DE847634C - Flache Kulierwirkmaschine mit Vorrichtung zum Einlegen von Doppelrandstaeben - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine mit Vorrichtung zum Einlegen von Doppelrandstaeben

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DE847634C
DE847634C DEM8834A DEM0008834A DE847634C DE 847634 C DE847634 C DE 847634C DE M8834 A DEM8834 A DE M8834A DE M0008834 A DEM0008834 A DE M0008834A DE 847634 C DE847634 C DE 847634C
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DE
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Application number
DEM8834A
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English (en)
Inventor
Arthur Shortland
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Mellor Bromley and Co Ltd
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Mellor Bromley and Co Ltd
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B11/32Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof welts, e.g. double or turned welts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine mit Vorrichtung zum Einlegen von Doppelrandstäben
    1>ie l?rtindutrg lretr-ittt eine V"cirrichttttig zum Ein-
    legen v( )11 1 )oppelrandstäben laei Cotton-\Virk-
    maschinen oder anderen flachen Kulierwirk-
    tnaschinen. lis ist bekannt, bei der Herstellung
    geminderter \%'ar-ettstiicke für Darnenstrünipfe auf
    eurer flachen hulierwirktnaschine die Anfangsreihen
    des Gewirkes durch eine mit lZandhaken oder
    anderen in die Maschinen der Anschlagreihe ein-
    greifenden Randwerkzeugen versehene Randbarre
    vorn den Nadeln abzuziehen, einen an seinen Enden
    von Abzugrienichen gehaltenen Doppelrandstab auf
    <las Gewirk mit der Hand aufzulegen und dann rnit
    der Hand die Doppelrandbarre so zu bewegen,
    (12l3 die Maschen der Anschlagreihe von den Rand-
    haken wieder an die Nadeln abgegeben werden, so
    daß der Randstab in einer Falte des Gewirkes ruht, worauf die Randbaken von dem Gewirk getrennt werden. Das Gewirk wird darrt durch den an (lern Randstab wirkenden Zug der 1Ziemchen von den Nadeln abgezogen. Für Cotton-Wirkmaschinen und andere flache Kulierwirkniaschinen tnit selbsttätigen Randumschlagvorrichtungen sind 1?iriricliturigeri vorgeschlagen worden, die zeitweise einen einzelnen Randstab oberhalb des Gewirkes halten und ihn zu gegebener Zeit so auf das Gewirk senken, daß er durch die Haken an den Riernchen erfaßt werden kann. Diese Einrichtungen erfordern das Einlegen eines einzelnen Randstabes in eine Haltevorrichtung von Hand und, bei einer 2 aschine reit mehreren Fonturabschnitten, (las Entl<<iiggelien des Bedieiiungsina»iies an der Maschine zum Einlegen der Stäbe in sämtliche Fonturabschnitte.
  • Die Aufgabe. der Erfindung ist, die Vorrichtung zum I:inlegren der Doppelrandstäbe dadurch zu verbessern, daß aus einem mit mehreren Randstäben gefüllten Vorratsbehälter einzelne Randstäbe zu vorgeschriebener Zeit angeliefert und jeder hei der 1Ierstellung eines einzelnen Strumpfwarenstückes eingesetzt wird.
  • Daher wird nach der Erfindung bei einer Cotton-Wirkniaschine oder anderen flachen Kulierwirkniaschinen mit Doppelrandumschlagvorrichtung und mit durch Haken zum Erfassen der Enden eines Randstabes zum Abziehen des Gewirkes von den Nadeln eingerichteten Rückzugriemchen oder IZückzugschnuren ein Vorratsbehälter für mehrere Doppelrandstä lie und eine Vorrichtung angebracht, die zu gegebener Zeit einen einzelnen Derpl)elraiids stab für die Herstellung jedes Strumpfwarenstückes anliefert und so auf das Gewirk legt, claß er von den Rückzughaken erfaßt werden kann. Vorzugsweise wird der Vorratsbehälter vor der Montur angebracht, d. h. gegen die Vorderseite der Maschine gerichtet auf der den Nadelbaken entgegengesetzten Seite der Nadeln. Die Riemchen sind so angeordnet, daß sie beim Riickwärtslaufen den angeiieferten Randstab vom Vorratsbehälter rückw;irts zur Fontur bringen, wo er an einer hestinunten Stelle bei lZiickzugl;ewegung der Riemchen von deren Haken erfaßt wird. Daher kann der Vorratsbehälter so angeordnet werden. daß er mit seinem Inhalt an Stäben die L'hersicht Tiber die arl;citenden Nadeln und die diesen benachbarten mitwirkenden Teile nicht behindert.
  • Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß der Randstab> an der Verwendungsstelle vvährend der Herstellung der Anfangsreiben des Randgewirkes oberhalb der an der Randbarre sitzenden Randwerkzeuge gehalten und erst nach Wegzug der unter ihm befindlichen Randwerkzeuge gesenkt wird. Dadurch wird. dafür gesorgt, daß sich der Randstab> auf das Gewirk selbst und nicht etwa auf die Randwerkzeuge legt. Der gesenkte und von den Riickzughaken erfaßte Randsta.l> kann dann unterhalb der Randwerkzeuge eine Falte des Gewirks nach unten ziehen.
  • Im einzelnen wird gemäß der Erfindung die flache KulierNvirkmaschine finit zum Erfassen der l'nden des Randstabes durch Haken zum Wegziehen des Gewirkes von den Nadeln eingerichteten Riickzugriemchen so ausgeführt, daß die Riemchen vor ihrer Rückzughewegung umgekehrt laufen können sowie daB aus dem vor der Fontur angeordneten ',#-orratsbehälter die durch eine 1lundöffnung darin aufgestapelten Randstäbe von den rückwärts laufenden Riemchen aus dem Unterende des Vorratsbehälters in Führungen für die Stabenden an die Verwendungsstelle gebracht werden, wo sie nahe der Fontur von den Haken der nunmehr zur Rückzugbewegung umgesteuerten Riemchen mitgenommen werden, wobei durch eine Fangvorrichtung jedesmal beim Beginn der Zuführungsbewegung der Rienichen ein einzelner Randstab vom Vorratsbehälter den lZietuchen übergeben wird.
  • Die Erfindung läßt sich in weitem Umfang bei Cotton-Wirkmaschinen und anderen flachen Kulierwirkmaschinen verwenden, die mit einer Doppelrandumschlagvorrichtung ausgerüstet sind, deren an einer Randbarre sitzende Randwerkzeuge von der glatten Vorderseite der Nadeln her eingeführt werden und dort die Maschen einer Anfangsrandreihe übernehmen, dann während des Wirkens eines Randabschnittes zurückgezogen werden und endlich wieder an die Nadeln vorgeschoben werden, um diesen die gehaltenen Randmaschen zu übergeben.
  • Die obengenannten und andere unter Schutz gestellte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden bei einer Doppelrandstabeinlegevorrichtung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch die Maschine, der deren wichtigste "heile zeigt, und durch die Einlegevorrichtung; Fig.2, 3 und 4 sind in größerem Maßstab gezeichnete Schnitte durch den Vorratsbehälter und zugehörige Teile, die diese in drei aufeinanderfolgenden Lagen beim :l>geben des Randstabes zeigen; Fig. 5 ist eine Seitenansicht und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des einen Endes des Vorratsbehälters; Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des links am Vorratsbehälter angebrachten Auslösers.
  • Zur Erläuterung der Maschine seien als deren Teile gemäß Fig. i aufgezählt: die Nadeln t, die Platinen 2, die Nasen 3 der :\1>sclilagplatinen, die Schwingen 4, das Rößchen 5. das Platinenbett 6, die Platinenbetthaube 7, die Teile 8 und 8' des h-I aschinenranmens, die Verteilschiene g. Diese und andere Teile oder Maschine sind in der gewö.hnl-ichen Art ausgeführt und brauchen hier nicht weiter erläutert zu werden. Zu beachten ist jedoch die Doppelrandbarre ii :mit den Randhaken 12. Weiter wichtig sind die Riickzugriemchen 18 mit den Haken 55, deren Rollen 56', 57 und 58, die Randstäbe 17 und deren Fifihrungen 53 mit den Nuten 54.
  • Beim Beschreiben einer Bevorzugten Bauart gemäß der Erfindung empfiehlt es sich, die Vorrichtung der Einfachheit wegen nur für eine einzige Fontur einer mit vielen Fonturen ausgeführten Maschine oder für eine Maschine mit nur einer Fontur zu beschreiben.
