, +·
Ist der über den Leitungswähler LW erreichte Anschluß 2 besetzt, so kann das Relais P nicht ansprechen. Es wird das Relais Tr erregt.
10. —, TrI, 24 p, 25 V, 26 a, +.
Das Relais Tr öffnet am Kontakt 6 tr den Stromkreis 3 für Relais C. Relais C fällt ab. Es wird der Sperrstromkreis 4 (Kontakt 8 c), der Speisestromkreis 5 (Kontakte gc und 10 c) und der Haltekreis 8 für Relais U geöffnet. Die in Benutzung genommenen Verbindungseinrichtungen sind hiermit freigegeben. Der Teilnehmer der Sprechstelle erhält in bekannter, nicht dargestellter Weise über die Teilnehmerschaltung ein Besetztzeichen. Nach Auflegen des Hörers sind sämtliche Einrichtungen in die Ruhelage zurückgeführt.
Ist der über den Leitungswähler LW erreichte Anschluß 2 frei, so wird zuerst im Leitungswähler LW das Relais P erregt. Durch Kontakt 27/> wird Pl kurzgeschlossen und somit der Anschluß 2 gesperrt. Im Prüfstromkreis über Schaltarm c des LW wird das Relais Anz erregt. Das Relais AnZ öffnet den Kontakt 280^3 und verhindert hiermit ein Ansprechen des Relais An 2, wenn ein zweiter Leitungswähler auf den Kennziffernanschluß 8 ein-
gestellt wird. Über Kontakt 29 on 3 wird · Potential an den Kennzeichnungsanschluß 8 angelegt, so daß bei der Einstellung eines zweiten Leitungswählers wohl auf diesen Anschluß der Stromkreis für das Prüfrelais dieses Leitungswählers zustande kommen kann. Die Aufnahme des Anreizes zur Herstellung einer Verbindung über eine Leitung (.4LII) der zweiten Gruppe ist so lange gesperrt, bis der Verbindungsweg für die Kennziffer 2 her-
gestellt ist. Im Prüfstromkreis 9 des Leitungswählers LW wird weiterhin das Relais R 1 in Fig. 2 erregt.
Relais R1 schließt einen Kreis für den Drehmagneten DAWi.
11. —, DAWi, zor 1, 31 ei, RUi, +.
Durch den Relaisunterbrecher RUi wird der Drehmagnet DAWi so lange betätigt, bis die Schaltarme des Amts Wählers AWl auf den Anschluß der anrufenden Sprechstelle eingestellt sind. In diesem Fall kommt folgender Prüfstromkreis zustände:
12. —, 320& (Fig. 1), 33W, 340MI, Schaltarm d des LW auf Kontakt 2, TrII, Z5P> Schaltarm d des Anrufsuchers AS auf den Kontakt der anrufenden Sprechstelle N, Leitung 36 in Fig. 1 und 2, Schaltarm d des Amtswählers AWl, CiI, Z7rl>
Am Kontakt 31 c 1 wird der Stromkreis 11 für DAWi geöffnet und somit der Wähler AWl stillgesetzt.
Im Prüfstromkreis 12 wird Relais Tr des Hausverbindungssatzes AS-LW erregt. Relais Tr veranlaßt in der beschriebenen Weise die Unterbrechung der Stromkreise 3 (6), 4 (T, R), 5 (A) go und 8· (U). Weiterhin wird am Kontakt 141 der Stromkreis 9 für die Relais P, AnZ und Ri geöffnet, so daß auch diese Relais in die Ruhelage zurückkehren. Durch Abfall von P wird der Kennziffernanschluß 2 freigegeben, und durch Abfall des Relais An 3 wird auch der Anschluß 8 zur Übertragung eines Anreizes für eine Verbindung der zweiten Gruppe wieder freigegeben. Das Relais C 1 des Amts Wählers AWI wird in folgendem Sperrstromkreis eingeschaltet: 10c
13. —, T (Fig. 1), R, Leitung 38 in Fig. 1 und 2, Schaltarm c des AWl, C 1II, 39c 1, 40Π, +.
