AT130494B - Als Dampferzeuger ausgebildeter Dampfspeicher. - Google Patents

Als Dampferzeuger ausgebildeter Dampfspeicher.

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AT130494B
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steam
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pipes
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Alfred Ing Fochler
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Alfred Ing Fochler
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Description


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  Als Dampferzeuger ausgebildeter Dampfspeicher. 
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 ganzen Dampfspeicher sich ziehende Abgasleitung 4 angeschlossen ist. Eine mit einer nicht gezeichneten Hand-und Dampfpumpe in Verbindung stehende Spritzwasserleitung   5,   die Spritzwasserkammern besitzt, von welchen ein Teil 6 längs des Dampferzeugers 3, ein anderer Teil 6'zwischen den Zylindern 1 
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 ist. Das Posaunenrohr befindet sich in einer hohlen Kolbenstange 22. Der hohle Kolben 12 enthält in seinem Innern eine Spritzvorrichtung 23, die als kreisförmiges Rohr ausgebildet ist und durch das Posaunenrohr mit Spritzwasser versorgt wird.

   Das Posaunenrohr und die Spritzvorrichtung sind in der Kolbenstange bzw. im Kolbeninneren derart befestigt, dass sie die Bewegung gemeinsam ausführen, den im Kolben entstehenden Dampf trotzdem aber austreten lassen können. 



   Um den Druck im Dampfspeieher gleichmässig und die Temperatur auf bestimmter Höhe zu erhalten, sind an dem Dampfspeicher ein Sicherheitsventil 13 und ein mit diesem durch das Hubgestänge 24 verbundenes Dampfabsperrventil 25 angeordnet (Fig. 5). 26 sind Ausströmöffnungen des Sicherheitsventils ins Freie. Der Kolben 27 steht durch das Hubgestänge 24 unter dem Einfluss einer im Dampfabsperrventil 25 angeordneten Druckfeder   28,   welche sich gegen den Absperrkolben 29 stützt. 



  Die Leitung 14 führt aus dem Dampfabsperrventil zu einer Dampfpumpe. 



   Der Dampferzeuger kann statt mit einem Flammrohr auch mit Feuerrohren (Fig. 3) oder mit Wasserrohren (Fig. 6) versehen sein. Bei ersterer Anordnung befinden sich die Spritzwasserrohre 15 zwischen den Feuerrohren 16, bei letzterer die Spritzwasserrohre 17 in den Wasserrohren 18, die in üblicher Weise an dem Sammler 20 angeschlossen sind. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Bei Beginn des Betriebes wird der Dampferzeuger 3 angeheizt. Die heissen Verbrennungsgase streichen durch die Heizgasleitung 4. Gleichzeitig wird mittels einer Handpumpe durch das Spritzwasserrohr 5 und die Spritzwasserkammern 6 Wasser durchgepresst, welches auf das Flammrohr 3 und die Heizgasleitung gespritzt wird. Der sich hiebei bildende Dampf wird in den Dampfzylinder 7 geleitet und setzt dadurch die Kurbelwelle 8 in Bewegung und wirkt somit als Anlasser. Die Zylinder 1 der Brennkraftmaschine werden zur arbeiten beginnen, sich dadurch erhitzen und nun durch das Rohr 5 und die Kammern 6 ebenfalls mit Wasser bespritzt werden.

   Der sich bildende Dampf wird nun zum Teil im Dampfzylinder 7 verbraucht werden, der ebenso wie die Brennkraftmaschine als Kraftmaschine auf die Kurbelwelle 8 arbeitet, und zum Teil durch die Leitung 14 zu einer Dampfpumpe geführt, die dazu dient, die Handpumpe zu ersetzen. Die Dampfpumpe wird durch das Dampfabsperrventil   25,   welches die Leitung 14 öffnet und schliesst, geregelt. 



  Diese Regelung erfolgt entsprechend dem Druck bzw. der Temperatur, die im Dampfspeicher herrscht. 



  Mit zunehmendem Druck im Dampfspeicher wird die Feder 28 nachgeben und die Leitung 14 mehr und mehr freigeben. Die Dampfpumpe arbeitet dann schneller und spritzt mehr Wasser auf die zu   kÜhlenden   Flächen, wodurch die Kühlung stärker wird. Bei weiterem Anwachsen des Druckes im Dampfspeicher werden durch die Druckfeder 28 mittels des Hubgestänges 24 die Ausströmöffnungen 26 des Sieherheits- ventils 13 geöffnet. Es ist aber auch möglich ein kombiniertes Sieherheits-und Dampfabsperrventil auf dem Dampfspeicher anzubringen. Bei dieser Ausbildung wirkt das Dampfabsperrventil gleichzeitig als Sicherheitsventil. 



   Das Spritzwasser wird, bevor es in den Kessel kommt, durch die Abgase der Brennkraftmaschine vorgewärmt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Als Dampferzeuger ausgebildeter Dampfspeicher, dadurch gekennzeichnet, dass als   Heizflächen   zu kühlende Flächen von Brennkraftmaschinen in ihm angeordnet sind, die als   Verdampfungsflächen   für Spritzwasser dienen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in derselben ausser den Zylindern der Brennkraftmaschine noch ein Dampfzylinder angeordnet ist, dessen Kolben auf die gleiche Kurbel- welle wie die Kolben der Brennkraftmaschine wirkt und als Anlasser dient.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, dass in derselben ausser den Verdampfungsflächen der Brennkraftmaschinen noch eine besondere Heizfläche der üblichen Art, z. B. ein Flammrohr, Rauchrohre od. dgl., angeordnet ist, die dazu dient, vor Inbetriebsetzung der Brenn- kraftmaschine Spritzwasser zu verdampfen und den für den Antrieb des Anlasserdampfzylinders not- wendigen Dampf zu erzeugen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasleitung des die besondere Heizfläche beheizenden Heizraumes den Kessel durchzieht und ebenfalls als Heizfläche für die Ver. dampfung des Spritzwassers dient. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kessel ein Sicherheitsventil angeordnet ist, das so unter dem Einfluss eines die Dampfabströmung aus dem Kessel, z. B. zur Speisepumpe, regelnden Ventils steht, dass bei Auftreten eines bestimmten Überdruckes auch das Sicherheitventil geöffnet wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser durch zu den Kolben der Brennkraftmaschinen führende Posaunenrohre und die Kolben selbst geleitet wird, um diese zu kühlen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als besondere Heizfläche Feuerrohre verwendet und durch zwischen ihnen liegende Spritzwasserrohre mit Wasser bespritzt werden.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als besondere Heizfläche Wasserrohre in üblicher Anordnung verwendet und durch in ihnen angeordnete Spritzwasserrohre bespritzt werden. EMI3.1
AT130494D 1929-03-23 1929-03-23 Als Dampferzeuger ausgebildeter Dampfspeicher. AT130494B (de)

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