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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft das technische Gebiet der Herstellung von Federkernmatratzen, insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen.
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Stand der Technik
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Taschenfederkernmatratzen wird verwendet, um Hochqualitätsmatratzen herzustellen. Jede gedrückte Feder wird mit einer Vliestasche ummantelt und verschweißt. Danach werden die Taschenfedern gereiht und mit Klebstoff zusammengeklebt, um eine Bettmatratze zu bilden. Auf die Bettmatratze wird üblicherweise eine Schaumstoffschicht gelegt, damit die Taschenfedern gleichmäßig belastet werden können, so dass der Benutzer angenehmer fühlt. Das Merkmal besteht darin, dass die Taschenfedern einzeln arbeiten, unabhängig stützen und verformt werden können, so dass, wenn sich eine darauf liegende Person umdreht oder aufsteht, die andere Person nicht im Geringsten beeinträchtigt wird, was einen angenehmen Schlaf gewährleisten kann.
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Im bestehenden Produktionsprozess von Taschenfederkernmatratzen werden zunächst die Federn durch die Ausrüstung einzeln komprimiert und in die Taschen gebracht. Die Taschenfedern werden zu einer Taschenfederreihe verschweißt. Danach werden die Tachenfederreihen zusammengeklebt, um eine einstückige Taschenfederkernmatratze zu bilden.
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Die herkömmliche Taschenfederreihe ist in der Längenrichtung flexibel. Die Federkernmatratze weist eine große Dehnungs- oder Kompressionsmaß auf, was zu Abmessungsinstabilität führt. Daher ist es bei der Herstellung der Bettmatratze oft notwendig, einen Stahldrahtrahmen oder einen Schaufstoffrahmen um die Bettmatratze herum anzubringen, damit die Größe der Bettmatratze fixiert wird. Der hinzugefügte Stahldrahtrahmen oder Schaumstoffrahmen lässt sich nicht komprimieren, so dass die Bettmatratze nicht aufgerollt werden kann. Wenn ein Schaufstoffrahmen verwendet wird, ist der Schaumstoff beim Wegwerfen der Bettmatratze schwer abbaubar und nicht leicht zu recyceln.
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Beim Inhalt des Stands der Technik handelt sich lediglich um die Techniken, die allgemein bekannt sind, und er stellt natürlich nicht sämtliche vorhandene Technik auf dem Gebiet dar.
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Inhalt der Erfindung
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen bereitzustellen, um das Problem zu lösen, dass die Taschenfederkernmatratze schwierig zu komprimieren und aufzurollen ist, was zu hohen Kosten für Transport, Logistik und Lagerung der Taschenfederkernmatratze führt.
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Diese Aufgabe der Erfindung wird die Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratze bereitstellt, mit einem Zuführmechanismus, der ein flächiges flexibles Material bereitstellt; einem Taschenfederreihen-Fördermechanismus, der einen ersten Spalt habt, um die Taschenfederreihen zu klemmen und zu befördern; einem Klebstoffsprühmechanismus, der Klebstoff auf das flächige flexible Material und/oder die Taschenfederreihe sprüht, und einem Vorschubmechanismus, der vor dem Taschenfederreihen-Fördermechanismus angeordnet ist und mindeste ein Schub- und Greifanordnung beinhaltet, wobei die Schub- und Greifanordnung das flächige flexible Material in Kontakt mit der Taschenfederreihe bringt, damit sie zusammengeklebt werden, um eine Taschenfederkernmatratze zu bilden.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Zufuhrmechanismus eine Zufiihranordnung und eine Schneideanordnung, wobei die Zuführanordnung das aufgerollte flexible Material zu der Schneideanordnung befördert und die Schneideanordnung dann das flexible Material in flächiges flexibles Material schneidet.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Zuführmechanismus eine Wendeplattenanordnung, wobei die Wendeplattenanordnung über dem Vorschubmechanismus angeordnet ist, wobei das flächige flexible Material an der Wendplattenanordnung haftet, und wobei, nachdem die Wendeplattenanordnung nach unten gedreht wurde, das flächige flexible Material auf die Schub- und Greifanordnung verlagert wird.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Wendeplattenanordnung und/oder die Schub- und Greifanordnung Sauglöcher auf, um das flächige flexible Material anzusaugen.
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Gemäß einer Ausführungsform sind Druckklauen an der Wendeplattenanordnung und/oder der Schub- und Greifanordnung vorgesehen, wobei die Druckklauen das flächige flexible Material an der Wendeplattenanordnung und/oder der Schub- und Greifanordnung fixieren.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen ferner einen Bettmatratzenmontagemechanismus, der eine obere Druckplatte und eine untere Plattform beinhaltet, wobei der zweite Spalt zwischen der oberen Druckplatte und der unteren Plattform zum Klemmen der Taschenfederkernmatratze dient,wobei der Vorschubmechanismus das flächige flexible Material und die Taschenfederreihe, die durch den Taschenfederreihen-Fördermechanismus komprimiert wird, zusammen zu dem Bettmatratzenmontagemechanismus bringt, wobei die Taschenfederreihen miteinander in Kontakt gebracht und zusammengeklebt werden, um die Taschenfederkernmatratze zu bilden;
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wobei der Klebstoffsprühmechanismus mindestens zwei Sprühköpfe beinhaltet, wobei zwischen dem Taschenfederreihen-Fördermechanimus und dem Vorschubmechanismus mindestens ein Sprühkopf angeordnet ist, und wobei zwischen dem Bettmatratzenmontagemechanismus und dem Taschenfederreihen-Fördermechanismus mindestens ein Sprühkopf angeordnet ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die obere Druckplatte mit einem ersten Förderband und die untere Plattform mit einem zweiten Förderband versehen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist mindestens ein Sprühkopf auf der Seite des Taschenfederreihen-Fördermechanismus nahe dem Vorschubmechanismus angeordnet, wobei der Taschenfederreihen-Fördermechanismus Klebstoff auf eine Seite der Taschenfederreihe sprüht, wenn die Taschenfederreihe über den Sprünkopf befördert wird, und mindestens ein Sprühkopf ist auf der Seite des Taschenfederreihen-Fördermechanismus nahe dem Bettmatratze-Montagemechanismus angeordnet, wobei der Taschenfederreihen-Fördermechanismus Klebstoff auf die andere Seite der Taschenfederreihe sprüht, wenn die Taschenfederreihe über den Sprühkopf befördert wird.