Für die Sprechstelle N besteht folgender Speise-Stromkreis:
14. —, SiI, XiI, 41 ei, Schaltarm α des AWl, Leitung 42 in Fig. 2 und 1, 43*, Schleife der Sprechstelle N, Leitung 44 in Fig. ι und 2, Schaltarm & des AWl, 45CI, ZiII, Si II, +.
Im Speisestromkreis wird nur das Relais S1 erregt. Das Relais X 1 ist als Differenzrelais ausgebildet. Durch Relais 5" 1 wird Relais V 1 eingeschaltet. H5
15. —, Vi, 46s 1, + .
Für Relais B1 wird folgender Kreis hergestellt:
16. —, Bi, 47VI, +.
Relais B 1 öffnet den Kontakt 20 bi, so daß die Leitung AL I gegen Belegung über den Kennziffernanschluß 2 und Leitung 21 gesperrt ist. Die Anreizleitung 21 wird über Kontakt 48 b 1 auf eine Anreizleitung 49 umgeschaltet, die zu einer zweiten Leitung der gleichen Leitungsgruppe führt.
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Die !einstellung des Amtswählers AlV] in der vorbcseliricbciien Weise ist nur möglich, wenn die anrufende Sprechstelle für diese Verbindungen berechtigt ist. Dieses ist der Fall, wenn der Anrufsucher ./.S'in Fig. ι auf einen der mit 1,2 und 5 bis 8 bezeichneten Kontakte eingestellt ist. Für diese Sprechslellen ist entweder überhaupt kein Potential am entsprechenden Kontakt angeschlossen (Kontakte i, .>., S), bzw. es wird nach der Wahl der Kennziffer 2 an die ansprechenden Kontakte 5 bis 7 kein -| -Potential angeschaltet. Handelt es sich aber um eine Sprechstelle, welche an die mit 3,4.9 oder ο bezeichneten Kontakte angeschlossen ist, so liegt an diesen Kontakten entweder unmittelbar oder über einen Ruhekontakt 50 ui oder über den Arbeitskontakt 51 ««3 -!--Potential am Schaltarm e des Anrufsucher*. Der Arbeitskontakt 5 1 «;i 3 wird durch Relais .-//13 betätigt, welches in Abhängigkeit der Keniizifierwahl 2 zur Wirkung kommt und somit die l'jcrcehtigmigskeimzeichnung (kein Potential), welche Verbindungen in alle Richtungen zuliil.lt, für die an die Kontakte 3 und 4 des AS angeschlossenen Sprechstellen in ein Kennzeichen (I -Potential) zur Verhinderung von Verbindungen ändert. Ist der Anrufsucher .-/.V auf eine der am Kontakt 3 oder 4 angeschlossenen Sprechstellen eingestellt, so kommt im Anschluß an die Einstellung des Leitungswähler* LW auf den Kennziffernansehhiß 2 folgender Stromkreis zustande:
17. , 32«/', 33 « 2, 340)11, Schaltarm d des
LW auf Kontakt 2, 7VlI, Schaltarm c des /.//' in Stellung 2, 527-, 53», Schaharm <■ des .-/.V auf einen der Kontakte 3, 4, 5, (UiT,, -I-.
In diesem Stromkreis wird das Relais 7V also bereit* unmittelbar nach der Einstellung des Leitungswählers LW auf den Kennziffernanschluß 2 zum Ansprechen gebracht und veranlaßt die Üftnuiig der Stromkreise 3, 4, 5, 8 und 9 in der bereits beschriebenen Weise. Der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle erhält über die Teilnehmerschaltung ein Besetztzeichen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Schaltarm <■ des Leitungswählers LlV im Stromkreis 17 keine Bedeutung für die Schaltvorgänge zur Verhinderung unzulässiger Verbindungen hat. Er dient lediglich zur Kennzeichnung der Anschlüsse, auf die beim llesetzlsein dieser Stellen eine Auf-So .schaltung (durch Relais PIL) stattfinden kann. Die Auf schal ibereehtigungskeiiiizeichiiung anrufender Sprechstellen erfolgt durch Anlagen von Potential au den Kontakt für Schaltarm c des -'/-S'. Diese* '-Potential, das z.H. an einen der Kontakte 1, 2 oder 8 angelegt ist, kann die Steuervorgänge zur Verhinderung unberechtigter Verbindungen nicht stören.
