DE844985C - Verfahren und Vorrichtung zum Verbessern des Wirkungsgrades von Brennkraftmaschinen durch Einfuehren von Wasser - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verbessern des Wirkungsgrades von Brennkraftmaschinen durch Einfuehren von Wasser

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DE844985C
DE844985C DEO750A DEO0000750A DE844985C DE 844985 C DE844985 C DE 844985C DE O750 A DEO750 A DE O750A DE O0000750 A DEO0000750 A DE O0000750A DE 844985 C DE844985 C DE 844985C
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water
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gases
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Henry Olivier
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/022Adding fuel and water emulsion, water or steam
    • F02M25/0221Details of the water supply system, e.g. pumps or arrangement of valves
    • F02M25/0222Water recovery or storage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/022Adding fuel and water emulsion, water or steam
    • F02M25/025Adding water
    • F02M25/028Adding water into the charge intakes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verbessern des Wirkungsgrades von Brennkraftmaschinen durch Einführen von Wasser Man hat bereits vorgeschlagen, den Wirkungsgrad von Verb rennungskraftmaschinen und im hesonderen von Explosionsmotoren durch Einführen geringer Mengen von Wasser in das 13rennstolt-I_uft-(,emiscli zu verbessern. Man konnte hierhei feststellen, dal5 dieses Mittel in Wirklichkeit eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Motoren herstellte. Die bis auf den heutigen Tag bekannten Vorrichttingcn zum Verwirklichen der Einführung von Wasser in das vergaste Gemisch erfordern aber not\%cndigen%-eise einen Wasserhehälter. dessen Wiederfüllen durch den Benutzer nicht versäumt werden darf. Diese Vorrichtungen gewährleisten nicht oder nur in einer unvollkommenen Weise die Dosierung der einzuführenden Wasserinen-c. Sofcni man nicht daran gebunden ist. nur destilliertes Wasser zu verwenden, was aber im allgemeinen Gebrauch unmöglich ist, wird das gewöhnlich zur Verwendung kommende Wasser immer mehr oder weniger Salze enthalten, so daß in die Verbrennungskammer schädliche Stoffe eingeführt «erden.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbessern des Wirkungsgrades von Verbrennungskraftmaschinen durch Einführen von Wasser in das vergaste Gemisch.
  • Das Verfahren ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß man für die Einführung in den Motor das aus den Auspuffgasen durch Kondensation herausgezogene Wasser unter Ausschluß einer jeden anderen Quelle benutzt: das so durch Kondensation erhaltene Wasser ist von großer Reinheit und demzufolge für den in Frage kommenden Zweck besonders geeignet. Dieses Verfahren. führt ein unumschränktes selbsttätiges Arbeiten mit Bezug auf die dem Brennstoff-Luft-Gemisch einzuverleibende Wassermenge aus.
  • Die zur Ausführung des Verfahrens zur Anwendung gelangende Vorrichtung weist in Kombination vorzugsweise folgende Einzelheiten auf: einen abgeschlossenen Raum, der durch eine in ihrer Mitte durchbohrte Platte oder Scheidewand in zwei Teile von ungleicher Höhe unterteilt ist, wobei dieser Raum einen stark wasseraufsaugenden Docht hat, der ohne Spiel durch die in der erwähnten Scheibe vorhandene Clffnung hindurchgeht und sich über die ganze Höhe des Raumes erstreckt; ein Rohr aus die Wärme gut leitendem Metall, welches einerseits an einen Ableitungskanal, der durch das Auspullrohr des Motors dargestellt wird, in einem Betlügend großen Abstand von dem Motor und andererseits an den obenerwähnten abgeschlossenen Raum unterhalb der genannten Scheibe oder Scheidewand angeschlossen ist; ein Rohr, das gleichfalls an den abgeschlossenen Raum in derselben Höhenlage wie das obenerwähnte Rohr oder in einer Ebene, die etwas höher liegt, angeschlossen ist, und nach der Außenatmosphäre offen ist, sowie schließlich ein Rohr, das den oberen Teil des abgeschlossenen Raumes mit dem Lufteinlaßrohr des Vergasers verbindet.
