DE853303C - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen zur Beeinflussung von Schalteinrichtungen mittels Kondensatoren - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen zur Beeinflussung von Schalteinrichtungen mittels Kondensatoren

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DE853303C
DE853303C DES7351D DES0007351D DE853303C DE 853303 C DE853303 C DE 853303C DE S7351 D DES7351 D DE S7351D DE S0007351 D DES0007351 D DE S0007351D DE 853303 C DE853303 C DE 853303C
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DE
Germany
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relay
switching devices
capacitors
systems
capacitor
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Expired
Application number
DES7351D
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English (en)
Inventor
Hans Dreyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen zur Beeinflussung von Schalteinrichtungen mittels Kondensatoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen zur Beeinflussung von Schalteinrichtungen in Stromkreisen, welche aus der Betriebsbatterie und aufgeladenen, mit der Betriebsbatterie in Reihe einschaltbaren. Kondensatoren gespeist werden.
  • Die bekannten Anordnungen dieser Art bieten den Vorteil, eine zusätzliche Spannungserhöhung zur Beeinflussung \@on Schalteinrichtungen durch 'luschaltung geladener Kondensatoren zur Betriebsbatterie ohne erheblichen Aufwand zu erreichen. Diese :lnordnungen eignen sich aber nicht zur Anwendung in denjenigen Stromkreisen, in denen nach der Beeinflussung der Schalteinrichtungen durch die erhöhte Spannung ein Gleiehstromzufluß aus irgendwelchen anderen Betriebsgründen aufrechterhalten werden soll, da nach der Entladung der Kondensatoren eine Abriegelung des Gleichstromkreises durch die Kondensatoranordnung erfolgt. Aufgabe der Erfindung, ist es, eine Anwendung der bekannten Kondensatoranordnung auch in diesen Fällen zu ermöglichen, was dadurch erreicht wird, daB nach der Beeinflussung der Schalteinrichtungen durch einen aus der Betriebsbatterie und der Kondensatoranordnung gelieferten Strom ein aus bestimmten Betriebsgründen erforderlicher Stromkreis über eine stromrichtungsabhängige Einrichtung verläuft, welche in einer dem Gleichstromfluß der Betriebsbatterie entsprechenden, dem Entladestrom der Kondensatoranordnung aber entgegengesetzten Richtung zur Kondensatoranordnung parallel geschaltet ist.
  • In den Fig. i und 2 sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Fig. i die Steuerung eines sogenannten Wählerrelais in einem Unteramt UA von einem Hauptamt HA aus in einem Stromkreis, der aus der Betriebsbatterie und einer damit in Reihe liegenden aufgeladenen Kondensatoranordnung besteht, während die Fig. 2 die Beeinflussung eines an einem Vorwähler liegenden Zählers in einem solchen Stromkreis wiedergibt.
  • In der Fig. i liegen bzw. werden an die b-Ader der Verbindungsleitung VL in dem Unteramt UA das Relais ha und der Drehmagnet Dwy eines Wählerrelais Wr angeschaltet. Das Wählerrelais Wr dient zur Auswahl eines Teilnehmers, während das Relais V2 während der Einstellung dieses Wählerrelais die Sprechadern a und b an den Kontakten 14V2 und 15V2 aufgetrennt .hält, bis im Hauptamt HA durch das Relais P festgestellt ist, ob der gewählte Teilnehmer frei oder besetzt ist. Die Einstellung des Wählerrelais Wr erfolgt entsprechend einer Nummernwahl, die von einer vorgeordneten Stelle vorgenommen wird und durch die die Relais Vi und B im Hauptamt HA beei@nflußt werden. Während das Relais 1i als Verzögerungsrelais während der Stromstoßreihe erregt bleibt, folgt das Relais B den einzelnen Stromstößen, so daß der Kondensator K i über den Kontakt i i b bei jeder Erregung des Relais B 'über den Widerstand Wi i aufgeladen wird und über den Kontakt 12 b bei jeder Aberregung des Relais B über,das Relais l entladen wird, so daß also das Relais 1 der Nummernwahl entsprechend betätigt wird. Das Relais B beeinflußt weiterhin über seinen Kontakt 9 b den Drehmagneten Dmw eines Schaltwerkes Mw. Bei der ersten Erregung des Relais I wird der Kondensator K 2 über den Widerstand Wi 2 und die Kontakte 3 i und 5 i geladen, während bei der Aberregung des Relais 7 der Kondensator K 2 über die b-Ader der Verbindungsleitung hL, das Relais V2 und den Drehmagneten Dwr des Wählerrelais Wr zur Entladung kommt, und zwar in Reihe mit der über den Widerstand Wi 3 angeschalteten Betriebsbatterie. Der Drehmagnet Dwr des Wählerrelais Wr arbeitet durch die Beeinflussung mittels der doppelten Spannung mit großer Sicherheit, wahrend seine Arbeitsweise bei