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Gemäß einer Ausführungsform ist mindestens ein Sprühkopf auf der Seite des Taschenfederreihen-Fördermechanismus nahe dem Schubmechanismus angeordnet ist, wobei, wenn die Taschenfederreihe durch den Taschenfederreihen-Fördermechanismus befördert wird, Klebstoff auf eine Seite der Taschenfederreihe gesprüht wird, und mindestens ein Sprühkopf ist zwischen dem Bettmatratzenmontagemechanismus und dem Taschenfederreihen-Fördermechanismus angeordnet und bewegt sich entlang der Förderrichtung der Taschenfederreihe hin und her, wobei der Klebstoff auf die Seite der Bettmatratze gesprüht wird, die von dem Bettmatratzenmontagemechanismus gehalten wird.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Zufuhranordnung:
- mindestens zwei erste Walzen, wobei mindestens eine erste Walze Kraft abgibt, wobei das aufgerollte flexible Material zwischen die beiden ersten Walzen gebracht wird, wobei das aufgerollte flexible Material in Kontakt mit den Oberflächen der mindestens zwei ersten Walzen steht, wobei die Drehung der ersten Walzen das aufgerollte flexible Material mitführt, um das flexible Material herauszurollen; und
- mindestens zwei zweite Walzen, wobei mindestens eine zweite Walze Kraft abgibt, wobei die beiden zweiten Walzen zum Klemmen und Befördern des herausgerollten flexiblen Materials verwendet werden.
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Gemäß einer Ausführungsform werden die antreibende erste Walze und zweite Walze durch denselben Motor gedreht, wobei die Drehgeschwindigkeit gleich ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Wendeplattenanordnung mindestens ein Paar relativ zueinander bewegbare Saugplatten, wobei die Saugplatten Sauglöcher haben.
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Gemäß einer Ausführungsform ist jede Saugplatte mit einer Schaumstoffschicht oder einer weichen Gummischicht auf der Arbeitsfläche zum Saugen des flächigen flexiblen Materials versehen, um die Saugreibungskraft der Arbeitsfläche zu erhöhen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Wendeplattenanordnung und/oder die Schub- und Greifanordnung durch ein Rohr mit der Vakuumanordnung verbunden ist, wobei die Vakuumanordnung eine Saugkraft für die Wendeplattenanordnung und/oder die Schub-und Greifanordnung bereitstellt.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Schneideanordnung: eine Klemmnut, die verwendet wird, um das flexible Material zu klemmen;
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eine Schneide, die elektrisch oder pneumatisch mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird; und eine Führungsschiene, auf der die Schneide angeordnet ist und sich entlang der Führungsschiene in der Klemmnut bewegen kann, um das herausgerollte flexible Material in das flächige flexible Material zu schneiden.
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Ein Verfahren zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen der Erfindung enthält die folgenden Schritte:
- S1: Das aufgerollte flexible Material wird in flächiges flexibles Material geschnitten und flach auf der Schub- und Greifanordnung angesaugt;
- S2: Taschenfederreihen werden bereitgestellt, wobei die Taschenfedern der Taschenfederreihe miteinander komprimiert werden und die Taschenfederreihe auf der dem flächigen flexiblen Material zugewandten Seite mit Klebstoff besprüht wird;
- S3: auf die andere Seite der Taschenfederreihe oder die der Taschenfederreihe zugewandte Seite der Taschenreihenkernmatratze wird Klebstoff gesprüht;
- S4: das flächige flexible Material auf der Schub- und Greifanordnung wird in Kontakt mit der Taschenfederreihe gebracht und mit dieser verklebt;
- S5: die Schub-und Greifanordnung schiebt die mit dem flächigen flexiblen Material verklebte Taschenfederreihe weiter zur nächsten Station, um sie mit dem flächigen flexiblen Material auf der Seite der Taschenfederkernmatratze zu verkleben; und
- S6: die Schritte S1-S5 werden wiederholt, wodurch schließlich die Taschenfederkernmatratze gebildet wird.
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Gemäß einer Ausführungsform ist eine Seite der Taschenfederkernmatratze durch Taschenfederreihen oder flächiges flexibles Material gebildet.
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Basierend auf der oben erwähnten Vorrichtung und dem oben erwähnten Verfahren zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen können die Lager- und Transportkosten der Federkernmatratze verringert werden. Der Komfort und die Haltbarkeit der Federkernmatratze können verbessert werden. Bei der Taschenfederkernmatratze, die durch die Vorrichtung und das Verfahren zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, sind die Taschenfedern in engem Kontakt miteinander und die flächigen flexiblen Materialien sind zwischen den Taschenfederreihen in einem gestreckten und aufgespannten Zustand verklebt. Durch das flächige flexible Material wird es vermieden, dass die Taschenfederreihe eine übermäßige Dehnung oder Kompression in ihrer Längenrichtung hat, wodurch die Abmessungsstabilität der Taschenfederkernmatratze realisiert wird. Gleichzeitig wird die Taschenfederkernmatratze gebildet, indem die Taschenfederreihen durch die flächigen flexiblen Materialien fest miteinander verbunden werden, so dass die Taschenfederkernmatratze komprimiert und aufgerollt werden kann. Daher können die Vorrichtung und das Verfahren zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen das Komprimieren und Aufrollen der Taschenfederkernmatratze realisieren, wodurch die Logistik- und Lagerkosten effektiv reduziert werden und die manuelle Handhabung erleichtert wird.
