CH228517A - Dampf-Gas-Wärmekraftanlage. - Google Patents
Dampf-Gas-Wärmekraftanlage.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02C6/00—Plural gas-turbine plants; Combinations of gas-turbine plants with other apparatus; Adaptations of gas-turbine plants for special use
- F02C6/18—Plural gas-turbine plants; Combinations of gas-turbine plants with other apparatus; Adaptations of gas-turbine plants for special use using the waste heat of gas-turbine plants outside the plants themselves, e.g. gas-turbine power heat plants
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Description
Dampf-Gas-Wärmehraftanlage. Es sind Dampf-Gas-Wärmekraftanlagen vorgeschlagen, bei welchen die Verbrennungs gase einen Teil ihrer Wärme zur Dampf erzeugung und mindestens einen Teil der Restwärme zur Erhitzung von Gas einer . Gasturbinenanlage abgeben. Die Abwärme der Gasturbine dient zur Vorwärmung der Verbrennungsluft der Dampfanlage, so dass die Gasturbine alle ihre Wärme nutzbar ab gibt und daher- mit höchstmöglichem Wir kungsgrad arbeitet. Dann ist aber auch der Leistungsanteil der Gasturbinenanlage be stimmt durch die Grösse der Verbrennungs- luftmenge und durch das Temperaturgefälle. Aus diesem Grunde sind die bekannten Vor schläge nicht zur Ausführung gelangt; denn die erreichbare Leistung der Gasturbinen- anlage ist zu klein, um die Mehrkosten wirt schaftlich zu decken. Die vorliegende Erfindung beseitigt obigen Nachteil dadurch, dass zwecks Stei gerung des Leistungsanteils der Gasturbinen anlage nur ein Teil der Abwärme der Gas- turbine an die Verbrennungsluft abgegeben wird. Die beiliegende Zeichnung zeigt schema tisch ein Ausführungsbeispiel des Erfin dungsgegenstandes. 1 bezeichnet den Dampf kessel, 2 die Zuleitung des Speisewassers und 3 den Rost. Es wurde hier nur eine Feuerung angenommen; 4 bedeutet den Dampfüber- hitzer, der von allen Verbrennungsgasen be- strichen wird. Der Dampf strömt durch die Leitung 5 zur Dampfturbine 6 mit Nutz- . leistungsmaschine 9 und wird im Konden sator 7 niedergeschlagen. Die Pumpe 8 för dert das Speisewasser zum Kessel 1. 12 ist der Lufterhitzer. Die erwähnte Druckluft arbeitet in der Turbine 13, welche den Ver dichter 14 und die Nutzleistungsmaschine 15 antreibt. Die Luftmenge der Luftturbinenanlage wird grösser gewählt als die zur Verbren nung nötige Luftmenge. Ein Teil der Abluft der Luftturbine strömt als Verbrennungsluft durch die Leitung 16 zum Rost 3. Der Rest der Abluft dient zur Vorwärmung des Speisewassers. Die Leitung 17 führt die Restluft zum Speisewasservorwärmer 101. Um den Leistungsanteil der Luftturbinen- anlage zu vergrössern, muss mehr Wärme an das Luftsystem abgegeben werden, dafür steht aber auch mehr Abwärme zur Ver fügung. Der Wirkungsgrad der Gesamt anlage wird um so grösser, je weniger Ver brennungsluft zur Erzielung einer bestimm ten Leistung benötigt wird, da die -Värme der Abgase verloren geht. Um dies zu er reichen, wird die Vorwärmung des Speise wassers teils durch die Abluft (Vorwärmer 101), teils durch die Abgase (Vorwärmer 10.) vorgenommen. Die Temperatur der Abgase kann bekanntlich nicht gut unter 120 C festgelegt werden, und da die Druckluft am Austritt aus dem Verdichter in der Regel bereits eine höhere Temperatur besitzt, kön nen die Abgase ihre Wärme an den Luft erhitzer nicht auf die gewünschte Tiefe ab geben, die weitere Abgabe erfolgt daher an den Vorwärmer 102. Der Leistung der Luftturbinenanlage wird auch so durch die Grösse der Speise- wasservorwärmung eine Grenze gesetzt. Man kann allerdings die Luftmenge noch grösser wählen, um den Leistungsanteil der Luft- turbinenanlage zu vergrössern; die überschüs sige Wärme der Abluft kann dann zu wei teren Wärmezwecken verwendet werden oder geht verloren. Je nach der