DE8611707U1 - Vorrichtung zum Beleimen von Buchblockrücken - Google Patents

Vorrichtung zum Beleimen von Buchblockrücken

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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C9/00Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding

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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

PRINZ, LEJSEp.,: BUfsJ.K.E: j&4 PARTNER
Patentanwälte "" · * ΈύΐΌίίθβη ' Patent * Attorneys Ernsbergerstfaße 19 ' 8OtKD München 60
29, April 1986
Vorrichtung zum Beleimen von Buchblockrücken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beleimen von Buchblockrücken mit einem Leimbehälter, einer motorisch antreibbaren Leimschöpfwalze, einer mit der Schöpfwalze zumindest zeitweise zusammenwirkenden Leimauftragseinrichtung und mit Fördermitteln zum Transportieren, Positionieren und Halten von zu beleimenden Buchblöcken.
Moderne Buchfertigungsstraßen sind aus einer Vielzahl von neuerdings mikroprozessorgesteuerten Maschinen zusammengesetzt, beispielsweise aus einer Rückenbeleimmaschine für fadengeheftete Buchblöcke, einer Niederhaltepresse zum Pressen und Falzniederhalten der Buchblockrücken, einem Fließdreischneider, einer Anwärmstrecke zum gleichmäßigen Erwärmen des Leimfilms auf den Buchblockrücken, einer Station zum Runden und Abpressen
Vereinigte Buchbindereimaschinenfabriken
Gesellschaft mit beschränk- :
ter Haftung |
6970 Lauda-KÖnigshofen t
Unser Zeichen: S 3306 {
der Buchblockrücken/ einer Beleimeinrichtung in Verbindung mit einer Gazestation, einer Beleimeinrichtung in Verbindung mit einer Station zum Aufbringen von Hinterklebematerial und Kapitalband/ einer Andrücketation/ einer Einhängemaschine zum Einhängen der Buchblöcke in Einbanddecken, einer Falzeinbrenn- und Preßmaschine sowie einem Buchstapler.
Die Erfindung befaßt sich mit einer Vörfichtüny züiti Beleimen von Buchblockrücken, die sowohl als Einzelvorrichtung verwendet als auch in eine Buchfertigungsstraße integriert werden kann.
Aus der DE-OS 14 11 024 ist eine Vorrichtung zum Beleimen von Buchblockrücken bekannt, bei der der Leim aus einem Vorratsbehälter von einer Metallwalze mit konvex gekrümmter Oberfläche aufgenommen und auf eine luftgefüllte Gummi-Hohlwalze mit konkav gekrümmter Oberfläche übertragen wird. Dabei befinden sich die Aufnahmewalze aus Metall und die Leimwalze aus Gummi in ständigem Kontakt miteinander, und der zu beleimende Buchblockrücken wird kontinuierlich über die Leimwalze, diese berührend, hinweggeführt, wobei eine Leimschicht von der Leimwalze auf den Rücken übertragen wird. Obwohl die Elastizität der Gummihohlwalze durch mehr oder weniger starkes Aufblasen der Walze in gewissen Grenzen verändert werden und so eine gute Schmiegung erreicht werden kann, besitzen diese Hohlwalzen den Nachteil, daß die Ecken an den beiden Enden des Buchblockrückens, insbesondere bei dicken Buchblöcken, von der gekrümmten Oberfläche der Leimwalze nicht erfaßt werden und deshalb entweder keinen oder aber einen unzureichenden Leimauftrag erhalten. Gerade an den Ecken ist aber der Leimauftrag ganz besonders wichtig, weil diese beim fertiggebundenen Buch der größten Beanspruchung unterliegen.
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Schon vor den aufblasbaren Hohlwalzen war vorgeschlagen worden/ Profilwalzen zum Beleimen der Buchblockrücken zu verwenden; diese besitzen jedoch den weiteren Nachteil einer anzureichenden Schmiegung/ ä. hs sie passen sich Unebenheiten und Vertiefungen in der Oberfläche öes Buchblockrückens schlecht oder überhaupt nicht an, vas zu unterschiedlichen Schichtdicken des Leimauftrages führt.