I lerslellung einer Verbindung über eine Leitung g(| .//.Il der zweiten Leitungsgruppe
Der Anreiz zur Herstellung einer Verbindung mit einer Leitung der zweiten Leitungsgruppe wird durch Wahl der Kennziffer 8 gegeben. Die Ein-
stellung des Anrufsuchers AS und des Leitungswählers LlV (Fig. 1) erfolgt in der bereits beschrie- benen Weise (Stromkreis 1 bis 8).
Ist der Leitungswähler LlV auf den Kontakt S eingestellt und der über diesen Kontakt erreichte Anschluß bereits besetzt, so kann das Prüf relais P nicht ansprechen. Es wird das Relais Tr (Stromkreis 10) erregt und veranlaßt in der beschriebenen Weise die Auslösung und Freigabe der Verbindungseinrichtungen.
Steht nach der Einstellung des Lcitungswählers LW auf den Kontakt 8 bereits ein zweiter Lcitungswähler auf den Kcnnziffernanschluß 2, über den das Relais An τ, erregt ist, so liegt über Kontakt 29a?! 3 Potential am Kontakt 8. Für den auf den Kennziffernanschluß 8 eingestellten Leitungswähler kommt daher folgender Stromkreis zustande:
18. —, 29a» 3, Schaltarm c des LW auf Kontakt 8, Pll, Pl, 14ir, 15c, +.
Das Relais P spricht an. Es erfolgt Sperrung des Anschlusses 8 durch Kurzschluß von Pl über 27 p.
Wird der über Relais An 3 und Leitung 21 bestehende Anreizkreis nach erfolgter Einstellung des Wählers AlVl der ersten Leitungsgruppe auf die anrufende Sprechstelle unterbrochen und Relais An $ zum Abfall gebracht, so wird der Kreis 18 für Relais /-* am Kontakt 290/1 3 geöffnet, und es kann nunmehr folgender Prüfkreis zustande kommen:
19. —, 540« i, A112, 280» 3, Schaltarm c des LW auf Kontakt 8, PII, 27 />, 14 tr, 15 c, +.
In diesem Stromkreis wird Relais P gehalten und Relais An 2 erregt. Es wird für Relais An 1 folgender Kreis hergestellt:
20. —, Aiii, 55 «iz 2, 56»», 570/;, +.
Relais An 1 öffnet den Kontakt 23 an 1 und unterbricht hiermit die Anreizleitung für den Kennziffenianschluß 2. Es kann somit kein Amtswähler der ersten Leitungsgruppe zur Einstellung angereizt werden. Über Kontakt 58a» 1 wird der Kenn- 10_ ziffernanschluß 2 unmittelbar an Potential angelegt und auf diese Weise der über einen zweiten Leitungswähler und Kennziffernanschluß 2 gegebene Anreiz so lange gespeichert, bis der über den Kennziffernanschluß 8 wirksam gewordene Anreiz uo erledigt ist.
Relais-^'//; 1 öffnet den Kreis 19 am Kontakt 54a» 1. Für die Relais P und An 2 wird folgender Haltekreis hergestellt:
21. —, 7?2 (Fig. 2), 59/i2, 6οί)2, Leitung 61 in Fig. 2 und 1, 62 an 2, 63 α« i, An 2, 28«« 3, Schaltarm c des LW auf Kontakt 8, /5II, 27 p, 14ir, 15 c, +.
