DE8515053U1 - Haken für Drahtanlagen im Weinbau - Google Patents
Haken für Drahtanlagen im WeinbauInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G17/00—Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
- A01G17/04—Supports for hops, vines, or trees
- A01G17/06—Trellis-work
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Grünstadt, den 17. Mai 1985 B-Ha Iö2
Jürgeti Baum ,
Auf der Wart 27 |.
6718 Grünstadt/ BRD
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Haken für Drahtanlagen im Weinbau.
Die Neuerung betrifft Haken für Drahtanlagen im Weinbau, insbesondere zum Befestigen von Heftdrahten an Rebstoekpfählen.
Es sind Haken für Darhtanlagen bekannt, die ang*iförmig
ausgebildet sind. Der längere Scntteil des Hakens wird
z.B. in hölzerne Rebstockpfähle eingeschlagen, derart, daß zwischen Hakenende und Rebstockpfahl ein Zwischenraum
zum Einlegen des Heftdrahtes offen bleibt. Da derartige Haken weitgehendet als steif zu betrachten sind, muß
der Zwischenraum gvößer als der Durchmesser des Heftdrahtes sein, um ein leichtes Einlegen desselben zu gewährleisten.
Dies hat jedoch den Nachteil, daß bei Bindeinwirkung der Heftdraht leicht aus dem Haken herausgehoben
werden kann.
Aufgabe der Neuerung ist es, diesen Mangel durch ein entsprechend geformtes Halteglied zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Die Langlochöse zur Aufnahme des
Heftdrahtes ist so dimmensioniert, daß sich der Heftdraht darin in begrenzten Maßen bewegen kann. Die verhältnismäßig
langen horizontal angeordneten Schenkel der Langlochöse geben genügend Eigenelastizität und ***
kann beim Einlegen des Heftdrahtes gespreizt werden, um den Einlegespalt für diesen zu vergrößern. Die Spaltbreite
kann also kleiner bemessen werden als der Durch- . messer des Heftdrahtes. Dadurch wird ein unkontrolliertes
Herausheben des Heftdrahtes durch Windeinwirkung u.a. zuverlässig vermieden. Durch leichtes Spreizen z. B.
mittels eines Schraubenziehers kann der Spalt der Lang- , lochöse derart erweitert werden, daß sich der Heftdraht
wieder leicht herausheben läßt.
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Zum Befestigen des Hakens am Rebstockpfahl sind in diesem Bohrungen angeordnet, in welche der Haken eingesehlagen
bzw. eingesteckt wird. Das Einschlagen der Haken wird bei Rebstöckpfählefr aus Holz vorgenommen, während bei Rebstöckpfählen
aus anderen Materialien das Einstecken bevorzugt wird. Dies hat den weiteren Vorteil, daß die Haken wieder
leicht herausgenommen und in andere Bohrungen eingesteckt werden können. Wenn die Rebstöcke wachsen, kann die Drahtanlage
sozusagen "mitwachsen", indem die Haken mitsamt dem eingelegten Heftdraht in eine höher gelegene Bohrung
eingesteckt werden.
Für das Einschlagen der Haken in hölzerne Rebstockpfähle ist das Befestigungsstück als gerader Teil ausgebildet,
wobei dieses in etwa einem rechten Winkel, also horizontal in einer durch beide Schenkel in Längsrichtung gelegten
Ebene, absteht.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung kann der äußere, die Langlochöse bildende Schenkel oben in einem
Kreisbogen auslaufen, wobei das Kreisbogenende zum anderen Schenkel einen Spalt offen läßt. Dieser Spalt kann
in seiner lichten Weite kleiner als der Heftdrahtdurchmesser sein. Der lange offene Schenkel ist genügend
elastisch und läßt sich zum Einlegen des Heftdrahtes leicht Spreizen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Befestigungsteil mit einem Kreisbogen an die Langlochöse anschließen,
welcher im weiteren Verlauf zunächst senkrecht nach unten gerichtet ist, um dann in ainem etwa um 45 abgewinkelten
Teil auszulaufen. Dies© Ausführung wird vorzugsweise bei doppelwandigen Rebstockpfählen mit z.B. S-Profil angewandt.