Grösse der Mehr luft wird der Gesamtwirkungsgrad der An lage noch ansteigen. Die überschüssige Luft kann auch als Verbrennungsluft oder zur Vorwärmung des Speisewassers einer weiteren Dampfkraftanlage zugeleitet werden. Jedenfalls wird der Luftturbinenanlage mehr Wärme zugeführt und damit die Lei stung derselben und der Gesamtanlage ver grössert gegenüber einer Luftturbinenanlage. welche nur die Verbrennungsluft für die Dampfkessel liefert. Der Einbau des Dampfüberhitzers und der Lufterhitzer kann auch auf andere Art erfolgen. So kann zum Beispiel der Luft erhitzer vor den Dampfüberhitzer oder paral lel zu ihm geschaltet werden. Der Luft- erhitzer kann auch neben dem Kessel aufge stellt werden, wobei besondere Leitungen die Verbrennungsgase zu- bezw. abführen müssen. Die Luftturbine kann auch in zwei oder mehr Turbinen unterteilt sein, zum Beispiel in eine Nutzleistungsturbine und in eine Ver- dichterturbine. Es kann auch Luft oder Gas in einem geschlossenen Kreislauf geführt und erhitzt werden. Nach dem Arbeiten der Druckluft oder des Druckgases in einer Luft- oder Gasturbine wird die Abluft oder das Abgas die Restwärme mindestens zum Teil in einem ZVärmeaustauscher an die Verbren nungsluft oder zu andern Wärmezwecken ab geben. Die Abluft aus der Luftturbine kan ii mindestens einen Teil ihrer Wärme auch zur Vorwärmung der Druckluft nach dem Aus tritt aus dem Verdichter abgeben. Die über die nötige Verbrennungsluft menge (16) hinaus gewählte -Mehrluft (1i) bezw. das über die zur Vorivärmung der Ver brennungsluft nötige -Menge hinaus gewählte -Mehrgas kann getrennt geführt und tiefer abgekühlt werden als die Verbrennungsgase am Austritt aus dem Kessel, wodurch die Wärmeausnützung für die Mehrluft bezw. Mehrgas besser wird als für die Verbren nungsluft.
Claims (1)
- PATENTAN SPRUCFI Dampf-Gas-Wärmekraftanlage, bei wel cher die Verbrennungsgase einen Teil ihrer Wärme zur Dampferzeugung und mindestens einen Teil der Restwärme zur Erhitzung von Gas einer Gasturbinenanlage abgeben, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Steigerung des Leistungsanteils der Gasturbinenanlage nur ein Teil der Abwärme der Gasturbine an die Verbrennungsluft abgegeben wird.UNTERANSPRUCH Dampf-Gas-lVärmekraftanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht für die Verbrennungsluft notwen dige Teile der Abwärme der Gasturbine zur Vorwärmung des Speisewassers der Dampf kraftanlage dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH228517T | 1944-01-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH228517A true CH228517A (de) | 1943-08-31 |
Family
ID=4455609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH228517D CH228517A (de) | 1944-01-05 | 1942-03-19 | Dampf-Gas-Wärmekraftanlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH228517A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939297C (de) * | 1953-02-13 | 1956-03-15 | Steinmueller Gmbh L & C | Kombinierte Dampf-Gaskraftanlage |
DE952574C (de) * | 1944-05-25 | 1956-11-15 | Friedrich Muenzinger Dr Ing | Waermekraftanlage mit Gaserhitzer und Dampferzeuger |
DE970986C (de) * | 1944-08-12 | 1958-12-18 | Tech Studien Ag | Anlage zur Erzeugung von Druckluft, insbesondere fuer Heisswind von Hochoefen |
-
1942
- 1942-03-19 CH CH228517D patent/CH228517A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952574C (de) * | 1944-05-25 | 1956-11-15 | Friedrich Muenzinger Dr Ing | Waermekraftanlage mit Gaserhitzer und Dampferzeuger |
DE970986C (de) * | 1944-08-12 | 1958-12-18 | Tech Studien Ag | Anlage zur Erzeugung von Druckluft, insbesondere fuer Heisswind von Hochoefen |
DE939297C (de) * | 1953-02-13 | 1956-03-15 | Steinmueller Gmbh L & C | Kombinierte Dampf-Gaskraftanlage |
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