Durch öffnen des Kontaktes 34 «it 1 wird das Prüfpotential vom Kennziffcrnanschluß 2 (Schaltarm d des LW) abgeschaltet und über Kontakt 64 f/n 1 an den Kennziffernanschluß 8 angelegt.
Durch Ansprechen des Relais R2 (Stromkreis 21) in Fig. 2 wird derDrehmagnet/Xi-if'Fa eingeschaltet. 12j , DAW2, 65/·2, 66c2, RU 2, -I-.
22.
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Der Wähler AlVII wird so lange fortgeschaltet, bis folgender Stromkreis zustande kommt:
23. —, 320fr (Fig. 1), 33m, 64am, Schaltarm d des LW auf Kontakt 8, TrII, 35 p,
Schaltarm d des AS, Leitung 36 in Fig. 1
und 2, Schaltarm d des AWII, C2I, 67T2, + .
Relais C2 setzt den AWII still (öffnen von
lu 66 c 2).
Das Relais Tr des Hausverbindungssatzes in Fig. ι veranlaßt die Freigabe der Hausverbindungseinrichtungen (Öffnen der Stromkreise 3, 4, 5, S und 21) in der bereits beschriebenen Weise. Das im
Stromkreis 21 abfallende Relais An2 öffnet den Stromkreis 20. Die Anreizspeicherung über Kontakt 58 tm ι ist aufgehoben. Am Kontakt 67 r 2 wird der Prüf kreis 23 geöffnet. Über Relais C 2 in Fig. 2 wird folgender Sperrstromkreis hergestellt:
24. —, T (Fig. 1), R, Leitung 38 in Fig. 1 und 2, Schaltarm c des AWII, C2II, 68c2, 68tr2, + .
as Für die Sprechstelle wird folgender Speisestromkreis hergestellt:
25. —, S2I, Xz\, JOC2, Schaltarm α des AWII, Leitung 42 in Fig. 2 und 1, 43*, Schleife der Sprechstelle N, Leitung 44 in
Fig. ι und 2, Schaltarm b des AWI, 71 C2, XII 5II +
Durch Relais 5"2 wird V2 eingeschaltet:
26. , V 2, J2S2, + .
Durch Relais V2 wird das Relais B2eingeschaltet:
27. —, B2, 73V2, + .
Relais B 2 öffnet den Kontakt 60 b 2 und sperrt hiermit die Amtsleitung AL II gegen erneute Belegung in abgehender Richtung. Über Kontakt 74^2 wird die Anreizleitung 61 auf eine Anreizleitung 75 umgeschaltet, die zu einer zweiten Amtsleitung der zweiten Leitungsgruppe führt.
Die vorbeschriebene Belegung der Amtsleitung AL 2 der zweiten Leitungsgruppe ist nur möglich, wenn die anrufende Sprechstelle zur Herstellung von Verbindungen über diese zweite Leitungsgruppe berechtigt ist. Das Berechtigungskennzeichen hierfür ist auch wieder das fehlende +-Potential am Kontakt für Schaltarm e des Anrufsuchers AS. Nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind es die Sprechstellen, welche an die mit 1, 2, 3, 4 oder 8
bezeichneten Kontakte angeschlossen sind. Ist der Anrufsucher AS dagegen auf einen der mit 5, 6 oder 7 bezeichneten Kontakte eingestellt, so liegt an diesen-Kontakten durch das nach der Kennziffernwahl 8 erregte Relais An 2 das geänderte Berech-
tigungskennzeichen, und zwar + -Potential über Kontakt 76 an 2, und es wird daher sofort im Anschluß an die Kennziffernwahl '8 das Relais Tr über folgenden Weg erregt:
28. —, 32ab, 33WJ 640WI, Schaltarm d des LW auf Kontakt 8, TrII, Schaltarm e des LW auf Kontakt 8, $2v, 53w, Schaltarm e des .AS- auf Kontakt 5, 6 oder 7, 76 an 2, +.