  • Der Vorratsbehälter 42 sitzt nahe der Vorderseite der Platte 8' des Maschinenrahmens, etwas hinter und oberhalb> der gewöhnlichen Warenabzugsrolle 57, an der die lZiemchen 18 befestigt sind und auf die sich das Warenstück aufwickelt. Der Vorratsbehälter besteht in der Hauptsache aus Endstücken 13 zu beiden Seiten d.er Fontur, deren jedes innen eine senkrechte Nut 14 hat. Diese Nuten 14 nehmen die Enden einer Reihe übereinanderliegender Randstäbe 17 auf und öffnen sich oben zu einer Mundöffnung, durch die der Vorratsliehälter gefüllt werden kann. Die später zu beschreibende Einzelentnahme der Randställe wird durch Auslöser io geregelt, deren einer an jedem Endstück 13 gelagert ist. Jeder Auslöser 19 geht vori seinem I-ager 2o an der Stirnseite der Rands , ält den untersten Randstal) mit t; be und lu einem Riegel 21. Es ist zu beachten, daß beim Schwingen des Auslösers 19 nach hinten, d. 1i. nach den Nadeln t hin, die Randstäbe freigegeben \verden. Damit jedoch alle Randstäbe bis auf den untersten ans herausrutschen aus den Nuten verhindert \verden, hat der Auslöser einen Haken 22, der mit dem Ausliiser nach hinten schwingt und zwischen dem untersten und dem nächsthöheren Randstal> eingreift. Wie Fig. 3 zeigt, gelangt, sobald der Auslöser unter der Wirkung einer Feder 23 wieder nach vorn schwingt. der Riegel 21 unter derijcnigen Randstab >;. der zunächst über dem gerade freigegebenen liegt (Fig.4), so daß dieser und alle darüberliegenden nicht in den Nuten 1 4 abrutschen können.
  • Durrli diese Einrichtung wird bei jeder Rückder Auslöser iy ein einzelner Randstab aus dem Vorratsbehälter .42 fallengelassen. Dieser Stab> 17 gelangt in die Nut 54 an der Innenseite der Fiihru112' 53, wo er unter einem unteren Ansatz 2.4 des Auslösers liegenbleibt.
  • Die beiden Auslöser 19 sind einander spiegelbildlich gleich. so daß die gesamte Gestalt des rechten Ausliisers sich aus der Abbildung des linken in Vig. 7 ergibt.
  • Die Rienicheii 18 gehen von der @Varenabzugsrolle 57 zu einer weiteren Rolle 58 unmittelbar vor der Fontur und unterhalb des Weges der Randdarre 11 und <tann uni diese Rolle herum abwärts. Nachdem ein Strunipfwarenstiick fertig ist und bevor mit (lein niiclisten begonnen wird, wickelt inan die kicnichen \-()n der Aufnahmerolle 57 über die zweite Rille 38 ab, entweder indem man diese zweitr kI>lle dreht öder durch andere Mittel zum Bewegen des Rienichens. Diese Bewegung bringt die Rürkzugliaken 55 der Riemchen in ihre Bereitschaftslage nach Fig. i, in der diese Haken 55 unten an der z@@eizweiten l Zo lle58li egen.Insbesondere können die Riemclien von Hand, z. B. durch eine Kurbel 33, auf eine Rolle 56' aufgewickelt werden, die in der Lage mit aufgewickelten Rieinchen durch eine von Hand lösbare Sperrklinke 25 an einem Sperrad 26 gegen die all der Rolle 57 wirkende Rückzugskraft gehalten wird. Diese Rückzugskraft kann z. li. durch ein Gewicht 27 an einer Schnur 28 geliefert werden, die über die Scheibe 29 zu einer niit der Rolle 57 verbundenen `Nickeltrommel 30 geht.
