DE804825C - Spulentraeger fuer Flechtmaschinen - Google Patents

Spulentraeger fuer Flechtmaschinen

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DE804825C
DE804825C DEP55628A DEP0055628A DE804825C DE 804825 C DE804825 C DE 804825C DE P55628 A DEP55628 A DE P55628A DE P0055628 A DEP0055628 A DE P0055628A DE 804825 C DE804825 C DE 804825C
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DE
Germany
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wire
spool
frame
coil
bobbin
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Expired
Application number
DEP55628A
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English (en)
Inventor
Ben Carter Bolton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BEN CARTER BOLTON
B&F Carter and Co Ltd
Original Assignee
BEN CARTER BOLTON
B&F Carter and Co Ltd
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Publication date
Application filed by BEN CARTER BOLTON, B&F Carter and Co Ltd filed Critical BEN CARTER BOLTON
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Publication of DE804825C publication Critical patent/DE804825C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spulenträger für Flechtmaschinen Die Erfindung betrifft Spulenträger für Flechtmaschinen, wie sie für Spulen verwendet werden, von denen der Draht, Faden o. dgl. in die Maschinen zum Herstellen der geflochtenen Ware eingeführt wird. Diese Träger haben eine Spannvorrichtung, die in einer Schleife des Drahtes oder Fadens (im folgenden nur Draht genannt) steigt und fällt, wenn in der Spannung des Drahtes Änderungen eintreten. Sie haben auch Mittel zum schnellen Entfernen und Ersetzen der Spulen.
  • Bei bekannten Ausführungen haben diese Träger in den meisten Fällen die Spannvorrichtung in einer einzigen Schleife des Drahtes, was bedeutet, daß die Höhe der Träger entsprechend groß sein muß, tun Raum für genügende Bewegung der Spannvorrichtung zu schaffen. %\etiti die Träger vom Innern der Maschine nach außen gehen. Manchmal werden zur Erhöhung der Spannung Federn verwendet, jedoch verursacht eine so große Bewegung einen großen Unterschied in der Spannung zwischen den beiden äußersten Stellungen, wodurch die Spannung ungleich wird.
  • Träger für Flechtmaschinen sind vorgeschlagen, bei denen die Spannvorrichtung in einer doppelten oder dreifachen Schleife aufgehängt war, so daß eine geringere Bewegung für ein gegebenes Aufnehmen oder Abgeben des Gutes benötigt wird; jedoch ist es zweifelhaft, ob die Vorschläge mit diesen Durchbildungen für Draht im Gegensatz zu Textilfäden verwendbar waren. Weiter gehörte bei den bekannten Trägern zu der Vorrichtung zum I:ntfertien und Ersetzen der Spulen eine heratisnehmbare Spindel, die axial aus der Spule gezogen vverden muB, und das Herausziehen und Ersetzen der Spulen wurde noch schwieriger durch den ständigen Druck der Bremsen, die an den Spulenflanschen als Spannvorrichtungen anliegen. Die bisher bekannten Träger mit der Spannvorrichtung in einer einzigen Schleife hatten die Führungsrollen an der Spannvorrichtung im Innern des Tragrahmens, so daß man beim Auffädeln den Draht in Längsrichtung zu den Rollen führen mußte. Als weitere Schwierigkeit ergab sich bei den bekannten Trägern, daß in der Stellung geringster Spannung bei schlaffem Draht die natürliche Federkraft des Drahtes ihn häufig über den Spulenflansch von der Spule abspringen ließ; zur Verhinderung dieses Vorganges war es nötig, Schutzschilder vorzusehen.
  • Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Durchbildungen. Nach der Erfindung ist die Spule des Trägers auf einer waagerechten Achse angeordnet, und die Spannvorrichtung kann sich in wenigstens zwei Schleifen des Drahtes bewegen, so daß ihre Gesamtbewegungen zwischen den Stellungen geringster und größter Spannung entsprechend verringert sind, und bei jedem Richtungswechsel des Drahtes beim Bilden der Schleifen ist eine frei drehbare Führungsrolle oder -scheibe vorgesehen, über die der Draht läuft.
  • Nach der Erfindung können weiter die Führungsrollen für die Spannvorrichtung außerhalb des Tragrahmens angeordnet sein, so daß der Draht auf sie seitwärts und nicht notwendigerweise in der Längsrichtung aufgebracht werden kann, wodurch das Auffädeln in der Maschine sehr erleichtert wird.