Ansc'haltung -der Betriebsbatterie allein unsicher ist. Das Relais h2 ist während der Stromstoßsendung ununterbrochen erregt. Um nun nach Beendigung der Stromstoßreihe das Relais V2 noch weiter erregt zu halten, selbst wenn der Kondensator K 2 entladen ist, ist parallel zum Kondensator K 2 ein Gleichrichter Gl vorgesehen, Ader einen Stromfluß aus der Betriebsbatterie über den Widerstand Wi 3 für das Relais V2 bestehen läßt, so daß das Relais V2 so lange erregt bleibt, bis der Kontakt 7 P geöffnet wird. Dies erfolgt, sobald das Relais P über. das mit dem Wählerrelais fortgeschaltete Schaltwerk Mw festgestellt :hat, daß der gewählte Teilnehmer frei ist. In welcher Weise diese Kennzeichnung des Besetztzustandes erfolgt, ist hier im einzelnen nicht gezeigt. Durch den Gleichrichter Gl wird also der erforderliche Gleichstromfluß aufrechterhalten, wobei durch entsprechende Einschaltung desselben ein Kurzschluß des Köndens.ators bei der Stromstoßgabe verhindert wird.
  • In der Fig. 2 ist ein Ausschnitt aus einer Schaltung zur Zählerbeeinflussung gezeigt. Hat der gezeigte Vorwäihler sich z.B. auf einen nachgeordneten Nummernstromstoßempfänger eingestellt, so wird das Relais T des Vorw.;bhlers und das Relais C des Nummernstromstoßempfängers über die c-Ader und den noch geschlossenen Kopfkontakt ko erregt. Ist der Nummernstromstoßempfänger eingestellt, so ist der Kopfkontakt ko offen; die Relais T und C halten sich über den Gleic'hric'hter Gl r und den Kontakt i c. Nach Herstellung der Verbindung kommt das Relais Z i zur Erregung, und zwar entsprechend der zu verrechnenden Gebühr, unter Umständen unter mehrmaliger Aberregung, so daß über die Xontakte 3 z i und 5 z i der Kondensator K 3 aufgeladen und bei der Aberregung des Relais Z i über die c-Ader in Reihe mit der Betriebsbatterie entladen wird. Demzufolge wird der Zähler Zä, der parallel zum Relais T zunächst nicht beeinflußt ist, durch diese Spannungserhöhung betätigt. Um nun nach der Entladung des Kondensators K 3 das für die Einstellung des Vorwählers VW maßgebliche Relais T nicht stromlos werden zu lassen, ist der Gleichrichter Gl i vorgesehen, über den der für die Aufrechterhaltung der Erregung des Relais 7' erforderliche Gleichstromfluß aufrechterhalten wird.
  • Der des Gleichrichters zum Kondensator kommt insofern noch eine besondere Bedeutung zu, als hierdurch eine störendeAufladung des Kondensators im entgegengesetzten Sinn nach seiner Entladung über die Schalteinrichtung vermieden ist. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Wiederaufladezeit herabgesetzt wird, .da keine entgegengesetzte Ladung des Kondensators zu vernichten ist. Auch die Kontaktabnutzung kann kleiner gehalten werden, da jetzt in den Wiederaufladekreis zwecks Herabsetzung es Ladestromes zur Schonung der Kontakte höhere Widerstände als sonst eingeschaltet werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Aufladung bei kurzen Ladezeiten zu gering wird.
  • Weiterhin wird bei Verwendung von gepolten Elektrolytkondensatoren eine Umpolung und damit eine Schädigung des Kondensators vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, zur Beeinflussung von Schalteinrichtungen in Stromkreisen, welche aus der Betriebsbatterie und aufgeladenen, mit der Betriebsbatterie in Reihe einschaltbaren Kondensatoren gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Beeinflussung der Schalteinrichtungen (Dwr, Zä) durch einen aus der Betriebsbatterie und der Kondensatoranordnung (K2, K3) gelieferten Strom ein aus bestimmten Betriebsgründen erforderlicher Stromkreis über eine stromrichtungsal>hängige Einrichtung (G1, Gl i) verläuft, welche in einer dem Gleichstromfluß der Betriebsbatterie entsprechenden, dem Entladestrom der Kondensatoranordnung aber entgegengesetzten Richtung zur Kondensatoranordnung parallel geschaltet ist.
DES7351D 1942-07-29 1942-07-29 Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen zur Beeinflussung von Schalteinrichtungen mittels Kondensatoren Expired DE853303C (de)

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DE853303C true DE853303C (de) 1952-10-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969460C (de) * 1954-04-08 1958-06-04 Friedrich Merk Telefonbau Ag Schaltungsanordnung fuer die Steuerung ueberlagerter Stromkreise in kleinen Fernsprechnebenstellenanlagen

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DE969460C (de) * 1954-04-08 1958-06-04 Friedrich Merk Telefonbau Ag Schaltungsanordnung fuer die Steuerung ueberlagerter Stromkreise in kleinen Fernsprechnebenstellenanlagen

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