DE202020101088U1 - Serviettenkragen - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Abstract

Serviettenkragen (1)
mit einem sich länglich erstreckenden Serviettenkörper (10)
mit einem ersten Serviettenende (11) und
mit einem zweiten Serviettenende (12),
wobei die beiden Serviettenenden (11, 12) derart miteinander verbunden sind, so dass der Serviettenkörper (10) eine geschlossene Form mit einer Kragenöffnung (15) aufweist,
wobei der Serviettenkörper (10) ausgebildet ist, mit der Kragenöffnung (15) über einen Flaschenhals (23) einer Flasche (2) geführt zu werden und an einer Flaschenschulter (22) der Flasche (2) zumindest im Wesentlichen anzuliegen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Serviettenenden (11, 12) nur zerstörend trennbar miteinander verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Serviettenkragen gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Es ist bekannt, Flaschen zur Lagerung und zum Transport von Flüssigkeiten zu verwenden. Eine Flasche stellt ein verschließbares Behältnis dar und besteht üblicherweise aus Glas oder Kunststoff, wobei auch Metall oder Keramik üblich sind. Eine Flasche ist üblicherweise sich länglich in der vertikalen Richtung erstreckend ausgebildet und kann mit einem Flaschenboden auf einem Untergrund aufstehen. Vom Flaschenboden erstreckt sich ein Flaschenbauch nach oben, welcher im Wesentlichen bis vollständig die Flüssigkeit als Inhalt aufnimmt. Der Flaschenbauch verjüngt sich als Flaschenschulter zu einem üblicherweise zylindrischen Flaschenhals, der als Ausguss dient und am oberen Ende mittels eines entfernbaren Verschlusses verschlossen werden kann. Flaschen werden seit langem genutzt und heutzutage z.B. für Getränke und andere Nahrungs- und Genussmittel verwendet.
  • Die Flüssigkeit kann aus dem Inneren der Flasche bzw. des Flaschenbauchs durch die Öffnung des Flaschenhalses entnommen werden, indem der Verschluss entfernt und die Flasche dann vom Benutzer ausreichend gekippt wird. Beispielsweise kann auf diese Art und Weise ein Getränk in ein Trinkgefäß wie z.B. in ein Glas gegossen werden.
  • Hierbei kann es vorkommen, dass ein geringer Teil der Flüssigkeit am Rand des Flaschenhalses zurückbleibt, wenn die Flasche vom Benutzer aus der gekippten Stellung wieder zurück in der vertikalen Stellung gedreht wird. Dies kann insbesondere dann auftreten, wenn beim Ausgießen der Flüssigkeit keine Luft durch den Flaschenhals in den Flaschenbauch gelangen kann und es hierdurch zu einen schwallartigen Ausgießen der Flüssigkeit kommt, d.h. der Flüssigkeitsstrom von einströmender Luft kurzzeitig unterbrochen wird. Diese Flüssigkeit kann dann an der Außenfläche der Flasche entlang nach unten laufen und ggfs. den Untergrund erreichen, auf dem die Flasche aufgesetzt wird. Der Untergrund kann hierdurch zumindest an dieser Stelle feucht werden. Weist die Flüssigkeit eine Farbe auf, so kann der Untergrund dort die Farbe der Flüssigkeit annehmen, wo die Flüssigkeit den Untergrund erreicht.
  • Dies kann z.B. bei Rotwein dazu führen, dass z.B. eine Tischdecke einen Rotweinfleck erhält. Dies gilt jedoch ebenso für andere Getränke sowie z.B. auch für Öl, Salatsoßen und dergleichen. Hierdurch kann der Anblick eines gedeckten Tisches für den Benutzer sowie für weitere Personen wie z.B. Gäste als Betrachter gestört werden. Dies gilt insbesondere bei festlichen oder romantischen Anlässen. Mit anderen Worten kann ein Flüssigkeits- und insbesondere kann ein Rotweinfleck auf einer Tischdecke das Ambiente trüben. Dies gilt sowohl im privaten Bereich als auch für die Gastronomie, für Hotels und dergleichen.
  • Ferner kann durch die an dem Flaschenbauch herunterlaufende Flüssigkeit die Außenfläche der Flasche selbst verschmutzt werden, was z.B. bei einer Rotweinflasche auch dessen Anblick stören kann, insbesondere falls das Etikett betroffen ist. Ferner kann die Hand des Benutzers durch die Flüssigkeit, welche an der Außenfläche der Flasche herunterläuft und anschließend dort anhaftet, verschmutzt werden. Dies kann es erforderlich machen, dass der Benutzer sich die Hände waschen muss, um die Flüssigkeit nicht mit seiner Hand weiter zu verbreiten. Dies kann, insbesondere bei einem Essen zu Zweit, zu einer ungewollten Unterbrechung führen und hierdurch die Atmosphäre trüben.
