DE847090C - Heissgasmotor - Google Patents
HeissgasmotorInfo
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- DE847090C DE847090C DEN2401D DEN0002401D DE847090C DE 847090 C DE847090 C DE 847090C DE N2401 D DEN2401 D DE N2401D DE N0002401 D DEN0002401 D DE N0002401D DE 847090 C DE847090 C DE 847090C
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- Germany
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- heater
- heat
- temperature
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G1/00—Hot gas positive-displacement engine plants
- F02G1/04—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
- F02G1/043—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
- F02G1/053—Component parts or details
- F02G1/055—Heaters or coolers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
- Heißgasmotor
I@ei iler 1?iitwicklung von Heißgasmotoren hat inan im all-e-ineinen der Art und Weise, auf welche ilie \\-;irme rlci- Hnergieyuelle den zu heizenden -Mo- torteil, iin folgenden Erhitzer genannt, übertragen wird, wellig .\ufmerksaml;eit gewidmet. Bei den be- kannte]] 1leillluftinotiiren war es Brauch, die Ver- l@rennuiig.gase eines Brenners oder eines Feuer- herds an cleii l:rliitzer\vändeuentlang streichen zu lassen. \\oliei dann sinngemäß die vom Erhitzer aus diescii Gasen aufgenommene \Värmemenge ver- hiiltnisin:il.iig gering war. Unter einem Heißgas- motor ist cici Motor mit einem \\-armen und einem kalten Teil zu verstehen, die miteinander in Ver- bindung stelieu und hei denen sich das _2#Lrheits- inittrl @@e@liseli@eise im warmen und im kalten - Es ist eine bekannte Tatsache, daß die Nutzwirkung eines Heißgasmotors uni so höher ist, je li<iher die licichste Temperatur des im Motor Arbeit liefernden Mittels gewählt wird. Eine höhere Temperatur dieses Mittels bringt es mit sich, insbesondere wenn diese Temperatur etwa 4oo" C übersteigt. daß man für die Erhitzerwä.nde temperaturbeständige Werkstoffe verwenden muß, wofür man im allgemeinen legierte Stahlarten verwenden wird.
- Die Verwendung temperaturbeständiger Werkstone für die Erhitzerwand erhöht den zwischen
den Verbrennungsgasen, die der Erhitzerwand Wärme abgeben müssen; und denn Arbeit liefernden Mittel, das seine Wärme der Erhitzerwand ent- ziehen mufi, befindlichen Wärmewiderstand. Diese Steigerung des Wärmewiderstands beeinmä chtil natürlich die Wärnieühertragung. Es ist bekannt. in Fleißgasmotoren zwischen der \\-ärtnequelle und dem Arbeit liefernden Mittel eine Flüssigkeit oder einen Daml)f als ein die Wärlle hefürderndes Mittel anzuwenden. Diesem die Wärme lefördernden Mittel wird die Wärme einer \Vürmequelle durch eine Wand zugeführt und gellt (W)ei ganz oder teilweise von der Flüs;igkeits- pliase in die Dampfphase über. Diese; Mittel gilt (nie Wärine unter ganzen oder teilweisellt'1)ergang von der Dampfphase in die Fliissigkehsl)lmse aler- mals durch eine Wand wieder atf das 111l Motor Arbeit liefernde Mittel ab. Diese Wärmebefö rde- rung geschieht also in der Hauptsache mittel; aler Verdunstung;- und Kondensationswärme der vei-- w(n(leten Fliissigkeit. Für Temperaturen unterhalb doo C Nverden finit dieser Verteilung gewisse Vor- teile erreicht. So kann z. 13. die Wand des Erhitzers ans einer gut wärmeleitenden Kupferlegierung her- gestellt sein, und die Kanäle in diesem Erhitzer zur Führung der Flüssigkeit und des Dampfes können wesentlich enger sein als hei einer Er- hitzung unmittelbar mittels Verbrennungsgase. Viele Flüssigkeiten sind aber bei eitler Betriel)s- teinperattir des Erhitzers des Motors oberhalb 41o- C nicht mehr zur Verwendung geeignet. weil sie entweder in der Nähe ihrer kritischen Tempe- ratur gebracht werden und demzufolge eine ge- ringe Verdampfungswärme haben oder oberhalb dieser Temperatur zersetzen und den Werkstoff des Erhitzers chemisch angreifen können. Nach der vorliegenden Erfindung werden für den obigen Zweck in Heißgasmotoren mit einer Be- triel)steniperatur oberhalb 41o' C Metalle, Metall- Icgierungen. Metallsalze oller llisclnnWen der- selben verwendet. Durch die Verwendung von Metallen oder Le- gierungen oder Verbindungen derselben als ein die Wärme teeförderndes Mittel wird der Vorteil er- WAL dat man eitle Auswahl aus verschiedenen zu diesem Zweck besonders geeigneten Werkstoffen machen kann, welche durch eine richtige Zu- sammensetzung verschiedener Metalle oder Me- tallsalze praktisch diejenigen physischen Eigen- schaften erhalten können, die den von Heißgas- motoren gestellten Bedingungen, auch 1)e1) den ver- schiedensten Leistungen und unter den verschie- densten Arbeitsbedingungen, erfüllen können. Als Iletalle für diesen Zweck können Mzüglich ihrer '-,clinielztetnlwraturen und ihrer