DE850137C - Zum Drucken geeignetes Farbstoff-Praeparat - Google Patents
Zum Drucken geeignetes Farbstoff-PraeparatInfo
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- C02F1/02—Treatment of water, waste water, or sewage by heating
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C09B1/16—Amino-anthraquinones
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- C09B1/36—Dyes with acylated amino groups
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- C09B1/43—Dicarboxylic acids
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Description
- Zum Drucken geeignetes Farbstoff -Präparat Es ist bekannt, daß sich sehr viele Küpenfarbstoffe der Anthrachinonreihe zum Drucken entweder gar nicht oder nur schlecht eignen, indem nur ganz schwache oder im Farbton unrichtige Drucke mit diesen Farbstoffen erhalten werden, oder aber indem die Farbstoffe beim Drucken nur wechselnde und unzuverlässige Resultate ergeben. Unter den zum Drucken schlecht geeigneten Anthrachinonküpenfarbstoffen finden sich insbesondere eine große Anzahl solcher, die mehrere, z. B. 2, 3 oder mehr, Acylaminogruppen im Farbstoffmolekül enthalten.
- Es wurde nun gefunden, daß sich zum Drucken geeignete Küpenfarbstoff-Präparate aus Küpenfarbstoffen der allgemeinen Formel worin R und R1 von löslich machenden Gruppen freie Reste der Benzolreihe darstellen, herstellen lassen. Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung Farbstoff-Präparate, die zum Drucken geeignet sind, indem sie mindestens ein Druckhilfsmittel sowie einen Farbstoff der obengenannten allgemeinen Formel enthalten.
- Die Farbstoffe der obengenannten allgemeinen Formel erhält man, wenn man i Mol Isophthalsäure, zweckmäßig in Form ihres Säurechlorides, mit 2 Mol i-Amino-5-benzoylaminoanthrachinon umsetzt, worin die Benzoylreste Substituenten enthalten können, die jedoch nicht löslich machender Natur sein dürfen. Als solche Substituenten seien beispielsweise Halogenatome, Alkyl- und Alkoxygruppen genannt. Die obengenannten Farbstoffe können zwecks Überführung in ein zum Drucken geeignetes Farbstoff-Präparat zweckmäßig in eine feine Verteilung gebracht werden, beispielsweise durch feines Mahlen oder vorteilhaft durch Umfällen aus einem passenden Lösungsmittel, wie konzentrierte Schwefelsäure. Die so erhaltenen Farbstoffpulver oder -pasten können hierauf mit Druckhilfsmitteln gemischt und gegebenenfalls getrocknet oder direkt in feuchter Form zum Drucken verwendet werden. Als solche Druckhilfsmittel seien genannt: mehrwertige Alkohole, wie Glycerin und Glykol, Harnstoff, substituierte Harnstoffe, Sulfitcelluloseablauge, Kondensationsprodukte aus Formaldehyd und Naphthalinsulfonsäuren u. dgl. Das erhaltene, zum Drucken geeignete Farbstoff-Präparat, das in trockener oder vorteilhaft feuchter Form vorliegen kann, wird gemäß vorliegendem Verfahren nach den üblichen Methoden zu Küpendrucken verwendet. Von besonderem Vorteil ist es, daß sich solche Farbstoff-Präparate nach dem üblichen Pottaschedruckverfahren mit Formaldehydsulfoxylaten auf die verschiedenen Materialien, insbesondere Cellulosefasern, wie Baumwolle, Leinen, Kunstseide, Zellwolle, regenerierte Cellulose, gut drucken lassen. Hierbei lassen sich auf Wunsch auch tiefe, satte Töne erzeugen.
- Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne jedoch ihren Umfang irgendwie einzuschränken. Dabei bedeuten die Teile Gewichtsteile, die' Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. Beispiel i 5o Teile des aus Isophthalsäurechlorid und 2 Mol i-Amino-5-benzoylaminoanthrachinon erhaltenen Farbstoffes werden in' 5oo Teile Schwefelsäure (95- bis 96 °/@g) eingetragen und 2 bis 4 Stunden gerührt. Die so erhaltene Farbstofflösung wird auf etwa iooo Teile Eis und i5oo Teile Wasser ausgetragen. Der feinverteilte Farbstoff wird abfiltriert und neutral gewaschen. Man erhält etwa 25o Teile Filterkuchen.
