CH238795A - Dampf-Gas-Wärmekraftanlage. - Google Patents

Dampf-Gas-Wärmekraftanlage.

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CH238795A
CH238795A CH238795DA CH238795A CH 238795 A CH238795 A CH 238795A CH 238795D A CH238795D A CH 238795DA CH 238795 A CH238795 A CH 238795A
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CH
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steam
heat
combustion
gas
thermal power
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Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
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Oerlikon Maschf
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/36Open cycles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K23/00Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids
    • F01K23/02Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled
    • F01K23/06Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled combustion heat from one cycle heating the fluid in another cycle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C6/00Plural gas-turbine plants; Combinations of gas-turbine plants with other apparatus; Adaptations of gas-turbine plants for special use
    • F02C6/18Plural gas-turbine plants; Combinations of gas-turbine plants with other apparatus; Adaptations of gas-turbine plants for special use using the waste heat of gas-turbine plants outside the plants themselves, e.g. gas-turbine power heat plants

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Description


      Dampf-Gas-Wär        mekraftaulage.       Das Hauptpatent bezieht sich auf eine       Dampf-Gas-Wärmekraftanlage,    bei welcher  die Verbrennungsgase einen Teil ihrer Wärme  zur Dampferzeugung und mindestens einen  Teil der Restwärme zur Erhitzung von Gas  einer     Gasturbinenanlage    abgeben. Nach dem  Patentanspruch des     Hauptpatentes    wird zur  Steigerung des Leistungsanteils der Gastur  binenanlage nur ein Teil der Abwärme der  Gasturbine an die Verbrennungsluft ab  gegeben. Diese Leistungssteigerung durch       Vergrösserung    der Gasmenge über die der  Verbrennungsluft entsprechende Menge hin  aus ist jedoch begrenzt.

   Will man die Lei  stung der     Gasturbinenanlage    wesentlich er  höhen, so könnte wohl mehr Brennstoff zu  geführt werden, um die entsprechend grössere  Gasmenge zu erhitzen. Es zeigt sich aber,  dass dann für das Material des     Dampfüber-          hitzers        bezw.    Lufterhitzers die Tempera  turen der Verbrennungsgase nach dem Ver  dampfer zu hoch werden und eine Gefähr  dung der Anlage bewirken. Bleibt man ander  seits mit diesen Temperaturen in zulässigen    Grenzen, so genügt die Wärme nach dem  Verdampfer nicht, um die wesentlich ver  grösserte Gasmenge zu erhitzen,     bezw.    den  Dampf genügend zu überhitzen.  



  Die vorliegende Erfindung beseitigt diese  Nachteile bei einer     Dampf-Gas-Wärmekraft-          anlage    nach dem Patentanspruch des Haupt  patentes dadurch, dass die Verbrennungsgase  nach     Abgabe    eines Teils ihrer Verbrennungs  wärme an den Dampfkessel mit Heissgasen  gemischt werden. Die Heissgase können dem       Brennraum    vor dem Verdampfer     entnommen,     oder es können die Heissgase in einem eige  nen Brennraum erzeugt werden. Die Bei  mischung kann hierbei nach     demVerdampfer,     nach dem     überhitzer    oder an einer oder meh  reren andern Zwischenstellen des Dampfkreis  laufes stattfinden.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt ein sche  matisch dargestelltes     Ausführungsbeispiel    der  vorliegenden     Erfindung.    Es bedeutet 1 den  Verdampfer, 2 die Zuleitung des Speise  wassers, 3 den Rost     und    4 den     Dampfüber-          hitzer.    Der Dampf strömt durch die Leitung      5 zur Dampfturbine G mit     Nutzleistungs-          maschine    9     und    wird im Kondensator 7 nie  dergeschlagen.

   Die Pumpe 8 fördert das  Speisewasser zum Kessel 1. 12 ist der     Luft-          s        erhitzer.    Die erwärmte Druckluft arbeitet in  der Turbine 13, welche den Verdichter 14  und die     Nutzleistungsmaschine    15 antreibt.  



  Die Luftmenge der     Luftturbinenanla.ge          wird    grösser gewählt als die zur     Verbrennung          i    nötige Luftmenge. Ein Teil der Abluft der  Luftturbine strömt als Verbrennungsluft  durch die Leitung<B>16</B> zum Rost 3. Die Lei  tung 17 führt die Restluft zum     Speisewasser-          vorw    ärmer 10'. Kann nicht alle Wärme der  Restluft zur     Speisewasservorwä.rmung    aus  genützt werden, so     kann    die Luft durch eine  Leitung 18 noch zu andern Heiz- oder  Wärmezwecken weitergeleitet werden.  