Dampf- sl)ainiungen z. l1). Natrium, Kalitun. Caesitini, Kad- initlin, Zitik und Hlei verwendet werden. Daneben kiinnen auch Metallsalze oder Gemische derselben als die \\-:irine befördernde Mittel zur Verwen- dung kommen. Diesen Salzen wird sell>stverstünd- lieh (nie Anforderung gestellt. (1<1f1) sie sich hei der Arbeitstemperatur des Motors nicht zersetzen. Bei- spiele solcher Metallsalze sind verschiedene Metall- halogenen, wie '/.. l1). Zinkchlorid. -\lUminiuln- liremkl, liadmiumiochd. Lilcinmjrulid. Zinklnomi(1 oder Gennische derscllwv Weiter I;olnnwn auch Nitrate. Nitrite oder Gemisch(! derselben in l')e- tracht. Die Dampfslmrinung des \letalls oder der 'Wall- legierung bei der I>etricl)stenil>eratur des Motors ist bezüglich der Verwendbarkeit als die Wärme llefö rdern(les Mittel voti (Gewicht. Eitle niedrige @Dallipfspallilung hat 11:illllicli eitle niedrige Dampf- dichte zur l@olue. so (lal.l für (las liefürdern eitler bestimmten \\'ä rmeincnge die Wringen einett grollen Querschnitt halmn müssen. Eilte Molle Dampfspannung nlacllt llagegell zwar enge aller starke und also schwere Bauteile notwendig. 1r11 vorliegenden Falle ist als Danlpfspanliung des 1)e- für(lern(len Mittels voll hiichstells (las Dreifache des hiMistell im Motor auftretcltdell Gas(11-ricks zu- lässig. Weini inan nicht nur (lein Arbeitsdruck einen hohen Wert erteilt. emdern auch (nie Arl)e:ts- temlwratur im warmen Raum 111c11 ,viihlt. so ist es vorteilhaft. (fieses Mittel am Erhitzer in eine :1n ,zahl parallel g.esclialtc,t,ei- Striitlie. (nie durch I@öll- reil mit geringen ()uerahinesstingen fließen, aufzil- teilen. Durch Verwendung solcher Kanäle mit kleinen (@ueral)messult@@en kiinileii trotz des holten Druck: die Wandstärken dieser Kanüle klein ge- halten werden, \codnrch (nur \\-lirmcwiderstan(1 gering bleibt.
Claims (1)
-
PATEN TANst'l;i'CltE; i. Heißgasniotoi-. 1)e1) (lern zwischen der Wärtliequelle und (lein 1?rllitzer (res Motors ein (nie Wärnie 1)efiirdcrilder \linel vorhanden ist. denn die zu 1)efür(lern(ic Wärine durch eine Wand voti der \\iirrneqnelk' zugeführt wir(l. (hbei wenigstens teilweise von der Flüssig- keits- in (nie 1)aml)fllh<tse übergeht und die auf- genommene \\';i,rme ebenfalls durch eine Wand des Erhitzers unter wenigstens teilweisem Vlrer- galig v(111 der I )am :f- i11 (nie Flüssigkeitsphase (lein im \111()r \rluO heferiden Mittel wieder algiln. da(lurch gekenizciclmen (laß bei einer Temperatur (res Erhitzers (res Motors oherhall) 41o° C als (nie Wärme 1)efiirdern(les Mittel ein 1letall, eine Metallegierung, eilt Metallsalz oder ein Gemisch derselheil Anwendung findet. Heif.igaslnot()r hach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. (1a1.1) (nie I )<tnil)fsl)aiinung des die Wärme 1)efiir(lcrl(lell Mittels 1)e1) der Tem- peratur (res Erhitzers :res Motors höchstens das freifache (fies hiicitsteii im \l)ltor auftretenden Gasdrucks ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche 1'atentscliriften N r. q= g0 1 und = j 3-19
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL847090X | 1941-10-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE847090C true DE847090C (de) | 1952-08-21 |
Family
ID=19845202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN2401D Expired DE847090C (de) | 1941-10-30 | 1942-10-28 | Heissgasmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE847090C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2065851A1 (de) * | 1969-12-24 | 1976-07-08 | Philips Nv | Waermetransportvorrichtung |
DE2059055C3 (de) | 1969-12-24 | 1977-03-10 | Ausscheidung in: 20 65 851 N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) | Heissgasmaschine mit einer Wärmetransportvorrichtung |
DE3705053A1 (de) * | 1987-02-18 | 1988-09-01 | Peter Rabien | Einfachstirlingmotor |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE27349C (de) * | W.SCHMIDT in Braunschweig, Kohlmarkt 12 | Geschlossene Heifsluftmaschine | ||
DE42991C (de) * | G. SCHIM-MING in Berlin | Heifsluftmaschine |
-
1942
- 1942-10-28 DE DEN2401D patent/DE847090C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE27349C (de) * | W.SCHMIDT in Braunschweig, Kohlmarkt 12 | Geschlossene Heifsluftmaschine | ||
DE42991C (de) * | G. SCHIM-MING in Berlin | Heifsluftmaschine |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2065851A1 (de) * | 1969-12-24 | 1976-07-08 | Philips Nv | Waermetransportvorrichtung |
DE2059055C3 (de) | 1969-12-24 | 1977-03-10 | Ausscheidung in: 20 65 851 N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) | Heissgasmaschine mit einer Wärmetransportvorrichtung |
DE3705053A1 (de) * | 1987-02-18 | 1988-09-01 | Peter Rabien | Einfachstirlingmotor |
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