  • Die Ausputfgasc epthalten bekanntlich außer dem Wasserdampf inerte Gase. Wenn man diese Gase einem wasserhaltigen Benzin-Luft-Gemisch hinzufügt, erhält man eine Verzögerung der Selbstentflatnmung des Gemisches, und man kann somit die Verdichtungsverhältnisse des Motors erhöhen. Gleichzeitig kann man auch die Vorzündung erhöhen, wodurch man gleichfalls den Wirkungsgrad des Motors verbessert.
  • Man weiß andererseits, daß die Verbrennung des vergasten Gemisches in einem Motor niemals vollständig ist und daß die Auspuffgase außer Wasserdampf und den inerten Gasen eine geringe Menge von Benzindämpfen enthalten. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht die Wiedergewinnung dieser Benzindämpfe und vermindert demzufolge den Gesamtverbrauch.
  • Außerdem findet man gleichfalls eitle geringe Benzinmenge in dem Motorgehäuse wieder, und dieses Benzin rührt aus Einsickerungen längs der Kolbenringe her und verursacht außer einem Verlust an Brennstoff eine Verdünnung und Zersetzung des Schmieröles.
  • 1-m diesen verschiedenen Tatsachen Rechnung zu tragen, weist gemäß einer abgeänderten Ausführung die Vorrichtung der Erfindung außer den obenerwähnten Teilen ein Rohr auf, welches einerseits an den obengenannten abgeschlossenen Raum über der erwähnten Scheibe oder Scheidewand und andererseits an das Motorgehäuse angeschlossen ist. Dieses Rohr kann beispielsweise an dem Kurbelgehäuse-Entlüftungsventil des Motors angebracht sein. Der in dem abgeschlossenen Raum vorhandene Unterdruck saugt die i» dein Motorgehäuse vorhandenen Gase und namentlich die Benzindämpfe ab. Andererseits ist die Scheidewand mit Löcheni versehen, so daß einem Teil der von dem Auspuffrohr kommenden inerten Gase ermöglicht wird, in die obere Kammer der Vorrichtung zu gelangen, bevor sie in den Vergaser eintreten.
  • In den Zeichnungen sind zum besseren Verständnis der Erfindung zwei Ausführutigsformeii beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. t eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung, die an einem Automobilmotor angebracht ist, und Fig.2 veranschaulicht eine Abänderung.
  • t bezeichnet einen abgeschlossenen Raum, der durch einen Körper, vorzugsweise in (festalt eines Zylinders, gebildet und in n:ichster Nähe des Motors angeordnet ist. Dieser Zylinder ist an seinem oberen Teil durch cincii Deckel 2 abgeschlossen, welcher durch eine @lügelschraulic 3 gehalten wird, die ihrerseits auf das olicre mit Gewinde versehene Ende einer Stange .1 aufgeschraubt ist, welche in der Achse des Zylinders t angeordnet und mit ihrem unteren Ende in einen Lagerteil 5 des Bodens G cingcschraubt ist. :ati diesem Boden ist ein Ablaßhahn angebracht. An einer geeigneten Stelle hat der Zvlindcr i im Innern eine Schulter, auf der eine Scheii;e oder Scheidewand 8 aufruht. Die H<ihe dieser Schulter oberhalb des Bodens 6 wird so ge«ählt, dal.'@ der Zylinderraum t in zwei Teile von umgleicher Höhe unterteilt ist. Die unterhalb dc, Scheibe 8 gebildete, Kammer g hat eine geringere Il(ihe als diejenige der Kammer to, welclic zwischen der Scheibe S und dem Deckel 2 liegt.