  • Insbesondere für Flaschen mit alkoholischen Getränken sowie für Öl- und Essigflaschen ist es sowohl für die Gastronomie und für Bars als auch für den privaten Haushalt bekannt, sog. Flaschenausgießer - kurz: Ausgießer - zu verwenden. Hierbei handelt es sich um flüssigkeitsdicht schließende Aufsätze aus einem elastischen Material wie z.B. Gummi oder Kork, welche in die Öffnung des Flaschenhalses einer Flasche gesteckt bzw. gedrückt oder dort aufgeschraubt werden. Durch das dichtende Material hindurch führt ein längliches zylindrisches kurzes Rohr, welches einen deutlich geringeren Durchmesser als das Innere des Flaschenhalses selbst aufweist. Das offene Ende des Rohres des Flaschenausgießer, welches ggfs. mit einer schwenkbaren Klappe versehen sein kann, ragt dabei einige Zentimeter über den Rand des Flaschenhalses der Flasche hinaus. Parallel zu dem Rohr des Flaschenausgießers verläuft noch ein dünneres Luftführungsröhrchen, welches deutlich in den Flaschenhals hineinragt und derart versetzt zur Längsachse des Flaschenausgießers angeordnet ist, dass das Luftführungsröhrchen beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Ausgießens der Flüssigkeit aus der Flasche oberhalb der Flüssigkeit im Flaschenhals angeordnet ist. Hierdurch kann die Flüssigkeit aus dem Flaschenbauch ausgegossen werden und gleichzeitig Luft von außen in den Flaschenbauch nachströmen, so dass ein Unterdruck im Inneren der Flasche vermieden und hierdurch ein gleichmäßiger unterbrechungsfreier Flüssigkeitsstrom erreicht werden kann. Dies kann u.a. das Austreten von Flüssigkeit am Flaschenhals außen entlang reduzieren.
  • Nachteilig ist bei der Verwendung von derartigen Flaschenausgießern, dass das Austreten von Flüssigkeit am Flaschenhals außen entlang dennoch nicht vollständig vermieden werden kann, insbesondere nicht bei vergleichsweise dickflüssigen bzw. zähflüssigen, d.h. vergleichsweise hochviskosen, Flüssigkeiten wie z.B. bei Ölen.
  • Nachteilig ist auch, dass der Flaschenausgießer an der Öffnung des Flaschenhalses vom Benutzer montiert und auch wieder demontiert werden muss, wenn die Flasche entleert ist. Dies kann z.B. mittels eines Schraubverschlusses jeweils einen gewissen Aufwand erfordern. Auch sollte hierbei die Dichtigkeit sichergestellt werden. Ferner sollte ein Flaschenausgießer nach der Verwendung bzw. vor der erneuten Verwendung bei der nächsten Flasche gereinigt werden, was ebenfalls einen Aufwand für den Benutzer bedeuten kann. Bei Nicht-Verwendung ist der Flaschenausgießer zu verstauen, was Platz erfordert.
  • Nachteilig ist ferner, dass ein derartiger Flaschenausgießer vom Benutzer sowie von anderen Personen optisch als störend empfunden werden kann. Dies kann insbesondere für die gehobene Gastronomie, für gehobene Hotels sowie für private festliche oder romantische Anlässe gelten. Dabei lässt die Konstruktion derartiger Flaschenausgießer kaum Spielraum für gestalterische Möglichkeiten, da die Erscheinung derartiger Flaschenausgießer im Wesentlichen durch die zuvor beschriebenen technischen Eigenschaften und Merkmale bestimmt wird.
  • Alternativ ist es bekannt, Servietten derart zu falten, dass die Serviette als Kragen um den Flaschenhals im Bereich der Flaschenschulter gelegt werden kann. Der Serviettenkragen ist hierzu in der Umfangsrichtung des Flaschenhalses geschlossen und wird üblicherweise von oben mittels einer Kragenöffnung über den Flaschenhals gelegt. Ein Serviettenkragen kann auch als Flaschenhalskravatte oder als Flaschenhalsserviette bezeichnet werden.
