DE858198C - Transportfahrzeug mit zwei mehrachsigen, insbesondere je vierachsigen lenkbaren Fahrwerken und einer die Fahrwerke verbindenden Ladebruecke - Google Patents

Transportfahrzeug mit zwei mehrachsigen, insbesondere je vierachsigen lenkbaren Fahrwerken und einer die Fahrwerke verbindenden Ladebruecke

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DE858198C
DE858198C DESCH2449A DESC002449A DE858198C DE 858198 C DE858198 C DE 858198C DE SCH2449 A DESCH2449 A DE SCH2449A DE SC002449 A DESC002449 A DE SC002449A DE 858198 C DE858198 C DE 858198C
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Germany
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axle
transport vehicle
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chassis
loading bridge
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DESCH2449A
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Willy Scheuerle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/40Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Transportfahrzeug mit zwei mehrachsigen, insbesondere je vierachsigen lenkbaren Fahrwerken und einer die Fahrwerke verbindenden Ladebrücke Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportfahrzeug mit zwei mehrachsigen, insbesondere je vierachsigen, lenkbaren Fahrwerken und einer die Fahrwerke verbindenden Ladebrücke und bezweckt vor allem eine erhöhte Wirtschaftlichkeit, insbesondere durch eine möglichst vielseitige Verwendbarkeit derartiger Fahrzeuge.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Ladebrücke abnehmbar und in Höhenrichtung verstellbar auf den Fahrwerken montiert ist. Die Verstellung erfolgt in besonders zweckmäßiger Weise hydraulisch. Die Verbindung der Ladebrücke mit den Fahrwerken erfolgt ferner vorzugsweise unter Verwendung einer Vorrichtung, welche sowohl das Aufbringen einer tiefliegenden Ladebrücke als auch die Verwendung einer kippbaren Ladebrücke gestattet. Die Hebevorrichtung ist zu diesem Zweck in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform mit einer unteren verstellbaren Anschlußvorrichtung, z. B. zum Anschluß einer tiefliegenden Ladebrücke, als auch mit einer oberen verstellbaren Anschlußvorrichtung, z. B. zum Anschluß einer kippbaren Ladebrücke, versehen. Als Hebevorrichtung dient hierbei vorzugsweise ein Zylinder mit zwei entgegengesetzt verschiebbaren Kolben, wobei z. B. der eine der beiden Kolben, z. B. der zum Anschluß der tiefliegenden Ladebrücke dienende Kolben, in üblicher Weise auf der Innenseite des Zylinders gleitet, während der andere der beiden Kolben als ein auf der Außenseite des Zylinders gleitender Hohlkolben ausgebildet ist. Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Fahrwerke durch verhältnismäßig einfaches und schnelles Auswechseln der Ladebrücke für verschiedene Zwecke verwendbar sind. Hierdurch ist es möglich, die Wirtschaftlichkeit derartiger Fahrwerke, welche bei den bisherigen Konstruktionen durch ungenügende Ausnutzung gefährdet war, sicherzustellen. Es brauchen infolgedessen, beispielsweise in einem Betrieb, nur zwei Fahrwerke gehalten zu werden, welche wechselweise für eine Tiefladebrücke und eine Kippbrücke verwendet werden können. Die Gestehungskosten und Unterhaltungskosten können daher bei gleicher Betriebsleistung wesentlich verringert werden. Durch Verstellung der Hebevorrichtung in Höhenrichtung kann ferner die Ladebrücke dem jeweiligen Verwendungszweck vorteilhaft angepaßt werden und gleichzeitig das Aufbringen schwerer Transportgüter für die Ladebrücke durch Herabsenken der Ladebrücke, gegebenenfalls bis auf den Fahrboden, wesentlich erleichtert werden. Die auswechselbare Verwendung von zwei Fahrwerken zu je vier Radachsen ergibt ferner insofern eine höhere Wirtschaftlichkeit gegenüber den bisher für schwere Transporte üblichen Dreiachsern, als sie bei gleichen Gestehungskosten des Gesamtfahrzeuges ein höheres Ladevermögen besitzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein erfindungsgemäß ausgebildetes Transportfahrzeug in der Verwendung als Tiefladewagen, Abb. 2 das gleiche Fahrzeug in der Verwendung als Kippladewagen, Abb. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch die Hebevorrichtung und Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3. In Abb. i sind A und B die beiden je vierachsigen Fahrwerke und C die Tiefladebrücke, welche an ihren beiden Enden auf den Fahrwerken A und B montiert ist.
  • An den Querträgern io und ii des Rahmengestells ist die Hebevorrichtung 17 angeordnet, wie sie im einzelnen beispielsweise in Abb. 3 und 4 dargestellt ist. Diese kann gleichzeitig dazu dienen, die in Abb. 2 beispielsweise dargestellte und auf einer Seite des Fahrzeuges mit den Gestellträgern io und ii beider Fahrwerke gelenkig verbundene Kippbrücke D zu betätigen.
  • Wie Abb. 3 und 4 zeigen, besteht die Hebevorrichtung aus einem am Rahmengestell io, ii befestigten Zylinder 18, in welchem ein Innenkolben i9 und auf welchem ein Außenkolben 20 gleitet. Der Kolben i9 ist durch eine Stange 21 mittels eines Gelenkes 22 am Bügel 23 angelenkt, die ihrerseits auf einer Achse 24 gelagert sind. Die Achse 24 trägt Führungsteile 25, die in Führungen 26 des Rahmengestells in senkrechter Richtung geführt werden. Die Achse 24 ist hierbei in den Bügeln 23 schwingbar gelagert. Auf die Achse 24 kann die Tiefladebrücke C mittels hakenförmiger Enden 27 von oben aufgesetzt werden.
  • Der auf der Außenseite des Zylinders 18, z. B. unter Zwischenschaltung von Dichtungen 28, geführte Außenkolben 2o stützt sich mittels eines Kugelgelenkes 29 gegen die Kippbrücke D ab. Eine geeignet gesteuerte Leitung 3o kann Drucköl auf die untere Kolbenseite 31, eine geeignet gesteuerte Leitung 32 Drucköl auf die obere Kolbenseite 33 leiten.
  • Wird die Hebevorrichtung in Verbindung mit einer Tiefladebrücke C verwendet, so wird der Außenkolben 20 zweckmäßig durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Sperrvorrichtung festgestellt und hierauf zum Heben der Brücke Drucköl auf die Kolbenseite 31 geleitet, während das Senken durch Ablassen des Druckes aus dem Raum 31 unter dem Druck des Eigengewichtes erfolgt.
  • Wird die Vorrichtung mit einer Kippbrücke D verwendet, so wird umgekehrt zweckmäßig der Kolben i9 festgestellt und Drucköl durch die Leitung 32 zu- oder abgeführt, wodurch die Kippbrücke D gekippt oder in die waagerechte Lage wieder zurückgeführt werden kann.
  • Gegebenenfalls kann auch von einer Feststellvorrichtung für die Kolben i9 bzw. 2o abgesehen werden. In diesem Falle stellen sich die nicht betätigten Kolben selbsttätig in ihre äußerste Endlage ein.