  • Die Erfindung sieht weiter die Verwendung von Ansätzen an den Spulenenden vor (än Stelle der üblichen losen Spindeln) und einerFedersperre oder mehrerer am Rahmen, um diese Ansätze in Lagern zu halten, die so angeordnet sind, daß der gewöhnliche Zug der Drähte beim Abziehen von der Spule diese in das Lager drückt, wenn sie nicht richtig darin sitzt. Es gibt keine losen Teile, die verlorengehen können. Auch braucht man nicht eine Anzahl Löcher in Übereinstimmung miteinander zubringen, um eine Spindel hindurchzustecken.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung soll das :abspringen des losen Drahtes von den Flanschen der Rollen verhindern, wenn die Spannung schlaff ist, wozu Greifblöcke aus Gummi o. dgl. vorgesehen werden, die so liegen und gestaltet sind, daß sie in einige Rollen in der geringsten Spannungsstellung eintreten und den Draht gegen die Rollen halten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Auslösehebel zum Trennen der Reib- oder Bremsglieder von den Spulenflanschen vorgesehen, so daß die Spulen leicht entfernt und eingesetzt werden können, ohne daß der Bedienungsmann sich mit den Bremsen abmühen muß.
  • Andere Ausführungsformen der Erfindung enthalten einen Hauptteil oder Rahmen, der an der Grundfläche so gestaltet ist, daß er in das übliche Getriebe o. dgl. eingreift, waagerechte Lager für eine Spule am unteren Teil des Rahmens, federbetätigte Reibglieder für die Spulenflansche, eine Auslösevorrichtung für die Reibglieder zur Freigabe der Spule und ein Gleitgewicht im Rahmen, das auf jeder Seite eine tief gefurchte, frei drehbare Führungsrolle trägt, die in der untersten Stellung auf einen Reibblock zum Erfassen des Drahtes paßt. Der obere Teil des Trägers hat zwei Führungsrollen frei drehbar auf festen Spindeln, die mit den am steigenden und fallenden Teil vorgesehenen zusammenwirken, und hat ferner eine Endabgabef ührung: Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung ist die Spannvorrichtung ein Gewichtskasten statt einer Feder, und die waagerechte Spule, ist an einem höheren Teil des Trägers angeordnet. Der Gewichtskasten bewegt die hin und her gehenden Führungen oder Rollen auf und ab unter der Spule und wirkt mit einer festen Zwischenrolle neben der Spule zusammen. Die Spannvorrichtung kann auch durch einen beweglichen Arm gebildet werden, der von einer Feder oder einem Gewicht belastet ist und zwei Führungsrollen oder -scheiben trägt, die den Draht von einer festen Scheibe am Rahmen empfangen und ihn in die Maschine abgeben, wobei der Draht während des Überganges von einer Rolle auf die andere des Armes über eine am Rahmen befestigte Zwischenrolle läuft.
  • Bei jeder dieser Ausführungsformen kann die Zwischenrolle, es können auch mehrere sein, gegen einen jeder- oder Gewichtswiderstand beweglich sein, statt auf einer festen Achse befestigt zu sein.
  • Wie erwähnt, werden manchmal Federn zur Erhöhung der Spannung verwendet, und die Bremswirkung dieser Federn wächst beim Zusammendrücken der Federn, was eine ungleichmäßige Spannung zur Folge hat entsprechend dem Betrag an Draht o. dgl., der von der steigenden oder fallenden Spannvorrichtung abgezogen wird.
  • Die Erfindung bezweckt weiter, die Spule von der erhöhten Spannung zu entlasten, wenn die Spannfeder zusammengedrückt wird. Bei diesem Merkmal der Erfindung können die die Spule beeinflussenden Reibglieder durch ein steigendes und fallendes Glied von ihr freikommen und wieder mit ihr in Berührung gebracht werden. Die steigende und fallende Spannvorrichtung kann mit diesem Glied an einer bestimmten Stelle seiner Aufwärtsbewegung in Eingriff gebracht werden und es anheben, wodurch die Reibglieder von der Spule freikommen.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch eine Ausführungsform.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht davon.
  • Fig. 3 zeigt schematisch die Anordnung von Spule, Führungsrollen und Spannvorrichtung bei der Ausführungsform der Fig. i und 2.
  • Fig. 4 und 5 entsprechen Fig. 3 und zeigen eine dritte Ausführungsform.