Das Relais Tr bewirkt die Freigabe der Hausverbindungseinrichtungen in Fig. i, bevor überhaupt der Anreiz zur Einstellung des Wählers AWII in Fig. 2 wirksam werden konnte. Es wird also auch in diesem Falle in Abhängigkeit der gewählten Kennziffer 8 das Berechtigungskennzeichen (kein Potential am Kontakt über Schaltarm e des AS) in ein Berechtigungspotential (+ am Kontakt für Schaltarm e des AS) umgeändert.
Die Herstellung einer Verbindung über eine Leitung der zweiten Leitungsgruppe ist auch für die halbamtsberechtigten Stellen und Hausverbindungs- 8< > stellen verhindert, denn für diese Stellen liegt das + -Potential entweder über einen Ruhekontakt 50 m (Anschluß 9) oder unmittelbar (Anschluß o) + -Potential an den entsprechenden Kontakten für Schaltarm e des Anrufsuchers AS. .
Eine halbamtsberechtigte Sprechstelle kann eine Verbindung über die Leitung (ALI) einer ersten Leitungsgruppe nur zur Vermittlung der Nebenstellenbeamtin erlangen. Der Teilnehmer der halbamtsberechtigten Sprechstelle hat daher zuerst eine Verbindung mit der Nebenstellenbeamtin herzustellen. Dies erfolgt durch Einstellen des Leitungswählers LW auf den ersten Anschluß. Durch die Einstellung des Leitungswählers LW auf den Meldeanschluß der Beamtin wird das Anrufrelais AM erregt, das in bekannter, nicht dargestellter Weise ein Signal für die Nebenstellenbeamtin anschaltet. Durch Umlegen der Weiche 77ms-78ms wird der Apparat AB der Beamtin an die zum Leitungswähler LW führende Leitung angeschaltet, und diese kann den Wunsch des anrufenden Teilnehmers entgegennehmen. Im Anschluß hieran betätigt die Beamtin eine Zuteiltaste Ta. Es wird das Relais M erregt:
29. —, M, 7g ms, Taste Ta, +. Durch Relais M wird folgender Kreis hergestellt:
30. —, Ri (Fig. 2), ighi, 20b 1, Leitung 21 in Fig. 2 und 1, An3, 22 ab, 23 am, 80m, Widerstand Wi 1, +.
Über den Kontakt 80m wird also +-Potential an den Kennziffernanschluß 2 angelegt. Hierdurch erfolgt die Sperrung des Kennziffernanschlusses 2. Es werden die Relais An 3 und Ri erregt. Relais An 3 verhindert in der bereits beschriebenen Weise die Einstellung eines Wählers AL II der zweiten Leitungsgruppe durch Unterbrechen des Kennziffernanschlusses am Kontakt 280^3. Über Kontakt
29^3 wird Potential unmittelbar an den Kenn-
ziffernanschluß 8 angelegt und' somit ein, Belegungsanreiz über den Kennziffernanschluß 8 bis nach erfolgter Einstellung des Verbindungsweges für die halbamtsberechtigte Stelle gespeichert. Durch Relais M wird das Prüfpotential am Kontakt 33 m für die Kennziffernanschlüsse 2 und 8 ab-
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Claims (13)

S 28403 VIII a/21a3 geschaltet und über Kontakt 8i hi und 82α)! ι an den Anschluß 1 der Nebenstellenbeamtiu angelegt. Das Relais Λ' 1 in Fig. 2 veranlaßt die Einstellung des AinlswähkTS AW 1 in der bereits beschriebenen Weise. Der l'rüfstromkreis des Amtswählers AWl verläuft über folgenden Weg: 31· --, 2,2ab (Fig. 1), 81 in, 820HI, Schaltann ti des I.W in Stellung 1, 7Y11, 2>SP· Schaltann d des AS, Leitung 36 in Fig. 1 und 2, Sclialtann </ des AWi, CiT, Das Relais Γ 1 bewirkt die Stillsetzung des Wählers .///' 1, die Herstellung des Sperrstromkreises 13, des Speisestromkreises 14 und der Stromkreise 1 5 und 16. Durch Relais Tr in Fig. 1 erfolgt die Freigabe des AS-LW in der bereits beschriebenen Weise. Die lleamtin führt die Taste 7' in die Ruhelage zurück. Es fällt das Relais .1/ (Stromkreis 29) ab. Die Stromkreise 30 und 31 werden geöffnet. Weiterhin veranlaßt die lieamtin die Rückschaltung der Weiche 67 ;η.?