  • Durch die Verwendung eines Serviettenkragens kann zwar nicht das Auftreten von Flüssigkeit am Rand des Flaschenhalses und das Herunterlaufen der Flüssigkeit außen am Flaschenhals nach unten entlang verhindert oder reduziert werden. Jedoch kann die Flüssigkeit in dem Maße, wie das Material des Serviettenkragens die Flüssigkeit aufsaugen und speichern kann, die außen am Flaschenhals herunterlaufende Flüssigkeit von dem Serviettenkragen aufgefangen und somit vom Flaschenbauch und insbesondere vom Untergrund ferngehalten werden. Als Serviettenkragen können Papier- sowie Stoffservietten verwendet werden.
  • Nachteilig hierbei ist jedoch, dass der Serviettenkragen vom Benutzer durch Falten einer üblichen und bekannten Serviette selbst hergestellt werden muss. Dies kann, gerade bei ungeübten oder ungeschickten Benutzern, zu einem nicht unerheblichen Aufwand führen. Auch kann das gewünschte Ergebnis nicht sicher erreicht werden. Insbesondere kann ein gefalteter Serviettenkragen auf der Flasche schief sitzen, was den optischen Eindruck eher trüben als verbessern kann.
  • Nachteilig ist insbesondere, dass das Falten derart erfolgen muss, dass sich ein geschlossener Serviettenkragen bilden lässt, welcher seine geschlossene Form von alleine während der Benutzung hält. Somit muss der gefaltete Serviettenkragen über die Dauer seiner Verwendung an der Flaschenschulter geschlossen anliegen und darf sich auch dann nicht lösen, wenn die Flasche vom Benutzer zum Ausgießen der Flüssigkeit, üblicherweise mehrfach, gekippt und wieder aufgerichtet wird. Andernfalls kann sich der Serviettenkragen im Laufe seiner Verwendung plötzlich von alleine lösen und neben der Flasche auf den Tisch rutschen bzw. fallen. Dabei kann die herunterrutschende Serviette z.B. auf einen Teller oder auf ein anderes Geschirr in das Essen hinein fallen. Auch kann die herunterrutschende Serviette z.B. in ein Glas geraten und dieses ggfs. sogar umkippen. Ebenso können durch die herunterrutschende Serviette Gläser und dergleichen umgekippt werden. Dies kann einen größeren Schaden und Aufwand anrichten als das Auftreten der Flüssigkeitsflecken auf dem Untergrund selbst, welche es zu vermeiden gilt.
  • Das Herstellen eines haltbaren Serviettenkragens mag für eine geübte Person z.B. des Gastronomie- und Hotelgewerbes durch Falten mit angemessenem Aufwand sowie mit ausreichender Haltbarkeit möglich sein. Im privaten Haushalt wird jedoch üblicherweise kein haltbarer Serviettenkragen durch Falten selbst hergestellt werden können. Somit muss üblicherweise beim privaten Gebrauch auf Serviettenkragen verzichtet werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Serviettenkragen der eingangs beschriebenen Art bereit zu stellen, welcher einfacher, schneller, verlässlicher und bzw. oder vielfältiger verwendet werden kann als bisher bekannt. Dies soll insbesondere für private Anwendungen ermöglicht werden. Zusätzlich oder alternativ sollen die Gestaltungsmöglichkeiten derartiger Serviettenkragen erweitert werden. Wenigstens soll eine Alternative zu bekannten gefalteten Serviettenkragen bereitgestellt werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Serviettenkragen mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung einen Serviettenkragen mit einem sich länglich erstreckenden Serviettenkörper mit einem ersten Serviettenende und mit einem zweiten Serviettenende, wobei die beiden Serviettenenden derart miteinander verbunden sind, so dass der Serviettenkörper eine geschlossene Form mit einer Kragenöffnung aufweist, wobei der Serviettenkörper ausgebildet ist, mit der Kragenöffnung über einen Flaschenhals einer Flasche geführt zu werden und an einer Flaschenschulter der Flasche zumindest im Wesentlichen anzuliegen.
  • Der erfindungsgemäße Serviettenkragen ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Serviettenenden nur zerstörend trennbar miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten sind die beiden Serviettenenden mittels eines Verbindungsmittels aneinander angeordnet und das Verbindungsmittel kann lediglich dadurch aufgehoben werden, indem das Verbindungsmittel zerstört wird. Durch das Verbindungsmittel sind die beiden Serviettenenden fest miteinander verbunden. Dies kann flächig, z.B. durch bereichsweise bzw. abschnittweise Überlappung, und bzw. oder randseitig, z.B. durch die Verbindung zweier Kanten, erfolgen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass ein Serviettenkragen bisher lediglich durch Falten hergestellt werden kann. Dabei werden die beiden Serviettenenden miteinander durch Falten verbunden, so dass hierdurch eine zerstörungsfrei trennbare Verbindung geschaffen wird. Diese mittels Falten hergestellte Verbindung ist jedoch vergleichsweise lose und nicht durch Kraft belastbar, so dass ein entsprechender Serviettenkragen mit Vorsicht gehandhabt werden muss. Auch erfordert es ein nicht unwesentliches Geschick, den Serviettenkragen durch Falten zu schließen. Dies kann insbesondere im privaten Gebrauch die Nutzung von Serviettenkragen verhindern.
