DE707906C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen

Info

Publication number
DE707906C
DE707906C DES136413D DES0136413D DE707906C DE 707906 C DE707906 C DE 707906C DE S136413 D DES136413 D DE S136413D DE S0136413 D DES0136413 D DE S0136413D DE 707906 C DE707906 C DE 707906C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
auxiliary
connection
circuit arrangement
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES136413D
Other languages
English (en)
Inventor
Leonhard Zielonka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES136413D priority Critical patent/DE707906C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE707906C publication Critical patent/DE707906C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen -Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen, bei denen für die Kennzeichnung einer Verbindung zu einer anderen Vermittlungsstelle die Verbindungseinrichtungen zur Herstellung einer Verbindung mit einer Anschlußstelle der eigenen Vermittlungsstelle benutzt werden und bei Besetztsein der letztgenannten Verbindungseinrichtungen über einen besonderen Hilfswähler die Einrichtungen zur Herstellung einer Verbindung mit einer anderen Vermittlungsstelle unter den Einfluß der anrufenden Anschlußstelle gebracht werden. Die Erfindung bezweckt, die Besetzthaltung des Hilfswählers durch eine für Verbindungen zu einer anderen Vermittlungsstelle nicht berechtigte Anschlußstelle zu vermeiden, und erreicht dies dadurch, daß sofort bei Einstellung des Hilfswählers auf eine für Verbindungen zu der anderen Vermittlungsstelle nicht berechtigte Anschlußstelle in Abhängigkeit von der Verkehrsberechtigungskennzeichnung Schaltmittel zur Wirkung gebracht werden, welche den Hilfswähler für andere Anrufe freigeben und die Anschaltung eines Besetztzeichens an die Anschlußleitung der für Verbindungen zu einer anderen Vermittlungsstelle nicht berechtigten Stelle veranlassen.
  • Es sind bereits Anordnungen bekannt, bei denen - die Freigabe des Hilfswählers zur Herstellung einer Verbindung in eine zweite Verkehrsrichtung bei besetzten Verbindungswegen einer ersten Richtung erst dann veranlaßt wird, wenn nach Einstellung des Hilfswählers und des Wählers der zweiten Verkehrsrichtung der anrufende, für Ver- Bindungen der zweiten Richtung nicht berechtigte Teilnehmer den Hörer auflegt. Es ist somit der Hilfswähler so lange dein Verkehr entzogen. bis die nicht berechtigte Stelle den Hilfswähler- freigibt.
  • Andererseits sind auch Anordnungen bekannt, bei denen nach Wahl der Trennziffer. für eine Verbindung in eine zweite Verkehrs= richtung in Abhängigkeit der N'ichtberechtigungskemizeichnung der anrufenden Stelle der Anrufzustand aufgehoben und der anrufenden Stelle ein Zeichen übermittelt wird. Derartige Anordnungen ermöglichen aber keinen Verkehr in eine zweite Verkehrsrichtung bei Besetztsein der '\rerbiiidungswege der ersten Verkehrsrichtung, da beide Verbindungswege immer Tiber die gleichen Wähler verlaufen, und es wird auch der Anreiz zur Freigabe des Wählers erst nach Kennzeichnung der gewünschten Verkehrsrichtung wirksam, so daß auch in diesem Falle die Wähler so lange unter dem Einfiuß der anrufenden Stelle bleiben, bis diese Stelle die Kennziffer der gewünschten Verkehrsrichtung gewählt hat.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird eire schnelle Bereitstellung des Hilfssatzes, durch welchen die Herstellung von Verbindungen zu anderen Vermittlungsstellen ermöglicht wird, für jeden torliegenden Ariruf bei Besetztsein sämtlicher Verbindungswege für Verbindungen innerhalb der eigenen Vermittlungsstelle herbeigeführt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungs-Beispiel der Erfindung dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine Nebenstellenanlage, bei der über die Wähler _1S und Lli' Verbindungen zwischen Teilnehmern der eigenen Nebenstellenanlage hergestellt w;@rden. Durch F-,instelJtuig des Leitun swählers Lii" auf einen bestimmten Kontakt wird derAnreiz zur Einstellung des Amtswählers AII' auf die anrufende Stelle gegeben. Sind sämtliche Hausverbindungswege besetzt, so stellt sich ein Hilfsanrufsucher HAS auf die anrufende Stelle ein. Ist die anrufende Stelle eine für Amtsverbindungen nicht Berechtigte Stelle, so wird durch das Berechtigungskennzeichenpotential am Schaltarm e des Hilfsanrufsuchers HAS die Freigabe des Hilfsanrufsuchers HAS herbeigeführt und dem Teilnehmer ein Besetztzeichen übermittelt.
