DE851146C - Schalldaempfer, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schalldaempfer, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE851146C
DE851146C DEK6285A DEK0006285A DE851146C DE 851146 C DE851146 C DE 851146C DE K6285 A DEK6285 A DE K6285A DE K0006285 A DEK0006285 A DE K0006285A DE 851146 C DE851146 C DE 851146C
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DE
Germany
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silencer
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Expired
Application number
DEK6285A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Neff
Kurt Dipl-Ing Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK6285A priority Critical patent/DE851146C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE851146C publication Critical patent/DE851146C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/10Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling in combination with sound-absorbing materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Schalldämpfer, insbesondere für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Schalldämpfer, vorzugsweise mit schallschluckender Auskleidung, insl)csond"ere für 13rcankraftmaschinen.
  • Allen bisher bekannten Auspufftöpfen haftet der Mangel an, @daß siie einen meist unerwünschten Gegendruck erzeugen. Insbesondere bei Zweitakt-1>rennkraftmaschinen wirkt sich dieser Gegendruck ungünstig auf die Spülung und den Kraftstoffverbrauch aus. Als Ursache für den Gegendruck sind die meist vorhandenen Prallkörper, enge Durchtrittsquerschnitte oder auch die Erzeugung einer starken Sclileud@erwirl:ung im Schalldämpfer anzusehlen. Beim crfindungsgentäßen Schalldämpfer wird dieser Mangel dadurch vermieden, daß innerhalb des Schalldämpfers ein das Medium vorzugsweise konzentrisch zur Wandung ablenkender Körper angeordnet ist und dafß <1 er kleinste Durchtrittsquersc hnitt bzw. der Querschnitt der Austrittsöffnung wesentlich größer ist als der Querschnitt der Eintrittsöffnung. Dadurch daß das in den Schalldämpfer eingetretene Medium auf seinem ferneren Weg stets Durcht-rittsquerschnitte vorfindet, die wesentlich größer sind als der Querschnitt der Eintrittsöffnung, der Schalldämpfer also gleichsam in Strömungsrichtung offen ist, wird der schädliche Gegendruck auf ein geringes Maß herabgesetzt. Eine gute Schalldämpfung wird trotz dieser großen Durchtrittsquerschnitte dadurch erreicht, daß man das Medium durch einen besonderen, vorzugsweise zentrisch angeordneten Körper zur zweckmäßig mit einer schallschluckenden Masse bekleidetem Wandung ablenkt. Die Form dies Ablenkkörpers wird sich jeweils nach der Form des Schalldämpfers richten. Bei einem zylindrischen Schalldämpfer beispielsweise wird man dem Körper am besten die Form eines Kegels oder eines Pilzes geben. Versuche haben ergeben, daß zweckmäßig das Verhältnis des kleinsten Durchtrittsquerschnittes bzw. des Querschnittes der Austrittsöffnung zum Querschnitt der Eintrittsöffnung nicht unter 4 : i, vorzugsweise jedoch noch größer ist. In vielen Fällen, insbesondere bei Kraftanlagen mit Zweitaktbrennkraftma,schinen, empfiehlt es sich, den Ablenkkörper längs verstellbar zu machen, um die Schwingung der Abgassäule in eine zur Spülung der Zylinder günstige Phase legen zu können. Zwecks Dämpfung .der Abgasschwingungen könnte auch der Ablenkkörper selbst aus einer schallschluckenden Masse bestehen oder mit einer solchen umkleidet sein.
  • Schalldämpfer mit konzen(trisc:h den Abgasstrom ablenkenden Körpern sind an sich bekannt. In dem einen. Fall handelt es sich um einen Schalldämpfer für Flugzeugmotoren, dessen Hülle hinten eine Erweiterung aufweist, durch die eine Luftverdünr nungszone mit angenähert ringförmigem Querschnitt entsteht und .bei dem der Ablenkkörper die Aufgabe hat, die aus dem Schalldämpfer abtretenden Abgase in diese luftverdünnte Zone hineinzuführen. Bei einem weiteren- bekannten Schalldämpfer ist der Ablenkkörper stromlinienförmig ausgebildet, längs verstellbar und hat die Aufgabe, zusammen mit einem längs verschiebbaren ringförmigen Körper im Schalldämpfer den Durchtritt der Abgase mehr oder weniger stark zu drosseln.
