DE7922074U1 - Trinkgeraet - Google Patents

Trinkgeraet

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DE7922074U1
DE7922074U1 DE19797922074 DE7922074U DE7922074U1 DE 7922074 U1 DE7922074 U1 DE 7922074U1 DE 19797922074 DE19797922074 DE 19797922074 DE 7922074 U DE7922074 U DE 7922074U DE 7922074 U1 DE7922074 U1 DE 7922074U1
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Germany
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drinking
cup
drinking cup
cups
recess
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DE19797922074
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LERP WALTER 4790 PADERBORN
Original Assignee
LERP WALTER 4790 PADERBORN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2205Drinking glasses or vessels

Landscapes

  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

— 3 —
Die Neuerung betrifft ein Trinkgerät zum gleichzeitigen Trinken zweisr Flüssigkeiten.
Zum Trinken von Flüssigkeiten werden Tassen, Becher oder Schalen verwendet, deren oberer Rand so ausgebildet ist, daß er bequem an den Mund angesetzt werden kann. Trinkflüssigkeiten sind, abgesehen von Wasser, meist Gemische aus unterschiedlichen Flüssigkeiten, bzw. Stoffen, die vor dem Trinken eigens gemischt werden müssen. Hierzu ist eine besondere Fabrikation von Mischgetränken oder ein vor dem Trinken vom Einzelverbraucher durchzuführendes Mischen erforderlich.
Es gibt Fälle, in denen ein Vermischen von Flüssigkeiten vor dem Trinken nachteilig und deshalb nicht erwünscht sein kann.
Dies kann darauf zurückgeführt werden, daß die zu mischenden Flüssigkeiten bzw. Stoffe nach dem Mischen während ihrer Lagerung nicht in der homogenen Mischung verbleiben, sondern daß sich mehr oder weniger feste Bestandteile in dem Lagergefäß absetzen. Soait ist dann wieder vor dem Trinken ein Mischvorgang erforderlich. Ein weiterer Nachteil kann auftreten, wenn bestimmte Geschmacksrichtungen von Getränken verwirklicht werden sollen, die nur dann erreicht werden, wenn ein Flüssigkeitsgemisch erst unmittelbar beim Genuß gebildet wird. Schließlich ist es auch denkbar, daß unterschiedliche flüssige Arzneien zwar gleichzeitig verabreicht werden sollen, jedoch eine vorherige Vermischung unerwünscht ist.
Hieraus ergibt sich die der Neuerung zu Grunde liegende Aufgabenstellung, die darin besteht, ein Trinkgerät anzugeben, welches das gleichzeitige Trinken zweie" Flüssigkeiten ermöglicht.
Ein Trinkgerät eingangs genannter Art ist zur Lösung dieser Aufgabe neuerungsgemäß derart ausgebildet, daß ein zweiter, kleinerer Trinkbecher so angeordnet ist, daß die oberen Ränder beider Trinkbecher in einer gemeinsamen Ebene liegen und an einer Trinkstelle einen Abstand zueinander haben.
Dieses Trinkgerät ermöglicht das gleichzeitige Trinken zweier Flüssigkeiten, denn jeder Trinkbecher kann mit einer der beider Flüssigkeiten gefüllt werden. Dadurch, daß die oberen Ränder in einer gemeinsamen Ebene liegen und an einer Trinkstelle einen Abstand zueinander haben, ist es möglich, beide Trinkbecher gleichzeitig zum Munde zu führen und beide Flüssigkeiten gleichzeitig zu sich zu nehmen, denn der Abstand der oberen Ränder an der Trinkstelle ermöglicht neben dem normalen Austritt der Flüssigkeit aus dem kleineren Trinkbecher auch den Austritt der Flüssigkeit aus dem größeren Trinkbecher.
Das Trinkgerät kann derart weiter ausgebildet sein, daß der zweite Trinkbecher in eine Vertiefung am Boden des ersten Trinkbechers eingesetzt ist. Ebenso ist es auch möglich, den zweiten Trinkbecher mit einer besonderen Halterung in dem ersten Trinkbecher zu montieren. Entscheidend wird hierbei letztlich sein, welche Anforderungen an die relativen Größenverhältnisse beider Trinkbecher gestellt werden.
Der zweite Trinkbecher kann mit dem ersten fest verbunden sein. Er kann beispielsweise nach dem Einsetzen in die bereits genannte Vertiefung am Boden des ersten Trinkbechers in dieser Vertiefung mit einem Klebstoff fixiert sein.
Es ist aber auch möglich, den zweiten Trinkbecher in die Vertiefung des ersten Trinkbechers in einem Paßsitz einzusetzen,
3 3 daß sich die Verwendung von Klebstoff erübrigt und trotzdem ein fester Sitz erreicht wird. Vorteilhaft kann der zweite Trinkbecher aber dann gegebenenfalls auch aus dem ersten herausgenommen werden, um beispielsweise eine Reinigung zu ermöglichen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind beide Trinkbecher im Hori^ontalschnitt rund ausgebildet und exzentrisch zueinander angeordnet. Dies ermöglicht einerseits eine relativ einfache Herstellung gemäß den üblichen Herstellungsverfahren, andererseits ein optimales Einfüllen von Flüssigkeiten in die beiden Trinkbecher sowie eine optimale Beobachtung des Füllstandes, denn durch die exzentrische Anordnung beider Trinkbecher zueinander ergibt sich eine maximale Einsichtsmöglichkeit in den größeren Trinkbecher, obwohl in ihm der kleinere Trinkbecher angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Trinkgeräts wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt eines Trinkgeräts, bei dem der kleinere Becher in eine Vertiefung des Bodens des größeren Bechers eingesetzt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt des größeren Bechers,
Fig. 3 einen Querschnitt des kleineren Bechers und ι
