DE8611162U1 - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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DE8611162U1
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Leningradskij Politechniceskij Institut Imeni Mi Kalinina Leningrad Su
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

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V. FüNER EBBlNGHAUS FINCK P A f E N T A N WÄ Lf E EUROPEAN PAfENt ATTORNEYS
MARIAHILFPLAfZ Q Λ 3, MÖNCHEN 90 POSfADRESSE! POSfFACH 95 01 βθ, D-βΟΟΟ MÖNCHEN 90
Leningradsky politekbnichesky iiistitut imeni M*I* DEGC-33785.9
Kalinina 2. Juni 1986
SKIBINDUNG G 86 11 162.0
Die Erfindung betrifft eine Skibindung für Laufskier.
Die Erfindung kann sowohl für Langlaufskier als auch für Skier in touristischer Ausführung angewendet werden.
Gegenwärtig sind dis Änfux-clerürigen an das Sportinventar erheblich gewachsen und abgewandelt. Da die Skiläufer
in immer zunehmendem Mäße den Schlittschuhschritt anwenden, muß der Widerstand der Skischuhsohle gegen Verdrehung erhöht werden, weil der Skiläufer längere Zeit auf der Skikante läuft. In diesem Fall bildet die Skigleitfläche und somit die Schuhsohlenebene einen beträchtlichen Winkel mit der Skispuroberfläche, was zur Entstehung von starken Verdrehungsmomenten in bezug auf die Schuhsohle beim Abstoßen des Skiläufers führt. Zur Zeit sind Skibindungen der Firma "Adidas" auf dem Markt, die eine Platte mit Seitenteilen haben, welche zur Skilängsachse unter einem Winkel gerichtet sind. Die Plattengröße und der Betrag des Neigungswinkels der Seitenteile zur Skilängsachse sind durch die Größe und Form der Schuhsoh-
lenspitzenpartie bestimmt. Die Bindung ist zum Einsatz
mit einem Skischuh vorgesehen, der einen Vorsprung auf
der oberen Oberfläche der Schuhsohlenspitzenpartie aufweist.
Der Feststeller dieser Skibindung ist folgendermaßen aufgebaut: Auf der Platte ist eine Achse angebracht, auf
der ein Hebel befestigt ist, der an seinem freien Ende
eine weitere Achse besitzt. Seinerseits ist auf dieser
Achse ein zweiter Hebel angeordnet, dessen freies Ende
zum Andrücken des Vorsprungs der Schuhsohlenspitzenpartie bestimmt ist.
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ZUf Fixierung des Schuhs stützt der Skiläufer das Ende des zweiten Hebels gegen den Schühvorsprung bis zum Anschlag ab und drückt dann auf den zweiten Hebel, der in diesem Fall so lange geschwenkt wird, bis die die beiden Achsen verbindende Linie unterhalb einer Linie zu liegen kommt, welche die erstere Achse um den Anschlagpunkt verbindet. Bei Erreichen dieser Stellung wird der Schuh fixiert* Zu den Nachteilen dieser- Skibindung gehören öiri beträchtliches Bindungsgewicht, eine relativ niedrige Fertigungsgerechtheit, die hauptsächlich durch sehr komplizierte Herstellung der Feststellerkonstruktion bedingt ist sowie die Entstehung hoher Drehmomente in der Horizontalebene. Der letztere Nachteil fällt bei Anwendung des Schlittschuhschritts durch den Skiläufer besonders ins Gewicht. Eine starke Sohlenverdrehung erklärt sich nicht nur durch die Bindungskonstruktion, sondern wird auch durch die schmale Spitzenpartie der Sohle vom Schuhmodel "Racing Norm 38" bestimmt, dessen Spitze schmaler als die des Modells "Racing Norm 50" ist.
Weitgehend wird derzeit die Skibindung vom Typ "Ratafella" verwendet. Die Bindung stellt ebenfalls eine Platte mit Seitenteilen dar, die zur Skilängsachse unter einem Winkel liegen. Zum Unterschied von der Skibindung der Firma "Adidas" sind hier unmittelbar auf der Platte drei Stifte angebracht, die zum Einführen in die in der Spitzenpartie der Schuhsohle vorhandenen Bohrungen bestimmt sind. Die Fixierung des Schuhes wird mit Hilfe eines Bügels erreicht, dessen freie Enden in in den Seitenteilen befestigten Buchsen aufgenommen sind. Im Vorderteil der Skibindung ist auf einer Achse eine Nuten aufweisende Platte angebracht. Der Schuh wird in einer solchen Weise eingestellt, daß die Bohrungen in der
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Schuhsohlenspitaenpartie mit den Haltestiften zur Übereinstimmung kommen. Ferner drückt der Skiläufer auf den Bügel so, daß er in eine der Plattennuten eingreift*
Die Modifikationendieser Skibindung unterscheiden sich durch verschiedene Feststellertypen. Zu den Vorteilen der Bindung gehören eine zuverlässige Schuhfixierung und ein gegenüber der im Vorstehenden behandelten Skibindung der Firma "Adidas" geringeres Drehmoment, das in der zur Skilängsachse senkrechten Ebene entsteht. Zu den Nachteilen gehören ein erhebliches Bindungsgewicht, geringe Fertigungsgerechtheit von Bindung und Feststeller, sowie unter anderem die Notwendigkeit des Einsatzes der Hände oder des Skistocks zum Fixieren und Freisetzen des Schuhes.