Claims (5)

  1. PATEN T A N S P R Ü C 11 E i. Transportfahrzeug mit zwei mehrachsigen, insbesondere je vierachsigen lenkbaren Fahrwerken und einer die Fahrwerke verbindenden Ladebrücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebrücke abnehmbar und in Höhenrichtung hydraulisch verstellbar auf den Fahrwerken montiert ist.
  2. 2. Transportfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke mit einer Vorrichtung sowohl zur Anordnung einer tiefliegenden Ladebrücke als auch zur Anordnung einer kippbaren Ladebrücke versehen sind, so daß das Fahrzeug sowohl als Tiefladewagen als auch als Kippwagen verwendbar ist.
  3. 3. Transportfahrzeug nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Hebevorrichtung (i7) mit einer unteren verstellbaren Anschlußvorrichtung, z. B. zum Anschluß einer tiefliegenden Ladebrücke (C), und einer oberen verstellbaren Anschlußvorrichtung, z. B. zum Anschluß einer kippbaren Ladebrücke (D).
  4. 4. Transportfahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hebevorrichtung ein Zylinder (8) mit zwei entgegengesetzt verschiebbaren Kolben (i9, 20) verwendet wird.
  5. 5. Transportfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Kolben (i9), z. B. zum Anschluß der tiefliegenden Ladebrücke (C), auf der Innenseite des Zylinders (i8) gleitet, während der andere Kolben (20), z. B. der zum Kippen der kippbaren Ladebrücke (D) verwendete Kolben, als ein auf der Außenseite des Zylinders gleitender Hohlkolben ausgebildet ist.
DESCH2449A 1950-06-06 1950-06-06 Transportfahrzeug mit zwei mehrachsigen, insbesondere je vierachsigen lenkbaren Fahrwerken und einer die Fahrwerke verbindenden Ladebruecke Expired DE858198C (de)

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