-Γ>8 ms. Hesleht eine Verbindung einer Sprechstelle über die Leitung .·//. I der ersten Leitungsgruppe oder über eine 1 .eitung AlA 1 der zweiten Leitungsgruppe, so kann in bekannter, nicht dargestellter Weise eine Rückfrageverbindung zu einer zweiten Sprechstelle der Nebenstellenanlage hergestellt werden und die Amtsverbindung durch Umsteuerung des Amtswählers von der rückfragenden Stelle auf die rückgefragte Stelle umgelegt werden. Bei dieser Umsteuerung wird also auch ein Amtswähler in Bewcgung gesetzt, und es muß in dieser Zeit verhindert werden, daß ein zweiter Amtswähler einen Anreiz in abgehender Richtung erhält, und weiterhin ist es erforderlich, daß der umsteuernde Amtswähler kein Potential findet, das diesen auf eine andere als die rückgefragte Stelle stillsetzt. Zu diesem Zweck wird bei einem Umlegeanreiz durch das hierbei ansprechende Relais (U 1 für Amtsleitung .·//. 1, 1)2 für Amtsleitung AL2.) +-Potential über die Kontakte 83;/ 1 bzw. 842(2 an eine Lei lung 85 ι" Fig. 1 und 2 angelegt, wodurch ein für die Anlage gemeinsam vorgesehenes Relais AB erregt wird. Das Relais AB öffnet am Kontakt 22 α?; die Anreizleitung 21 des Kennziffernanschlusses 2, so daß über diesen Anschluß kein Amtswähler belegt werden kann. Der Kennziffernanschluß 2 ist über Kontakt 86«/; auf Speicherung umgeschaltet. Das gemeinsame Relais///? öffnet den Kontakt $7 üb und verhindert somit die Herstellung des Stromkreises 20 für Relais An r. Relais An 1 ist daran gehindert, die Anreizleitung 61 durchzuschallen. ICs kann daher kein Amtswähler der zweiten Leitungsgruppe in (Jang gesetzt werden. Der Kennzifiernansehluß 8 kann aber über 28 a« 3, An2, f).|.«H- 1, —belegt werden. Der Anreiz bleibt so lange gespeichert, bis die eingeleitete Umsteuerung des Amtswählers auf die rückgefragte Stelle l>eendet ist. Am Kontakt 32«/; ist das Prüfpotential für die Anschlüsse i, 2 und 8 abgeschaltet, d.h. für die Anschlüsse am LW, die zur Herstellung abgehender Amtsverbindungen in Frage kommen. Das Relais AB öffnet auch weiterhin die Kontakte 870t, SS ab, so daß während der Umsteuerung eines Amtswählers einer Leitungsgruppe weder ein weiterer Amtswähler der eigenen Leitungsgruppe noch ein Amtswähler der zweiten Leitungsgruppe in Bewegung gesetzt werden kann. Die Auslösung einer Verbindung über die Leitung AlAl wird durch Auflegen des Hörers eingeleitet. Hierdurch wird der Stromkreis 25 für das Speisebrückenrelais S2 geöffnet. Das Relais .S"2 fällt ab und öffnet den Stromkreis 26 für das Relais V2. Relais V2 öffnet den Stromkreis 27 des Relais i>2. Durch den Abfall der Relais ^2 und V2 wird vorübergehend ein nicht dargestelltes Trennrelais Tr 2 erregt und somit am Kontakt 69 ir 2 der Sperrstromkreis 24 über die Relais C 2, R und T geöffnet. Die in Benutzung genommenen Einrichtungen sind somit wieder in der Ruhelage. PA ΤΕΝΤΑ Ν SPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit \Vählerbetrieb und Teilnehmern verschiedener Verkehrsberechtigung für Verbindungen in verschiedene Verkehrsrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Sprechstellen oder einer Gruppe von Sprechstellen das Berechtigungs- und Nichtbcrechtigungspotential zugeordnet ist und eines dieser Potentiale erst nach Wahl einer von mehreren