Bekannt sind ferner Beleimeinrichtungen mit zylindrischen Leimauftragswalzen, die nicht in Längs-, sondern in Querrichtung auf dem Buchblockrücken abrollen. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß Unebenheiten des Rückens in Längsrichtung, beispielsweise bei fadengehefteten Blöcken, mangels ausreichender Schmiegung der starren Walzen nicht beleimt werden.
Schließlich ist es bekannt, mittels eines umlaufenden Bandes oder Tuches die Buchblockrücken ebenfalls in Querrichtung zu beleimen. Auch bei derartigen Vorrichtungen werden Vertiefungen in der Oberfläche der Blockrücken nicht oder nur unzureichend erfaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Beleimen von Buchblockrücken der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß Unebenheiten, Vertiefungen, erhabene Stellen innerhalb der Oberfläche eier Buchblockrücken ebenso sicher und gleichmäßig beleimt werden wie die Ränder, Ecken und Stirnseiten der Rücken, insbesondere auch bei stark abgepreßten und/oder fadengehefteten Blöcken.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß durch ein elastisch verformbares Kissen gelöst, das als Leimauftragselement verwendet wird.
Das elastisch verförmbare Kissen besteht vorzugsweise aus einem porösen, nachgiebigen Material, beispielsweise aus geschäumtem Kunststoff (Schaumstoff) wie geschäumtem Polyurethan, PVC, Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol, Silicon, Epoxid, Phenolharz, Harnstoff-Formaldehyd-Harz und dergleichen. Die genannten Schaumstoffe sind bekannt und in verschiedenen Härte und Porositätsgraden im Handel erhältlich.
Das Leiniciuf trci^skissen kann aber auch aus text ilen Materialien, Textilverbundstoffen mit koagulierter Kunststoffbeschichtung, aus Wirrfaservliesen und ähnlichen elastisch verformbaren Materialien bestehen.
Eine weitere Möglichkeit ist es, das Leimauftragskissen hohl und somit flexibel zu gestalten.
Entscheidend für den erfindungsgemäß bezweckten Erfolg ist nur, daß das Kissen elastisch verformbar ist, wodurch der ganze zu beleimende Buchblockrücken oder dessen zu beleimender Bereich unabhängig von irgendwelchen Oberflächenunebenheiten vollständig und gleichmäßig beleimt wird, weil die Schmiegung des elastisch verformbaren Kissens gegenüber den bisher zu diesem Zweck verwendeten Walzen oder Tüchern optimal ist.
Das Kissen besitzt in der Regel eine aktive, der Leimübertragung dienende Oberfläche, die etwas größer ist, als der Oberfläche des zu beleimenden Rückens entspricht. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung braucht also das Kissen nicht auf dem Buchrücken abgerollt oder auf andere Weise horizontal in Längsrichtung des Buchrückens bewegt zu werden; das Kissen braucht nur mit einstellbarem Anpreßdruck in senkrechter Richtung auf den in der Regel waagerecht gehaltenen Buchblockrücken aufgedrückt zu werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Kissen auf einem in einer
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Ebene heb- und senkbaren, gleichzeitig aber in einer dazu senkrechten Ebene schwenkbaren Support auswechselbar befestigt. Auf diese Weise läßt sich das Kissen besonders einfach aus einer Axbeitsposition, bei der die Leimschicht vom Kissen auf den Buchblockrücken übertragen wird, in eine Aufnahmeposition verschwenken, in der von einer geeigneten Zuführeinrichtung, beispielsweise einer Leimschöpfwalze, eine Leimschicht aufgenommen und auf das Kissen zwecks späterer Abgabe auf einen Buchblockrücken übertragen wird.
Zweckmäßig weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Kurvengetriebe zum Verschwenken des Leimkissens von der Arbeitsposition über dem zu beleimenden Buchblockrücken zu der Position zur Aufnahme von Leim von z. B. einer Leimschöpfwalze auf.