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Um die Merkmale und den technischen Inhalt der vorliegenden Erfindung besser zu verstehen, wird die Erfindung im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben. Diese Beschreibung und Zeichnungen werden nur verwendet, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen und sollten den Umfang des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung nicht einschränken.
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Figurenliste
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Hierin werden die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser Erfindung bilden, bereitgestellt, um das Verständnis der Erfindung zu verbessern. Die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und ihre Beschreibungen werden verwendet, um die vorliegende Erfindung zu erläutern, und stellen keine unzulässige Einschränkung der vorliegenden Erfindung dar. Es zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus der Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratze der Erfindung.
- 2 eine Darstellung des Herstellungsprozesses der Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratze der Erfindung.
- 3 eine perspektivische Darstellung des Aufbaus der Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratze der Erfindung.
- 4-5 Darstellungen der Saugplatte der Wendeplattenanordnung und der Schub- und Greifanordnung der Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratze der Erfindung.
- 6 eine schematische Darstellung der Druckklauen der Wendeplattenanordnung und der Schub- und Greifanordnung der Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratze der Erfindung.
- 7-8 Darstellungen des Aufbaus der Wendeplattenanordnung der Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratze der Erfindung.
- 9 eine perspektivische Darstellung des Aufbaus des Taschenfederreihen-Fördermechanismus der Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratze der Erfindung.
- 10-12 Darstellungen des Aufbaus des Klebstoffsprühmechanismus der Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen der Erfindung.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Im Folgenden werden nur beispielhafte Ausführungsformen kurz beschrieben. Wie der Fachmann erkennen wird, können die beschriebenen Ausführungsformen auf verschiedene Weise modifiziert werden, ohne vom Geist oder Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sind die Zeichnungen und die Beschreibung als veranschaulichend und nicht einschränkend anzusehen.
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In der Beschreibung dieser Erfindung versteht es sich, dass sich die Begriffe „Mitte“, „längs“, „quer“, „Länge“, „Breite“, „Dicke“, „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „über“, „unter“, „innen“, „außen“, „im Uhrzeigersinn“, „gegen den Uhrzeigersinn“ usw. nur auf die Orientierung oder Positionsbeziehung beziehen, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, was nur der Bequemlichkeit der Beschreibung der vorliegenden Erfindung und der Vereinfachung der Beschreibung dient, anstatt anzuzeigen oder zu implizieren, dass die betreffende Vorrichtung oder das Element in einer bestimmten Ausrichtung konstruiert und betrieben wird. Daher ist dies nicht als Einschränkung dieser Erfindung auszulegen. Darüber hinaus werden die Begriffe „erster“ und „zweiter“ nur zu beschreibenden Zwecken verwendet und sollten nicht so verstanden werden, dass sie eine relative Bedeutung angeben oder implizieren oder die Anzahl der angegebenen technischen Merkmale implizieren. Somit können als „erste“, „zweite“ definierte Merkmale ausdrücklich oder implizit eines oder mehrere dieser Merkmale enthalten. In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung bedeutet „Mehrzahl“ zwei oder mehr, sofern nicht ausdrücklich und spezifisch anders definiert ist.
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Bei der Beschreibung dieser Erfindung ist darauf hinzuweisen, dass die Begriffe „installiert“, „angeschlossen“ und „verbunden“ im weiteren Sinne zu verstehen sind, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben und eingeschränkt ist. Es kann sich beispielsweise um eine feste Verbindung oder eine lösbare Verbindung oder eine einstückige Verbindung handeln: Es kann eine mechanische Verbindung oder eine elektrische Verbindung oder eine gegenseitige Verbindung sein. Es kann eine direkte Verbindung oder eine indirekte Verbindung über ein Zwischenmedium sein. Es kann eine interne Verbindung zweier Elemente oder die Wechselwirkung zweier Elemente sein. Für den Durchschnittsfachmann sind die spezifischen Bedeutungen der vorstehenden Begriffe in dieser Erfindung gemäß den spezifischen Situationen verständlich.
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In dieser Erfindung kann ein erstes Merkmal „auf“ oder „unter“ einem zweiten Merkmal einen direkten Kontakt des ersten Merkmals und des zweiten Merkmals enthalten, oder kann auch einen indirekten Kontakt des ersten Merkmals und des zweiten Merkmals enthalten, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben und eingeschränkt ist. Das erste Merkmal „oberhalb“, „über“ und „auf der Oberseite“ des zweiten Merkmals beinhaltet, dass das erste Merkmal direkt über und schräg über dem zweiten Merkmal ist, oder bedeutet einfach, dass das erste Merkmal höher ist als das zweite Merkmal. Das erste Merkmal „unterhalb“, „unter“ und „auf der Unterseite“ des zweiten Merkmals beinhaltet, dass das erste Merkmal direkt unter und schräg unter dem zweiten Merkmal liegt, oder bedeutet einfach, dass das erste Merkmal niedriger als das zweite Merkmal ist.