•'■Verkehrsrichtungeu bestimmt und ausgewertet wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Wahl der Kennziffern (2 oder 8) für Verbindungen in vcrschiedene Verkehrsrichtungen (ALl-ALIl) selbsttätig Schaltmittel (A113-An2) zur Wirkung kommen, welche an Stelle des Bcrechtigungspotentials für Verbindungen in alle Verkehrsrichtungen für bestimmte Sprechstellen das Nichtberechtigungspotential (+-Potential) zur Verhinderung von Verbindungen anschalten.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Berechtigungskennzeichen am Kontaktsatz für den Schaltarm eines Anrufsuchers (AS) vorgenommen werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 für Nebenstellenanlagen mit Herstellung von Verbindungen über Leitungen verschiedener Verkehrsrichtung durch Herstellung eines Umgehungsweges nach Kennziffernwahl über die Wähler für Verbindungen innerhalb der eigenen Anlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (AnT)- An 2) zur Änderung des Berechtigungskennzeichens über den auf bestimmte Kontakte (2-8) eingestellten Leitungswähler (LW) gesteuert werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (An 3- An 2) den Anreiz auf eine Relaiskette
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S 28403 VIII al21a*
zur Einstellung eines freien Amtswählers (AWI-AlVlI) auf die anrufende Sprechstelle übertragen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Wahl einer bestimmten Verkehrsrichtung durch eine hierzu nicht berechtigte Sprechstelle des geänderten Berechtigungskennzeichens ( + -Potential) die Freigabe der Wähler (AS-LW) der eigenen An-. lage veranlaßt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das geänderte Berechtigungskennzeichen ( + -Potential) auf Schaltmittel (Tr) einwirkt, die auch bei Besetztsein einer gewünschten Sprechstelle und nach Herstellung eines Umgehungsweges über den Amtswähler (AWI-AWII) die Auslösung der Wähler (AS-LW) veranlassen.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (Relais Tr) auch nach Wahl einer Kennziffer (2-8) für Verbindungsverkehr durch eine Sprechstelle, die nur zu Verbindungen innerhalb der eigenen Vermittlungsstelle berechtigt ist, die Auslösung der Wähler (AS-LW) veranlaßt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Wahl einer Kennziffer (2) die Anreizleitung für die andere Kennziffer (8) auf eine Kennziffernspeicherung umgeschaltet wird.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Berechtigungskennzeichnung und die Umschaltungen der Anreizleitungen durch die gleichen Schaltmittel (An 3) erfolgen.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung auf eine Kennziffernspeicherung nach Herstellung des Umgehungsweges über die Amtswähler (AWI-AWII) aufgehoben wird.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Anreizleitung für die andere Kennziffer (8) auf eine Kennzeichnungsspeicherung auch bei Potentialanschaltung an die Anreizleitung der ersten Kennziffer (2) durch die Beamtin zwecks Herstellung von Amts verbindungen für halbamtsberechtigte Sprechstellen erfolgt.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anreizleitungen für alle Kennziffern während der Umsteuerung eines Amtswählers von einer rückfragenden auf eine rückgefragte Sprechstelle auf eine Kennziffernspeicherung umgeschaltet werden (durch Relais AB).
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 599 839, 657 359, 396-
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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