DE8500089U1 - Flaschenbehaelter - Google Patents

Flaschenbehaelter

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DE8500089U1
DE8500089U1 DE19858500089 DE8500089U DE8500089U1 DE 8500089 U1 DE8500089 U1 DE 8500089U1 DE 19858500089 DE19858500089 DE 19858500089 DE 8500089 U DE8500089 U DE 8500089U DE 8500089 U1 DE8500089 U1 DE 8500089U1
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bottle
wine
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bottle container
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DE19858500089
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/0223Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Πaschenbehalter zum vorübergehenden Aufbewahren von Flaschenwein mit einem Flaschenkörper und einem Flaschenhals.
Insbesondere ältere Flaschenweine benötigen nach ihrer langen Lagerung einen Kontakt mit Luftsauerstoff, um ihr optimales Bukett zu entwickeln. Es ist deshalb üblich, wertvol- Ie alte Weine bis zu zwölf Stunden vor dem beabsichtigten Konsum zu öffnen und in der offenen Flasche stehenzulassen, um die Entwicklung des Buketts zu ermöglichen. Dieses Verfahren ist umständlich und in der Gastronomie in der Regel nicht durchführbar, weil es spontane Entscheidungen für diesen Wein
15 verhindert.
20
Durch den Ausschank von offenen Weinen ist es bekannt, Weine
in Karaffen, auch in Form von Fl aschenbeVäl tern mit einem Flaschenkörper und einem Flaschenhals, umzufüllen' und sofort auszuschenken. Dieser Umfül1prozeß dient aber lediglich zur Trennung des Weins von der Flasche. Der in der Karaffe servierte Wein ist zum sofortigen Verzehr bestimmt.
25
Theodor-Heuss-Straße 2 D-3300 Braunschweig
Bundesrepublik Deutschland
Telefon 0531-80079
Telex 09 52 620 gramm d
ι elegrammadresse Paten! Braunschweig
I I t
Das Umfüllen von wertvollen, alten Weinen in derartigen Karaffen wäre ein Frevel, weil das Bukett sehr schnell entweichen würde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die beschleunigte Entwicklung des Buketts alter Flaschenweine zu ermöglichen, ohne daß dieses Bukett auch schnell verlorengeht.
Diese Aufgabe wird bei einem Flaschenbehälter der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß der Flaschenkörper stark bauchig ausgebildet und so dimensioniert ist, daß nach Einfüllen des Flaschenweins aus einer Weinflasche die Oberfläche des Weins etwa im Bereich des größten Durchmessers des Flaschenkörpers liegt und daß der Flaschenhals einen Durchmesser aufweist, der kleiner als 1/4 des größten Durchmessers des Flaschenkörpers ist.
Der erfindungsgemäße Flaschenbehälter ermöglicht das Umfül- ■ len alter wertvoller Weine aus der Originalflasche in den | Flaschenbehälter. Da Weinflaschen einen Fassungsinhalt von j etwa 0,751 aufweisen, hat der Flaschenkörper ein Fassungsver-i mögen von wenigstens 1,5 1. Vorzugsweise beträgt das Luft- j volumen das 1,2- bis 1 ,3fache des Weinvolumens im Flaschenkörper. Daraus ergibt sich, daß der erfindungsgemäße Flaschen- behälter auch dann noch verwendbar ist, wenn ausnahmsweise ! Flaschenwein aus einer 1-Liter-Weinflasche eingefüllt wird. :
Der erfindungsgemäße Flaschenbehälter gewährleistet eine große Oberfläche für den Wein, an der dieser mit Luftsauerstoff in Kontakt kommt. Der demgegenüber enge Flaschenhals gewährleistet einen dosierten Austausch des Luftsauerstoffs, hält aber das Bukett zurück, so daß dieses nicht verlorengeht.
In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der engste Durchmesser des Flaschenhalsps etwa 1/6 des größten Durch-
messers des Flaschenkörpers. Bei dieser Dimensionierung ist ein dosierter Sauerstoffaustausch möglich, wobei das Bukett optimal erhalten bleibt.
Wenn sich der Flaschenhals nach oben erweitert, wird das vorsichtige Umfüllen des Weins aus der Originalflasche in der J Flaschenbehälter gefördert, weil die Gefahr der Blasenbil dunn «prniipdpn wird. Fς ist. dann mnalich. den Wein an der
Wandung herabrinnen zu lassen, wobei ein großer Teil de- Flaschenhalses benetzt wird (z. B. 3/4 der Fläche des FIa-
j schenhalses). Diese Benetzung setzt sich in ähnlicher Größe
! im Flaschenkörper fort, so daß bereits beim Einfüllen eine
großflächige sanfte Sauerstoffaufnahme durch den Wein er-
; folgt.
,15
Es ist vorteilhaft, wenn die Gesamthöhe des Flaschenbehälters größenordnungsmäßig etwa dem größten Durchmesser des Fla- | schenkörpers entspricht. Hieraus ergibt sich eine nicht zu
; große Höhe des Flaschenhalses, die die Menge des ausgetauschten Sauerstoffs beeinflussen würde. Darüber hinaus ist es ; möglich, bei dieser Dimensionierung des Flaschenbehälters ; den Wein vorsichtig in handelsüblichen Mikrowellengeräten o. ä. zu erwärmen, um die Bukettausbildung zu beschleunigen.
Um den Wein durch das durch den erfindungsgemäßen Flaschenbehälter mögliche Umfüllen nicht durch starke Temperaturunterschiede zu schocken, ist es vorteilhaft, wenn die Flasche sehr dünnwandig ausgebildet ist. In diesem Fall ist üie Flasche vorzugsweise mit einer am Boden umlaufenden Randsicke als Standfläche versehen, die eine Stabilisierung des Flaschenbehälters bewirkt und die Bruchgefa.hr herabsetzt.
35
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden .
Die Zeichnung zeigt einen Flaschenbehälter 1, der einen engen Flaschenhals 2 und einen dickbauchigen Flaschenkörper 3 autweist. Der Flaschenkörper 3 ist so dimensioniert, daß Mäch Einfüllen von 0 7 oder 0 75 1 ^üblicher Inhalt einer Meinflasche) der Flüssigkeitsspiegel 4 an der Stelle des größten Durchmessers des Flaschenkörpers 3 liegt. In dem dar-
gestellten Ausflihrungsbeispiel beträgt der größte Durchmes- j ser des Flaschenkörpers 3 108 mm und die Höhe der Flasche I 212 mm.
,15 Der Flaschenhals ist an seinem oberen Ende erweitert und bildet eine Einfül1 Öffnung 5, die ein schonendes, blasenfreies Umfüllen des Weins ermöglicht.
Der Boden des Flaschenkörpers ist mit einer umlaufenden Randsicke 6 versehen, mit der der Flaschenkörper 1 auf einer Unterlage 7 steht.
Die für die Behandlung mit dem erfindungsgemäßen Flaschenbehälter 1 in Frage kommenden Weine sind durchweg in 0,7 (0,75)· 1-Flaschen abgefüllt. Sollte ausnahmsweise die mit dem Flaschenbehälter 1 mögliche Behandlung des Weins für in 0,375 1-Flaschen oder 1 1-Flaschen abgefüllte Weine gewünscht werden, ist es selbstverständlich möglich, die Dimensionierung des erfindungsgemäßen Flaschenbehälters entsprechend anzupassen. Im allgemeinen wird dies aber picht erforderlich sein, weil der erfindungsgemäße Flaschenbehälter in seiner Dimensionierung für 0,751-Flaschen auch gute Ergebnisse mit Füllmengen von 0,375 1 oder 1 1 hervorbringt.
Li/bk

