CH191766A - Auspufftopf an Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

  <B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 188954.    Auspufftopf an     Verbrennungskraftmaschinen.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     weitere    Ausbildung des Auspufftopfes  an     Verbrennungskraftmaschinen    nach dem  Patentanspruch des     Hauptpatentes.    Die Wei  terausbildung     besteht    darin, dass die von den  Auspuffgasen durchflossene Kammer von  einem sich über die ganze Länge :derselben  erstreckenden, wenigstens     teilweise        .gelochten     Rohr durchsetzt ist, indessen Innenraum  und auf dessen Mantel in Abständen hinter  einander     Leitkörper    für die Auspuffgase vor  gesehen sind, :

  derart, dass der Gasstrom beim  Durchströmen der Kammer abwechselnd von  innen nach aussen und von aussen nach innen  durch das gelochte Rohr geleitet wird.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des     dargestellt,    und zwar zeigt:       Fig.    1 einen     Längsschnitt,          Fig.    2. einen     Querschnitt    durch den Aus  pufftopf.  



  Der gezeichnete Auspufftopf weist eine  zylindrische Kammer 1- auf, die mittels eines  konischen     Übergangsstückes    2 und mit einem         Stutzen    3 an die Auspuffleitung der     Ver-          brennungskraftmaschine    angeschlossen wird.  In :der Mitte der     Kammer    1 ist ein gelochtes  Rohr 4 ,angeordnet. Das äussere Endstück 9  ,des Rohres 4     äst        ungelocht    und ist     mittels     eines konischen     Übergangsstückes    8 an die  Kammer 1 angeschlossen.

   Im Rohr 4 sind  zwei konische     Leitkörper    13     befestigt.    Fer  ner ist im Ringraum     10,    11     zwischen    dem  Rohr 4 und der     Kammer    1 ein ringförmiger       Leitkörper    14     befestigt.    Es könnten dort  auch mehrere Leitkörper 14 vorgesehen sein.  An die     Kammer    1 sind     vier    röhrenförmige  Zellen 6 angeschlossen. Diese münden nahe  dem Austrittsende der Kammer 1 in letz  tere     Über.    Die Endstücke 6' der Zellen 6  sind geschlossen und sind durch einen Ring  7 gehalten.  



       Die    Gase treten durch den     Stutzen    3 in  ,das Rohr 4, sie     treten    :durch die     Löcher,des     Rohres 4 in den     Ringraum        1'2,    Der     Leit-          körper        13        zwingt    die Gase nach aussen. Die  Gase gelangen in den     Ringraumteäl        1,0        und     von diesem fliessen sie     wieder    nach innen in      das Rohr 4. Der Leitkörper 14 weist     idie     Gase nach innen.

   Hinter dem     Leitkörper    14  gehen die Gase erneut nach aussen in den       Ringraum    1,1,     @da    der zweite Leitkörper 13  den direkten Ausfluss der Gase hindert.  Hinter diesem zweiten Leitkörper 1,3 gehen  -die Gase, die nun stark abgekühlt sind in  .das Endstück 9 des Auspufftopfes.  



  Die Länge des dargestellten Auspuff  topfes und !der Durchmesser der     Kammer     und des Rohres     sowie    der Zelle hängen im  wesentlichen von der Gasmenge und dem  Gasdruck ab. Das Rohr 4 könnte auch auf  die ganze Länge gelocht sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Auspufftopf an Verbrennungs-kraftmaschi- nen nach dem Patentanspruch des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Auspuffgasen durchflossene Kam- mer von einem sich über die ganze Länge derselben erstreckenden, wenigstens teilweise gelochten Rohr durchsetzt ist, in dessen Innenraum und auf dessen Mantel in Ab ständen hintereinander Leitkörper für die Auspuffgase angeordnet sind, derart,

   dass der Gasstrom beim. Durchströmen der Kammer abwechselnd von innen nach aussen und von aussen nach innen durch das gelochte Rohr geleitet wird.

   UNTERANSPRUCH: Auspufftopf nach Patentanspruch, da- @durch gekennzeichnet, dass im gelochten Rohr (4) konische Leitkörper (13) und im Ringraum (1,0) zwischen Mantel und Rohr (4) mindestens ein ringförmiger Leitkörper (14) eingebaut ist.