Der Haken rastet bei dieser Ausführung in eine Bohrung an der Gegenwandung ein und wird in dieser Lage
gehalten." Durch kräftiges Hochheben der Langlochöse in vertikaler Richtung kann die Einrastung wieder gelöst
werden, wenn der Haken mitsamt den Heftdraht in eine höher^e Lage gebracht werden soll.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Befestibungsbogen
mit einem Kreisbogen an die Langlochöse ansehließen, sichelförmig nach unten geführt und das letzte
Ende horizontal abgebogen sein, wobei das Ende über den abschließenden
unteren Bogen der LangiochÖse hinäüsreichen und etwa in der Schenkellängsachse auslaufen kann. Diese
Ausführung kann in vorteilhafter Weise bei allen anderen Rebstockpfählen mit bekannten Querschnitten angewendet
werden. Zum Einstecken des Hakens sind zwei Bohrungen erforderlich, die senkrecht zueinander in vorbestimmter
Entfernung angeordnet sind, wobei die untere Bohrung zum Einrasten des horizontal abgebogenen Endes des Befestigungsteiles
dient. Auch dieser Haken kann leicht versetzt werden, indem die Einrastung z. B. mit einem Stift gelöst
wird. Durch die Raste wird die Langlochöse in der vorbestimmten Lage gehalten.
Schließlich kann der Haken aus rostfreiem Stahl bestehen.
Schließlich kann der Haken aus rostfreiem Stahl bestehen.
Anhand je eines Ausführungsbeispieles soll die Neuerung näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Haken gemäß der Neuerung mit wagrechtem Befestigungsteil.
Fig. 2 einen Haken für doppelwandige Rebstockpfähle mit schrägabstehendenm Befestigungdteil
und
Fig. 3 einen Haken mit sichelförmigem Befestigungsteil und wagrecht abgebogenem Endteil.
Der in Fig. 1 dargestellte Haken 1 besteht einerseits aus einem Halteteil 15 für den Heftdraht 4 und andererseits
aus einem Befestigungsteil 5. Das Halteteil 15 wird durch eine im Bereich des oberen Endes 2 offene
Langlochöse 3 gebildet, wobei der äußere Schenkel 6
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der Langlochöse 3 das Langloch mit einem Kreisbogen 7 abdeckt und lediglich einen Spalt 9 über dem anderen
Schenkel 8 offenläßt. Die Langloehöse 3 ist unten durch
einen Bogen 12 abgeschlossen. Die Länge des äußeren Schenkels 6 der LangloeBöse 3 ist genügend elastisch,
so daß der Spalt 9 zum Einlegen des Heftdrahtes 4 leicht gespreizt werden kann. Der Spalt 9 ist in seiner
offenen Weite etwas kleiner gehalten als der Durchmesse*
des Heftdrahtes 4, so daß ein unkontrollierbares Herausspringen des Heftdrahtes 4 aus dem Halteteil 15 selbst
bei starkem Wind nicht möglich ist. Das Befstigungsteil 5 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem im rechten
Winkel von der Langloehöse 3 abstehenden zugespitzten geraden Teilstück lo. Dieses TeilstUcfc Io wird in ein im
Rebstockpfahl vorgebohrtes Loch eingeschlagen. Für diesen Haken 1 werden vorzugsweise Rebstockpfähle 16 aus Holz
vorgesehen.
Das Halteteil 15 des in Fig. 2 dargestellten Hakens 1 gleicht dem wie in Fig. 1, das Befestigungsteil 5 ist
hingegen anders ausgebildet. Es schließt mit einem verlängertem, ein kurzes Teilstück 17 nach abwärts gerichteten
Kreisbogen 14 an der Langloehöse 3 an und endet mit einem etwa um 45° abgewinkelten Stückteil 18. Dieses t
Stückteil 18 dient zur Einrastung in einer Gegenwand 19, z. B. bei doppelwandigen Rebstockpfählen in S-Form. Die
Einrastung fixiert nicht nur die Lage der Langloehöse 3, sondern sie gibt dem Haken 1 auch einen festen Halt im
Rebstockpfahl. Zum Einstecken des Hakens 1 sind in dem
dafür vorgesehenen Rebstockpfahl Bohrungen 2o in Etagen vorgesehen. Der Haken 1 wird lediglich in eine dieser
Bohrungen 2o gesteckt und fest nach unten gedrückt, wobei das Stückteil 18 in eine Gegenwandbohrung 21 einrastet.