Das Kurvengetriebe besteht vorzugsweise aus einem Druckzylinder, einer Kurvenscheibe und einer Kurvenrolle, wobei die Kurvenrolle in einem schwenkbar gelagerten Leimstempel gelagert ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist an dem Leimstempel ferner ein Druckzylinder befestigt, der auf eine Schubstange einwirkt, an welcher der das Kissen tragende Support befestigt ist, so daß das Aufdrücken des Kissens auf den zu beleimenden Buchblockrücken mittels des Druckzylinders über die Schubstange erfolgen und sowohl zeitlich als auch hinsichtlich des Anpreßdruckes in an sich bekannter Weise, z. B. elektronisch, gesteuert werden kann*
Weitere vorteilhafte Ausfüh;.>*rjysformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind durch eine Einrichtung zum Dosieren der von der Schöpfwalze aufgenommenen bzw* von der Schöpfwalze an das Kissen abzugebenden Leimmenge und durch eine Einrichtung! zum Justieren der Position des
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Leimkissens in Bezug auf Lage und Abmessungen des Buchblockrückens gekennzeichnet.
Die erfind'ingsgemäße Vorrichtung wird vorzugsweise als
integraler Bestandteil oder Baustein einer Buchfertigungsmaschine oder -anlage eingesetzt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung -weiter erläutert, worin
Fig. 1 ein Schnitt nach Linie I-I in Fig. 2 durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1
Die Vorrichtung 10 zum Beleimen der Rücken von Buchblökken 11 besitzt einen Leimbehälter 14, eine teilweise in
den Leim eintauchende, von dem Getriebemotor 23 intermit- i tierend angetriebene Leimschöpfwalze 22 sowie eine Transportkette 12 und weitere, nicht dargestellte Fördermittel zum Transportieren, Positionieren und Halten der zu beleimenden Buchblöcke 11. Alle Funktionen der Vorrichtung 10 werden durch ein nicht dargestelltes Schaltwerk elektronisch gesteuert und zeitlich aufeinander abgestimmt.
Der Leihbehälter 14 ist in zwei Kammern unterteilt, nämlich eine äußere Kammer 15, die als Vorratsbehälter oder auch als Vorschmelzbehälter dient, und in eine innere
Kammer 17, von der der Leim mittels der Öchöpfwalze 22
entnommen wird. Die beiden Kammern 15, 17 sind durch einen Siphon miteinander verbunden, wobei durch Ziehen des Verschlusses 16 bei Bedarf Leim aus der äußecren Vorratskammer 15 in die innere Kammer1 17 nachfließen kann. Ther-
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mostatisierte Heizplatten 18 halten warm zu verarbeitende Leime auf der gewünschten Temperatur. Diese Einrichtung entfällt bei Kaltleimen. Der Leimbehälter 14 ist im Zapfen 19 gelagert.
Eine Einrichtung zum Dosieren der von der Schöpfwalze 22 aufgenommenen Leimmenge besteht aus einem Schaber
21 und einer auf diesen einwirkenden Stellschraube 20, wodurch der Spalt zwischen Schaber 21 und Schöpfwalze
22 in gewünschter Weise eingestellt werden kann.
/ils Element zum Auftragen des Leims auf den Buchblockrücken dient ein elastisch verformbares, aus porösem, nachgiebigem Material bestehendes Kissen 28, welches auf einem Support 31 befestigt ist, der seinerseits ü-uf dem freien Ende einer Schubstange 32 montiert ist, ■die in Richtung der Doppelpfeile I-II mittels des Druckzylinders 2'" heb- und senkbar ist. Der Druckzylinder ist an einem Leimstempel 24 befestigt, der um eine Achse 33 in einer Ebene schwenkbar ist, die senkrecht zu der Ebene liegt, in der der Support 31 mit dem kissen 28 heb- und senkbar ist.
Zum Verschwenken des Leimstempels 24 dient ein Kurvengetriebe, das aus einem Druckzylinder 25, einer Kurvenscheibe 26 und einer Kurvenrolle 30 besteht, wobei die Kurvenrolle 30 ebenfalls in dem um die Achse 33 schwenkbar gelagerten Leimstempel 24 gelagert ist.