  • Die Freigabe des Hilfsanrufsuchers. HAS wird auch durch Abfall des Speisebrückenrelais A beim Auflegen des Hörers an der anrufenden Stelle, bei Wahl der Kennziffer für Hausverbindungen und bei verzögerter Kennzeichnung der gewünschten Verkehrsrichtung veranlaßt. In allen genannten' Betriebsfällen wird zweckmäßigerweise der Abfall des Prüfrelais Cl des Hilfsanrufsuchers HAS herbeigeführt und hierdurch der Anlaßstromkreis des Hilfsanrufsuchers HAS für a ' n dere anrufende Anschlußstellen bereitgestellt. Die einzelnen Schaltvorgänge sind folgende: Wird an der Teilnehmerstelle N der Hörer abgenommen, so wird folgender Strömkreis hergestellt: -E-, Kontakt i t, Schleife der Sprechstelle N, Kontakt 2 t, Wicklung I des Relais R, Relais An, -. Die Relais R und An werden erregt. Durch Kontakt 3 r wird die anrufende Anschlußstelle am Anrufsucher AS gekennzeichnet. Durch Offnen des Kontaktes 4r und Schließen des Kontaktes 5r wird der Prüf- und Sperrstromkreis über Schaltarm c des Anrufsuchers AS vorbereitet. Durch Relais An wird der Kontakt 6dn geschlossen und somit ein Stromkreis über die Anreizleitung Anl hergestellt. Es wird in bekanntes Weise der Anrufsucher AS zur Einstellung auf den anrufenden Teilnehmer veranlaßt. Erreicht der Schaltarm c den Kontakt der anrufenden Anschlußstelle, so wird folgender Stromkreis hergestellt: -I-, Relais C, Schaltarm c des Anrufsuchers AS, Kontakt 3r, Wicklung I1 des Relais R, Kontakt 5 r bzw. 7 t, Wicklung I des Relais T, -. Das Relais C setzt den Anrufsucher AS in nicht dargestellter Weise still. Das Relais T wird im Prüfstromkreis erregt. Es werden die Kontakte i t und 2 t geöffnet und die Kontakte 8 t und g t geschlossen. Der Anrufstromkreis über Wicklung I des Relais R wird unterbrochen. Es fällt das Relais An ab. Das Relais R wird über die Wicklung II im Prüfstromkreis des Anrufsuchers AS erregt gehalten. Der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle N veranlaßt nun in bekannter Weise die Einstellung des Leitungswählers LW auf einen bestimmten Kontakt, z. B. den Kontakt o. Über den Schaltarm d des Leitungswählers LW wird ein Stromkreis über eine Anreizleitung AN geschlossen. Durch diesen Stromkreis wird in bekannter Weise die Einstellung des Amtswählers AW auf die anrufende Anschlußstelle veranlaßt.
