DE848431C - Sicherheitsvorrichtung fuer einen von zwei Seiten bedienbaren Einleger an Dreschmaschinen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer einen von zwei Seiten bedienbaren Einleger an Dreschmaschinen

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DE848431C
DE848431C DEP21226A DEP0021226A DE848431C DE 848431 C DE848431 C DE 848431C DE P21226 A DEP21226 A DE P21226A DE P0021226 A DEP0021226 A DE P0021226A DE 848431 C DE848431 C DE 848431C
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DE
Germany
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arm
rocker
sliding floor
flap
sliding
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Expired
Application number
DEP21226A
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English (en)
Inventor
Richard Jakob
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/16Safety devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für einen von zwei Seiten bedienbaren Einleger an 1 )reschinaschinen mit einer Klappe zum Verschließen der Einlegeöffnung. Mit der Erfindung wird bezweckt, auch für von zwei Seiten bedienbare Einleger eine einfache und zuverlässig wirkende Sicherheits\ orrichtung zu schaffen.
Aus Sicherheitsgründen wird verlangt, dal! ein Einleger bei 1 )reschmaschinen unfallsicher ist. Es muli zuverlässig verhindert werden, dal.i auf die Dreschmaschine fallende Gegenstände oder gar bedienende Personen in die Einlegeöffnung gelangen und von der Dreschvorrichtung erfaßt werden, Für von nur einer Seite bedienhare Einleger sind solche Sicherheitsvorrichtungen bekannt, bei denen der Einlegetisch schwingbar gelagert ist und mit der Sp-errung für die Verschluß'klappe der Einlegeöftnuiig verbunden ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bei einem von zwei Seiten bedienbaren Einleger vorhandenen beiden Rutschböden so anzuordnen, dal.i von jedem Rutschboden aus im Falle einer (lefahr das Verschließen der Einlegeöttnung bewirkt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dal.i die die Einlegeöffimng auf beiden Seiten begrenzenden Rutschböden vertikal sehwingbar gelagert sind und miteinander sowie mit der Verschlußklappe der Einlegeöffnung derart in Wileitungsverbindung stehen, dal.i die Klappe bei ('ber-

Claims (4)