Infolge der größer gewordenen Breite der Schuhsohlenspitzenpartie ist eine Zunahme der Widerstandskraft der Schuhsohle gegen Biegung in der entlang der Skilängsachse orientierten Vertikalebene zu verzeichnen. Dieser letztere Nachteil tritt bei Anwendung von herkömmlichem 'Laufschritt durch den Skiläufer stark genug in Erscheinung. Also läßt sich am Beispiel der zwei im Vorstehenden behandelten Konstruktionen von Skibindungen die Schlußfolgerung ziehen, daß ein Widerspruch vorliegt: Je besser eine Skibindung bei herkömmlichem Laufschritt arbeitet, um so schlechter arbeitet sie beim Schlittschuhschritt. Es ist offensichtlich, daß bei herkömmlichem Laufschritt die Skibindung am Schuh des Modells "Racing Norm 38" besser arbeitet als beim Schlittschuhschritt gegenüber der Bindung am Schuh "Racing Norm 50". Beim Schlittschuhschritt verhält es sich umgekehrt.
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Bekannt ist eine Skibindung^ die Haltestifte darstellt, von denen ein jeder aus zwei Teilen besteht (DE-AS 32Λ 07 50). Der eine dieser Teile ist zum unmittelbaren Einsetzen in den Skikörper bzw. Schuhkörper bestimmt. Ist der untere Stiftteil im Skikörper angeordnet, so muß der Schuh zu dessen Fixierung in einer solchen Weise eingestellt werden, daß die oberen Teile der Haltestifte in die in der Söhuhsohienspitzenpartie vorhandenen Bohifdngen eintreten. Zur Begrenzung der Schuhverschiebung in der Vertikalebene werden verschiedenartige Feststeller angewendet. Zu den Vorteilen dieser Bindung gehören hohe Fertigungsgerechtheit und einfache Konstruktion und die Anwendung von Haltestiften in Kombination mit verschiedenen, einfach herstellbaren Feststellern. Zu den Nachteilen sind relativ schlechte Betriebseigenschaften der Bindung beim Fixieren und Freisetzen des Schuhes zu zählen, weil dabei der Einsatz der Hände durch den Sportler unumgänglich ist.
Bekannt ist ferner eine Skibindung (DE-GM 84.2 59 84), die Haltestifte, welche auf einem Ski angebracht und zum Einführen in zugehörige Bohrungen der Schuhsohlenspitzenpartie bestimmt sind, sowie einen Feststeller aufweist, der in Gestalt einer Blattfeder ausgeführt ist, die zum Umfassen der Schuhsohlenspitzenpartie von oben die Form 2$ eines Bügels besitzt, bei dem eines der Enden mit dem Ski verbunden ist. Zu den Vorteilen dieser Bindungskonstruktion gehören eine relativ hohe Fertigungsgerechtheit, geringes Gewicht, bequemer Betrieb. Das letztere wird dadurch erreicht, daß die Bindungskonstruktion die Fixierung der Schuhsohle im automatischen Betrieb ohne Einsatz der Hände bzw. des Skistocks durch den Skiläufer vorzunehmen erlaubt.
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Zu den Nachteilen der Konstruktion ist zu rechnen, daß J
sie nur mit Schuhen angewendet werden kann, die einen %
Rand bzw. eine vorspringende Spitzenpartie besitzen. Für §
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charakteristisch, da sämtliche Kräfte praktisch durch %
die Haltestifte aufgenommen werden, was zur Zerstörung i
von Stiften und Sohle führen kann. i
i Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaf-
fung einer Skibindung, deren Konstruktion das Biegemoment verringertj das auf die Bindungselemente beim Abstoßen des Skiläufers einwirkt.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der
Skibindung, die Haltestifte, welche auf einem Ski ange-
bracht und zum Einführen in zugehörige Bohrungen der
Schuhsohlenspitzenpartie bestimmt sind, sowie einen Feststeller aufweist, der die Schuhverschiebung in der vertikalen Richtung begrenzt, erfindungsgemäß zumindest ein
mit der Stiftoberfläche kontaktierender Oberflächenab-
schnitt der Bohrung bogenförmig ausgeführt ist, wobei
der Biegungsbogen mit der Bewegungsbahn des an den Haltestift anschließenden Schuhsohlenabschnitts beim Abstoßen des Skiläufers im wesentlichen übereinstimmt.
