AT135256B - Dampferzeuger. - Google Patents
Dampferzeuger.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/22—Methods of steam generation characterised by form of heating method using combustion under pressure substantially exceeding atmospheric pressure
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Dampferzeuger. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 stoff, z. B. Gas, Öl, oder Kohlenstaub, verbrannt wird. Der zylindrische Teil der Kammer ist an der Wand mit Rohren 4 eng besetzt, um die Strahlungswärme von der druckfesten Zylinderwand. 5 abzu- halten. Diese Rohre werden von dem zu verdampfenden Wasser durchflossen. Das Wasser wird zu diesem Zwecke mit einer Umwälzpumpe (nicht sichtbar) bei 6 in den kegeligen Unterteil 7 gedruckt und verteilt sich gleichmässig auf die einzelnen Rohre. Die heissen Verbrennungsgase geben zunächst durch Strahlung und Berührung einen Teil ihrer Wärme an die Rohre 4 ab. Etwas abgekühlt treten sie dann durch eine düsenförmige Mündung bei 8 in'die Heizrohre 9 ein..'' Diese Heizrohre sind innerhalb der Wasserrohre 4 angeordnet und enden mit einer diffusorartigen Erweiterung 10 in dem Sammelrohr 11, das mit der Gasturbine 12 verbunden ist. Die Leitvorriehtung der Gasturbine ist so bemessen, dass der sieh vor der Gasturbine einstellende Druck um mehrere Meter Wassersäule niedriger ist als der Druck in der Brennkammer. Dieser Druckunterschied erteilt den mit hoher Temperatur vor die Düsen 8 tretenden Heizgasen eine so hohe Strömungsgeschwindigkeit, dass schon verhältnismässig kurze Rohre genügen, um an diesen den Grossteil des Dampfes zu erzeugen und die Gase soweit abzukühlen, wie es für den Betrieb in der Gasturbine erforderlich ist. Die Höhe dieser Temperatur ist einerseits bestimmt durch die Leistung, die die Gasturbine zum Antrieb des Verdichters aufbringen muss, anderseits durch die Festigkeitseigenschaften des verwendeten Schaufelbaustoffes. Die Entspannung der Gase in der Gasturbine geht jedoch nicht bis zum atmosphärischen Gegendruek, sondern nur bis zum Gegendruck, der hinreicht, um auch den Abgasen noch eine grosse Strömungsgeschwindigkeit zu erteilen. Es verlassen die Gase also bei 13 die Gasturbine mit Überdruck, gelangen in das Verteilrohr 14 und durchströmen die ebenfalls in die Wasserrohre verlegten Heizrohre 15 mit hoher Geschwindigkeit, um dann durch die Diffusoren 16 in das Sammelrohr 17 zu treten, von wo sie durch Anschlussrohr 18 entweder unmittelbar ins Freie oder in einen Wasser-oder Luftvorwärmer gelangen. Der sich bildende Dampf wird durch die Strömung des Umlaufwassers in den Raum 19 gerissen. Das Dampf-Wasser-Gemisch tritt durch die Turbinenleitschaufeln ähnlichen Öffnungen 20, die dem Strom eine kreisende Bewegung erteilen, in den Raum 21, wo sich der Dampf ausscheidet und in das ebenfalls als Fliehkraftabscheider ausgebildete Gefäss 22 übertritt. Das nicht verdampfte und das bei 2. 3 frisch zugeführte Wasser fliesst durch Rohr 24 zur Umwälzpumpe zurück. Der Dampf geht dagegen über Überhitzer 25 zur Verbrauchsstelle. Die Arbeitsleistung der Gasturbine wird allein für Hilfszwecke, d. h. im wesentlichen für die Verdichtung der Brennluft verwendet. Es ist 26 der Verdichter. Durch Rohr 27 gelangt die verdichtete Luft zum Brenner 28. Das durch die Arbeitsleistung in der Gasturbine verbrauchte und daher für die Dampferzeugung fehlende Wärmegefälle wird dem Wärmekreislauf durch die Luft in Form von Ver- dichtungs-und Verlustwärme nahezu vollständig wieder zugeführt. Voraussetzung ist allerdings, dass im Verdichtungsvorgang keine Wärmeabfuhr, z. B. keine Kühlung, stattfindet. Es soll daher die Kühlung vermieden und aus diesem Grunde die Verdichtung nur so hoch getrieben werden, dass die Kühlung entbehrt werden kann. Die Anordnung der einzelnen Teile kann natürlich auch in anderer Weise erfolgen. So können z. B. die Heizrohre auch in Verdampfergefässen, die von der Brennkammer getrennt sind, verlegt werden. Das Wesen der Erfindung wird dadurch nicht berührt, das darin besteht, dass die Gasturbine, die nur Hilfsarbeit für den Dampferzeuger liefert, weder am Anfang. noch am Ende des nutzbaren Heizgastemperaturbereiches gelegen ist und ein Druckgefälle verarbeitet, das wesentlich kleiner ist als das Druckgefälle des Verdichters, zum Zwecke, hohe Strömungsgeschwindigkeiten in den Heizrohren zu erhalten. EMI2.2 1. Dampferzeuger zum Erzeugen von Dampf beliebigen Druckes, bei welchem der Brennstoff unter höherem, gleichbleibendem Druck verbrannt und dieser Druck durch einen Verdichter hergestellt und aufrechterhalten wird, der durch eine Gasturbine angetrieben wird, die ihre Energie aus den Heizgasen des Kessels selbst empfängt und keine Nutzarbeit nach aussen abgibt, dadurch gekennzeichnet, EMI2.3 verhältnis aufzubringen.
Claims (1)
- 2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdichterdruckverhältnis nur so hoch gewählt wird, dass der Verdichter ohne Kühlung betrieben werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
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Also Published As
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