  • Erfindungsgemäß kann daher ein fertiger Serviettenkragen als Produkt geschaffen werden, welcher im Rahmen der Herstellung bereits dauerhaft und haltbar geschlossen werden kann. Insbesondere kann darauf verzichtet werden, die beiden Serviettenenden durch Falten zu schließen, da statt des Faltens die beiden Serviettenenden mittels geeigneter technischer Mittel fest miteinander verbunden werden können, wie weiter unten noch näher beschrieben werden wird. Somit kann das Falten entfallen und gleichzeitig eine sichere Haltbarkeit der Verbindung zwischen den beiden Serviettenenden erreicht werden.
  • Vorteilhaft ist hierbei, dass z.B. im gewerblichen Bereich wie z.B. in der Gastronomie, in Hotels und dergleichen auf das Falten von Serviettenkragen verzichtet werden kann. Das Falten wie bisher bekannt durch ausreichend geschulte und geschickte Servicekräfte mag zwar zu Serviettenkragen führen, welche für die Dauer eines Gebrauchs an der Flasche halten können. Jedoch ist die Vorbereitung derartiger Serviettenkragen auch bei ausreichender Übung und ausreichendem Geschick zeitaufwendig. Dieser Zeitaufwand und die damit verbundenen Kosten können z.B. im gewerblichen Bereich gespart werden, indem „fertige“ Serviettenkragen, ggfs. in großer Stückzahl, gekauft und verwendet wird. Ferner kann dies die Verwendung von Serviettenkragen auch dort im gewerblichen Bereich ermöglichen, wo bisher die Zeit, das Wissen bzw. die Geschicklichkeit zur Herstellung von gefalteten Serviettenkragen fehlten.
  • Vorteilhaft ist z.B. im privaten Gebrauch, dass auch dort die entsprechende Zeit zur Herstellung von gefalteten Serviettenkragen gespart werden kann. Insbesondere können jedoch „fertige“ Serviettenkragen gekauft und dort angewendet werden, wo bisher die Motivation, das Wissen und bzw. oder die Geschicklichkeit für das Falten von Serviettenkragen fehlt.
  • In jedem Fall ist die Verwendung erfindungsgemäßer Serviettenkragen vorteilhaft, weil die Verbindungsmittel sicherer halten und insbesondere deutlich stärker bzw. überhaupt mit Kraft belastet werden können als bisher bekannte gefaltete Serviettenkragen. Dies kann die Sicherheit bzw. die Verlässlichkeit der Verwendung derartiger Serviettenkragen erhöhen und sich lösende und auf den Tisch fallende Serviettenkragen sicher vermeiden.
  • Vorteilhaft ist auch, dass der Bereich des Verbindungsmittels bei einem erfindungsgemäßen Serviettenkragen deutlich flacher ausfallen kann als bei den bisher bekannten gefalteten Serviettenkragen, da eben auf das Falten verzichtet werden kann. Dies kann die Gestaltungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Serviettenkragen erhöhen und bzw. oder deren optische Erscheinung gegenüber den bekannten Serviettenkragen verbessern, deren gefaltete Verbindungsstelle vom Betrachter als klobig und hierdurch als optisch störend empfunden werden kann.
  • Vorteilhaft ist des Weiteren, dass insbesondere die Gestaltungsmöglichkeiten von erfindungsgemäßen Serviettenkragen gegenüber den bekannten gefalteten Serviettenkragen erhöht werden können. So werden bisher vorhandene und allgemein zu verwendende Servietten dazu verwendet, zu einem Serviettenkragen geformt und durch Falten verbunden zu werden. Hierdurch stellen die vorhandenen Servietten als Endprodukt, welche als Serviettenkragen „zweckentfremdet“ werden, den Ausgangspunkt für bisher bekannte gefaltete Serviettenkragen dar. Ist jedoch der Serviettenkragen selbst das Endprodukt, so können hierzu andere Materialien, Schnitte, Formen, Farben, Muster und dergleichen verwendet werden, welche danach ausgewählt bzw. derart als Zwischenprodukt ausgebildet werden können, dass sie gezielt auf die herzustellenden erfindungsgemäßen Serviettenkragen ausgerichtet sind. Dies kann das Erscheinungsbild erfindungsgemäßer Serviettenkragen verbessern und insbesondere vielfältiger werden lassen.