  • Ist kein Hausaggregat, bestehend aus Anrufsucher AS und Leitungswähler LW, mehr frei, so sind sämtliche C-Relais der vorhandenen Aggregate erregt. Hebt in diesem Schaltzustand ein Teilnehmer seinen Hörer ab, so wird über +, Kontakt 6an, Kontakt ioc, weitere, nicht dargestellte c-Kontakte der noch vorhandenen AS/LW-Aggregate, Kontakt i i cl, Relais KT, - das Relais K1 erregt. Das Relais K1 veranlaßt in bekannter, nicht dargestellter Weise die Einstellung des Hilfsanrufsuchers HAS auf die anrufende Anschlußleitung. Erreicht der Schaltarm c des Hilfsanrufsuchers HAS die anrufende Leitung, so kommt folgender Stromkreis zu- Stande: -E-., Kontakt 12 h1, Wicklung II und I des Relais Cl, Schaltarm c des Hilfsanrufsuchers HAS, Kontakt 3 r, Wicklung II des Relais R, Kontakt 5 r bzw. 7 t, Wicklung I des Relais T, -. Das Relais Cl schließt über Kontakt 13 cl die Wicklung II des Relais Cl kurz, so daß die anrufende Anschlußstelle in bekannter Weise gesperrt ist. Das Relais Cl öffnet den Kontakt 11 c1, so daß das Relais K1 zum Abfall kommt. Über die Wicklung I des Relais T im Prüfstromkreis des Hilfsanrufsuchers HAS wird das Relais T erregt. Relais T öffnet die Kontakte 1 t und 2 t und schließt die Kontakte 8t und 9t. Der Anrufstromkreis wird unterbrochen. Für die anrufende Anschlußstelle besteht nun folgender Speisestromkreis: -E-, Wicklung II des Relais A, Kontakt 14c1, Schaltarm b des Hilfsanrufsuchers HAS, Schleife der Anschlußstelle N, Schaltarm a des Hilfsanrufsuchers HAS, Kontakt 15 cl, Wicklung I des Relais A, -. Das Relais A wird erregt. Durch Relais Cl wird ein Stromkreis für das Relais TI über +, Kontakt 16c1, Relais P, Schaltarm I des Wählers LW, Wicklung I des Relais V, - hergestellt. Das Relais P spricht in vorgenanntem Stromkreis nicht an. Das Relais V schließt über Kontakt 17 v einen Stromkreis für das Thermorelais Th.
  • Sendet nun der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle N die Ziffer für eine Hausverbindung aus, so wird das Steuerrelais V in nicht dargestellter Weise zunächst gehalten und nach beendeter Stromstoßreihe in bekannter Weise zum Abfall gebracht. Da der Schaltarm I des Wählers LW, nicht auf die Anreizleitung AN zur Einleitung einer abgehenden Amtsverbindung eingestellt ist, kann das P-Relais des Wählers LW, nicht ansprechen. Es wird das Relais Cl über die Kontakte 18k1, 19v und top kurzgeschlossen. Das Relais Cl fällt ab und öffnet am Kontakt 13c1 den Prüfstromkreis über den Schaltarm c des Hilfsanrufsuchers HAS. Im Prüfstromkreis liegt die Wicklung II des Relais R und die Wicklung I des Relais T. Bei der Unterbrechung des Prüfstromkreises am Kontakt 13 c1 wird nun das Relais R zuerst zum Abfall gebracht. Das Relais R schließt den Kontakt 2.1 r. Es besteht jetzt ein Stromkreis über -1 -, Relais LK, Kontakt 22 k, 21r, 9t, Schleife der Anschlußstelle N, Kontakt 8 t, Wicklung II des Relais T, Kontakt 4r, Wicklung I'des Relais T, -. Über vorgenannten Stromkreis wird das Relais T in Abhängigkeit von der Teilnehmerschleife erregt gehalten. An den vorgenannten Stromkreis ist zwischen Relais LK und Kontakt 22 k das Besetztzeichen B'Z angeschaltet. Der Teilnehmer wird hierdurch zum Auflegen des Hörers aufgefordert. Zögert der anrufende Teilnehmer mit dem Auflegen des Hörers, so wird das Thermorelais Thl, das über Kontakt 23lk eingeschaltet worden ist, wirksam. Das Thermorelais Thi schließt den .Kontakt 24th1, über den das Relais K erregt wird. Das Relais K hält sich unabhängig vom Kontakt 24th, über Kontakt 25 h. Es wird der Kontakt 22 h geöffnet und der Kontakt 26 k geschlossen. Das Relais LK wird zum Abfall gebracht. Das Relais T der anrufenden Anschlußstelle bleibt aber über Kontakt 26 k so lange erregt, bis der Teilnehmer den Hörer auflegt.
