DE365675C - Verfahren zum Trocknen wasserhaltiger Brennstoffe - Google Patents

Verfahren zum Trocknen wasserhaltiger Brennstoffe

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DE365675C
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dryer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
    • F26B23/001Heating arrangements using waste heat
    • F26B23/002Heating arrangements using waste heat recovered from dryer exhaust gases
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working

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Description

  • Verfahren zum Trocknen wasserhaltiger Brennstoffe. Die Vortrocknung wasserhaltiger Brennstoff e mittels durchgeleiteten überhitzten Wasserdampfes ist bekannt. Es liegt ferner nahe, den aus dem Vortrockner austretenden Wasserdampf wegen seines Wärmewertes, z. B. zu Heiz- und Kraftzwecken, weiter auszunutzen. Als Übelstand ergibt sich dabei, daß der zum Vortrocknen benutzte und der im Vortrockner erzeugte Wasserdampf infolge der unmittelbaren Berührung mit den Brennstoffen staubhaltig ist. Er wird sogar, falls mit höheren Wärmegraden getrocknet wird n was insbesondere bei der Vertrocknung im Gleichstrom bewirktem Trocknen angezeigt erscheint -, mit Öl-, Schwefel- und Ammoniakdämpfen angereichert sein.
  • Diese Beimischungen stellen für den Wasserdampf Verunreinigungen dar. Da sie aber zum Teil wertvolle Bestandteile der Brennstoffe sind, empfiehlt sich auch aus wirtschaftlichen Gründen, sie von dem Wasserdampf zu trennen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nun vorel ,Creschlagen, den aus dem Vortrockner kommenden verunreinigten Wasserdampf in einem Wärmeaustauscher bekannter Art in reinen Wasserdampf zu verwandeln.
  • Ein Beispiel einer hierfür geeigneten Einrichtung ist durch die Zeichnung in einem Schnitt schematisch dargestellt.
  • In dieser zeigt a den mit Brennstoff gefüllten Vortrockner, der aus dem darüberliegenden Brennstoffbehälter d beschickt wird und unten einen Verschluß a" hat, welcher gestattet, den getrockneten Brennstoff aus dem Vortrockner a zu entfernen. In den Vortrockner a tritt durch die Leitung b und die öffnung c überhitzter Wasserdampf ein; der Dampfaustritt erfolgt bei d. In der Austrittsöffnung wird zweckmäßig ein Kreiselgebläse e vorgesehen, um einerseits den Dampfdruck zu erhöhen und anderseits durch die Fliehkraft feste und flüssige Beimengungen nach Möglichkeit auszuscheiden, damit der Wärmeaustausch nicht durch Verschmutzung behindert wird.
  • Aus der Leitung d tritt der Dampf in den Verdampfer f ein, der durch eine Leitung f' mit Wasser versorgt wird. Da dieser Dampf unter einem gewissen Überdruck steht, z. B. ti 43 Atin., kann in dem Verdampfer ohne weiteres reiner Dampf von atmosphärischer Spannung erzeugt werden. Der Wärmeaustaucher f hat lediglich den Zweck,den aus dem Trockner kommenden NVasserdampf neu zu erzeugen. Hierzu kann statt des beispielsweise gezeichneten Verdampfers f jede Vorrichtung dienen, die mit dem Wärmeinhalt des aus dem Trockner kommenden Dampfes frischen Wasserdampf erzeugt.
  • Der erzeugte reine Dampf tritt bei g aus dem Verdampfer aus. Die Teildampfmenge, die der verdampften Feuchtigkeit des Brennstoffes entspricht, kann durch die Leitung k als reiner Dampf zu beliebiger Verwendung fortgeführt werden. Der andere Dampf geht durch die Leitung i zum Überhitzer k und wird von dort wieder durch die Leitung b in den Vortrockner geführt.
  • Nach diesem Verfahren kann der Feuchtigkeitsgehalt der Brennstoffe nutzbar ausgetrieben werden, und zwar nutzbar insofern, als die zum Austreiben verwendete Wärme in Form reinen Dampfes wiedergewonnen wird, der zu beliebiger technischer Verwendung zur Verfügung steht.
  • Die nützlichen Beimengungen des Wasserdampfes schlagen sich zum Teil in dein Ver. dampfer f nieder, zum Teil bleiben sie in flüchtiger Form; der niedergeschlagene Teil kann durch eine Leitung f", der flüchtige durch eine Leitung f ... zu weiterer Verwendung abgeführt werden.
  • ZD

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Trocknen tiger Brennstoffe mit überhitztem Wasserdampf, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme des verunreinigten, aus der Feuchtigkeit der Brennstoffe gewonnenen und des zum Trocknen benutzten Wasserdampfes in einem Wärmeaustauscher in Form reinen Wasserdampfes von annähernd gleicher Spannung -wiedergewonnen wird, wobei wertvolle, in dem Trocknungsdampf enthaltene Bestandteile gewonnen werden.
  2. 2. Einrichtung für das Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein in die Leitung zwischen dem Trockner (a) und dem Wärmeaustauscher (f) eingebautes Kreiselgebläse (e).
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