Nach Lösen der Einrastung, ζ. B. mittels eines Stiftes, kann der Haken 1 der Bohrung 2o wieder entnommen und bei
Bedarf in eine höhere Etage wieder eingesteckt werden.
Das Halteteil 15 für den Heftdraht 4 des in Fig.3 dargestellten
Hakens 1 ist bereits in Pig. I beschrieben. Das Befestigungsteil 5 schließt wiederum mit einem
Kreisbogen^ an der Langlochöse 3 an und wird dann sichelförmig nach unten geführt und das letzte Ende Ιή
horizontal in Richtung Langlochöse 3 abgebogen. Das Ende Lf ragt hierbei über den abschließenden unteren
Bogen 12 der Langlochöse hinaus. Für das Einstecken dieses Hakens 1 in den Rebstockpfahl sind jeweils zwei
Bohrungenj22 und 23 erforderlich, die mit vorbestimmtem. Abstand
im Rebstockpfahl angeordnet sind. Der Hakenjl wird in die Bohrung 22 eingesteckt und soweit nach unten
gedrückt bis das Ende Io in die andere Bohrung 23 einrastet, wodurch die Lage der Langlochöse 3 fixiert
wird. Zum Herausnehmen des Hakens 1 vird die Einrastung mittels eines Stiftes gelöst, worauf der Haken|l aus der
Bohrung 22 herausgenommen werden kann. Dieser Haken 1 ist bei allen bekannten Rebstockpfählen mit Hohlprofilen
oder massiven Profilen universell anwendbar.
Der Haken 1 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt.
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Claims (9)
1) Haken für Drahtanlagen im Weinbau, insbesondere zum
Befestigen von Heftdrähten an Rebstockpfählen, dadurch gekennzeichnet.
Daß der Haken (1) einerseits aus einer sich senkrecht erstreckenden, im Bereich des oberen Endes (2)
offenen Langlochöse (3) zur Aufnahme des Heftdrahtes (4) und andererseits aus einem Befestigungsteil (5) besteht.
2) Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere die Langlochöse (3) bildende Schenkel (6) oben
in einem Kreisbogen (7) ausläuft.
3) Haken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, den Kreisbogen (7) bildende, zum anderen Schenkel
(8) der Langlochöse (3) gerichtete Ende (2), zwischen dem Ende (2) und dem Schenkel (8) einen Spalt (9)
offen läßt.
4) Haken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (9) in seiner lichten Weite kleiner als der Heftdrahtdurchmesser
ist.
5) Haken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Befestigungsteil bildende Teilstück (lo) aus
einem zugespitzten geraden Teil besteht, welches etwa in einem rechten Winkel von der LanglöchÖse (3) absteht.
6) Haken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (5) mit einem verlängerten Kreisbogen
(14), der nach abwärts gerichtet ist, anschließt und dann in einem geraden, um etwa 45° abgewinkel
ten Teil (l£) ausläuft.
7) Haken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (5) mit einem Kreisbogen an der Lang-
( lochöse^anschließt, sichelförmig nach unten geführt ist
fl und das letzte Ende (lo) horizontal abgebogen ist.
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8) Haken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
I Ende (lo) über den abschließenden unteren Bogen (12)
I der Langlochöse (3) hinausreicht und etwa in der Schen-
}' kellängsachse (13) ausläuft.
9) Haken nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben aus rostfreiem Stahl gefertigt sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858515053 DE8515053U1 (de) | 1985-05-22 | 1985-05-22 | Haken für Drahtanlagen im Weinbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858515053 DE8515053U1 (de) | 1985-05-22 | 1985-05-22 | Haken für Drahtanlagen im Weinbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8515053U1 true DE8515053U1 (de) | 1985-12-19 |
Family
ID=6781362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858515053 Expired DE8515053U1 (de) | 1985-05-22 | 1985-05-22 | Haken für Drahtanlagen im Weinbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8515053U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004007470A1 (de) * | 2004-02-13 | 2005-09-01 | Reisacher, Raimund, Dr.-Ing. | Weinbergpfahl |
-
1985
- 1985-05-22 DE DE19858515053 patent/DE8515053U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004007470A1 (de) * | 2004-02-13 | 2005-09-01 | Reisacher, Raimund, Dr.-Ing. | Weinbergpfahl |
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