  • Um die Besetztzeichengabe auch für andere anrufende Anschlußstellen bereitzustellen, wird durch Erregen des Relais Aav bei vorliegendem Anruf eines anderen Teilnehmers über -f-, Kontakte 27 k, 28 an, Gegenwicklung II des Relais K, - die Gegenwicklung II des Relais K eingeschaltet, die das Relais K zum Abfall bringt. Der Ruhekontakt 22 k wird geschlossen, so daß eine Besetztzeichengabe für andere Anschlußstellen möglich ist.
  • Durch den Abfall des Relais Cl des Hilfsanrufsuchers HAS werden auch die Kontakte 14c1 und 15c1 geöffnet. Das Relais _A fällt ab. ° Legt der anrufende Teilnehmer den Hörer auf, so wird das über die Schleife noch erregte Relais T zum Abfall gebracht. Es sind nunmehr sämtliche in Benutzung genommenen Schaltmittel wieder in der Ruhelage.
  • Wie aus vorstehendem hervorgeht, ist der Hilfsanrufsucher HAS freigegeben worden, nachdem der Teilnehmer der anrufenden Anschlußstelle die Ziffer für eine Hausverbindung gewählt hat. Ist nun der Teilnehmer einer anrufenden Anschlußstelle mit den Einrichtungen des Hilfsanrufsuchers HAS verbunden und wählt der Teilnehmer innerhalb einer bestimmten Zeit nicht, so wird das Thermorelais Th -wirksam, und dieses schließt den Kontaktz9,th. Es wird nunmehr durch diesen Kontakt die Wicklung I des Relais Cl kurzgeschlossen und somit der Hilfsanruf-Sucher HAS in der gleichen Weise, wie bereits beschrieben, freigegeben und dem Teilnehmer der anrufenden Anschlußstelle ein Besetztzeichen übermittelt.
  • Legt der Teilnehmer der Anschlußstelle vor Ansprechen des Thermorelais Th den Hörer auf, so fällt das Speisebrückenrelais A ab. Es erfolgt der Kurzschluß des Relais Cl über die Kontakte 34a und 18k1. Das Relais C.1 fällt ab und bewirkt, wie bereits beschrieben, die Freigabe der in Benutzung genommenen Einrichtungen.
  • In der Nebenstellenanlage sind die Teilnehmer in bekannter Weise in Haus- und Nebenstellen unterteilt. Hausstellen können keine Amtsverbindungen herstellen, während die Nebenstellen sowohl zum Haus- als auch zum Amtsverkehr zugelassen sind. Sind nun alle Hausaggregate, bestehend aus Anrufsucher AS und Leitungswähler LW, besetzt, und hebt ein für Amtsverbindungen nicht berechtigter Teilnehmer seinen Hörer ab, so stellt sich auch in diesem Falle in der bereits beschriebenen Weise der Hilfsanrufsucher HAS auf die anrufende Anschlußstelle ein. An die Kontakte über Schaltarm c des Hilfsanrufsuchers LIAS ist über einen Kontakt 30M Pluspotential als Verkehrsbeschränkungspotential für Hausstellen angelegt. Stellt sich der Hilfsanrufsucher HAS auf eine Hausleitung ein, so wird über +, Kontakt 30 m, Schaltarm e des Hilfsanrufsuchers HAS, Kontakte 32 p, 33 a, Wicklung III des Relais Cl, Schaltarm 1I des Wählers LW" Widerstand W, - die Gegenwicklung III des Relais Cl eingeschaltet. Durch diese Gegenwicklung III des Relais C, wird das Relais C, zum Abfall gebracht. Das Relais Cl öffnet am Kontakt 13e, den Prüfstromkreis über den Schaltarm c des Hilfsanrufsuehers HAS. Durch den Abfall des Relais C, wird in der bereits beschriebenen Weise der Hilfsanruf-Sucher LIAS für andere Anrufe freigegeben, und der Teilnehmer erhält über die aus Anrufrelais R und Trennrelais T bestehende Teilnehmerrelaisschaltung das Besetztzeichen.