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Die folgende Offenbarung stellt viele verschiedene Ausführungsformen oder Beispiele zum Implementieren verschiedener Strukturen der vorliegenden Erfindung bereit. Um die Offenbarung der vorliegenden Erfindung zu vereinfachen, werden die Komponenten und Anordnungen spezifischer Beispiele unten beschrieben. Sie sind natürlich nur Beispiele und sollen die Anwendung nicht einschränken. Darüber hinaus kann diese Erfindung zum Zweck der Einfachheit und Klarheit Bezugsziffern und/oder Bezugsbuchstaben an verschiedenen Stellen wiederholen und weist an sich nicht auf eine Beziehung zwischen den verschiedenen diskutierten Ausführungsformen und/oder Anordnungen hin. Zusätzlich liefert diese Erfindung Beispiele verschiedener spezifischer Prozesse und Materialien, aber ein Durchschnittsfachmann wird die Anwendung anderer Prozesse und/oder die Verwendung anderer Materialien erkennen.
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Derzeit muss die Taschenfederkernmatratze aufgrund des großen Volumens und der hohen Kosten für Transport, Logistik und Lagerhaltung komprimiert und aufgerollt werden. Dadurch können Transport-, Logistik- und Lagerhaltungskosten effektiv reduziert werden. Daher stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen von Taschenfederkernmatratze bereit, um die Größe der Taschenfederkernmatratze festzulegen und somit das Komprimieren und Aufrollen der Taschenfederkernmatratze zu realisieren.
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Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es versteht sich, dass die hierin beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen nur verwendet werden, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen und zu erklären, aber nicht um die vorliegende Anmeldung einzuschränken.
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1 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus der Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen der Erfindung. 2 zeigt eine Darstellung des Herstellungsprozesses der Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen der Erfindung.
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Wie in den 1 - 2 gezeigt, offenbart die vorliegende Erfindung gemäß einer Ausführungsform eine Vorrichtung 10 zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen, die einen Zufiihrmechanismus 100, einen Taschenfederreihen-Fördermechanismus 300, einen Klebstoffsprühmechanismus 400 und einen Vorschubmechanismus 200 umfasst.
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Wie in 2 gezeigt, stellt der Zuführmechanismus ein flächiges flexibles Material bereit. Eine Wendeplattenanordnung saugt oder klemmt das flächige flexible Material und dreht es dann. Nachdem es um einen bestimmten Winkel gedreht wurde, berührt es den Vorschubmechanismus, der das flächige flexible Material vorschiebt. Das flächige flexible Material haftet an der mit Klebstoff besprühten Taschenfederreihe. Die flächigen flexiblen Materialien und die Taschenfederreihen werden kontinuierlich in Kontakt gebracht und zusammengeklebt, um eine Taschenfederkernmatratze zu bilden.
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Wie in 1 gezeigt, stellt der Zuführmechanismus 100 ein flächiges flexibles Material 101 bereit. Der Taschenfederreihen-Fördermechanismus 300 hat einen ersten Spalt zum Klemmen und Befördern der Taschenfederreihen 301. Der Klebstoffsprühmechanismus 400 sprüht Klebstoff auf das flächige flexible Material 101 und/oder die Taschenfederreihe 301. Der Vorschubmechanismus 200 ist vor dem Taschenfederreihen-Fördermechanismus 300 angeordnet. Der Vorschubmechanismus 200 beinhaltet mindestens eine bewegliche Schub- und Greifanordnung 210. Die Schub- und Greifanordnung 210 schiebt das flächige flexible Material 101 vor, um es mit der Taschenfederreihe 301 in Kontakt zu bringen, damit sie zusammengeklebt werden und eine Taschenfederkernmatratze 600 gebildet werden kann.
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Die Anzahl der Schub- und Greifanordnung 210 des Vorschubmechanismus 200 kann eins oder eine Mehrzahl sein. In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden eine oder zwei Schub- und Greifanordnungen 210 verwendet. Die Schub- und Greifanordnung 210 ist horizontal angeordnet und schiebt das flächige flexible Material 101 zu der Taschenfederreihe, um eine Taschenfederkernmatratze 600 zu bilden. Das flächige flexible Material 101 wird zwischen den Taschenfederreihen 301 verklebt. Das flächige flexible Material 101 dient hauptsächlich dazu, die Dehnungs- oder Kompressionsgröße der Taschenfedereihe in der Längenrichtung zu steuern, um die Änderung der Größe einer einzelnen Taschenfederreihe zu vermeiden.
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3 zeigt eine perspektivische Darstellung des Aufbaus der Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen der Erfindung.
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Wie in 1 und 3 gezeigt, beinhaltet der Zufuhrmechanismus 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Zuführanordnung und eine Schneideanordnung 150. Die Zuführanordnung befördert das aufgerollte flexible Material zu der Schneideanordnung 150. Die Schneideanordnung 150 schneidet dann das flexible Material in flächiges flexibles Material 101.
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Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Zufiihranordnung mindestens zwei erste Walzen 105 und mindestens zwei zweite Walzen 103.
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Mindestens eine erste Walze 105 gibt Kraft ab. Das aufgerollte flexible Material wird zwischen die beiden ersten Walzen 105 gebracht. Das aufgerollte flexible Material steht in Kontakt mit den Oberflächen der mindestens zwei ersten Walzen 105. Die Drehung der ersten Walzen 105 führt das aufgerollte flexible Material mit, um das flexible Material herauszurollen.
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Mindestens eine zweite Walze 103 gibt die kraft ab. Die beiden zweiten Walzen 103 werden zum Klemmen und Befördern des herausgerollten flexiblen Materials verwendet.
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Die antreibende erste Walze 105 und zweite Walze 103 werden durch denselben Motor gedreht. Die Drehgeschwindigkeit ist gleich.