  • Fig. 6 ist eine der Fig. i ähnliche Darstellung und zeigt einen Zusatz zur Spannungsentlastung. Nach Fig. i und 2 hat der untere Teil des Trägers die Form eines an den Seiten offenen, etwa rechteckigen Rahmens mit einer Grundplatte i, Seiten 2 und 3 und Deckel 4, mit unterhalb der Grundplatte liegendem Steg 5, einem waagerechten Flansch 6 und einem senkrechten Bolzen 7, der in die übliche Führungsbahn paßt und in das nicht gezeigte Drehgetriebe eingreift. Von der Mitte des Deckels .4 des Rahmens ragt ein rohrförmiger Teil 8 nach oben, der an zwei auf dem Durchmesser einander gegenüberliegenden Stellen Längsschlitze 811 aufweist. Oben greift über das Rohr 8 eine Schlitzkappe 9, die auch als Klammer dient und einen verlängerten Ansatz io hat, der noch besprochen werden wird.
  • Gleichachsig in dem geschlitzten Rohr 8 ist eine massive Stange i i angebracht, deren unterer Teil in ein innerhalb und über die Seiten des Rahmens hinaus liegendes Querglied 12 eingeschraubt ist, dessen äußere Enden kleine Rollen 13 tragen, die in Schlitze 14 in schrägen Hebeln 15 passen, die durch ihre oberen Enden bei 16 mit dem oberen Teil 4 des Rahmens verbunden sind. Die unteren Enden der Hebel 15 sind gelenkig mit Druckgliedern 17 verbunden, die quer in den Seitenwänden 2 und 3 des Rahmens gleiten können und innen Polster 17a aus Reibungswerkstoff tragen, die sich außen an die Spulenflansche 18 legen. jede Spule hat in der Mitte jedes Endes einen kurzen Ansatz i9. Der eine dieser Ansätze paßt in eine Öffnung 20 in einer Seite des Rahmens, während der andere an einen federbelasteten Sperrhebel 21 entlang in eine Öffnung 22 der anderen Seite des 1Zahmens faßt, wo er gehalten -,wird, bis der Hebel 21 von Hand niedergedrückt wird. Die Reibpolster 17a haben Halbinond- oder eine ähnliche Form (vgl. Fig. 2), um die Spule auf einer beträchtlichen Fläche zu berühren.
  • Die Stange i i im geschlitzten Rohr 8 hat eine Schulter 23 nahe ihrem oberen Ende. Zwischen dieser Schulter und einer Buchse 9a wird durch die Kappe 9 eine Druckfeder 24 gehalten, welche die Stange niederzudrücken bestrebt ist und dadurch über den Teil 12 die schrägen Hebel 1 5 zusammenzieht und die Reibpolster 17a auf die Spulenflächen drückt und durch Zurückhalten der Spule zur Erzeugung einer Spannung im Draht beiträgt. Indessen ist an der Stange i i oberhalb derKappe g ein fingerbetätigter Nocken 25 angelenkt, der in einer Stellung die Stange gegen den Druck der Feder 24 anhebt und dadurch die Bremsen 17a von der Spule zurückzieht, um die Spannung zu beseitigen, so daß das Entfernen und Ersetzen der Spulen erleichtert wird.
  • Im Rohr 8 ist ein die Stange i i umgebendes Gleitstück 26 gleitbar angeordnet, das flachseitige Ansätze 2611 hat, die in den Schlitzen 8a des Rohres gleiten und je einen kurzen Zapfen 27 haben. Eine weitere Druckfeder 28 umgibt die Stange i i und wirkt zwischen dem Gleitstück 26 und der Buchse 9a und drückt das Gleitstück auf den Boden des Rohres B. Die Zapfen 27 halten außerhalb des Rohres 8 tief gefurchte frei drehbare Rollen 29, die auf selbstschmierenden Buchsen 29a sitzen und durch Federscheiben 29b, Splinte o. dgl. gehalten werden. Oben am Deckel 4 des Rahmens sind Gummiblöcke 3o o. dgl. befestigt, die mit schrägen oberen Flächen in die Nuten der Rollen 29 fassen, wenn (las Gleitstück 26 in der untersten Stellung ist, wodurch verhindert wird, daß der lose Draht über die Flansche der Rollen springt.
  • Auf der Kappe 9 sind mit den Achsen rechtwink]],- in Draufsicht zu der der Rollen 29 zwei ebenfalls frei drehbare Rollen 31 (Fig. 2) angebracht, ebenfalls auf selbstschmierenden Buchsen und durch Federscheiben, Splinte o. dgl. gehalten. Auf Nadellagern im vorstehenden Ansatz io ist eine Drehstütze ioa mit einem hohlen Schaft 32 gelagert, die ein konisches Abgabeauge 33 oder ein ähnliches Abgabeglied trägt, von dem der Draht zur Maschine läuft (nicht gezeigt).