  • Insgesamt kann durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Serviettenkragens die optische Erscheinung der entsprechenden Flasche auf dem Tisch sowie beim Einschenken verbessert und hierdurch das Ambiente gesteigert bzw. aufgewertet werden.
  • Vorteilhaft ist auch, dass sich ein erfindungsgemäßer Serviettenkragen aufgrund seiner Form und seines flexiblen Materials der Kontur und bzw. oder dem Durchmesser verschiedener Flaschenschultern anpassen kann. Hierdurch kann ein und dasselbe Produkt vielfältig und flexibel bei verschiedenen Formen und Arten von Flaschen eingesetzt werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind die beiden Serviettenenden stoffschlüssig miteinander verbunden. Dies kann die Umsetzung einer nur zerstörend trennbaren Verbindung bzw. eines nur zerstörend trennbaren Verbindungsmittels auf einfache, kostengünstige und bzw. oder verlässliche Art und Weise ermöglichen. Dies kann ebenfalls kostengünstig hinsichtlich des Materials und bzw. oder schnell in der Umsetzung erfolgen, was ebenfalls die Herstellungskosten geringhalten kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die beiden Serviettenenden mittels Klebemittels miteinander verbunden. Dies kann die Umsetzung einer stoffschlüssigen Verbindung ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die beiden Serviettenenden wasserfest miteinander verbunden. Mit anderen Worten kann das Verbindungsmittel Wasser Stand halten und durch den Kontakt mit Wasser nicht gelöst werden. Dies schließt auch mit Reinigungsmittel, mit Waschmittel und dergleichen versetztes Wasser ein. Mit anderen Worten kann das Verbindungsmittel waschmaschinentauglich ausgebildet sein. Dies kann es ermöglichen, den erfindungsgemäßen Serviettenkragen mit Wasser, mit Reinigungsmittel und bzw. oder mit Waschmittel reinigen bzw. waschen zu können, um z.B. aufgenommene Flüssigkeiten zu entfernen. Dies kann insbesondere für Servietten aus Stoff als Material gelten. Hierdurch kann der erfindungsgemäße Serviettenkragen mehrfach verwendet werden, ohne die Verbindung der beiden Serviettenenden zu beeinträchtigen und insbesondere zu lösen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung überlappen die beiden Serviettenenden einander zumindest einseitig und bilden hierdurch wenigstens einen ersten Überlappungsbereich aus, wobei die beiden Serviettenenden im ersten Überlappungsbereich zumindest abschnittsweise miteinander verbunden sind. Dies kann die Haltbarkeit der Verbindung begünstigen, da diese flächig erfolgen kann. Auch kann das Verbindungsmittel hierdurch für den Betrachter verborgen werden, was die optische Erscheinung des erfindungsgemäßen Serviettenkragens verbessern kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung überlappen die beiden Serviettenenden einander zumindest, vorzugsweise genau, zweiseitig und bilden hierdurch wenigstens einen ersten Überlappungsbereich und einen zweiten Überlappungsbereich aus, wobei die beiden Serviettenenden mit dem zweiten Überlappungsbereich abschließen und wobei die beiden Serviettenenden wenigstens im zweiten Überlappungsbereich zumindest abschnittsweise miteinander verbunden sind. Hierdurch kann das eine Serviettenende das andere Serviettenende randseitig umschließen und anschließend kann das Verbindungsmittel vorgesehen werden. Dies kann ebenfalls die optische Erscheinung des erfindungsgemäßen Serviettenkragens verbessern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die beiden Serviettenenden ferner im ersten Überlappungsbereich zumindest abschnittsweise miteinander verbunden. Mit anderen Worten werden ein Verbindungsmittel im ersten Überlappungsbereich und ein weiteres Verbindungsmittel im zweiten Überlappungsbereich verwendet. Die beiden Verbindungsmittel können gleich ausgebildet sein, was Aufwand und bzw. oder Kosten reduzieren kann, oder die beiden Verbindungsmittel können unterschiedlich ausgebildet sein, was den Gestaltungsspielraum erhöhen kann. In jedem Fall kann die Haltbarkeit der Verbindung zwischen den beiden Serviettenenden hierdurch verbessert werden. Auch kann die Formstabilität des erfindungsgemäßen Serviettenkragens als Ganzes hierdurch erhöht werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung bilden die beiden Serviettenenden der Kragenöffnung abgewandt miteinander eine spitze Form aus. Eine entsprechende Gestaltung kann vom Betrachter als optisch ansprechend empfunden werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umschließt das zweite Serviettenende das erste Serviettenende quer zu dessen länglicher Erstreckung und das erste Serviettenende schließt mit dem zweiten Serviettenende quer zu dessen länglicher Erstreckung ab. Dies kann die Umsetzung einer spitzen Form ermöglichen. Insbesondere kann hierdurch vermieden werden, dass ein Serviettenende über das andere Serviettenende nach außen hervorragt, was vom Betrachter als optisch störend empfunden werden kann. Auch können hierdurch zwei Überlappungsbereiche gebildet werden, um die entsprechenden zuvor beschriebenen Eigenschaften und Vorteile umsetzen und nutzen zu können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung bilden die beiden Serviettenenden der Kragenöffnung abgewandt miteinander eine runde Form aus. Auch eine derartige Gestaltung kann vom Betrachter als optisch ansprechend empfunden werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die beiden Serviettenenden ausgebildet, an der Flaschenschulter und bzw. oder an einem Flaschenbauch der Flasche anzuliegen. Eine entsprechende Gestaltung kann vom Betrachter als optisch ansprechend empfunden werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die beiden Serviettenenden ausgebildet, von der Flaschenschulter und bzw. oder von einem Flaschenbauch der Flasche abzustehen. Auch eine derartige Gestaltung kann vom Betrachter als optisch ansprechend empfunden werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung besteht der Serviettenkörper aus Stoff. Mit anderen Worten ist der Serviettenkörper aus einem textilen flächigen Material ausgebildet. Dies kann die Umsetzung des erfindungsgemäßen Serviettenkragens unter Verwendung der entsprechenden Materialeigenschaften des entsprechenden Stoffes ermöglichen. Insbesondere kann ein erfindungsgemäßer Serviettenkragen aus Stoff vom Betrachter als optisch ansprechender und bzw. oder als höherwertig empfunden werden. Ein derartiger erfindungsgemäßer Serviettenkragen kann ggfs. gereinigt und mehrfach verwendet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung besteht der Serviettenkörper aus Papier. Mit anderen Worten ist der Serviettenkörper aus einem flächigen Fasermaterial pflanzlicher Herkunft ausgebildet. Dies kann die Herstellung besonders kostengünstiger, leichter, dünner und bzw. oder auf einfache und kostengünstige Art und Weise umfangreich gestaltbarer erfindungsgemäßer Serviettenkragen ermöglichen.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele und weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den folgenden Figuren rein schematisch dargestellt und näher erläutert. Darin zeigt:
    • 1 eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Serviettenkragens gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels von Vorne;
    • 2 die Darstellung der 1 von Hinten;
    • 3 die Darstellung der 1 von einer Seite;
    • 4 eine perspektivische Darstellung der 1;
    • 5 die Darstellung der 1 von Oben;
    • 6 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Serviettenkragens gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels;
    • 7 die Darstellung der 6 von Oben;
    • 8 eine Flasche mit einem erfindungsgemäßen Serviettenkragen gemäß des ersten Ausführungsbeispiels von Vorne;
    • 9 die Darstellung der 8 von der linken Seite; und
    • 10 die Darstellung der 8 von der rechten Seite.
  • Die o.g. Figuren werden in kartesischen Koordinaten betrachtet. Es erstreckt sich eine Längsrichtung X, welche auch als Tiefe X oder als Länge X bezeichnet werden kann. Senkrecht zur Längsrichtung X erstreckt sich eine Querrichtung Y, welche auch als Breite Y bezeichnet werden kann. Senkrecht sowohl zur Längsrichtung X als auch zur Querrichtung Y erstreckt sich eine vertikale Richtung Z, welche auch als Höhe Z bezeichnet werden kann. Die Längsrichtung X und die Querrichtung Y bilden gemeinsam die Horizontale X, Y, welche auch als horizontale Ebene X, Y bezeichnet werden kann.