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Die Zuführanordnung beinhaltet einen Begrenzungsblock. Die Rolle bewegt sich nach unten, während sie allmählich abnimmt. Um zu verhindern, dass die Rolle schwingt, wenn sie sich bewegt, sind an den beiden Enden der Rolle Begrenzungsblöcke angebracht. Das aufgerollte flexible Material wird zwischen den Begrenzungsblöcken gelegt. Das aufgerollte flexible Material kann unter der Wirkung der Begrenzungsblöcke bewegt werden.
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Der Zufuhrmechanismus führt das aufgerollte flexible Material zu der Schneideanordnung 150, um es in das flächige flexible Material 101 zu schneiden. Das aufgerollte flexible Material kann Stoff, Kunststoff, Schaumstoff, weicher Film und dergleichen sein. Wenn das flächige flexible Material 101 gedreht und vorgeschoben wird, berührt and klebt es die Seitenfläche der Taschenfederreihe 301. Es wird weiter in Richtung des Bettmatratzenmontagemechanismus 500 vorgeschoben, damit die Taschenfedernreihen 301, die mit den flächigen, flexiblen Materialien 101 verklebt sind, zusammengeklebt werden und eine Taschenfederkernmatratze 600 bilden. Sie wird dann von dem Bettmatratzenmontagemechanismus 500 befördert.
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Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Schneideanordnung 150, eine Klemmnut 1513, eine Schneide 1510, zwei Positionierungsblöcke 1515 und eine Führungsschiene.
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Die Klemmnut 1513 wird verwendet, um das flexible Material zu klemmen. Die Schneide 1510 wird elektrisch oder pneumatisch mit hoher Geschwindigkeit gedreht. Die Schneide 1510 ist beweglich auf der Führungsschiene angeordnet und kann sich entlang der Führungsschiene in der Klemmnut 1513 bewegen. Das herausgerollte flexible Material wird in das flächige flexible Material 101 geschnitten.
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Die Klemmnut 1513 ist die Bewegungsnut der Schneide 1510, um das Schneiden zu erleichtern. Wenn die Wendeplattenanordnung 120 nach oben gedreht wird und das flächige flexible Material 101 fixiert, kann die Funktion des Klemmens des flächigen flexiblen Materials 101 der beiden Positionierungsblöcke 1515 dadurch ersetzt werden, dass die Klemmnut 1513 in Verbindung mit der Wendeplattenanordnung 120 das herausgerollte flexible Material festklemmt.
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Die Schneideanordnung 150 kann eine rotierende Schneide, eine nicht rotierende Schneide oder thermisches Schmelzen verwenden. Das Schneideverfahren ist in der Erfindung nicht beschränkt.
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Zwischen den Positionierungsblöcken 1515 und der Klemmnut 1513 ist ein Spalt vorhanden. Durch Verschiebung kann die Größe des Spalts eingestellt werden. Insbesondere kann eine Gleitschiene am Gestell 700 installiert sein. Die beiden Positionierblöcke 1515 können sich auf der Gleitschiene bewegen. Beim Schneiden bewegen sich die beiden Positionierungsblöcke 1515 in Richtung der Klemmnut 1513, um die Größe des Spalts einzustellen, damit das aufgerollte flexible Material festgeklemmt wird. Die Schneidemaschine ist an Positionierungsblöcken installiert. Die Schneidemaschine treibt durch den Motor die rotierende Schneide an. Der Positionierungsblock ist mit einer Schneidenut für die Bewegung der rotierenden Schneide versehen. Die rotierende Schneide schneidet in der Schneidenut das aufgerollte flexible Material in das flächige flexible Material 101.
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Selektiv ist mindestens ein Antirutschstreifen an mindestens einem Positionierungsblock angebracht. Der Antirutschstreifen vermeidet die Schneidenut. Der Antirutschstreifen ist auf der Klemmfläche angebracht.
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Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Zufuhrmechanismus 100 eine Wendeplattenanordnung 120. Die Wendeplattenanordnung 120 ist über dem Vorschubmechanismus 200 angeordnet. Das flächige flexible Material 101 haftet an der Wendplattenanordnung 120. Nachdem die Wendeplattenanordnung 120 nach unten gedreht wurde, wird das flächige flexible Material 101 auf die Schub- und Greifanordnung 210 verlagert.
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4-5 zeigen Darstellungen der Saugplatte der Wendeplattenanordnung und der Schub- und Greifanordnung der Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen der Erfindung.
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Wie in 4 - 5 gezeigt, kann die Wendeplattenanordnung 120 und/oder die Schub- und Greifanordnung 210 mit einer Saugplatte versehen sein. Die Sauglöcher der Saugplatte werden evakuiert, um einen Unterdruck zu bilden, der das flächige flexible Material 101 ansaugen kann. Die Wendeplattenanordnung 120 beinhaltet mindestens ein Paar relativ zueinander bewegbare Saugplatten 1202. Die Saugplatten 1202 haben Sauglöcher.
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Insbesondere sind mindestens zwei Saugplatten 1202 vorgesehen. Die Saugplatten an den beiden Seiten sind verschiebbar. Sobald das flächige flexible Material an den Saugplatten haften, werden die Saugplatten an den beiden Seiten in entgegengesetzte Richtungen bewegt, um das flächige flexible Material zu glätten.
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Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Saugplatte 1202 eine Gleitstange 12023, ein erstes Saugelement 12021 und zwei zweite Saugelemente 12022 auf.
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Das erste Saugelement 12021 ist an der Saugplatte 1202 befestigt. An der Gleitstange 12023 sind die beiden zweiten Saugelemente 12022 angeordnet. Sie befinden sich an den beiden Seiten des ersten Saugelements 12021 und können auf der Gleitstange 12023 relativ zueinander gleiten.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Saugplatte 1202 eine Gleitstange 12023 und zwei zweite Saugelemente 12022 auf. Die beiden zweiten Saugelemente 12022 sind an der Gleitstange 12023 angeordnet und können relativ zueinander gleiten.