  1. lastung eines der Rutschböden in Schließstellung fällt. Zu diesem Zwecke ist die Anordnung so getroffen, daß beide Rutschböden auf vertikal schwenkbar gelagerten und miteinander gekoppelten Schwingen ruhen, von denen eine mit der Yerschlul.ikkippe mittels einer auslösbaren Sperrvorrichtung verbunden ist. In besonderer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die eine Schwinge zwei einander gegenüberliegende Arme besitzen, wobei der ; ίο eine Rutschboden auf dem einen mit einer Raste für eine an der Yerschlußklappe angebrachte Sperr- ] nase versehenen Arm ruht, während an dem anderen Arm eine Feder angreift, die die Schwinge in der Sperrstellung hält. Des weiteren kann die zweite Schwinge zwei winklig zueinander stehende Arme besitzen, wobei der zweite Rutschboden auf dem einen Arm dieser Schwinge ruht, deren anderer j Arm mittels einer Zugstange mit einem auf der ; ersten Schwinge angebrachten Steg gelenkig verblinden ist.
    Mit der Vorrichtung nach der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mit einfachen Mitteln zuverlässig und wirkungsvoll gelöst. Der Einleger kann von beiden Seiten bei weitgehender Anpassung an die jeweiligen Raumverhältnisse mit der gleichen Sicherheit und unter voller Ausnutzung der Leistung der' Dreschmaschine bedient werden.
    In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die einzige Abbildung zeigt eine nach der Erfindung ausgebildete Sicherheitsvorrichtung für einen von zwei Seiten bedienbaren Einleger an einer Dreschmaschine im Querschnitt.
    Die beiden Rutschböden 1 und 2, auf denen die aufgeschnittenen Garben von beiden liedienungsseiten der Einlegeöffnung 3 und durch diese hindurch der Dreschtrommel 4 zugeführt werden, sind um die Achsen 5 bzw. (> vertikal schwenkbar gelagert. Die Einlegeöffnung 3 ist mittels der Klappe 7 ' verschließbar, die ihrerseits mittels der Scharniere 8 oberhalb der Dreschtrommel 4 angelenkt ist. Auf der Rückseite der Klappe 7 ist eine Sperrnase 9 angebracht, die mit einer Raste 10 im Kingriff steht, die ihrerseits am äußeren linde des einen Armes ι ι einer zwei einander gegenüberliegende Arme ι ι und 12 besitzenden Schwinge augeordnet ; ist. Diese Schwinge 11, 1 2 ist auf der Achse 13 vertikal schwenkbar gelagert. Am äußeren Ende des Armes 12 der Schwinge 11, 12 greift eine Zugfeder 14 an, mittels der die Schwinge 11, 12 in der Sperrlage gehalten wird, in der die Sperrnase 9 und die Raste to im Eingriff stehen. Unterhalb des Rutschbodens 1 ist ein abgewinkelter Anschlag 15, 16 angebracht, der mit seinem vom Rutschboden 1 abstehenden Steg auf dem die Raste 10 besitzenden Arm 11 der Schwinge 11, 12 ruht. Ik1I Überbelastung des Rutschbodens 1 durch einen Schlag, Stoß oder beispielsweise durch den Fall eines Gegen- , Standes auf den Rutschboden 1 weicht der Rutschboden nach unten aus. 1 Herbei drückt der Steg 15 des Anschlages 15, 16 auf den Arm 1 1 der Schwinge 11, 12. Der Arm 11 weicht nach unten aus, die Raste 10 gibt die Sperrnase <) frei, die Klappe 7 fällt schlagartig herunter und verschließt die Einlegeöffnung 3, so daß nichts mehr auf die Dreschtrommel 4 fallen und von dieser erfaßt werden kann. Der zweite Rutschboden 2 ruht ebenfalls auf dem einen Arm 17 einer winkelförmigen Schwinge 17, 1S, die auf der .Achse 19 vertikal schwenkbar gelagert ist. Zu diesem Zwecke ist unterhalb des Rutschbodens 2 ein stumpfwinkliger Anschlag 20, 21 angebracht, dessen vom Rutschboden 2 abstehender Steg 20 auf dem einen Arm 17 der Schwinge 17. IS aufliegt. Der Arm iS der Schwinge 17. iX steht ferner mittels der Zugstange 22 mit einem Steg 2^, in Verbindung, der oberhalb der Schwenkachse 13 der ersten Schwinge 11. 12 auf dieser angeordnet ist. I1TdIt nun ein Gegenstand auf den Rutschboden 2, dann senkt sich dieser nach unten, drückt auf den Arm 17 der Schwinge 17. iS, diese schwingt nach unten, wobei ihre Schwenkbewegung über die Zugstange 22 auf die Schwinge 11, 12 übertragen wird, die ebenfalls ausschwingt und die Klappe 9 freigibt, die in die Schließstellung fällt. Durch Anheben der Klappe 7 und Einrasten der Sperrnase 9 hinter die Raste 1 1 wird der Betriebszustand wiederhergestellt. Die Zugfeder 14 ist einstellbar, je nachdem bei welcher Übcrbelastung eines Rutschbodens die Sperrvorrichtung ausgelöst werden soll. Oberhalb der Einlegeöffnung 3 ist der Abdecküscli 24 angebracht, der verhindert, daß herabfallende Gegenstände in die Einlegeöftniing 3 gelangen können, ohne vorher einen Rutschboden zu berühren.
    Patent ansi' π CciiK:
    i. Sicherheitsvorrichtung für einen von zwei Seiten bedienbaren Einleger an 1 )reschmaschinen mit einer Klappe zum Verschließen der Einlegeöffnung. dadurch gekennzeichnet, daß die die Einlegeötfnung (3) auf beiden Seiten begrenzenden Rutschböden (1, 2) vertikal schwingbar gelagert sind und miteinander sowie mit der \"erschlußklappe (7) derart in Wirkungsverbindung stehen, daß die Klappe (7) bei Ülverlastung eines der Rutschböden (1.2) in Schließstellung fällt.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rutschböden (1,2) auf vertikal schwenkbar gelagerten und miteinander gekoppelten Schwingen ruhen, von denen eine mit der \ erschlußklappe (7) mittels einer auslösbaren Sperrvorrichtung verbunden ist. U5
  3. 3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schwinge z,wei einander gegenüberliegende Arme (11. 12) besitzt, wobei der eine Rutschboden (1) auf dem einen mit einer Raste (10) für eine an der Yerschlußklappe (7) angebrachte Sperrnase (9) versehenen Arm (11) ruht, während an dem anderen Arm (12) eine Feder (14) angreift, die die Schwinge (11. 12) in der Sperrstellung hält.
  4. 4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
    Seilwinde zwei winklig zueinander stehende ! Schwinge (ι ι. 12) angebrachten Stejj (-3) ge-
    Arnie ( 17, iS) besitzt, wobei der zweite Rutsch- j lenkis^ verbunden ist.
    I)O(U1H U) auf dem einen Arm (17) dieser j
    Schwinge ruht, deren anderer Arm (iS) mittels j Angezogene Druckschriften:
    einer Zugstange (_'_>) mit einem auf der ersten ] Deutsche I'atentschriften Xr. 404935. 696 149. 10
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ■'s 5325 S. 52
DEP21226A 1948-11-09 1948-11-09 Sicherheitsvorrichtung fuer einen von zwei Seiten bedienbaren Einleger an Dreschmaschinen Expired DE848431C (de)

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DE848431C true DE848431C (de) 1952-09-04

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ID=7368152

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DE (1) DE848431C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973958C (de) * 1953-11-29 1960-07-28 Claas G M B H Geb Maehdrescher

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE404935C (de) * 1923-11-27 1924-10-30 Heinrich Lanz Fa Sicherheitsverschluss fuer Dreschmaschinen
DE696149C (de) * 1937-10-29 1940-09-12 Wilhelm Lanvermeyer Fa Einleger mit Strohschneider fuer Dreschmaschinen

Patent Citations (2)

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