  • Die Rückwärtsbewegung der Riemchen 18 mit ihren Haken 55 wird auch benutzt, um den untersten Randstab 17 aus dein Vorratsbehälter 42 zu holen und ihn an seine Verwendungsstelle nahe der Fcintur zu bringen. Die Freigabe der Randstäbe wird durch die Haken 55 bewirkt, indem@diese, wie F ig. 3 zeigt, gegen die unteren Allsätze 24 der Auslöser i< treffen und die Auslöser rückwärts schwingen, so daß der Randstab vor den Haken 55 auf die [Zierlichen 18 fällt. Der Randstab wird dann <furch einen Necken 3 r jedes Rielnchelis nach hinten mitgenommen: Wenn die Riemchen 18 auf die Fontur zu laufen, wird der Randstab 17 durch die Nocken 31 in den Nuten 54 geführt. Diese Nuten führen nach der Fontur zu etwas aufwärts und schneiden die Ebene, in der die Riemchen 18 zu und von der Fontur laufen. In der Nähe der zweiten Rolle 58 jedoch wenden sie sich senkrecht nach oben, wie Fig. i zeigt. Die Nocken 31 treiben den Randstab längs der Nuten 54 und lieben ihn am Ende in den oberen Nutenabschnitt 54'. Das ist die Verwendungsstelle des Randstabes. Die Nocken 31 bleiben in dieser Stellung unter dem Randstal> stehen (Fig. i).
  • Der so bereitgehaltene Randstab liegt über der Höhe der Randbarre mit den Randwerkzeugen 12 und gestattet daher diesen, unter ihm hindurch zu den Nadeln i zu gelangen, um die Maschen der Allschlagreihe zu übernehmen. Trotzdem trägt zweckmäßig die Randbarre i l an jedem Eride einen gekrümmten Sicherheitsbügel 32, der mindestens ebenso weit wie die Randwerkzeuge gegen die Fontur reicht und unabhängig von der Lage der Nocken 31 den Randstall 17 sowohl in der vorderen Lage der Randwerkzeuge beim Vbernehmen der Anschlagreihe von den Nadeln i als auch in ihrer hinteren Lage während der Herstellung des ersten Randabschnittes mit Sicherheit oberhalb> der Randwerkzeuge 12 hält.
  • Wenn die Randbarre i i mit ihren Werkzeugen 12 hei ihrer Bewegung eine bestimmte Entfernung von der Fontur erreicht hat, wird die Warenabzugsrolle 57 veranlaßt. sich zu drehen, z. B. indem man die Klinke 25 löst, so daß die Riemchen r8 von der Fontur weggezogen werden. Dadurch werden die Nocken 31 unter dein bereitgehaltenen Randstab 17 weggezogen. Der Stal> fällt auf das Gewirk und wird gleich danach von den Rückzughaken 55 erfaßt. Diese nehmen, indem sie sich von der Fontur entfernen, den Randstab mit, der wegen der seine Enden führenden geneigten Nut 54 etwas nach unten gedrückt wird. Dadurch wird eine Falte des Gewirkes unterhalb der inzwischen zum Stillstand gekommenen Randwerkzeuge 12 zurückgezogen. Darauf bewegen sich die Randwerkzeuge 12 wieder zu den .Nadeln i, um diesen die Maschen der Anschlagreihe wieder zu übergellen, und werden dann von den Maschen gelöst.
  • Beim weiteren Aufwickeln der Riemchen 18 auf die Warenabzugsrolle 57 bewegt sich der Randstab 17 in den Führungen 54 weiter von den Nadeln i weg, während der übrige Teil des Strumpfwarenstückes gewirkt wird, und schließlich läuft der Randstab in der üblichen Weise um die Wa.renabzugsrolle.
  • Wenn (las Strumpfwarenstück fertig und al)-gepreßt ist, liegt es samt seinem Randstall 17 an der Warena.bzugsrolle 57, von der es allgewickelt wird, worauf zur Vorbereitung für das Wirken des nächsten Warenstückes die Riemchen 18 wieder umgekehrt bewegt werden, so daß sie einen weiteren Randstab aus (lern Vorratsbehälter 42 11olell. 1#:s ist zu lwachten, daß hei flachen T`ulierwirknt2tscliiitcn mit mehr als einer Fotour und entsprechend einer eben beschriebenen Vorrichtung für jede Fontur zweckmäßig alle oder eine Gruppe der Warenahzugsrollen 57 auf eine gemeinsame Welle 34 ntit gemeinsamem Antrieb 27, 28, 29 gesetzt und alle oder eine Gruppe der Rollen 56' auf gemeinsamer Welle 35 mit gemeinsamer hurlel 33 una gemeinsamem Gesperre 25, 26 angebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPOCHE:
    t. Cotton-Wirkmaschinc oder analere flache Iiulierwirkmaschine mit DoppeIraiulumschlag-Vorrichtung und mit Haken rum Erfassen der Enden des Doppelrandstahes an zum Abziehen des Gewirkes von den Nadeln dienenden lZfickzugriernchen oder Rücl;ztigscltnuren, gekennzeichnet durch einen Vorratsbehälter für mehrere Doppelrandstähe und eine Vorrichtung, die zu gegebener Zeit einen einzelnen Doppelrandstab für die Herstellung jedes Struml>fwarenstückes anliefert und so auf das Gewirk legt, daß er von den IZückzughaken erfaßt werden kann.