Die Versorgung des Kissens 28 mit Leim wird mit Hilfe des Kurvengetriebes wie folgt sichergestellt: Der Leimstempel 24 wird aus der über dem Buchblockrücken befindlichen Position 1 (POS. 1) durch Betätigen des Pneumatikzylinders 25, der Kürvenscheibe 26 Und der KUrveiirolle 30 in die Leimaufnahmeposition (POS. 2) verschwenkt. Durch Betätigen des Druckzylinders 27 wird das Leimkis-' sen 28 aus der oberen Stellung I in die untere Stellung ΪΙ gebracht und damit an die in diesem Augenblick ste-
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hende Leimschöpfwalze 22 herangeführt, durch Betätigen des Druckzylinders 27 gegen die Oberfläche der Schöpfwalze 22 gedrückt, um die auf der Oberfläche der Schöpfwalze 22 befindliche Leimschicht abzuheben bzw. aufzunehmen. Durch erneute Betätigung des Druckzylinders 27 wird das Leimkissen 28 in die Stellung I zurückgefahren, wonach durch Umschalten des Druckzylinders 25 der Leimstempel 24 in die Ausgangsposition (POS. 1) zurückgeschwenkt wird. Aus der Position 1 (POS. 1) heraus wird der inzwischen taktgerecht in die erforderlich Position gebrachte nächste Buchblock rückenseitig beleimt. Dabei wird das Leimkissen 28 durch Betätigen des Zylinders 27 wieder in Stellung II gebracht, der Rücken des Buchblocks 11 mit Leim benetzt, worauf sich die geschilderten Vorgänge taktweise vriederholen.
Mit Hilfe der Justiereinrichtung 29 läßt sich die Position des Leimkissens 28 in bezug auf Lage und Abmessungen der zu beleimenden Buchblockrücken exakt einstellen.
Zwecks erleichterter Umstellung der Vorrichtung auf ein anderes Buchblockformat ist die ganze Vorrichtung 10 auf zwei Führungsstangen 13 verschiebbar, aber in jeder beliebigen Position feststellbar gelagert. Mittels einer (nicht dargestellten) Schleppeinrichtung kann die Umstellung auf ein anderes Format auch voll- oder halbautomatisch durchgeführt werden.
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Claims (10)

Vereinigte Buchbindereimaschinenfabriken Gesellschaft mit beschränkter Haftung 6970 Lauda-Königshofen Unser Zeichen: S 3306 i^chutzansprüche
1. Vorrichtung zum Beleimen von Buchblockrücken mit
PRINZ, LEISER,: ΒμΝ.Κξ·«.. PARTNER
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Patentanwälte" · 'European "PateMt Attorneys Emsbergerstraße 19 · 3000 München 60
29. April 1986
einem Leimbehälter, einer motorisch antreibbaren Leimschöpfwalze/ einer mit der Schöpfwalze zumindest zeitweise zusammenwirkenden Leimauftragseinrichtung und mit Fördermitteln zum Transportieren, Positionieren und Halten von zu beleimenden Buchblöcken, gekennzeichnet durch ein elastisch verformbares Kissen (28) als Leimauftragselement .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (28) aus porösem, nachgiebigem Material besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (28) aus Schaumstoff besteht.
4 i Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (28) die Form eines nachgiebigen Hohlkörpers besitzt.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (28) auf einem in einer Ebene heb- und senkbaren, gleichzeitig in einer dazu senkrechten Ebene schwenkbaren Support (31) auswechselbar befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Kurvengetriebe (25, 26, 30) zum Verschwenken des Leimkissens (28) von einer Position (POS. 1) über dem zu beleimenden Buchblockrücken zu einer Position (POS. 2) zur Aufnahme von Leim von der Leimschöpfwalze (22)·
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvengetriebe aus einem Druckzylinder (25), einer Kurvenscheibe (26) und einer Kurvenrolle (30) besteht und daß die Kurvenrolle (30) in einem schwenkbar gelagerten Leimstempel (24) gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Leimstempel (24) ferner ein Druckzylinder (27) befestigt ist, der auf eine Schubstange (32) einwirkt, an welcher der das Kissen (28) tragende Support (31) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (20, 21} zum Dosieren der von der Schöpfwalze (22) aufgenommenen bzw. von der Schöpfwalze (22) an das Kissen (28) abzugebenden Leimmenge.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (29) zum Justieren der Position des Leimkissens (28) in bezug auf die Lage und die Abmessungen des Buchblockrückens*
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ge.
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