AT103627B - Vorrichtung zur Erzeugung eines Dampfluftgemisches. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung eines Dampfluftgemisches.

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AT103627B
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Josef Ing Tonkovich
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Josef Ing Tonkovich
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  Vorrichtung zur Erzeugung eines   Dampfluftgemisches.   



   Die Erfindung hat eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Dampfluftgemisches zum Gegenstande, die aus einem Verdichter besteht, in dessen Zylinder mit Wasserstaub gesättigte Luft zuerst angesaugt unddannverdichtetwird, derart, dass durch die bei der Verdichtung des Gemisches entstehende Temperaturerhöhung eine Verdampfung der Wasserteilchen entsteht. 



   In der Zeichnung ist ein solcher Dampferzeuger schematisch dargestellt, wobei der Verdichter durch zwei kommunizierende lotrechte oder wagrechte Zylinder a, b   verschiedener Grosse   dargestellt wird, in welchen Zylindern die Kolben   c,   d durch Kolbenstangen e, f und Pleuelstangen g,   h   von der gemeinsamen Kurbelwelle M angetrieben erscheinen. Die beiden parallel laufenden Kolben sind mit Ventilen l, m versehen. 



   Vom Wasserbehälter W ist das Röhrchen r abgezweigt, an welchem die Düse p befestigt ist, deren Spitze mit dem Wasserspiegel im Reservoir W gleiche Höhe einnimmt. Eine Pumpe P erhält den Wasserspiegel auf konstanter Höhe und übernimmt allfälliges Überfallwasser. 



   Wird nun Welle   w   durch Riemenscheibe R (oder durch ein Zahnrad) angetrieben, so bewegen sich auch beide Kolben zu gleicher Zeit und in gleicher Richtung in ihren Zylindern hin und her. 



   Bewegen sich diese in der Pfeilrichtung q, so wird sich   Kolbenventil ! schliessen,   Kolbenventil   m   öffnen. Gleichzeitig saugt Kolben c durch ein Luftrohr Luft in seinen Zylinder ein, welcher Luftstrom durch die Düse p zerstäubtes Wasser mitreisst und den Zylinder füllt. 



   Bewegen sich nun die Kolben in entgegengesetzter Richtung, so wird Kolbenventil m geschlossen. 



  Durch die nunmehr einsetzende Saugwirkung des Kolbens d wird sodann Kolbenventil ! geöffnet und das vorher angesaugte   Luft-und Wasserstaubgemisch   gelangt durch dieses in die oberen   Zylinderräume,   diese füllend. 



   Eine abermalige Bewegrichtungsänderung der Kolben wird wieder zuerst Kolbenventil   1n   öffnen,   Kolbenventil schliessen.   Hiebei wird das Volumen des in den beiden Zylinderräumen befindlichen Gemisches auf den Raum des Zylinders b vermindert (verdichtet), das Gemisch durch Kolbenventil m strömen und unter Kolben d gelangen, derart einer Temperaturerhöhung unterworfen. 



   Gleichzeitig saugt Kolben c wieder Gemisch an. 



   Bei nochmaliger Änderung der Kolbenbewegungsrichtungen wird wieder Kolbenventil m zuerst geschlossen, wobei das unter den Kolben d gelangte Gemisch weiter verdichtet und seine Temperatur bis zur Verdampfung der im Gemische enthaltenden Wasserteilchen erhöht wird. 



   Gleichzeitig saugt Kolben d das durch Kolben c vorher angesaugte Gemisch in die oberen Zylinderräume durch   Kolbenventil   ein und es wiederholen sich die vorbeschriebenen Funktionen. 



   Das Dampf-und Luftgemisch gelangt durch ein regulierbares Überdruckventil s in den Sammler t, von wo es durch ein Speiserohr n dem Verwendungszwecke zugeführt werden kann. Am Sammler t ist ein Sicherheitsventil   u   vorgesehen. 



   Das derart erzeugte Dampfgemisch kann für Heiz-und Kochzwecke aber auch für Kraftzwecke verwendet werden. 



    Ist der Antrieb des Dampferzeugers durch Bremskraftmaschine vorgesehen, so können dessen Abgase auch zur Überhitzung und Erhöhung der Spannung des Dampfgemisches herangezogen werden.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Dampfluftgemisches, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Verdichter mit Wasserstaub gesättigte angesaugte Luft durch Verdichtung zur Temperaturerhöhung und gleichzeitiger Verdampfung der im Gemische enthaltenden Wasserteilchen gezwungen wird, wobei die Saugluft mit Wasserstaub ständig gesättigt wird, so dass ein Dampfluftgemisch entsteht, das zu Heiz-oder Kraftzwecken verwertet werden kann.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in abwechselnd miteinander kommunizierenden, verschieden dimensionierten Zylindern parallel laufende durch eine gemeinsame EMI2.1 einmal von diesen bis auf den Raum des nächstfolgenden kleineren Zylinders und zuletzt bis auf den schädlichen Raum des kleinsten Zylinders zusammengedrückt wird. EMI2.2
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