DE424594C - Schmiedefeuer - Google Patents

Schmiedefeuer

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DE424594C
DE424594C DEK88554D DEK0088554D DE424594C DE 424594 C DE424594 C DE 424594C DE K88554 D DEK88554 D DE K88554D DE K0088554 D DEK0088554 D DE K0088554D DE 424594 C DE424594 C DE 424594C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J19/00Blacksmiths requisites not otherwise provided for
    • B21J19/02Hearths; Air supply arrangements specially adapted therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schmiedefeuer. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom Z. Juni igii die Priorität auf Grund der Anmeldung in Österreich vom 17. März 1923 beansprucht. Es sind Schmiedefeuer mit doppelwandiger Feuerschüssel zur Verdampfung von Wasser, das sich in dem Hohlraum befindet, bekannt. Diese Schmiedefeuer haben den Nachteil, daß die zur Erwärmung und Verdampfung der augenblicklich überschüssigen Wassermenge notwendige Wärme unnötigerweise vorzeitig dem Feuer entzogen wird.
  • Die Erfindung besteht darin, diese übelstände dadurch zu vermeiden, daß dem Hohlraum nach Art der wasserraumlosen Dampferzeuger nur so viel Wasser zugeführt wird, als augenblicklich notwendig ist und sofort restlos verdampft werden kann. Hierdurch wird die Durchgangswärme der Esse, welche bei gewöhnlichen Schmiedefeuern an die umgebende Luft oder bei den obenerwähnten bekannten Schmiedefeuern an die noch nicht benötigte Wassermenge im Hohlraum der Schüssel verlorengeht, gänzlich an den die Esse umgebenden Dampfpolster abgegeben.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Schmiedefeuers in Abb. i in einem senkrechten Schnitte und in Abb. 2 in Ansicht von unten dargestellt.
  • Die Feuerschüssel besitzt Doppelwände i, 2, die einen Hohlraum 3 einschließen, in dem die Verdampfung des auf die vorgeheizten Wände auftreffenden Wasserstrahles vor sich geht. In die Aschenkammer ,4 ist ein DampfstraMinjektor 5 eingebaut, der durch ein Rohr 6 mit dem Verdampfungsraum 3 in Verbindung steht und der die Luft durch öffnungen 7 ansaugt. Die Beschickung des Verdampfungsraumes 3 mit Wasser erfolgt durch eine Handpumpe B. An dem Handgriffe i o der Kolbenstange i i greifen Federn 12 an, so daß der Saughub des Kolbens 9 unter Spannung dieser Federn erfolgt. Das angesaugte Wasser gelangt aus einer Saugleitung, 15 durch ein Saugventil 14 und ein Rohr 13 in den Pumpenzylinder und wird beim Druckhube durch ein Rohr 16 und ein von Hand aus einstellbares Nadelventil 17 dem Verdampfungsraum in Form eines Strahles von solcher Mächtigkeit zugeführt, daß beim Auftreffen des Strahles auf die heißen Wandungen der Feuerschüssel die restlose Verdampfung des Wassers erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmiedefeuer mit doppelwandiger Feuerschüssel, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, da.ß den Wandungen des um die Esse herumliegenden Hohlraumes nach Axt der wasserraumlosen Dampferzeuger nur die zu einer sofortigen restlosen Verdampfung notwendige Wasserrnenge zugeführt wird, wodurch die Wärmestrahlungsverluste des Schmiedefeuers herabgedrückt sind.
DEK88554D 1923-03-17 1924-02-21 Schmiedefeuer Expired DE424594C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT424594X 1923-03-17

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DE424594C true DE424594C (de) 1926-01-27

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ID=3674004

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DEK88554D Expired DE424594C (de) 1923-03-17 1924-02-21 Schmiedefeuer

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