  • Die Scheibe 8 ist in der Mitte mit einer (iffnung versehen, durch die ohne Spiel ein Docht t t aus einem Stoff hindurchgeht, der stark wasseraufsaugend ist, wie lxispicls\vcisc Baumwolle. Dieser Docht, der auch durch irge ndcim anderes gleichwertiges Mittel, -,vic Ixispiclsweisc ein Kapillarrohr, ersetzt werden kann, wird von der Stange I gehalten. Er erstreckt sich fast über die ganze Höhe des Zylinderraumes. wie dieses aus Fig. t zii ersehen ist.
  • Eine aus einem Stück mit dein Zylinder i l;estehende Ansatzplatte 25 gestattet die Befestigung der Vorrichtung mit Hilfe von Bolzen 27 an einer geeigneten Stelle, wie 1>eispicls\@c,ise ;in dein Spritzbrett 26 des Wagens.
  • Unmittelbar unter der Scheidewand 5 ist an den Zylinder t ein Rohr 12 von genügend großer Länge, beispielsweise von der ('#tül3emordnung von 2n1, angeschlossen, das aus einem gut leitenden Metall, vorzugsweise aus Rotkupter, hergestellt wird. Das-Rohr 12 mündet mittels einer Anschlul5-schelle 14 in einen Kanal, der durch das Auspuftrohr 13 dargestellt wird und an einer Stelle, (Ii(, vom Motor weit entfernt liegt. Zu diesem Zweck ist in das Auspuffrohr eine i iltitu iig 15 eingebohrt.
  • Es ist notwendig, dal:) der Anschlul.) an das Auspufirohr in einem genügend grol3eti Abstand von dem Motor erfolgt. Einem jeden Arbeitsspiel des Motors entspricht nämlich ein Auspuffstoß derart, daß die Gase das Auspttfirohr in der Nähe des Motors in aufeinanderfolgenden Stößen durchströmen. Außerdem läuft die erhöhte Temperatur, mit welcher diese Gase in die Vorrichtung eintreten, Gefahr- eine Zerstörung der Vorrichtung herbeizuführen, was man dank der Verwendung eines die Wärme -Lit leitenden Materials für das Rohr 12 vermeidet.
  • Ein Rohr j6, welches in die freie Luft mündet, ist an den Zylinder i in derselben Höhenlage wie das Rohr 12 odef in einer etwas höher liegenden Ebene angeschlossen. Die obere Kammer to des Zylinders i ist sclilicfilicli durch ein Rohr 17 mit der LitftelntrICtSSCelle i8 des Vergasers verbunden. Dieses Rohr i- läuft an der Lufteinlaßseite in ein schräg abgeschnittenes Stück 20 aus, und bei der Anbringung ist dafür Sorge zu tragen, daß dieses Stück 2o so gerichtet wird, daß seine Öffnung auf den Vergaser zu hinweist, oder mit anderen Worten, daLi das Stück 20 mit seinem vollen Wandteil der in den Vergaser eintretenden Luft zugewendet ist. Die Wirkungsurise ist hierbei folgende: Wenn der Mittor nach der Anbringung der Vorrichtung noch nicht auf Tou:en gekommen ist, ist die untere Kammer c) des Zylinders i leer. Einige Augenblicke später kondensiert sich aber der in einem Teil der Auspufigase enthaltene Wasserdampf, welcher in dein Rohr l2 zirkuliert, um sich in die Kammer g zu begeben, in diesem Rohr 12. Das hierdurch gebildete Wasser sammelt sich in der erwähnten Kammer und durchtränkt den Docht i t, in \vclclietn es durch Kapillarwirkung emporsteigt. Von diesem Augenblick an wird bei jedem Saughub des Motors eine Menge Wasser in Form von feinen Tröpfchen, wobei sich diese Menge mit der Ansaugungsstä rke ändert, in die obere Kammer to des Zylinders i geliefert und durch das Rohr i7 zu dem Vergaser geführt, wo es sich dem Brennstottgemisch einverleibt.