Fig. '4 eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Trinkgeräts.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines Trinkgeräts, das aus einem größeren Trinkbecher 10 und einem in ihn eingesetzten kleineren
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Trinkbecher 11 besteht. Der kleinere Trinkbecher 11 ist in dem
!größeren Trinkbecher 10 dadurch fixiert, daß er mit seinem Boden 14 in eine Vertiefung 13 des Trinkbechers 10 eingesetzt ist, wobei diese Vertiefung 13 in den Boden 12 des Trinkbechers 10 eingearbeitet ist. Die beiden Trinkbecher 10 und 11 haben eine solche Höhe, daß ihre oberen Ränder in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Vertiefung 13 ist im Boden 12 des größeren Trinkbechers 10 derart außermittig vorgesehen, daß die oberen Ränder der beiden Trinkbecher 10 und 11 an einer Trinkstelle, die in Fig. 1 oben rechts liegen möge, einen Abstand 15 zueinander bilden. Dieser Abstand 15 ermöglicht es, daß beim Trinken die in den beiden Trinkbechern 10 und 11 enthaltenen Flüssigkeiten gleichzeitig in den Mund des Trinkenden fließen können. Der Abstand 15 ist selbstverständlich so bemessen, daß ein bequemes Trinken möglich ist.
Die beiden Trinkbecher 10 und 11 des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels bestehen aus Glas. Ebenso ist aber auch eine Fertigung aus Kunststoff oder aus Metall oder Keramik möglich. Die Vertiefung 13 im Boden 12 des größeren Trinkbechers 10 kann so bemessen sein, daß sie den Boden 14 des kleineren Trinkbechers 11 in einem Paßsitz aufnimmt, wodurch beide Trinkbecher zusammengehalten werden. Ebenso ist es aber auch möglich, den Trinkbecher 11 in dem Trinkbecher 10 bleibend zu fixieren, z.B. durch Verkleben des Bodens 14 des kleineren Trinkbechers 11 in der Vertiefung 13 am Boden 12 des größeren Trinkbechers 10.
Es ist auch denkbar, den kleineren Trinkbecher 11 kleiner als in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel zu fertigen und ihn beispielsweise mittels einer besonderen Halterung an der Wand des größeren Trinkbechers 10 so zu befestigen, daß
beide Trinkbecher an ihrem oberen Rand die in Fig. 1 gezeigte Konfiguration zueinander haben.
Fig. 2 zeigt den größeren Trinkbecher 10 im Querschnitt, und es ist zu erkennen, daß die Vertiefung 13 im Boden 12 dieses Trinkbechers 10 z. B. durch Pressen bei der Herstellung eines Glasbechers gefertigt sein kann. Würde der Becher aus einem anderen Material, beispielsweise aus Kunststoff, bestehen, so könnte beispielsweise bei der Herstellung durch Spritzguß der Becher an seinem Boden auch eine dem Verlauf der Vertiefung entsprechende Außenkontur aufweisen, solange das sichere Stehen eines solchen Bechers gewährleistet wäre.
Fig. 3 zeigt den kleineren Trinkbecher 11 im Querschnitt, Der relativ dicke Boden 14 dieses Trinkbechers 11 gewährleistet auch ein selbständiges Stehen, so daß er gegebenenfalls auch unabhängig vom größeren Trinkbecher 10 (Fig.1,2) verwendet werden kann.
In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Trinkgerät gezeigt. Es ist zu erkennen, daß die beiden Trinkbecher und 11 an der Trinkstelle einen relativ kleinen Abstand zueinander bilden, der ein bequemes Trinken ermöglicht. Außerdem ergibt sich aus dieser Darstellung, daß durch die außermittige Anordnung der beiden Trinkbecher 10 und 11 zueinander eine optimale Einsicht in den größeren Trinkbecher 10 möglich ist, da ein maximaler Teil seines Bodens 12 sichtbar ist. Gleichzeitig läßt sich die außermittige Anordnung vorteilhaft zur liegenden Lagerung des Trinkgeräts ausnutzen, denn sie verhindert, daß trotz der runden Ausführung des größeren Trinkbechers 10 das Trinkgerät rollen kann und somit gegebenenfalls von einem Tisch fällt und beschädigt werden kann.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Trinkgerät zum gleichzeitigen Trinken zweier Flüssigkeiten, : dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Trinkbecher (10)
ein zweiter, kleinerer Trinkbecher (11) so angeordnet ist,
Ii daß die oberen Ränder beider Trinkbecher (10, 11) in einer
gemeinsamen Ebene liegen und an einer Trinkstelle einen Abstand (15) zueinander haben.
2. Trinkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Trinkbecher (11) in eine Vertiefung (13) am Boden (12) des ersten Trinkbechers (10) eingesetzt ist.
3. Trii&gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Trinkbecher (11) mit dem ersten (10) fest verbunden ist.
4. Trinkgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Trinkbecher (11) in die Vertiefung (13) am Boden (12) des ersten Trinkbechers (10) in einem Paßsitz eingesetzt ist.
5. Trinkgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Trinkbecher (10, 11) im Horizontalschnitt rund ausgebildet und exzentrisch zueinander angeordnet sind.
DE19797922074 1979-08-01 1979-08-01 Trinkgeraet Expired DE7922074U1 (de)

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DE7922074U1 true DE7922074U1 (de) 1980-05-14

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ID=6706277

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004047421A1 (de) * 2004-09-28 2006-04-20 Rastal Gmbh & Co. Kg Trinkgefäß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004047421A1 (de) * 2004-09-28 2006-04-20 Rastal Gmbh & Co. Kg Trinkgefäß

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