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. Flaschenbehälter zum vorübergehenden Aufbewahren von Flaschenwein mit einem Flaschenkörper (3) und einem Flaschen-5 he.ls (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenkörper
    (3) stark bauchig ausgebildet und so dimensioniert ist, f., daß nach Einfüllen des Flaschenweins aus einer Weinfla-
    § sehe die Oberfläche (4) des Weins etwa im Bereich des
    I größten Durchmessers des Flaschenkörpers (3) liegt und ciaß
    I 10 der Flaschenhals (2) einen Durchmesser aufweist, der k'lei-I ner als 1/4 des größten Durchmessers des Flaschenkörpers
    I (3) ist.
    I 2. Flaschenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    i 15 daß der engste Durchmesser des Flaschenhalses (2) etwa
    μ. 1/6 des größten Durchmessers des Flaschenkörpers (3) be-
    ji trägt.
    3. Flaschenbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-■■' 20 zeichnet,. daß sich der Flaschenhals (2) nach oben erwei-). tert.
    4. Flaschenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er dünnwandig ausgebildet ist
    25
    ri π
    Theodor-Heuss-Straße 2
    Telefon 0531-80079
    Telex 0952620 gramrn d
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    und am Boden eine umlaufende Randsicke (6) als Standfläche aufweist.
    5. Flaschenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamthöhe des Flaschenbehälters (1) grööenordnungsmäßig dem größten Durchmesser des Flaschenkörpers (3) entspricht.
    ntanwäl
    Grij/mm + Lins
    Li/bk
DE19858500089 1985-01-04 1985-01-04 Flaschenbehaelter Expired DE8500089U1 (de)

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DE8500089U1 true DE8500089U1 (de) 1985-02-21

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