  • Wie aus vorstehendem hervorgeht, wird der Hilfsanrufsucher HAS bei jeder Belegung sehr bald wieder für weitere Anrufe bereitgestellt; denn der Hilfsanrufsucher HAS wird freigegeben, wenn der Teilnehmer der anrufenden Stelle sofort den Hörer auflegt oder eine Hauskennziffer wählt oder mit der Wahl der Kennziffer zögert. Die Freigabe des Hilfsanrufsuchers LIAS findet aber auch dann sofort statt, wenn dieser auf eine für Amtsverbindungen nicht berechtigte Sprechstelle eingestellt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen, bei denen für die Kennzeichnung einer Verbindung zu einer anderen Vermittlungsstelle die Verbindungseinrichtungen zur Herstellung einer Verbindung mit einem Teilnehmer der eigenen Vermittlungsstelle benutzt werden und bei Besetztsein der letztgenannten Verbindungseinrichtungen über einen besonderen Hilfswähler die Einrichtungen zur Herstellung einer Verbindung mit einer anderen Vermittlungsstelle unter den Einfluß der anrufenden Anschlußstelle gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß sofort bei Einstellung des Hilfswählers (HAS) auf eine für Verbindungen zu der anderen Vermittlungsstelle nicht berechtigte Anschlußstelle in Abhängigkeit von der Verkehrsberechtigungskennzeichnung Schaltmittel (Wicklung III des Relais Cl) zur Wirkung gebracht werden, welche den Hilfswähler (HAS) für andere Anrufe freigeben und die Anschaltung eines Besetztzeichens an die AnschluBleitung der für Verbindungen zu einer anderen Vermittlungsstelle nicht berechtigten Stelle veranlassen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB durch das die Verkehrsbeschränkung kennzeichnende Potential (-1-) über einen Schaltarm (e) des auf die anrufende AnschluBstelle eingestellten Hilfswählers (HAS) eine Gegenwicklung des Prüfrelais (C,) des Hilfsanrufsuchers (HAS) eingeschaltet wird, welche den Abfall des Prüfrelais (C,) herbeiführt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB durch Abfall des Prüfrelais (C,) des Hilfsanrufsuchers (HAS) der AnlaB-stromkreis (über Kontakt i i c, und Relais K,) des letzteren für andere anrufende AnschluBleitungen bereitgestellt wird. q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Abfall des Prüfrelais (C1) des Hilfsanrufsuchers (HAS) die Freigabe des Hilfsanrufsuchers und die Anschaltung eines Besetztzeichens über die Teilnehmerrelaisschaltung (Relais Rund T) veranl.aßt wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung des Besetztzeichens durch Unterbrechung des Prüfstromkreises (Schaltarm c) des Hilfsanrufsuchers (HAS) eingeleitet wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch Unterbrechung des Prüfstromkreises des Hilfsanrufsuchers (HAS) das Anrufrelais (R) der AnschluBleitung zum Abfall gebracht wird und hierdurch ein Haltestromkreis für das Trennrelais (T) über die Teilnehmerschleife hergestellt wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Haltestromkreis des Trennrelais (T) ein Besetztzeichen (Bz) angeschaltet ist. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais (C,) des Hilfsanrufsuchers (HAS) durch Abfall des Speisebrückenrelais (A) kurzgeschlossen wird und durch den hierdurch herbeigeführten Abfall die Freigabe des Hilfsanrufsuchers (HAS) bewirkt. " g. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais nach Wahl einer Kennziffer für Verbindungen zu einem Teilnehmer der eigenen Vermittlungsstelle durch Abfall des Steuerrelais (V) und über den Ruhekontakt (2o» vom Prüfrelais (P) des dem Hilfsanrufsucher (HAS) zugeordneten Stromstoßempfängers (LW,) kurzgeschlossen wird, die Freigabe des Hilfsanrufsuchers (HAS ) und in bekannter Weise die Zurückführung des Stromstoßempfängers (LW,) in die Ruhelage veranlaßt. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung des Hilfsanrufsuchers .(HAS) auf eine anrufende Anschlußleitung und Ausbleiben der Vcrkehrsr ichtungskennzeichhung. eine Zeitschalteinrichtung zur Wirkung kommt, welche durch Kurzschluß des Prüfrelais (C1) des Hilfsanrufsuchers (HAS) die Freigabe des lezteren veranlaßt.