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Jede Saugplatte 1202 ist mit einer Schaumstoffschicht oder einer weichen Gummischicht auf der Arbeitsfläche zum Saugen des flächigen flexiblen Materials 101 versehen, um die Saugreibungskraft der Arbeitsfläche und die Saugwirkung der Arbeitsfläche zu erhöhen. Wenn die Vorrichtung 10 zum Herstellen von Taschenfederkernmatratze arbeitet und die Saugenplatten 1202 das flächige flexible Material 101 ansaugen, werden die beiden zweiten Saugelemente 12022 in entgegengesetzte Richtungen bewegt, um das flächige flexible Material 101 zu beiden Seiten zu dehnen und aufzuspannen, damit der Zweck des Glättens des flexiblen Materials erreicht wird.
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Die Wendeplattenanordnung 120 und/oder die Schub- und Greifanordnung 210 sind durch ein Rohr mit der Vakuumanordnung verbunden. Die Vakuumanordnung stellt eine Saugkraft für die Wendeplattenanordnung 120 und/oder die Schub- und Greifanordnung 210 bereit.
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Die Wendeplattenanordnung 120 und/oder die Schub- und Greifanordnung 210 sind mit Sauglöchern zum Ansaugen des flächigen flexiblen Materials 101 versehen.
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Die Sauglöcher an der Saugplatte 1202 sind mit dem Vakuumerzeuger der Vakuumanordnung verbunden. Der Vakuumerzeuger erzeugt einen Hochdruckluftstrom, so dass in den Sauglöchern ein Unterdruck gebildet wird und das flächige flexible Material 101 angesaugt wird. An einen Vakuumerzeuger können mehrere Sauglöcher angeschlossen werden. Die Wendeplattenanordnung 120 oder Schub- und Greifanordnung 210 ist mit mehreren Vakuumerzeugern ausgestattet.
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In einer anderen Ausführungsform kann die Saugplatte 1202 ein Saugscheibe oder mit einem Rohr verbundene Sauglöcher sein. Die Sauglöcher können den Luftspalt zwischen dem flächigen flexiblen Material 101 und der Saugplatte 1202 verringern, wenn das flächige flexible Material 101 angesaugt wird, damit das flächige flexible Material 101 glatter und die Haftwirkung besser ist. Die Saugplatten 1202 haben alle Saugfunktion. Sie können ersetzt werden, solange die gleiche Funktion erreicht werden kann.
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6 zeigt eine schematische Darstellung der Druckklauen der Wendeplattenanordnung und der Schub- und Greifanordnung der Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen der Erfindung.
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Wie in 6 gezeigt, sind Druckklauen 1205 an der Wendeplattenanordnung 120 und/oder der Schub- und Greifanordnung 210 vorgesehen. Die Druckklauen 1205 fixieren das flächige flexible Material 101 an der Wendeplattenanordnung 120 und/oder der Schub- und Greifanordnung 210.
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Die Druckklauen 1205 sind mit dem Drehzylinder verbunden. Das flächige flexible Material 101 wird an der Saugplatte der Wendeplattenanordnung 120 und/oder der Schub- und Greifanordnung 210 fixiert, indem die Druckklauen 1205 durch den Drehzylinder gedreht werden.
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Die Wendeplattenanordnung 120 und die Schub- und Greifanordnung 210 können die Druckklauen und die Saugplatten beliebig kombinieren.
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7-8 zeigen Darstellungen des Aufbaus der Wendeplattenanordnung der Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen der Erfindung.
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Wie die Wendeplattenanordnung in 1 und die beiden Ausführungsformen in 7-8 gezeigt, hängt das aufgerollte flexible Material unter der Wirkung der Schwerkraft natürlich nach unten, wenn es geschnitten wird. Der hängende Teil des flexiblen Materials tritt durch den Spalt zwischen der Klemmnut 1513 und den beiden Positionierungsblöcken 1515 und berührt die Wendeplattenanordnung 120. Die beiden Positionierungsblöcke 1515 bewegen sich in Richtung der Klemmnut 1513, um den hängenden Teil des flexiblen Materials festzuklemmen. An der Wendeplattenanordnung 120 sind Saugplatten 1202 angeordnet, um das flexible Material an der Wendeplattenanordnung 120 anzusaugen. Die Schneide 1510 bewegt sich in der Positionierungsnut zwischen den beiden Positionierungsblöcken 1515, um das Material zu schneiden. Die beiden Positionierungsblöcke 1515 werden von der Klemmnut 1513 entfernt, um den abgeschnittenen Abschnitt des flexiblen Materials (d.h. das flächige flexiblen Material 101) freizugeben. Die beiden zweiten Saugelemente 12022 können sich auf der Gleitstange 12023 unter der Wirkung des Übertragungselements (Zylinder, Gewindestange und Kurbel) bewegen, um das flexible Material zu dehnen und zu glätten. Auf der Montageplatte des Vorschubmechanismus 200 sind zwei drehbare Klemmzylinder montiert. Wenn das flächige flexible Material 101 an der Wendeplattenanordnung 120 angesaugt ist, klemmen die beiden drehbare Klemmzylinder nach dem Kontakt mit der Montageplatte das flächige flexible Material 101, um es vorzuschieben.
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Durch die Drehung der Wendeplattenanordnung 120 wird das flächige flexible Material 101 auf die Schub- und Greifanordnung 210 verlagert. Die Schub- und Greifanordnung 210 nimmt das flächige flexible Material 101 auf und bewegt sich in Richtung des Taschenfederreihen-Fördermechanismus 300. Die Taschenfederreihen und die flächigen flexiblen Materialien 101 werden zusammengeklebt, um eine Bettmatratze zu bilden.
