DE469260C - Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen

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DE469260C
DE469260C DEW78248D DEW0078248D DE469260C DE 469260 C DE469260 C DE 469260C DE W78248 D DEW78248 D DE W78248D DE W0078248 D DEW0078248 D DE W0078248D DE 469260 C DE469260 C DE 469260C
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combustion engines
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer I für Brennkraftmaschinen. I
Der Erfindung gemäß sind in die durch | Querwände gebildeten Kammern des Schall- ' dämpfers vorzugsweise kreisförmig gekrümmte und in Richtung des Gasweges sich verengende Rohre eingebaut, und zwar derart, daß die Symmetrieebene der gekrümmten ■ Röhren in Längsebenen eines zylindrischen j
ίο oder prismatischen Gehäuses liegt, so daß ! also den Gasen durch die gekrümmten Röh- ' ren eine Drehbewegung in bezug auf die Gehäusequerachse erteilt wird. Durch die allmähliche Verengung der Röhren werden die die Röhren durchströmenden Gase allmäh- < lieh beschleunigt, um dann plötzlich unter gleichzeitiger Kreisung um die Querachsie des Gehäuses verlangsamt zu werden. Sodann j werden die Gase wieder allmählich beschleunigt. Dieser Vorgang wird gegebenenfalls mehrfach wiederholt. Dadurch werden die in den Gasen herrschenden Schwingungen und damit die Auspuffgeräusche auf günstige Weise vernichtet. Die Vernichtung ist foesonders gut, weil durch die Kreisung um die Querachse Wirbelungen in den Gehäusekammern entstehen, die in demselben Sinne wirken. Die Wirkung dieser Vorrichtung ist also günstiger als die bekannten Einrichtungen, bei denen durch gekrümmte Leitflächen dien Gasen im Gehäuse Kreisbewegungem um die j Längsachse des Gehäuses erteilt werden. Die Wirkung kann gegebenenfalls noch dadurch verstärkt werden, daß in einen kegelförmigen Auslaßstutzen in bekannter Weise eine die Gase führende Schnecke in bekannter Weise eingebaut wird. Ferner wird das ganze Gehäuse vorteilhaft mit einer Einlage aus Asbest oder einem ähnlichen weichen unbrennbaren Stoff versehen. Die Verwendung derartiger Einlagen für Teile des Gehäuses ist bekannt.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch den Schalldämpfer,
Abb. 2 eine Stirnansicht desselben.
Die Wandungen des Schalldämpfers bestehen aus den Blechwänden a, ax und der Asbestzwischenlage b. Der Auspufftopf ist durch Zwischenwände c, d, e in Kammern unterteilt. Die Zwischenwände c und e besitzen Durchlaßöffnungen/ für die Gase. In die erste Kammer ist das' Gaszuführungsrohr g hineingeführt. In der Kammer besitzt dieses Zuführungsrohr g einen kreisförmigen und sich nach seiner Austrittsöffnung hin verengenden Ansatz ^1. Die Austrittsöffnung ga dieses Ansatzes ist schräg zu den Kammern gerichtet, so daß die austretenden Gase in der Kammer eine kreisende Bewegung ausführen. Sodann strömen sie durch die Öffnungen/ der Zwischenwand c nach der zweiten Kammer, in der
wieder ein kreisförmiges Rohr h angeordnet ist. Auch dieses verengt sich in Richtung der Gasströmung, in diesem Falle also- in Richtung von der Eintrittsöffnung nach dem in ein zylindrisches Rohr ζ übergehenden Ende hin. Das freie. Ende A2 des Rohres h liegt wieder schräg zu den Kammerwandungen. Dadurch, daß die Gase gezwungen sind, in dieser Schrägrichtung in das Rohr h einzuströmen, entsteht wieder eine Kreisbewegung in der Kammer. Diese Kreisbewegung, verbunden mit der allmählichen Beschleunigung der Gase in dem Rohr, ergibt eine außerordentlich gute Dämpfwirkung.
Das zylindrische Rohr/ besitzt Auslaßöffnungen k. Durch diese strömt das Gas aus dem Rohr/ in die zwischen den Zwischenwänden d, e liegende Kammer. Aus dieser gelangt es wieder durch die Öffnungen / der Zwischenwand e in ein zweites zylindrisches Rohr Z1, und zwar durch dessen Öffnungen Λ Aus dem Rohr J1 gelangen die Gase in den kegelförmigen Auslaßstutzen m. In diesem ist eine Schnecken, z.B. aus Aluminium, angeordnet, welche den ausströmenden Gasen einen schraubenförmigen Weg erteüt. Aus dem Auslaßstutzen m treten die Gase vollkommen schwingungsfrei und infolgedessen vollkommen geräuschlos aus.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem zylindrischeia oder prismatischen Gehäuse., in welches Vorzugsweise kreisförmig gekrümmte, in Richtung des Gasweges sich verengende Röhren (gjj, die mit ihrer Mittelebene in der Längsebene des Gehäuses üegen, so eingebaut sind, daß den Gasen in bezug auf die Gehäusequerachse eine Drehbewegung erteilt wird.
  2. 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, bestehend aus mehreren Kammern mit eingebauten gekrümmten Röhren Qf1), in welche die Gase abwechselnd ein- bzw.
    ' ausströmen.
  3. 3. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kegielförmige Auslaßstutzen (tri) in an sich bekannter Weise mit einer die Vierbrennungsgase führenden Schnecke (ti) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW78248D 1928-01-20 1928-01-20 Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen Expired DE469260C (de)

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