DE847990C - Rodegeraet zur Rodung von Niederwaldflaechen - Google Patents

Rodegeraet zur Rodung von Niederwaldflaechen

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DE847990C
DE847990C DEH6422A DEH0006422A DE847990C DE 847990 C DE847990 C DE 847990C DE H6422 A DEH6422 A DE H6422A DE H0006422 A DEH0006422 A DE H0006422A DE 847990 C DE847990 C DE 847990C
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DE
Germany
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stumps
ground
ribs
clearing
lifting
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Expired
Application number
DEH6422A
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English (en)
Inventor
Heinz Von Dr Hausen
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/06Uprooting or pulling up trees; Extracting or eliminating stumps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Pate ν τ an si· ι; Γ cn κ:
ι. Rodegerät zur Rodung von Niederwaldflächen, gekennzeichnet durch ein oder mehrere unter dem Boden laufende Schare zum Trennen der Stubben vom Untergrund und Mittel zum Herausheben und seitlichen Abräumen der gelösten Stubben.
2. Rodegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die unter dem Boden laufenden Trennschare ansteigende Rippen, Schienen od. dgl. anschließen, mit denen die Stubben aus dem Boden herausgehoben und seitlich abgedrängt werden, go
3. Rodegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Mittel zum Herausheben der Stubben ein Räumgitter anschließt, welches die aus dein Boden herausgehobenen Stubben seitlich abdrängt.
4. Rodegerät nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Mittel zum Herausheben der abgeschnittenen Stubben aus dem Boden als auch die Mittel zum seitlichen Abdrängen dieser Stubben sieb- oder gitterartig ausgebildet sind, so daß das mit dem Stubben hochgerissene Erdreich durchfallen kann.
5. Rodegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein oder mehrere insbesondere in der Mitte des Gerätes angebrachte senkrechte Zerteilmesser zum Zerlegen der Stubben.
6. Rodegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verbindung mit einem Gleiskettenfahrzeug, welches das Gerät zieht oder schiebt.
7. Rodegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Seilantrieb, mit welchem das Gerät hin und her bewegt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5308 8.

Claims (1)

