DE868487C - Vorrichtung zum Spannen von Warenteilen in einer Rundstrickmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen von Warenteilen in einer Rundstrickmaschine

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Publication number
DE868487C
DE868487C DEK7650A DEK0007650A DE868487C DE 868487 C DE868487 C DE 868487C DE K7650 A DEK7650 A DE K7650A DE K0007650 A DEK0007650 A DE K0007650A DE 868487 C DE868487 C DE 868487C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods
spindle
knitting machine
circular knitting
tensioning
Prior art date
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Expired
Application number
DEK7650A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Heeg
Gerhard Hilse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Keller and Knappich GmbH
Original Assignee
Keller and Knappich GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Keller and Knappich GmbH filed Critical Keller and Knappich GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE868487C publication Critical patent/DE868487C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen von Warenteilen in einer Rundstrickmaschine, z. B. nach dem Mindern und Zunehmen, deren Spannorgan unter einer gleichbleibenden Schwerkraft steht und eine Gewindespindel tr!äigt, in deren Gewinde eine Mutter von der Seite einschaltbar ist, - .um den Kraftschluß an der sich drehenden Gewindespindel auszusteuern und = verriegeln, Außer diesen Spannvorrichtungen gibt es auch solche, bei welchen die Spannkraft durch eine Zugfeder erzeugt wird. Deren Spannkraft läßt iaber mit zunehmendem Transport der Warenteile nach; da sie :dabei außerdem gegen eine sich hierbei immer mehrspannende Feder drücken muß, wird die an -der Ware wirksame Spannung immer geringer. Diese Ungleichmäßigkeiten besitzt die eingangs erwähnte Vorrichtung nicht, bei welcher das Spannorgan unter einer' gleichbleibenden Schwerkraft steht, deren Größe bequem durch Zulegen oder Wegnehmen von Teilgewichten beliebig verändert werden kann.
  • Zum beliebigen Aussteuern der Schwerkraft in jeder Lage erfordert -diese Einrichtung jedoch eine ortsfest gebundene Einrichtung zum Verriegeln und zum Anheben desi Gewichts. Diese ortsfeste Bindung der in.die Gewindespindel einschaltbaren Muttererlaubte es bisher nicht, den oberen Plati.nenabschlag unabhängig auf und nieder bewegen zu können. Bei der Ausführung, :bei welcher die Spannkraft .durch eine Feder ausgeübt wurde, war das über den umständlichen Umweg mittels des Spannbolzens über eine ihn umschließende Ruhrhülse möglich.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Möglichkeit mit sehr viel einfacheren Mitteln für die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch geschaffen, daß das von dein oberen Platinenabschlag mitnehmbare Spannorgan in Drehrichtung zwangsschlüssig, in Längsrichtung aber kraftschlüssig ibeweglich an die Spindel angesdhlossen ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung zu ersehen.
  • Die drei Zacken i der Zackenklaue 2 sollen in die Warenteile eingreifen (Fi.g. i). Zu dem Zweck ver-. schwenkt ider an dem umlaufenden Steuerrad 4 sitzende Nocken 3 den zweitarmigen Hebel 5, so daß der Bowdenzug 6 gezogen, wird und entgegen der Kraft der Feder 7 -den Riegel 8 nach links zieht. Der ringförmige Bund g der Spindel @io wird dadurch frei, so :daß idiese infolge ihres Eigengewichts nach unten fällt und idie an ihr im Gelenk ri angelenkte Zackenk .laue 2 mit ihren 7jacken ,i in den Warenteil einfällt und diesen unter Spannung setzt. Die weitere Abwärtsbewegung paßt sich dabei selbsttätig dem Strickvorgang :der Ware an. Die Spindel @io wird dabei durch den Mitnehmer i2; der in der Längsnut 13 gleitet, mitgenommen,. . Wenn die Spannung gelöst werden soll, kommt .der Nocken 3 aus dem Bereich des zweiarmigen Hobels 5, und der Riegel 8 legt sich unter der Wirkung der Feder 7 gegen den Gewindeteil i!o' der Spindel io. Die Stirnfläche des Riegels 8 ist mit einem, Mutterngewinde versehen, das sich in das Gewinde des -Spindelteileszn' legt, so daß sich die Spindel io nunnnehr nach oben schraubt. Das Gewinde des Spindelteiles io' ist dabei außen abgeflacht zu einer Trapezform, deren Außenflächen sich in den glattwandigen Führungsteilen 24 des, Halters r5 führen.
  • Beim Hochziehen der Klauenzacken i kippen diese um ihr Gelenk i,i entgegen der Kraft der Feder 16, deren Wirkung beim Spannen durch den Anschlag 17 begrenzt war, und ziehen sich somit leicht aus der Ware.
  • Der Mitnehmer 12 befindet sich an dem oberen Platinenahschlag 18, .dessen Dreh- bzw. Pendelbewegung derjenigen des Maschinenzylinders entspricht. Ist ,die Spindel zo :durch den Riegelt 8 festgehalten, so kann ider obere Platinenabschlag :i8 trotzdem seine Aufurndniederbewegunig ausführen, weil der die Zackenklaue 2 tragende Spinidelteil iio", der das eigentliche Spannorgan bildet, über einen Bolzen 1,9 in Drehrichtung zwangsschlüssig, im Bereich einer Längsnurt 2o aber über eine Feder 2i1 kraftschlüssig beweglich an die Spindel io angeschlossen ist.
  • Fig. 2 zeugt ,die Anordnung ider in Fig. i in ihren Einzelheiten :dargestellten neuen Vorrichtung im Nadelzylinder, wobei die Zackenklaue 2 mit vollen Linien in. Ruhestellung und punktiert im Eingriff in die Ware 23 angedeutet ist. Die Aufundniederbewegungdes oberen Platinenabschlags 18, r8' erfolgt über den zweiarmigen Hebel z2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Spannen von Warenteilen in einer Rundstrickmaschine, z. B. nach dem Mindern und Zunehmen, deren Spannorgan unter einer gleichbleibenden Schwerkraft steht und einte ,Gewindespindel trägt, in derenGewinde eine Mutter von der Seite einschaltbar ist, um den Kraftschluß an der sich .drehendenGewindespindel auszusteuern und zu verriegeln, dadurch gekenrnzeichnet, daß ,das von demoberen Platinenabschla,g mitnehmbare Spannorgan in Drehrichtung zwangsschlüssig, in Längsrichtung aber kraftschlüssig beweglich. an die Spindel angeschlossen ist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 554 4015, 649 846; britische Patentschrift Nr. 6(z4 685.
DEK7650A 1950-10-12 1950-10-12 Vorrichtung zum Spannen von Warenteilen in einer Rundstrickmaschine Expired DE868487C (de)

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DE868487C true DE868487C (de) 1953-02-26

Family

ID=7211625

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3430464A (en) * 1966-04-19 1969-03-04 Solis Soc A Responsabilita Lim Tubular hosiery tensioning device

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE554405C (de) * 1929-03-13 1932-07-08 Bentley Eng Co Ltd Rundstrickmaschine mit zwei uebereinanderliegenden Nadelzylindern
DE649846C (de) * 1935-12-12 1937-09-03 Schubert & Salzer Maschinen Abzugsvorrichtung fuer Doppelzylinderrundstrickmaschinen
GB614685A (en) * 1946-07-20 1948-12-20 Charnwood Engineering Company Improvements in circular knitting machines

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