DES136413D 1939-03-22 1939-03-22 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen Expired DE707906C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES136413D DE707906C (de) 1939-03-22 1939-03-22 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES136413D DE707906C (de) 1939-03-22 1939-03-22 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE707906C true DE707906C (de) 1941-07-07

Family

ID=7540295

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES136413D Expired DE707906C (de) 1939-03-22 1939-03-22 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE707906C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902506C (de) * 1949-12-02 1954-01-25 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Teilnehmern verschiedener Verkehrsberechtigung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902506C (de) * 1949-12-02 1954-01-25 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Teilnehmern verschiedener Verkehrsberechtigung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE707906C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen
DE853767C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE863217C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, mit mehreren Klassen von Teilnehmern verschiedener Verkehrsberechtigung
DE694609C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE929976C (de) Schaltungsanordnung fuer Zweieranschluesse mit Trennsteckverteilern
DE708065C (de) Schaltungsanordnung zur Feststellung der Verkehrsberechtigung anrufender Teilnehmer einer Unterzentrale in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE912233C (de) Schaltungsanordnung zur Ausloesung von Verbindungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
AT341588B (de) Schaltungsanordnung zur erkennung der wahlaufnahmebereitschaft einer fernsprechanlage
DE684855C (de) Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
AT126719B (de) Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen.
DE618496C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE926792C (de) Schaltungsanordnung zur Weiterschaltung einer Kontaktkette, wenn ein angereizter Anrufsucher eine anrufende Leitung nicht findet, fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE691853C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE923856C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen zur Herstellung verschiedenwertiger Amtsverbindungen
DE915461C (de) Schaltungsanordnung zur unmittelbaren Anschaltung einer Nebenstelle mit Erdtaste an eine Amtsleitung bei Ausfall der oertlichen Stromversorgung
DE573442C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren an gemeinsamer Leitung liegenden Abzweigstellen
AT148061B (de) Schaltungsanordnung für Gesellschaftsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
DE680124C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, in denen eine zur Herstellung von Verbindungen dienende Steuereinrichtung mehreren Verbindungseinrichtungen zugeordnet ist
DE740255C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE721553C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern
DE379519C (de) Schaltungsanordnung fuer Gruppenverbindungsleitungen in selbsttaetigen Fernsprechaemtern
DE931237C (de) Schaltungsanordnung fuer relaisgesteuerte Fernsprechanlagen
AT154323B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlangen mit Wählerbetrieb ung Gesellschaftsleitungen.
DE969864C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE866201C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei denen ankommende hochwertige Verbindungen ueber auch fuer niederwertige Verbindungen vorgesehene Verbindungseinrichtungen verlaufen und nur mit berechtigten Teilnehmerstellen hergestellt werden