  2. 2. Maschine nach .-Anspruch t, dadurch gekeitnzeiclutet. daß der Vorratsbehälter vor der Fontur angebracht ist und die Riemchen den allgelieferten Randstall rückwärts laufend vom Vorratsbehälter zur Kontur bringen, wo er an eileer bestimmten Stelle beim .Arbeitsgang der kientchen Neu deren Haken erfaßt wird.
  3. 3. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß der Randstab an der Verwendungsstelle während der Verstellung der Anfangsreihen des IZandgewirkes oberhalb der alt der I)ollpelrandlmrre sitzenden Randwerkzeuge gehalten und erst stach Wegzug der unter ihin beteidlichen kanclwerkzeuge gesenkt wird. .f. Maschine nach Ansprach 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, <laß die den Randstall vorül>ergehend oberhalb der Randwerkzeuge haltenden Träger für den Randstall auf den ltiemchen an-;;eIlr21cltt sind. 5. \laschine nach .Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den kientchen ailgelwachten Träger auch den altgelieferten Randstall rückw:irts vorn Vorratsbehälter zu seiner \erwenclungsstclle mitnehmen. E. Maschine Mach .\itspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den IZielnchen ;in- gebrachten Träger den Randstall über die Höhe der 'Randwerkzeuge hellen, UM er in die Nähe der Kontur gelangt ist. 7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet !ltirc,h Führungen. die die Enden des Randstalles zwischen oLin Vorratsbehälter und der Verwendungsstelle leiten. 8.' Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche. gekennzeichnet durch eine Fang- vorrichtung, die. in regelmäßigen Abständen betätigt. jeweils einen einzelnen Randstab aus dem Vorratshehälter anliefert. 9. Maschine nach Anspruch e, dadurch ge- kennzeichnet. daß zum Betätigen der Fangvor- richtung eilt auf den lZiemchen angebrachter Teil dient. i o. Maschine nach :\nspruch 8, dadurch ge- kennzeichnet. daß die kückzughaken der kiein- clten die Fang"nrichtuttg betätigen. i t. Maschine nach Angnwh 9 clder 9, da- durch gekennzeichnet, lall die Fangvorrichtung aus zwei zwischen Haltestellung und Auslöse- stellung beweglichen @usl<i,.ern hesteht, von denen jeder einen gew<iltnliclt in der Halte- stellung unter einem kandstab liegenden, alter in der :Auslösestellung diesen freigeltenden Riegel und einen in der _@uslösestellung oberhalb des freigegebenen Randstalles eingreifenden Haken hat. 12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet. daß die RWkzugriemchen vc»- ihrer IZückzugllewegtuig umgekehrt laufen können sowie daß aus <lein vor der Montur an- geordneten \orratsllehülter die durch eitle \ltindöfiittiitg darin aufgestapelten kandstübe von den entgegengesetzt (k.1- 1Ziickzugl>e\eegtiiig laufenden IZieniclten aus denn L nterciide des 1-orratsbeliä lters in Führungen für die Stall- enden an die \erwenclungsstelle gebracht werden. wo sie nahe der Kontur voll den Haken der nunmehr zur Rückzuglwwegung umgesteuer- teit IZientcheil mitgeliomniell werden. Wollei durch die Fangvorrichtung jedesmal heim Be- ginn der Zuführungsllewegung ritt einzelner Randstall vom Vorratsheh;ilter den @iem:lteit ühergehen wird.
DEM8834A 1950-03-10 1951-03-11 Flache Kulierwirkmaschine mit Vorrichtung zum Einlegen von Doppelrandstaeben Expired DE847634C (de)

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