  • In Durchbildung der Erfindung kann der Ablenkkörper schraubenförmig verlaufende Rillen oder Vorsprünge, beispielsweise Bleche, aufweisen, die dem zuströmenden Medium einen Drall verleihen und es zwingen, sich über eine größere Zeitspanne der Einwirkung der schallschluckenden Auskleidung auszusetzen. Um ein gleichmäßiges Ausströmen des Mediums aus dem Schalldämpfer zu erzielen, ist es vorteilhaft, dem Ablenklcörper im Bereich des Sfrömuxngsschattens eine strömungstechnisch günstige Form zu geben.
  • Nahe liegt die Anwendung der Erfindung' auf Schiffskraftanlagen mit Brennkraftmasrhinen, da hierbei der Schornstein unschwer als erfindungsgemäßer Schalldämpfer ausgebildet werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalldämpfers, eingebaut in eine Schiffskraftanlage, dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den unteren Teil des als Schalldämpfer ausgebildeten Schorn- I seeins des Schiffes; Abb.2 zeigt den gleichen Schalldämpfer mit anders geformtem Ablenkkörper, Abb.3 das Innere des Schalldämpfers in der Draufsicht.
  • In Abb. i strömen die Abgase von dem schematisch angedeuteten Motor i durch eine 'kurze Auspuffleitung 2 deren Schornstein 3 des Schiffes zu. Das Rohr 2 mündet zentrisch in den Boden 4 des Schornsteins ein, der einen wesentlich größeren Innendurchmesser als das Rohr 2 besitzt. Die aus dein Rohr 2 ausströmenden Abgase werden durch einen kegelförmig ausgebildeten Körper 5 zur Wandung des Schornsteins abgelenkt und dort der Einwirkung einer schallschluckenden Auskleidung 6 ausgesetzt. Der Ablenkkörper 5 ist mittels einer in einer Traverse 7 geführten Schraubenspindel 8 in Längsrichtung des Schornsteins verstellbar. Am Boden dies Schornsteins is-t ein Ablaßhahn 9 für das Kondensat angebracht.
  • Abb. 2 zeigt den Schalldämpfer gemäß Abb. i mit etwas anders geformtem Ablenkkörper, und, zwar ist letzterer im Bereich des Strömungsschattens des Kegels 5 mit einem kegelförmigen Blech io verkleidet, um ein gleichmäßiges Ausströmen aus dem Schornstein zu erzielen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalldämpfer, vorzugsweise mit schall-,schluckender Auskleidung, insbesondere für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schalldämpfers ein das Medium vorzugsweise konzentrisch zur Wandung ablenkender Körper angeordnet ist und @daß der kleinste Durchtrittsquerschnitt bzw. der Querschnitt der Austrittsöffnung wesentlich größer ist als der Querschnitt der Eintrittsöffnung.
  2. 2. Schalldämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des kleinsten Durchtrittsquerschnittes bzw. des Querschnittes der Austrittsöffnung zum Querschnitt der Eintrittsöffnung nicht unter 4 : i, vorzugsweise jedoch noch größer ist.
  3. 3. Schalldämpfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkkörper längs verstellbar ist.
  4. 4. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkkörper aus einer schallschluckenden Masse besteht oder mit einer solchen umkleidet ist.
  5. 5. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkkörper schraubenförmig verlaufende Rillen oder Vorsprünge, beispielsweise Bleche, aufweist.
  6. 6. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkkörper im Bereich des Strömungsschattens eine strömungstechnisch günstige Form besitzt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 487 676, 6 11 659.
DEK6285A 1950-09-10 1950-09-10 Schalldaempfer, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen Expired DE851146C (de)

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DE851146C true DE851146C (de) 1952-10-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180572B (de) * 1958-05-31 1964-10-29 Eberspaecher J Stromdurchflossener Resonator-Schalldaempfer

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE487676C (de) * 1929-12-17 Ole Solberg Bie Schalldaempfer fuer Flugzeugmotoren
DE611659C (de) * 1935-04-02 Johannes Woerner Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen, bei welchem der Querschnitt des Austrittes der Abgase veraenderlich ist

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE487676C (de) * 1929-12-17 Ole Solberg Bie Schalldaempfer fuer Flugzeugmotoren
DE611659C (de) * 1935-04-02 Johannes Woerner Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen, bei welchem der Querschnitt des Austrittes der Abgase veraenderlich ist

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180572B (de) * 1958-05-31 1964-10-29 Eberspaecher J Stromdurchflossener Resonator-Schalldaempfer

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