DE858076C - Betonmischmaschine mit einer im Troge umlaufenden Mischschnecke - Google Patents

Betonmischmaschine mit einer im Troge umlaufenden Mischschnecke

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DE858076C
DE858076C DEA3146A DEA0003146A DE858076C DE 858076 C DE858076 C DE 858076C DE A3146 A DEA3146 A DE A3146A DE A0003146 A DEA0003146 A DE A0003146A DE 858076 C DE858076 C DE 858076C
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DE
Germany
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mixing
screw
trough
concrete mixer
mixing machine
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Expired
Application number
DEA3146A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul August
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE858076C publication Critical patent/DE858076C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/1238Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices
    • B28C5/1292Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices with rotating stirring and feeding or discharging means fixed on the same axis, e.g. in an inclined container fed at its lower part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/114Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Betonmischmaschine mit einer im Troge umlaufenden Mischschnecke In einem nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag ist eine kontinuierlich arbeitende Mischmaschine mit einer geneigt liegenden Mischrinne beschrieben, innerhalb deren das unten zugeführte Mischgut durch eine Mischschnecke der am obereii Ende liegenden Ausschuböffnung zugeführt wird. L)al)ei wird als Mischschnecke ein von Speicheii getragenes schraubenlinienförmiges Band mit elliptisch gebogener Innnenkante benutzt, das außen mit tussehnitten versehen ist.
  • I)ie Erüindnng betrifft eine Weiterbildung dieser Mischmaschine, die deren Kraftbedarf und Abnutzung erhel)lich vermindert und gleichzeitig die Mischwirkung weiterverbessert.
  • Im praktischen etriel) der genannten älteren Mischmaschinen hilden sich nämlich bei der Verarbeitung von erhärtendem Mischgut, wie z. B. von Beton, an den von der Schnecke nicht bestrichenen Wandungsflächen der Mischrinne nach einiger Zeit Krusten, die nicht nur die spätere Reinigung erschweren, sondern auch den Kraftbedarf der Maschine dadurch erhöhen, daß sich größere Steine gelegentlich zwischen der Schnecke und dieser Kruste einklemmen und den Antrieb dann mit der zusätzlichen Arbeit belasten, die erwähnte Kruste an der betreffenden Stelle wieder zu zerdrücken.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Mischschnecke mindestens zwei schraubenlinienförmige Bänder erhält, wobei die äußeren Ausschnitte der beiden Bänder derart gegeneinander versetzt sind, daß die Innenwand der Mischrinne an jeder Stelle von den nicht ausgeschnittenen Teilen der äußeren Peripherie mindestens eines Schneckenbandes bestrichen werden.
  • Da diese nicht ausgeschnittenen Teile der Mischschnecke so dicht an der Innenwand der Mischrinne liegen, daß sie fast an ihr schaben, können sich dann an keiner Wandstelle der Mischrinne größere Krusten der erwähnten Art ausbilden.
  • Um das Eindringen größerer Teilchen in den betreffenden Spalt mit Sicherheit zu verhindern, gibt man den äußeren Ausschnitten der Bänder am besten die Gestalt von Keilsicheln, deren Spitzen in der Drehrichtung vorn liegen. Größere Teilchen, die zufällig in den genannten Spalt hineingedrückt werden sollten, laufen dann innerhalb dieses keilförmigen Ausschnittes mit Sicherheit wieder aus dem Spalt heraus.