  • Beim Arbeiten läuft der Draht von der Spule nach oben zu einer der Rollen 31 auf der Kappe 9, von dort zu einer der Rollen 29 auf (lern Gleitstück 26, von dort wieder aufwärts zur anderen Rolle 31 auf der Kappe 9, abwärts zur zweiten Rolle 29 des Gleitstückes 26 und von da aufwärts durch den Rohrschaft 32 der Drehführung 31 und zum Auge 33. Es ist also ein Doppelflanschenzugverlauf des Drahtes vorhanden, wobei das Gleitstück 26 von zwei Schleifen gehalten ist, so daß für eine Bewegungseinheit des Gleitstückes vier Drahteinheiten freigegeben werden und bei jedem Richtungswechsel des Drahtes eine Führungsrolle vorhanden ist. Die Anordnung des Drahtes ist schematisch in Fig. 3 gezeigt.
  • Nach Fig. 4 ist die schematisch gezeigte Spule 18 ini Träger nahe dessen oberem Ende abnehmbar gehalten. Unterhall> der Spule befindet sich ein Gewichtkaste11 34 üblicher Gestalt mit Aussparungen 3_1a zum Bewegen an senkrechten, nicht gezeigten Führungen. Der Kasten 34 hat zwei parallele Spindeln 35 je in der Nähe eines Endes, die je zwei Führungsrollen 36 tragen. Der Draht verläuft von der Spule abwärts zu einer Führungsrolle 36 auf einer solchen Spindel 35, von dort waagerecht zur entsprechenden Rolle 36 der anderen Spindel 35, von dort aufwärts zu einer auf einer festen Achse nahe der Spule, jedoch rechtwinklig zu der Spule angeordneten Rolle 37, von da abwärts zur anderen Führungsrolle 36 auf der zweiten Spindel 35 und schließlich zur entsprechenden Rolle 36 der ersten Spindel 35 und aufwärts durch das Abgabeauge 33 zur Maschine. Wie heim vorhergehenden Beispiel der Fig. t und 2 sind vier zusammenziehbare Längen des Drahtes zwischen Spule und Rollen 36 vorhanden, so daß ein Bewegungszuwachs des Gewichtkastens 34 einen Zuwachs von vier Drahtlängen bedeutet, die abgegeben oder aufgenommen werden.
  • Nach Fig. 5 liegt die Spule 18 wie bei Fig. i und 2 am unteren Teil des Trägers, jedoch ist über ihr ein angelenkter Hebel 38 vorgesehen, der durch eine Feder 39 nach unten gedrückt wird und a» einem Ende zwei gleichachsige Führungsrollen 4o trägt. In diesem Fall läuft der Draht aufwärts von der Spule zu einer Rolle 4i auf einer festen Achse 42, von dort zu einer der Rollen 4o auf dem Ende des Flebels 38, dann auf,#värts zu einer anderen Rolle 43 auf der festen Achse 42 und schließlich zur anderen Rolle 4o auf dem Hebel 38 und zum=li,1>gabeau@e 33. Andere Anordnungen der Führungsrollen können in bezug auf die Spule so vorgesehen werden, daß die Bewegungen der Spannvorrichtung bei -den von ihnen gehaltenen Drahtlängen vervielfacht werden.
  • Andere Merkmale der in Fig. i und 2 gezeigten Spulenhaltevorrichtung und der zum Verhindern des Abspringens losen Drahtes über die Rollenflansche können nach Bedarf bei den Ausführungsformen der Fig. 3 und 4 verwendet werden.
  • Nach Fig. 6 hat die Achse 27 einer der Rollen 20 einen aufrechten Arm 44, der senkrecht gebohrt ist zur Gleitaufnahme des unteren Gewindeendes einer Stoßstange 45, die eine außen verjüngte Mutter 45° mit glatter Außenfläche trägt, durch welche die Höhe der Stange 45 im Arm 44 eingestellt werden kann. Das obere Ende der Stange 45 tritt in eine hohle Führung 46, über der der Auslösehebel 25 zum Ablösen der Spannglieder 17 von den Spulenflanschen liegt. Beim Anheben des Gleitstückes 26 durch den Draht und bei immer weiterem Zusammendrücken der Feder 28 hebt schließlich mit zunehmender Spannung die Stange 45 den Hebel 25, -tvodurch die Teile 1i, 12, 15 und 17 so betätigt werden, daß die Bremsung der Spule verringert oder ausgeschaltet wird. Dies wirkt der vergrößerten Wirkung der Feder 28 entgegen und macht die Spannung über die ganze Bewegung des Gleitstücks 26 gleichmäßiger. Durch Verstellen der Mutter 45° auf der Stange 45 kann der Zeitpunkt des Anhebens des Auslösehebels 25 geändert werden. Pie strichpunktierten Linien zeigen die Teile in angeliobener Lage.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spulenträger für Flechtmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule auf einer waagerechten Achse angeordnet ist, daß die Spannvorrichtung in wenigstens zwei Schleifen des Drahtes gleiten kann, so daß deren Gesamtbewegung zwischen der geringsten und der liiiclisten Spannungslage entsprechend verringert ist, und daß an jedem Richtungswechsel des Drahtes beim Bilden der Schleifen eine frei drehbare Führungsrolle angeordnet ist, über welche der Draht läuft.
