DE409971C - Brennstoffvorwaermer mit selbsttaetiger Regelung der Brennstoffzufuhr - Google Patents

Brennstoffvorwaermer mit selbsttaetiger Regelung der Brennstoffzufuhr

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DE409971C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M31/00Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M31/02Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
    • F02M31/16Other apparatus for heating fuel
    • F02M31/18Other apparatus for heating fuel to vaporise fuel
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Brennstoffvorwärmer mit selbsttätiger Regelung der Brennstoffzufuhr. Das Haupterfordernis der Betriebsumstellung von Benzin- oder Benzolverbrennungskraftmaschinen für Schwerölverwendung unter Weiterbenutzung der für Leichtbetriebstoffe bestimmten Vergaser und sonstigen Einrichtungen ist eine entsprechende Vorwärmung der Schwerbrennstoffe.
  • Die Vorwärmung selbst hat vor dem Eintritt in den Vergaser zu erfolgen, zu erklären ist dieselbe durch die bedeutend höher liegenden Siedepunkte der Roh- oder Schweröle.
  • Bei den bisherigen Versuchen stellte sich, besonders bei angestrengtem und längerem Betriebe der Motoren, wenn einesteils die Wärmeabgabe der Auspuffgase an den Vorwärmer zu groß wurde und anderenteils die Brennstoffentnahme aus dem Vorwärmer den Zufluß vom Hauptbehälter überstieg, eine vorzeitige Verdampfung ein, welche durch Dampfsackbildung in den Rohrleitungen und Druck auf den Brennstoffspiegel im Vorwärmer den Zufluß vom Hauptbehälter behinderte und vielfach sogar ein Zurückdrücken des Brennstoffes in den Hauptbehälter bewirkte.
  • Diese bei gewissen Betriebszuständen nicht zu verhindernde Dampfbildung im Vorwärmer möglichst zu beschränken und die schädliche Wirkung des Dampfdruckes aufzuheben unter gleichzeitiger Nutzbarmachung der Brennstoffdämpfe für die Arbeitsleistung, dient die vorliegende Erfindung.
  • Erreicht wird dieses durch eine Doppelwirkung folgender Art: Ein in einem an höchster Stelle des Vorwärmebehälters angeordneten Dom untergebrachtes Schwimmerventil ist durch Rohrleitung mit dem Vergaservorwärme- oder unmittelbar mit dem Ansaugrohr verbunden. Bei nur teilweise gefülltem oder leerem Vorwärmebehälter ist das Schwimmerventil durch Untenliegen des Schwimmers geöffnet. Durch die Saugwirkung des Motorkolbens wird ein Unterdruck im Vorwärmebehälter erzeugt, welcher ein selbsttätiges Füllen desselben mit Brennstoff vom Hauptbehälter aus bewirkt. Füllt sich der Vorwärmebehälter mit Brennstoff bis zu einer bestimmten Höhe, so verschließt die mit dem Schwimmer verbundene Ventilnadel den Zugang zum Ansaugrohr. Tritt nun eine Dampfbildung im Vorwärmebehälter ein, so entsteht in dessen Dom ein Dampfraum. Der Rückgang des Brennstoffspiegels bewirkt aber auch ein sofortiges Sinken des Schwimmers und gibt somit den Ausgang zur Saugleitung frei, die Brennstoffdämpfe %xerden,3bgps_augt und dem Arbeitsvorgang im Motorzylinder nutzbar zugeführt.
  • Gleichwirkend setzt die vorstehend beschriebene selbsttätige Brennstoffnachförderung ein und verhindert somit eine durch Freilegen der Heizfläche beschleunigte Dampfbildung.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Ansicht des Vorwärmers, Abb.2 einen senkrechten Schnitt des Schwimmerventils.
  • Am Auspuffrohr i ist der Vorwärmebehälter 2 angeordnet. Dieser ist am höchstgelegenen Teile mit einem Dom 5 versehen, welcher eine Abschlußverschraubung 6 erhält, die ihrerseits wieder der Aufnahme des Schwimmerventils dient. Der Schwimmer io trägt oberhalb eine Ventilnadel 16, welche bei gefülltem Vorwärmebehälter,. also in der Regel, durch den Auftrieb des Schwimmers gegen einen im Doppelnippel 7 befindlichen konischen Sitz gedrückt wird. Das Doppelnippel .st im Mittelpunkt der Abschlußverschraubung angeordnet und übernimmt ferner den Anschluß 9 nach dem Vergaservorwärme- oder dem Ansaugrohr. Die Dichtung des Doppelnippels gegen die Abschlußverschraubung erfolgt durch den Dichtungsring B.
  • Zur Führung des Schwimmers oberhalb ist die Bohrung 14 in der Abschlußverschxaubung bestimmt, neben dieser sind noch zwei weitere kleine Löcher i 5 für den Dampfaustritt nach dem Ventilsitz vorggsehen. Die untere Führung des Schwimmers, zugleich Hub= Begrenzung, erfolgt durch einen Rahmen 12, welcher mittels der Schrauben 13 an der Abschlußve:rschraubung befestigt ist. Zum Abfangen des Schwimmergewichtes, z. B. bei leerem Vorwärmebehälter, im Falle einer sofort möglichen Umschaltung auf Benzinbetrieb ist eine Spiraldruckfeder i i vorgesehen. Der Eintritt des kalten Brennstoffes vom Tank erfolgt durch den untenliegenden Anschluß 3 ; von- dem oberhalb liegenden Anschluß 4 wird der vorgewärmte Brennstoff dem Vergaser zugeführt.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANsPRÜcHE: i. Brennstoffvorwärmer mit selbsttätiger Regelung der Brennstoffzufuhr, insbesondere für Schwerölbetrieb von Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Brennstoffspiegel sinkender und steigender Schwimmer (io) 'ein Nadelventil (i6) steuert, durch welches die im Vorwärmer entwikkelten Brennstoffdämpfe zur Maschine abgesaugt werden. z. Brennstoffvorwärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (io) in Verbindung mit dem durch die Absaugleitung (9) für die Brennstoffdämpfe im Innern des Vorwärmers erzeugten Unterdruck eine selbsttätige Brennstoffzufuhr vom Brennstoffbehälter nach dem Vorwärmer in der Weise bewirkt, daß die zum Vorwärmen dienende Heizfläche vom Brennstoff nicht entblößt wird.
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