Die erfindungsgemäße Skibindungskonstruktion gestattet
es, das auf die Haltestifte und die Schuhsohle in der
Zone der für die Aufnahme der Haltestifte vorgesehenen
Gegenbohrungen einwirkende Drehmoment beträchtlich zu
verringern. Dies erlaubt es wif-:·?-rum, die Zuverlässigkeit der Skibindung zu erhöhen und die Nutzungsdauer der- § selben zu verlängern. Außerdem macht diese Bindung es f!
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möglich, die Effektivität des Abstoßens des laufenden Sportlers zu steigern, weil eine viel geringere Kraft für die Biegung der Schuhsohle aufgewendet werden muß. |
In einer der Ausführungsformen der Erfindung ist zumlndest ein mit der Oberfläche der Bohrung kontaktierender Oberflächenabschnitt des Stiftes bogenförmig gebogen, wobei der Biegungsbogen mit der Bewegungsbahn des an den Haltestift anschließenden Schuhsohlenabschnitts beim Abstoßen des Skiläufers im wesentlichen übereinstimmt.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzt die zur Aufnahme des Haltestiftes bestimmte Bohrung eine gegen das Schuhhinterteil gerichtete Erweiterung, wobei der bogenförmige Oberflächenabschnitt der Bohrung der Bohrungsoberflächenabschnitt in der Er.weiterungszone ist, der mit dem Haltestift kontaktiert.
Diese Ausführungsform ist etwas fertigungsgerechter und bequemer im Betrieb, weil sie die Anwendung von standardisierten geraden Stiften zuläßt.
Gemäß einer der Ausführungsformen der Erfindung ist in der Bohrung in der Erweiterungszone ein aus elastischem Stoff gefertigter Dämpfer angeordnet.
Das Vorhandensein eines Dämpfers gestattet es, die auf den Haltestift beim Abstoßen des Skiläufers einwirkende Kraft gleichmäßiger zu verteilen.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine erste Ausfuhrungsform der Skibindung im
Längsschni bt,
Fig. 2 eine aweite Ausführungsform der Skibindung im Längsschnitt,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der Skibindung im
Längsschnitt und
Fig. Λ den Schnitt IV-IV von Fig. 3.
Die in den Zeichnungen dargestellte Skibindung hat Haltestifte 1 (Fig. 1), die auf einem Ski 2 befestigt und
•JO zum Einführen in Bohrungen 3 der Sohle 4- eines Schuhes 5 bestimmt sin-J, sowie einen Feststeller 6, Die miteinander kontaktierenden Oberflächenabschnitte eines jeden Haltestiftes 1 und der Bohrung 3 sind bogenförmig gebogen, wobei der Biegungsbogen mit der Bewegungsbahn des an den Haltestift 1 anschließenden Abschnitts der Sohle 4 des Schuhes 5 beim Abstoßen des Skiläufers im wesentlichen übereinstimmt. Jede bogenförmige Bohrung 3 ist durchgehend ausgeführt und setzt die untere Oberfläche der Sohle U mit deren vorderer Stirnfläche in Verbindung.
Der Feststeller 6 der Skibindung ist in Gestalt einer bügeiförmigen Blattfeder ausgebildet, deren eines Ende mit dem Ski 2 starr verbunden, deren anderes Ende aber mit einer abnehmbaren Gabel 7 versehen ist, die zum Einführen in die Bohrungen 3 der Sohle U des Schuhes 5 bestimmt ist.
Die Skibindung arbeitet folgendermaßen: Man drückt den Feststeller 6 in Richtung der Spitze des Skis 2 weg und bringt die Haltestifte 1 am Ski 2 mit den zugehörigen Bohrungen 3 der Sohle U des Schuhes 5 in Übereinstimmung. Nach dem Einführen der Haltestifte 1 in die Bohrungen 3 läßt man den Feststeller 6 los·
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Danach führt man die abnehmbare Gabel 7 mit ihren zwei Enden, deren Abmessungen den Maßen der Bohrungen 3 entsprechen, in die Bohrungen 3 ein. Dann steckt man das freie Ende der Gabel 7 auf den Feststeller 6 beispielsweise in einer solchen Weise auf, daß das freie Ende der Gabel 7 das freie Ende des Feststellers 6 umfasst. Die Gabel 7 ist zum leichteren Fixieren des Schuhes 5 an den Haltestiften 1 abnehmbar ausgeführt. Eine nicht lösbare Verbindung von Feststeller 6 und Gabel 7 würde das Aufsetzen der Bohrungen 3 des Schuhes 5 auf die bogenförmigen Haltestifte 1 erschweren.