  • Der Aufbau einer solchen Doppelschnecke läßt sich unter Benutzung von nur zwei Schaufeltypen bes erkstelligen, wenn man von einer Welle ausgeht, die in regelmäßigen Abständen mit Speichenkreuzen ausgerüstet ist. Die eine Schaufeltype folgt dann mit ihrer äußeren Begrenzung der Peripherie des größten, konzentrisch in die Mischrinne einbescllriebenen Mantelkreises der Schnecke, während ihre innere Begrenzung in Drehrichtung größer werdenden Abstand zur Drehachse erhält, l)ie andere Schaufeltype läßt auf der Außenseite den obenerwähnten keilsichelförmigen Ausschnitt frei und folgt mit ihrer inneren Begrenzung angenähert der Peripherie des Kreises mit dem kleinsten lichten Radius des Schneckenbandes. Jede Schaufeltype ist so verwunden, daß sie über einen viertel Schneckengang geht. Enthält innerhalb eines Älantelsektors der erste Schneckengang eine Schaufel der ersten Type, so befindet sich dahinter im zweiten Gang eine Schaufel der zweiten Type und so fort. Hierdurch wird einerseits erreicht, daß tatsächlich jede Wandungsstelle der Mischrinne von einem Schneckenteil bestrichen wird, dessen äußere Begrenzung keinen Ausschnitt trägt (also der Peripherie des größten Mantelkreises der Schnecke folgt), sowie andererseits bewirkt, daß das durch die äußeren Ausschnitte zurückrutschende Material jeweils nur um einen halben Schneckengang zurückrutschen kann.
  • Ein Äusführungsbeipiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in Fig. I im Aufriß und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt.
  • In dem Mischtrog 15, dessen Mantel im Querschnitt die Form etwa eines Dreiviertelkreises hat, läuft die Nlischschnecke i6 um, die sich aus sichelförmigen Teilen 10, 13 zusammensetzt. Die Teile 10, 13 sind mit der Welle 6 durch Speichen I7 verhunden. Die sichelförmigen Teile haben verschieden großen Abstand von der Welle. Bei den weiter innen gelegenen Teilen I3 hat die Außenkante 14 in der Drehrichtung gesehen zunehmenden Abstand von der Trogwand, während bei den außen gelegenen Teilen IO die Innenkante I2 zunehmenden Abstand von der Welle 6 hat. Die Schnecke ist zweigängig ausgebildet. Die Teile IO und I3 sind so angeordnet, daß einem Teil 10 des einen Schneckenganges ein Teil I3 des zweiten Schnekkenganges gegenüberliegt, und zwar in derselben Ebene senkrecht zur Schneckenwelle.
  • Die Verlängerung 5 der Schneckenwelle 6 bildet eine Dosierschnecke unterhalb des Silos I, der durch die Wand 7 in die Abteile 2 und 3 unterteilt wird. Die Wand 7 ist in der Achsrichtung der Schnecke verstellbar. Durch diese Verstellung ändern sich die Auslaufgrößen der Abteile2, 3 und damit die der Schnecke 5 aufgegebenen Materialmengen. Das Gangvolumen der Schnecke 5 vergrößert sich in der Förderrichtung. Dies wird in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel dadurch bewirkt, daß die Schnecke 5 einen kegelförmigen Kern hat.
  • Die Maschine ist auf einem einachsigen Fahrgestell 8 gelagert und wird in der Betriebsstellung durch die klappbare Stütze g gehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mischmaschine, insbesondere kontinuierlich arbeitender Betonmischer, dadurch gekennzeichnet, daß die ?9Iischschnecke mindestens zwei schraubenlinienförmige Bänder enthält, wobei die äußeren Ausschnitte (14) des einen Schneckenganges gegenüber den äußeren Ausschnitten (I4) des anderen Schneckenganges derart versetzt sind, daß die Innenwand der Mischrinne (15) an jeder Stelle von den nicht ausgeschnittenen Teilen (IO) der äußeren Peripherie mindestens eines Schneckenbandes bestrichen wird.
  2. 2. Mischmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ausschnitte (t4) der Doppelschnecke die Gestalt von Keilsicheln besitzen, deren Spitzen in der Drehrichtung vorn liegen.
  3. 3. Mischmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckengänge des mehrgängigen schraubenlinienförmigen Bandes aus Schaufeln von zwei Typen (10, 13) zusammengesetzt sind, die abwechselnd aufeinanderfolgen. ~~~~~~~~ Angezogene Druckschrifíen: Deutsche Patentschrift Nr. 161 220; Zeitschrift »Der Bauhelfer,« Heft 2, 1950, S. 36.
DEA3146A 1950-08-05 1950-08-05 Betonmischmaschine mit einer im Troge umlaufenden Mischschnecke Expired DE858076C (de)

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DE (1) DE858076C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969787C (de) * 1953-04-12 1958-07-17 Pablo August Leicht transportabler Betonmischer

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE461220C (de) * 1928-06-18 Josef Konrath Trogmischer zur Herstellung von Moertel

Patent Citations (1)

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DE461220C (de) * 1928-06-18 Josef Konrath Trogmischer zur Herstellung von Moertel

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