DE18757C - Rübenheber - Google Patents

Rübenheber

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Publication number
DE18757C
DE18757C DE188218757D DE18757DD DE18757C DE 18757 C DE18757 C DE 18757C DE 188218757 D DE188218757 D DE 188218757D DE 18757D D DE18757D D DE 18757DD DE 18757 C DE18757 C DE 18757C
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DE
Germany
Prior art keywords
beet
lifter
beet lifter
leg
attached
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Expired
Application number
DE188218757D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. HELLER & L. HELLER in Schiebitz, Böhmen
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE18757C publication Critical patent/DE18757C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/02Machines with rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Rübenheber.
Der in Fig. I bis 3 dargestellte Rübenheber ist ein zweireihiger Räderpflug zum Ernten der Rübe. Derselbe bewegt sich zwischen zwei Reihen Rüben derart, dafs er die Rübenpflanzen beider Reihen bei einmaliger Fahrt vollkommen entwurzelt bezw. hebt, ohne die Rübenpflanzen zu verletzen oder umzuwerfen, oder aus - dem Boden an die Oberfläche zu ziehen. Die Rübe bleibt in beiden Reihen, nachdem sie entwurzelt und ein wenig gehoben wurde, im Boden stecken, wird nicht an die Oberfläche gezerrt und kann durch die zur Zeit der Rübenernte im October, und November häufig eintretenden Nachtfröste nicht an- oder erfrieren. Bei Anwendung dieses Rübenhebers kann jedes beliebige Quantum Rüben entwurzelt werden, ohne dafs man, wie bisher, ein Einfrieren derselben durch unerwartet in der Nacht eintretendes Frostwetter zu befürchten hat. Durch die eigenthümliche Form der Rübenheber und Schare dringen dieselben leicht und tief in den Boden ein. Sowohl der Rahmen, an dem die Rübenheber befestigt sind, als auch das Vordergestell sind ohne viele Mühe schmäler und breiter verstellbar, um sowohl ganz schmal als auch sehr breit gepflanzte Rüben gleich vortheilhaft entwurzeln bezw. ausheben zu können. Nebstdem kann sowohl durch das Grindellager (auch Grindelkopf) als auch durch die Rübenheber ein seichteres oder tieferes Eingreifen des Geräthes erzielt werden. Der dargestellte Rübenheber bietet ferner den Vortheil, dafs er sich an jedem technisch gut ausgeführten Pflug, ob aus Holz oder aus Eisen, anbringen läfst.
Der Rübenheber besteht aus einem genügend starken, etwa 160 cm langem Grindel dd, der sowohl aus Holz wie aus Eisen verfertigt werden kann, und den an demselben befestigten zwei Sterzen. An dem Grindel ist das verstellbare eiserne Gestell m m η 11 zur Befestigung der ganz neuen, bisher nirgends angewendeten Rübenheber tt angebracht. Die zwei Theile m m nn des Gestelles sind auf vollkommen, verläfsliche Weise an dem Grindel befestigt und enthalten die vier Schlitze 0000, durch welche mittelst der vier Stellschrauben ppfp die zwei Theile kk und rr befestigt werden, wodurch es ermöglicht ist, die Breite, in welcher die zwei Schare .$ s mit Vortheil arbeiten sollen, beliebig zu reguliren. Bei sehr schmalen, 21 cm bis 26 cm weiten Reihen entfällt der Rahmen, und es werden die Rübenheber direct an dem Grindel d d befestigt. An diesen zwei Theilen k und r sind nun die Rübenheber tt mittelst starker Klammern u u in der auf der beiliegenden Zeichnung ersichtlichen Weise angebracht. Die Form des Seches ist für den Rübenheber aus dem Grunde gewählt, weil sie beim Eindringen in den Boden durch ihre scharfen Schneiden einen geringen Widerstand hervorrufen sollen. Diese Rübenheber sind je nach Bedarf mittelst der Klammern u u tiefer oder seichter stellbar. Die beiden Rübenheber tt endigen unten in eigenthümliche, hinten nach aufwärts stehende fingerartige Ausläufer, deren Anzahl und genaue Form sich nach den verschiedenen Bodenverhältnissen richtet, und welche sowohl mit jedem Rübenheber aus einem Stück
gearbeitet, wie auch als getrennte Theile auf den Rübenheberschaft gesteckt und beliebig befestigt werden können. Letztere Art der Befestigung dürfte behufs leichter Auswechselung dieser der Abnutzung am meisten unterliegenden Theile des Rübenhebers sich empfehlen. Diese Finger ν bewirken eine ausgiebige Erdbewegung, so dafs jede, auch die kleinste Rübe entwurzelt, aber nur unvollständig gehoben wird.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch:
    Ein Rübenheber, dessen Eigentümlichkeiten bestehen aus den mit Schlitzlöchern versehenen Stegen m und n, verbunden mit Grindel d im Zusammenhang mit dem an den Verbindungsschienen k und r mittelst Klammern befestigten, eigenthümlich geformte Finger ν tragenden Rübenheber /.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE188218757D 1882-01-13 1882-01-13 Rübenheber Expired DE18757C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE18757T 1882-01-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE18757C true DE18757C (de) 1882-07-25

Family

ID=34608221

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE188218757D Expired DE18757C (de) 1882-01-13 1882-01-13 Rübenheber

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE18757C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5338150A (en) * 1990-10-22 1994-08-16 Focke & Co. (Gmbh & Co.) Apparatus for handling articles, such as cartons

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5338150A (en) * 1990-10-22 1994-08-16 Focke & Co. (Gmbh & Co.) Apparatus for handling articles, such as cartons

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