  1. Die Erfindung hat ein Rodegerät zur Rodung von Niederwaldflächen zum Gegenstand. Die bisher bekannten Geräte zum Roden von Hochwaldstubben sind für die Bearbeitung von Niederwaldflächen nicht geeignet, bis auf den Bagger, dessen Verwendungsmöglichkeit jedoch begrenzt ist. Im Gegensatz zum Hochwaldstubben, der aus einem kompakten Kern und dem anhängenden Wurzelkorb besteht, bildet der Niederwaldstubben ein Konglomerat von kleinen, ίο aneinander und ineinander gewachsenen, zum Teil schon abgestorbenen Kernen mit einem dichten Geflecht verhältnismäßig schwacher, nicht sehr tief reichender Wurzeln, das keinen festen Ansatzpunkt für Seil oder Haken bietet, aber einen Umfang mit einem Durchmesser von mehreren Metern erreichen kann.
    Diese Eigenart der Niederwaldstubben führte zu dem Gedanken, diese nicht in der für Hochwaldstubben üblichen Weise zu ziehen, sondern aus dem Boden zu schürfen, indem man sie mit unter dem Boden laufenden Scharen unterfährt, sie durch geeignete Mittel aus dem Boden hebt und vor ein Räumschild oder Räumgatter bringt, das sie zur Seite wirft. Das Rodegerät nach der Erfindung weist demgemäß ein oder mehrere unter dem Boden laufende Schare zum Trennen der Stubben vom Untergrund und Mittel zum Herausheben und seitlichen Abräumen der gelösten Stubben auf. Die Mittel zum Herausheben und seitlichen Abräumen bestehen vorzugsweise aus ansteigenden Rippen, Schienen od. dgl., die mit den unter dem Boden laufenden Scharen verbunden sind. Die zum seitlichen Abdrängen der Stubben vorgesehenen Mittel schließen sich an die zum Herausheben der Stubben aus dem Boden dienenden Rippen od. dgl. an. Zweckmäßig werden die zum Herausheben und Abdrängen der Stubben dienenden Mittel sieb- oder gitterartig ausgebildet, damit das mit den Stubben hochgerissene Erdreich durchfallen kann. Um große Stubben schon im Boden zu zerteilen und deren Abgleiten an den Räumgittern zu gewährleisten, sind insbesondere in der Mitte des Gerätes ein oder mehrere senkrechte Zerteilmesser angebracht, vorzugsweise an den die Stubben aus dem Boden hebenden Rippen, die den übrigen Rippen vorauseilen. Die Anordnung der Schare ist so getroffen, daß sie sich in einer Tiefe von etwa 35 cm unterhalb der Bodenfläche bewegen. Die Schare können auch höhenverstellbar angeordnet sein, um die Rodetiefe auf das landwirtschaftlich erforderliche Maß beschränken zu können, wodurch die nachfolgende Putz- und Planierarbeit erleichtert und die durch die zurückbleibenden feinen Wurzeln gegebene Kapillarität des Bodens in der tieferen Schicht erhalten bleibt.
    In der Zeichnung ist in Seitenansicht (Abb. 1) und Draufsicht (Abb. 2) ein Ausführungsbeispiel eines Rodegerätes nach der Erfindung dargestellt.
    An einem mit einem Gleiskettenfahrzeug verbundenen schräg stehenden Schild 1 sind eine Reihe von Rippen 2 angeordnet, die zum Herausheben der abgetrennten Stubben dienen und an deren Enden ein vorzugsweise V-förmig ausgebildetes Schar 3 mit Schneidkante 30 angebracht ist. Die mittlere und längste der Rippen ist gegenüber den anderen Rippen erhöht und trägt an ihrer Stirnkante die Schneidfläche 2a zum Zerteilen größerer Stubben. Das dem seitlichen Abräumen der herausgehobenen Stubben dienende Gitter besteht aus einer Reihe von geeignet gebogenen, untereinander und mit dem Schild 1 verbundenen Stäben 4, von denen ein Teil an die Rippen 2 angeschlossen sein kann.
    Das Gerät kann von dem Raupenfahrzeug geschoben oder gezogen werden. An Stelle eines Raupenfahrzeuges kann das Gerät auch an einem Seil befestigt sein, das von beiderseits der zu rodenden Fläche aufgestellten Lokomobilen od. dgl. in beiden Riehtungen bewegt wird und dabei das Rodegerät über das Gelände zieht.
DEH6422A 1950-10-22 1950-10-22 Rodegeraet zur Rodung von Niederwaldflaechen Expired DE847990C (de)

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DE847990C true DE847990C (de) 1952-08-28

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DE (1) DE847990C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU198850U1 (ru) * 2020-04-14 2020-07-30 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Петрозаводский государственный университет" Рабочий орган лесного трактора для ухода за лесом
RU198849U1 (ru) * 2020-04-14 2020-07-30 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Петрозаводский государственный университет" Рабочий орган для борьбы с нежелательной древесно-кустарниковой растительностью при уходе за лесом
RU199670U1 (ru) * 2020-05-12 2020-09-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Петрозаводский государственный университет" Навесной рабочий орган для ухода за лесом

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU198850U1 (ru) * 2020-04-14 2020-07-30 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Петрозаводский государственный университет" Рабочий орган лесного трактора для ухода за лесом
RU198849U1 (ru) * 2020-04-14 2020-07-30 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Петрозаводский государственный университет" Рабочий орган для борьбы с нежелательной древесно-кустарниковой растительностью при уходе за лесом
RU199670U1 (ru) * 2020-05-12 2020-09-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Петрозаводский государственный университет" Навесной рабочий орган для ухода за лесом

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