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9 zeigt eine perspektivische Darstellung des Aufbaus des Taschenfederreihen-Fördermechanismus der Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen der Erfindung.
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Wie in 9 gezeigt, beinhaltet der Taschenfederreihen-Fördermechanismus 300 zwei Förderbänder. Zwischen den Förderbändern ist ein Spalt vorhanden. Die Förderbänder klemmen die beiden Seiten der Taschenfederreihe 301, um sie zu befördern. Die Förderbänder sind mit Rädern ausgestattet, die auch durch plattenförmige Konstruktionsteile ersetzt werden können. Wenn der Transport der Taschenfederreihe 301 beginnt, sprüht mindestens ein am Eingang angeordneter Sprühkopf 410 Klebstoff auf die Oberfläche der Taschenfederreihe 301. Der Transport der Taschenfederreihe 301 wird gestoppt, nachdem sie die gewünschte Position erreicht. Zu diesem Zeitpunkt bringt der Vorschubmechanismus 200 das flächige flexible Material 101 an die Oberfläche der Taschenfederreihe 301, um es darauf zu kleben. Danach wird die Taschenfederreihe weiter in den Bettmatratze-Montagemechanismus 500 vorgeschoben.
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10-12 zeigen Darstellungen des Aufbaus des Klebstoffsprühmechanismus der Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen der Erfindung.
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Wie in 10-12 gezeigt, umfasst die Vorrichtung 10 zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen ferner einen Bettmatratzenmontagemechanismus 500. Der Bettmatratzenmontagemechanismus 500 beinhaltet eine obere Druckplatte 510 und eine untere Plattform 520. Der zweite Spalt zwischen der oberen Druckplatte 510 und der unteren Plattform 520 dient zum Klemmen der Taschenfederkernmatratze 600. Der Vorschubmechanismus 200 bringt das flächige flexible Material 101 und die Taschenfederreihe 301, die durch den Taschenfederreihen-Fördermechanismus 300 komprimiert wird, zusammen zu dem Bettmatratzenmontagemechanismus 500. Sie werden miteinander in Kontakt gebracht und zusammengeklebt, um die Taschenfederkernmatratze 600 zu bilden.
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Der Klebstoffsprühmechanismus 400 beinhaltet mindestens zwei Sprühköpfe. Zwischen der Taschenfederreihen-Fördermechansimus 300 und dem Vorschubmechanismus 200 ist mindestens ein Sprühkopf 410 angeordnet. Zwischen dem Bettmatratzenmontagemechanismus 500 und dem Taschenfederreihen-Fördermechanismus 300 ist mindestens ein Sprühkopf 410 angeordnet.
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Der Bettmatratzenmontagemechanismus 500 kann zwei Klemmplatten oder Förderbänder beinhalten. In der vorliegenden Erfindung ist die obere Druckplatte 510 vorzugsweise mit einem ersten Förderband 530 und die untere Plattform 520 mit einem zweiten Förderband 540 versehen.
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Der Bettmatratzenmontagemechanismus 500 befördert die Taschenfederreihen durch den zweiten Spalt zwischen den Förderbändern. Die Taschenfederreihen werden miteinander verklebt. Die Schub- und-Greifanordnung 210 fixiert (klemmt oder saugt) das flächige flexible Material 101 und bringt es in Kontakt mit der mit Klebstoff besprühten Taschenfederreihe. Danach schiebt sie die Taschenfederreihe weiter vor, um die Taschenfederreihe mit die Taschenfederkernmatratze 600 zusammen zu verklebten . Das flächige flexible Material 101 ist zwischen zwei benachbarten Taschenfederreihen verklebt. Das flächige flexible Material 101 kann die Größe der Taschenfederreihe halten, wenn die Taschenfederreihe unter vertikalem Druck steht. Zwischen den flächigen flexiblen Materialien 101 kann eine Taschenfederreihe 301 angeordnet sein. Das flächige flexible Material 101 und die Taschenfederreihe 301 sind verklebt. Dazwischen können auch eine Vielzahl von Taschenfederreihen 301 angeordnet sein. Die flächigen flexiblen Materialien 101 und die Taschenfederreihen 301 sind verklebt. Die Taschenfederreihen 301 sind auch verklebt.
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In einer Anordnung von Sprühköpfen ist ein Sprühkopf 410 auf der Seite des Taschenfederreihen-Fördermechanismus 300 nahe dem Vorschubmechanismus 200 angeordnet. Der Taschenfederreihen-Fördermechanismus 300 sprüht Klebstoff auf eine Seite der Taschenfederreihe, wenn die Taschenfederreihe über den Sprühkopf befördert wird. Ein Sprühkopf 410 ist auf der Seite des Taschenfederreihen-Fördermechanismus 300 nahe dem Bettmatratzenmontagemechanismus 500 angeordnet. Der Taschenfederreihen-Fördermechanismus 300 sprüht Klebstoff auf die andere Seite der Taschenfederreihe, wenn die Taschenfederreihe über den Sprühkopf befördert wird.
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In einer anderen Anordnung von Sprühköpfen ist ein Sprühkopf 410 auf der Seite des Taschenfederreihen-Fördermechanismus 300 nahe dem Schubmechanismus 200 angeordnet. Wenn die Taschenfederreihe durch den Taschenfederreihen-Fördermechanismus 300 befördert wird, wird Klebstoff auf eine Seite der Taschenfederreihe gesprüht. Ein Sprühkopf 410 ist zwischen dem Bettmatratzenmontagemechanismus 500 und dem Taschenfederreihen-Fördermechanismus 300 angeordnet und bewegt sich entlang der Förderrichtung der Taschenfederreihe hin und her. Der Klebstoff wird auf die Seite der Taschenfederkernmatratze 600 gesprüht, die von dem Bettmatratzenmontagemechanismus 500 gehalten wird.