Beim Lauf des Skiläufers verschiebt sich der vom Feststeller 6 an die Haltestifte 1 angedrückte Schuh 5 in der Vertikalebene in bezug auf die Stifte 1.
Während dieser Verschiebung findet das Gleiten der bogenförmigen Oberfläche einer jeden Bohrung 3 relativ zu den bogenförmigen Haltestiften 1 und zum Feststeller 6 statt.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Skibindung -dargestellt, in der standardisierte gerade Stifte 1 vervzendet sind. In J3der Bohrung 3 ist eine gegen das Hinterteil des Schuhes 5 gerichtete Erweiterung ausgeführt.
Ein mit dem Stift 1 kontaktierender, in der Erweiterungszone befindlicher Oberflächenabschnitt 8 der Bohrung 3 ist bogenförmig gebogen, wobei der Biegungsbogen mit der Bewegungsbahn des am Haltestift 1 anliegenden Abschnittes der Sohle U des Schuhes 5 beim Abstoßen des Skiläufers im wesentlichen übereinstimmt. Als Feststeller ist in dieser Ausführungsform ebenfalls eine bügeiförmige Blattfeder verwendet, deren eines Ende mit den Haltestiften
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starr verbunden ist, deren anderes Ende aber in eine Nut
9 eingeführt wird, die in der Stirn des Spitzenteils der Sohle U des Schuhes 5 eingearbeitet ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in Fig* 3 und U dargestellt ist, ist in die Erwe-iterungszone der Bohrung 3 ein Dämpfer 10 aus einem elastischen Werkstoff, z.B. Gummi, eingeführt. Zwischen dem Dämpfer
10 und dem Haltestift 1 ist eine Platte 11 angeordnet, mittels welcher die Kontaktierung des Haltestiftes 1 mit dem Dämpfer 10 hergestellt wird.
Die Dämpfer 10 und die Platten 11 s.lnd in den Bohrungen 3 mit Hilfe einer Platte 12 festgehalten, die an der Sohle Λ mittels Befestigungselementen 13 befestigt ist.
Das Vorderteil der Sohle U (Fig. 3) zwischen dem Feststeller 6 und den Haltestiften 1 kann aus einem elastischen Material, z.B. aus Gummi, ausgeführt sein. In diesem Fall findet beim Heben des Schuhes 5 eine Verformung dieses Teils der Sohle L, statt.

Claims (3)

• · * *■<-# ret»» f · Il - 10 SKIBINDUNG Schutzansprüche
1. Skibindung, die Haltestifte (1), welche auf einem Ski (2) angebracht und zum Einführen in zugehörige Bohrungen (3) in der Spitzenpartie der Sohle (4) eines Schuhes (5) bestimmt sind, sowie einen Feststeller
(6) aufweist, der die Verschiebung des Schuhes (5) in der vertikalen Richtung begrenzt, dadurch g ekennzeichnet , daß zumindest ein Oberflächenabschnitt der Bohrung (3), der mit der Oberfläche des Haltestiftes (1) kontaktiert, bogenförmig ausgebildet ist, wobei der Biegungsbogen mit der Be-V3gungsbahn des an den Haltestift (1) anschließenden Abschnitts der Sohle (4-) des Schuhes (5) beim Abstoßen des Skilauf ε..'S im wesentlichen übereinstimmt.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest ein Oberflächenabschnitt des Haltestiftes (1), der mit der Oberfläche der Bohrung (3) kontaktiert, bogenförmig gebogen ist, wobei der Biegungsbogen mit der Bewegungsbahn des an den Haltestift (1) anschließenden Abschnitts der Sohle (Λ) des Schuhes (5) beim Abstoßen des Skiläufers im wesentlichen übereinstimmt.
3. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrung (3) zur Aufnahme des Haltestiftes (1) eine gegen das Hinterteil des Schuhes (5) gerichtete Erweiterung aufweist, wobei der bogenförmige Oberflächenabschnitt der Bohrung (3) ein Oberflächenabschnitt (8) der Bohrung (3) in der
I Erweiterungszone ist, der mit dem Haltestift (1) kon-
I taktiert.
ε 4.. Skibindung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η -
i zeichnet, daß in der Bohrung (3) in der Er
weiterungszone ein aus einem elastischen Werkstoff gefertigter Dämpfer (10) angeordnet ist.
DE8611162U 1985-04-24 1986-04-23 Skibindung Expired DE8611162U1 (de)

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