  • Die 1 bis 5 zeigen einen erfindungsgemäßen Serviettenkragen 1 gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels alleine, welcher entweder aus Stoff oder aus Papier bestehen kann. Der sich länglich erstreckende Serviettenkörper 10 des Serviettenkragens 1 weist zwei offene Serviettenenden 11, 12 auf, welche einander derart überlappen, dass der Serviettenkörper 10 eine Kragenöffnung 15 bildet bzw. umschließt. Dabei überlappt das zweite Serviettenende 12 das erste Serviettenende 11 von oben senkrecht zu dessen länglicher Erstreckung als ein erster, vorderer Überlappungsbereich 13, siehe z.B. 1, und ist anschließend um die seitliche Kante des ersten Serviettenendes 13 herum nach hinten geführt, um dort das erste Serviettenende 11 von unten als ein zweiter, hinterer Überlappungsbereich 14 zu überlappen, siehe z.B. 2. Das offene Ende des ersten Serviettenendes 11 ist dabei gegenüber der seitlichen Kante des zweiten Serviettenendes 12 etwas zurückversetzt, um von Vorne nicht sichtbar zu sein, siehe z.B. 1 und 2. Hierdurch bilden die beiden Serviettenenden 11, 12 eine spitze Form aus, welche von der Kragenöffnung 15 weg zeigt.
  • Sowohl im ersten, vorderen Überlappungsbereichs 13 als auch im zweiten, hinteren Überlappungsbereich 14 sind die beiden Serviettenenden 11, 12 stoffschlüssig mittels eines Klebemittels als Verbindungsstellen (nicht dargestellt) dauerhaft, fest und haltbar miteinander verbunden. Hierdurch kann der erfindungsgemäße Serviettenkragen 1 gemäß des ersten Ausführungsbeispiels als fertiges Produkt hergestellt und verkauft werden, um bei einer Flasche 2 als Tropfschutz verwendet zu werden, wie weiter unten anhand der 8 bis 10 näher beschrieben werden wird.
  • Die 6 und 7 zeigen einen erfindungsgemäßen Serviettenkragen 1 gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels alleine, welcher dem erfindungsgemäßen Serviettenkragen 1 gemäß des ersten Ausführungsbeispiels grundsätzlich entspricht. Lediglich die Form des erfindungsgemäßen Serviettenkragens 1 gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels und insbesondere der beiden sich überlappenden Serviettenenden 11, 12 ist in diesem Fall rund ausgebildet.
  • Die 8 bis 10 zeigen den erfindungsgemäßen Serviettenkragen 1 gemäß des ersten Ausführungsbeispiels der 1 bis 5 bei der Verwendung. Die bereits erwähnte Flasche 2 besteht aus durchsichtigem Glas und ist zylindrisch ausgebildet. Die Flasche 2 bzw. dessen Flaschenkörper erstreckt sich von einem Flaschenboden (nicht dargestellt) in der Höhe Z nach oben als Flaschenbauch 21, welcher sich mittels einer Flaschenschulter 22 zu einem Flaschenhals 23 hin verjüngt. Der Flaschenhals 23 weist an seinem oberen Ende eine Öffnung 24 auf, welche den Zugang zum Inneren der Flasche 2 bzw. des Flaschenkörpers ermöglicht. Die Öffnung 24 weist einen Rand 25 auf. Unterhalb des Rands 25 der Öffnung 24 weist die Außenfläche 20 des Flaschenhalses 23 eine Verschlussaufnahme 26 in Form eines Gewindes auf, um einen Schraubverschluss aufnehmen zu können.
  • Bei derartigen Flaschen 2 können sich beim Ausschenken einer Flüssigkeit, welche im Inneren der Flasche 2 aufgenommen ist, Tropfen am Rand 25 der Öffnung 24 bilden bzw. sammeln, welche nach dem Beenden des Ausschenkens, wenn die Flasche 2 in der Höhe Z wieder senkrecht auf einen Untergrund (nicht dargestellt) aufgestellt wird, an der Außenfläche 20 der Flasche 2 herunterlaufen können. Um zu vermeiden, dass derartige Tropfen den Flaschenbauch 21 sowie den Untergrund erreichen und beschmutzen, kann der erfindungsgemäße Serviettenkragen 1 verwendet und hierzu mit seiner Kragenöffnung 15 in der Höhe Z von oben über den Flaschenhals 23 geführt und auf die Flaschenschulter 22 gelegt werden, siehe z.B. 9 und 10. Hierdurch kann der Flaschenhals 23 umschlossen werden und herunterlaufende Tropfen können vom Material des erfindungsgemäßen Serviettenkragens 1 aufgefangen und aufgesaugt werden, bevor die Tropfen den Flaschenbauch 21 und den Untergrund erreichen können.