- Drei Viertel des erhaltenen Filterkuchens (etwa 187 Teile) .werden mit 47o Teilen flüssiger, etwa 5o °/oiger Sulfitablauge und 115 Teilen wasserfreiem Kaliumcarbonat 12 bis 16 Stunden in der Kugelmühle gemahlen und hierauf im Zerstäubungstrockner getrocknet. Man erhält ein trockenes Farbstoff-Präparat, das nach dem normalen Pot@ascheverfahren auf Baumwollgewebe kräftige gelbe Drucke liefert. Beispiel 2 Ein Viertel (etwa 62 Teile) des nach Beispiel i erhaltenen Filterkuchens wird mit 25 Teilen Glycerin und 2,5 Teilen eines sulfierten Rückständes der Benzaldehyddestillation vermischt und durch Zugabe von Wasser auf 95 Teile gebracht. Die Mischung wird in einer Kugelmühle etwa 20 Stunden gemahlen. Man erhält ein zum Drucken geeignetes Farbstoff-Präparat, das gewünschtenfalls noch mit fungiziden und gärungsverhindernden Mitteln (Formaldehyd oder Chlorkresol) vermischt werden kann. Beispiel 3 i5o Teile des nach Beispiel 2 erhaltenen Farbstoff-Präparates werden mit 7oo Teilen Pottascheverdikkung, ioo Teilen Natriumformaldehydsulfoxylat und 5o Teilen Wasser vermischt und auf merzerisiertes Baumwollgewebe gedruckt. Der Druck wird in üblicher Weise getrocknet und im Matherplatt gedämpft, gespült, oxydiert und kochend geseift. Man erhält einen kräftigen gelben Druck.
- Verwendet man in den obigen Beispielen die Farbstoffe aus Isophthalsäurechlorid und 2 Mol i-Amino-5-(p-chlorbenzoyl)-aminoanthrachinon bzw. 2 Mol i -Amino-5- (p-methoxybenzoyl) -aminoanthrachinon, so erhält man fast gleiche bzw. im Ton etwas nach Orange verschobene Drucke von praktisch gleicher Ausgiebigkeit, Lichtechtheit und Naßechtheiten.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zum Drucken geeignetes Farbstoff-Präparat, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Küpenfarbstoffen der allgemeinen Formel worin R und R1 von löslich machenden Gruppen freie Reste der Benzolreihe darstellen sowie durch einen Gehalt an mindestens einem Druckhilfsmittel.
- 2. Farbstoff-Präparat gemäß Anspruch i, wobei R und R1 von Substituenten freie Phenylreste darstellen.
- 3. Farbstoff-Präparat gemäß einem der Ansprüche i und 2, worin als Druckhilfsmittel Sulfitablauge vorhanden ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH261339T | 1947-08-15 | ||
CH274134T | 1948-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE850137C true DE850137C (de) | 1952-09-22 |
Family
ID=25730422
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP29688A Expired DE850137C (de) | 1947-08-15 | 1949-01-01 | Zum Drucken geeignetes Farbstoff-Praeparat |
DE1949P0029686 Expired DE858240C (de) | 1947-08-15 | 1949-01-01 | Zum Drucken geeignetes Kuepenfarbstoff-Praeparat |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949P0029686 Expired DE858240C (de) | 1947-08-15 | 1949-01-01 | Zum Drucken geeignetes Kuepenfarbstoff-Praeparat |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (2) | CH261339A (de) |
DE (2) | DE850137C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1274069B (de) * | 1963-09-25 | 1968-08-01 | Cassella Farbwerke Mainkur Ag | Verfahren zur Herstellung goldgelber Kuepenfarbstoffdrucke auf Cellulosetextilien |
-
1947
- 1947-08-15 CH CH261339D patent/CH261339A/de unknown
-
1948
- 1948-07-30 CH CH274134D patent/CH274134A/de unknown
-
1949
- 1949-01-01 DE DEP29688A patent/DE850137C/de not_active Expired
- 1949-01-01 DE DE1949P0029686 patent/DE858240C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1274069B (de) * | 1963-09-25 | 1968-08-01 | Cassella Farbwerke Mainkur Ag | Verfahren zur Herstellung goldgelber Kuepenfarbstoffdrucke auf Cellulosetextilien |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH274134A (de) | 1951-03-15 |
CH261339A (de) | 1949-05-15 |
DE858240C (de) | 1952-12-04 |
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