  Der Lufterhitzer 12 ist dem     Dampfüber-          a        hitzer    4 vorgeschaltet. Die zur Leistungsstei  gerung benötigte     Mehrluftmenge    bedingt zum       Erwärmen    eine grosse Wärmeabgabe der  Rauchgase, so dass letztere zu viel abgekühlt  zum     Dampfüberhitzer    4 gelangen. Um dem  letzteren doch die nötige Überhitzungswärme  zuzuführen, werden Heissgase über dem Rost  3 entnommen und durch eine Leitung 19 zwi  schen Lufterhitzer 12 und     Dampfüberhitzer     4 den Verbrennungsgasen, die bereits einen  Teil ihrer Wärme an den Verdampfer     1.    und  den Lufterhitzer 12 abgegeben, zugeführt.

   In  die Leitung 19 ist ein Regelschieber 20 ein  gebaut. Die Zuführung der Heissgase ist so zu  gestalten, dass eine gute Mischung mit den       Verbrennungsgasen    nach dem Lufterhitzer  12 erfolgt.  



  Der     Einbau    des     Dampfüberhitzers    und des  Lufterhitzers sowie die Zuführung und       Mischung    der Heissgase mit den Verbren  nungsgasen des Dampfkessels können auf  irgendeine passende Art erfolgen. Es     könnte     zum Beispiel auch der Lufterhitzer 12 dem         Dampfüberhitzer    4 nachgeschaltet      -erden.     Heissgase können statt nach dem Lufterhitzer  12 auch vor demselben oder an beliebiger  anderer Stelle den bereits abgekühlten Ver  brennungsgasen beigemischt werden. Der  Mischung ist in jedem Falle besondere Auf  merksamkeit zu schenken, damit keine Heiss  gase unmittelbar an den     Dampfüberhitzer     oder den Lufterhitzer gelangen.  



  Beim gezeigten     Beispiel    wird der Luft  turbinenanlage mehr Wärme zugeführt durch  Mischung mit Heissgasen, so dass die     Leistung     der Luftturbine noch mehr gesteigert. werden  kann. Es wird dadurch die Leistung der Ge  samtanlage vergrössert gegenüber einer An  lage ohne Zuführung von Heissgasen zu den  Verbrennungsgasen des Dampfkessels.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampf-Gas-Wärmekraftanlage. bei wel cher die Verbrennungsgase einen Teil ihrer Wärme zur Dampferzeugung und mindestens einen Teil der Restwärme zur Erhitzung von Gas einer Gasturbinenanlage abgeben und zwecks Steigerung des Leistungsanteils der Gasturbinenanlage nur ein Teil der Ab wärme der Gasturbine an die Verbren nungsluft abgegeben wird, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verbrennungsgase nach Ab gabe eines Teils ihrer Verbrennungswärme an den Dampfkessel mit Heissgasen gemischt werden.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Dampf-Gas-Wärmekraftanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zugemischten Heissgase im Brennraum des Dampfkessels erzeugt werden. 2. Dampf-Gas-Wärmekraftanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zugemischten Heissgase in einem eigenen Brennraum erzeugt werden.
CH238795D 1944-01-05 1944-01-05 Dampf-Gas-Wärmekraftanlage. CH238795A (de)

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CH228517T 1944-01-05
CH238795T 1944-01-05

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930001C (de) * 1946-06-08 1955-07-07 Tech Studien Ag Gaserhitzer mit einer zum Aufladen seines Verbrennungsraumes dienenden Aufladegruppe
DE939297C (de) * 1953-02-13 1956-03-15 Steinmueller Gmbh L & C Kombinierte Dampf-Gaskraftanlage
DE1032603B (de) * 1955-05-06 1958-06-19 Licentia Gmbh Gasturbinenanlage

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DE939297C (de) * 1953-02-13 1956-03-15 Steinmueller Gmbh L & C Kombinierte Dampf-Gaskraftanlage
DE1032603B (de) * 1955-05-06 1958-06-19 Licentia Gmbh Gasturbinenanlage

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