  • Hierzu einen erfindungsgemäßen vorgefertigten Serviettenkragen 1 zu verwenden kann den Benutzer davon entlasten, einen derartigen Serviettenkragen wie bisher bekannt durch Falten aus einer üblichen Serviette herstellen und insbesondere durch Falten haltbar schließen zu müssen. Dies kann aufwendig sein und auch nicht jeder Person gelingen. Daher kann stattdessen ein bereits haltbar geschlossener erfindungsgemäßer Serviettenkragen 1 gekauft und verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • X
    Längsrichtung; Tiefe; Länge
    Y
    Querrichtung; Breite
    Z
    vertikale Richtung; Höhe
    X, Y
    Horizontale; horizontale Ebene
    1
    Serviettenkragen
    10
    Serviettenkörper
    11
    erstes Serviettenende
    12
    zweites Serviettenende
    13
    erster, vorderer Überlappungsbereich
    14
    zweiter, hinterer Überlappungsbereich
    15
    Kragenöffnung
    2
    Flasche
    20
    Außenfläche
    21
    Flaschenbauch
    22
    Flaschenschulter
    23
    Flaschenhals
    24
    Öffnung des Flaschenhalses
    25
    Rand des Flaschenhalses
    26
    Verschlussaufnahme des Flaschenhalses

Claims (14)

  1. Serviettenkragen (1) mit einem sich länglich erstreckenden Serviettenkörper (10) mit einem ersten Serviettenende (11) und mit einem zweiten Serviettenende (12), wobei die beiden Serviettenenden (11, 12) derart miteinander verbunden sind, so dass der Serviettenkörper (10) eine geschlossene Form mit einer Kragenöffnung (15) aufweist, wobei der Serviettenkörper (10) ausgebildet ist, mit der Kragenöffnung (15) über einen Flaschenhals (23) einer Flasche (2) geführt zu werden und an einer Flaschenschulter (22) der Flasche (2) zumindest im Wesentlichen anzuliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Serviettenenden (11, 12) nur zerstörend trennbar miteinander verbunden sind.
  2. Serviettenkragen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Serviettenenden (11, 12) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  3. Serviettenkragen (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Serviettenenden (11, 12) mittels Klebemittels miteinander verbunden sind.
  4. Serviettenkragen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Serviettenenden (11, 12) wasserfest miteinander verbunden sind.
  5. Serviettenkragen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Serviettenenden (11, 12) einander zumindest einseitig überlappen und hierdurch wenigstens einen ersten Überlappungsbereich (13) ausbilden, wobei die beiden Serviettenenden (11, 12) im ersten Überlappungsbereich (13) zumindest abschnittsweise miteinander verbunden sind.
  6. Serviettenkragen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Serviettenenden (11, 12) einander zumindest, vorzugsweise genau, zweiseitig überlappen und hierdurch wenigstens einen ersten Überlappungsbereich (13) und einen zweiten Überlappungsbereich (14) ausbilden, wobei die beiden Serviettenenden (11, 12) mit dem zweiten Überlappungsbereich (14) abschließen, und wobei die beiden Serviettenenden (11, 12) wenigstens im zweiten Überlappungsbereich (14) zumindest abschnittsweise miteinander verbunden sind.
  7. Serviettenkragen (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Serviettenenden (11, 12) ferner im ersten Überlappungsbereich (13) zumindest abschnittsweise miteinander verbunden sind.
  8. Serviettenkragen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Serviettenenden (11, 12) der Kragenöffnung (15) abgewandt miteinander eine spitze Form ausbilden.
  9. Serviettenkragen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Serviettenende (12) das erste Serviettenende (11) quer zu dessen länglicher Erstreckung umschließt und das erste Serviettenende (11) mit dem zweiten Serviettenende (12) quer zu dessen länglicher Erstreckung abschließt.
  10. Serviettenkragen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Serviettenenden (11, 12) der Kragenöffnung (15) abgewandt miteinander eine runde Form ausbilden.
  11. Serviettenkragen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Serviettenenden (11, 12) ausgebildet sind, an der Flaschenschulter (22) und/oder an einem Flaschenbauch (21) der Flasche (2) anzuliegen.
  12. Serviettenkragen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Serviettenenden (11, 12) ausgebildet sind, von der Flaschenschulter (22) und/oder von einem Flaschenbauch (21) der Flasche (2) abzustehen.
  13. Serviettenkragen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Serviettenkörper (10) aus Stoff besteht.
  14. Serviettenkragen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Serviettenkörper (10) aus Papier besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20230039739A1 (en) * 2021-08-09 2023-02-09 Ilya Samokhvalov Absorbent beverage collar

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