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Ein oder mehrere Sprühköpfe können auf der gleichen Seite angeordnet sein. Die Anzahl der Sprühköpfe wird entsprechend den Anforderungen zum Sprühen von Klebstoff bestimmt. Mindestens ist einer vorgesehen.
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Der Taschenfederreihen-Fördermechanismus 300 beinhaltet außerdem eine erste Übergangsplatte 310 und eine zweite Übergangsplatte 320. Selektiv kann zumindest die obere erste Übergangsplatte 310 geöffnet werden. Das Öffnen kann durch Drehen, Heben oder Übersetzung erfolgen. Auf dem Gestell 700 ist ein Balken installiert. Auf dem Balken sind zwei Kurbelgetriebeanordnungen 303 montiert. Der Motor treibt die Kurbelgetriebeanordnungen 303 drehend an. Der Ausgang der Kurbelgetriebeanordnung 303 ist mit der ersten Übergangsplatte 310 verbunden. Ein Ende der ersten Übergangsplatte 310 ist mit dem Balken gelenkig verbunden. Die erste Übergangsplatte 310 wird um das Gelenk gedreht und somit geöffnet.
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Zwischen der ersten Übergangsplatte 310 und der zweiten Übergangsplatte 320 ist ein Spalt gebildet. Die obere erste Übergangsplatte 310 kann nach oben und unten verstellt werden. Nach der Verstellung muss der Spalt zwischen der ersten Übergangsplatte 310 und der zweiten Übergangsplatte 320 jedoch bündig mit der unteren Fläche des Spalts zwischen der oberen Druckplatte 510 und der unteren Plattform 520 sein.
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Der Bettmatratzenmontagemechanismus 500 ist mit mindestens einem Sprühkopf 410 versehen. Wenn der mindestens eine Sprühkopf 410 sich in dem Spalt zwischen dem ersten Förderband 530 und dem zweiten Förderband 540 hin und her bewegt, um Klebstoff zu sprühen, muss die obere erste Übergangsplatte 310 zu diesem Zeitpunkt geöffnet sein, damit der mindestens eine Sprühkopf 410 einen Bewegungsraum hat. Der mindestens eine Sprühkopf 410 bewegt sich auf der Gleitschiene und sprüht Klebstoff. Nachdem das Sprühen beendet ist, wird die erste Übergangsplatte 310 geschlossen. Der Vorschubmechanismus 200 schiebt die Taschenfederreihe 301 und das verklebte flächige flexible Material 101 vor, um die Taschenfederreihe 301 mit der Taschenfederkernmatratze 600 in dem Bettmatratzenmontagemechanismus 500 zu kleben.
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Das erste Förderband 530 dreht sich, um die Bettmatratze um eine Strecke zu transportieren, die der Breite einer Taschenfederreihe 301 entspricht, um einen Raum zum Kleben und Platzieren der nächsten Taschenfederreihe 301 freizuhalten. Selektiv kann der mindestens eine Sprühkopf 410 nach oben und unten verstellt werden.
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Der mindestens eine Sprühkopf 410 ist mit einem Zylinder oder einer Gewindestange verbunden, damit er sich nach oben und unten hin- und herbewegen kann und linear oder kurvenförmig auf einer Seite der Taschenfederreihe bewegt. Die sogenannte kurvenförmige Bewegung bezieht sich auf eine wellenförmige Bewegung relativ zu der vertikalen Ebene.
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Gemäß der Ausführungsform der Erfindung enthält das Verfahren zum Herstellen von Taschenfederkernmatratzen die folgenden Schritte:
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S1: Das aufgerollte flexible Material wird in flächiges flexibles Material 101 geschnitten und flach auf der Schub- und Greifanordnung 210 angesaugt.
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S2: Taschenfederreihen 301 werden bereitgestellt, wobei die Taschenfedern der Taschenfederreihe 301 miteinander komprimiert werden und die Taschenfederreihe 301 auf der dem flächigen flexiblen Material zugewandten Seite mit Klebstoff besprüht wird.
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S3: Auf die andere Seite der Taschenfederreihe 301 oder die der Taschenfederreihe 301 zugewandte Seite der Taschenreihenkernmatratze 600 wird Klebstoff gesprüht.
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S4: Das flächige flexible Material 101 auf der Schub- und Greifanordnung 210 wird in Kontakt mit der Taschenfederreihe 301 gebracht und mit dieser geklebt.
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S5: Die Schub- und Greifanordnung 210 schiebt die mit dem flächigen flexiblen Material 101 verklebte Taschenfederreihe 301 weiter zur nächsten Station, um sie mit dem flächigen flexiblen Material 101 auf der Seite der Taschenfederkernmatratze 600 zu verkleben.
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S6: Die Schritte S1-S5 werden wiederholt, wodurch schließlich die Taschenfederkernmatratze 600 gebildet wird.
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Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Seite der Taschenfederkernmatratze 600 durch Taschenfederreihe 301 oder flächiges flexibles Material 101 gebildet.
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Abschließend sei darauf hingewiesen, dass das Obige nur beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt und nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung einschränkt. Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die vorstehenden Ausführungsformen ausführlich beschrieben wurde, kann ein Fachmann weitere Modifikationen an den technischen Lösungen vornehmen, die in den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben sind, oder äquivalente Ersetzungen an einigen der technischen Merkmale vornehmen. Jegliche Modifikation, äquivalenter Ersatz, Verbesserung usw., die innerhalb des Grundgedankens der vorliegenden Offenbarung vorgenommen wird, fällt ebenfalls in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.