  2. 2. Spulenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen für die Spannvorrichtung außerhalb des Tragrahmens angeordnet sind, so daß der Draht auf sie seitwärts und nicht notwendigerweise in der Längsrichtung aufgelegt werden kann, wodurch das Auffädeln der Maschine sehr erleichtert wird.
  3. 3. Spulenträger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der üblichen losen Spindel Ansätze an den Spulenenden vorgesehen sind und mindestens eine Federklinke am Rahmen zum Halten der Ansätze in Lagern, die so angeordnet sind, daß der normale Zug der Drähte beim Abziehen von der Spule diese in die Lager drückt, wenn sie nicht richtig darin liegt.
  4. 4. Spulenträger nach Anspruch i oder 2, ge= kennzeichnet durch Gummiblöcke o. dgl., die so liegen und gestaltet sind, daß sie in einige der Rollen in der geringsten Spannungslage eintreten und den Draht gegen die Rolle drücken.
  5. 5. Spulenträger nach Anspruch i oder 2, da= durch gekennzeichnet, daß ein Auslösehebel zum Ablösen der Reibglieder von den Spulenflanschen vorgesehen ist, so daß die Spulen leicht entfernt und eingesetzt werden können, ohne daß der Bedienungsmann sich mit den Bremsen abmühen muß.
  6. 6. Spulenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen an der Grundplatte so gestaltet ist, daß er in das übliche Getriebe eingreift, daß waagerechte Lager am unteren Ende des Rahmens für eine Spule, federbetätigte Reibglieder für die Spulenflansche, eine Auslösevorrichtung zum Abheben der Reibglieder zwecks Freigabe der Spule und ein Gleitgewicht im Rahmen mit einer tief gefurchten, frei drehbaren Rolle auf jeder Seite vorgesehen sind, das in der untersten Stellung auf einen zum Erfassen des Drahtes dienenden Reibblock paßt, wobei der obere Teil des Trägers zwei Rollen aufweist, die auf festen Achsen frei drehbar sind und mit denen an dem steigenden und fallenden Teil zusammenwirken, und daß weiter ein Abgabeauge vorgesehen ist.
  7. 7. Spulenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung ein Gewichtkasten ist und die waagerechte Spule an einer höheren Stelle des Trägers liegt, wobei der Gewichtkasten die hin und her gehenden Rollen unterhalb der Spule auf und ab bewegt und mit einer festen Zwischenrolle neben der Spule zusammenwirkt. B. Spulenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung durch einen von einer Feder oder einem Gewicht belasteten Arm gebildet wird, der zwei Führungsrollen zur Aufnahme des Drahtes von einer festen Rolle am Rahmen und zur Weitergabe zur Maschine trägt, wobei der Draht über eine am Rahmen befestigte Rolle auf seinem Wege von der einen zur anderen Rolle des Armes läuft. g. Spulenträger nach einem der Ansprüche i, 2 oder 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die Spule wirkende Reibvorrichtung davon abgelöst wird, wenn die aufsteigende Spannvorrichtung eine bestimmte Höhe erreicht hat. io. Spulenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel durch eine Stoßstange betätigt werden kann, die von der steigenden und fallenden Spannvorrichtung nach oben verläuft, zum Entlasten der Bremsung der Spule, wenn die Spannfeder auf ein bestimmtes Maß zusammengedrückt ist, für dessen Änderung eine Einstellvorrichtung vorgesehen sein kann.
DEP55628A 1944-02-28 1949-09-22 Spulentraeger fuer Flechtmaschinen Expired DE804825C (de)

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GB804825X 1944-02-28

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DEP55628A Expired DE804825C (de) 1944-02-28 1949-09-22 Spulentraeger fuer Flechtmaschinen

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