  • Nenn die auf diese Weise durch den Motor ent.-nommeiie Wassermenge geringer ist als diejenige, welche die Kondensatittii des in dem Teil d(!r Auspuffgase enthaltenen Dampfes liefert, welcher durch das Rohr 12 gesammelt wird, und wenn der Spiegel den Anschlußnippel 28 dieses Rohres erreicht, wie dieses in Fig. i angedeutet ist, kehrt das überschüssige Wasser durch das Rohr 12 in das Auspuffrohr zurück.
  • Die den \\'asserdatnpf begleitenden inerten Gase trennen sich in der Kammer g von dem kondensierten Wasser und werden durch das Rohr 16 in die Außenluft abgeführt.
  • Das in der Kammer 9 sich ansammelnde Wasser gewährt somit vollständig ausreichende Mengen. Versuche haben gezeigt, dal:) seine Einverleibung in das Brennstoti-Luft-Gemisch den Zweck hat, den Wirkungsgrad des Motors nach bemerkenswerten und unerwarteten Bedingungen zu verbessern. Im besonderen erlaubt die Verwendung des neuen Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung ohne Kraftverlust den Ersatz der normalen Einspritzdüse des Vergasers durch ein Spritzdüse von kleinerem Durchmesser. Hieraus folgt eine erhebliche Verringerung des Brennstoffverbrauches und darüber hinaus eine Verbesserung des Wirkungsgrades. Zu derselben Zeit ist eine größere Geschmeidigkeit des Motorganges mit freierem Spiel festzustellen.
  • Bei der Ausführung nach Fig.2 weist die Vorrichtung außer den in Fig. i dargestellten Teilen noch ein Rohr 21 auf, welches in die obere Kammer der Vorrichtung mündet und bei 3o mit dem Kurbelgehäuseentlüftungsventi129 des Motors verbunden ist. Ferner bringt man in der Scheibe oder Scheidewand 8 Durchlochungen an. Unter diesen Bedingungen entweichen alle inerten Gase nicht mehr in die Außenluft, sondern ein Teil von ihnen strömt durch die Durchlochungen hindurch und wird durch den Unterdruck mitgerissen, der in der Saugleitung des Vergasers herrscht, wodurch, wie oben auseinandergesetzt, das Verdichtungsverhältnis ohne Gefahr einer Selbstzündung vergrößert werden kann. Diese Saugwirkung, welche sich durch den Kanal 17 bis zu dem Zylinder t fortsetzt, nimmt von dem Kurbelgehäuse die Benzindämpfe fort, wodurch man außer der Unterdrückung von Brennstoffverlusten eine Zersetzung des Schmieröles vermeidet.
  • Die verschiedenen Anschlußstellen, welche die Rohre mit dem Zylinder i verbinden, besitzen vorzugsweise nicht dargestellte Ausströmdüsen, welche entsprechend den Charakteristiken des zu speisenden Motors mit Einteilungen versehen sind. Im allgemeinen ist das Mengenverhältnis der in dem Rohr 12 vorhandenen Auspuffgase vorzugsweise gleich etwa 1/_. der Gesamtmenge dieser Gase. Dieses Mengenverhältnis kann sich entsprechend den verschiedenen Motortypen zwischen und ändern. Die Regelung dieses Verhältnisses kann durch Klappen oder Düsen erfolgen, welche in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Stellung diesen Klappen oder Düsen, die von der Art des verwendeten Motors abhängt, wird ein für allemal im voraus geregelt, so daß die Menge des in den Abgasen enthaltenen Wassers zwischen 1/" und 1/z-, liegt. Dieses Wasser kondensiert sich in dem Rohr 12, das Rohr hat absichtlich eine bestimmte Länge, damit die Kondensation vor sich gehen kann, und das Wasser wird im flüssigen Zustand von dem unteren Teil zum oberen Teil durch den Behälter i hindurch entweder vermittels eines Dochtes oder eines Kapillarrohrs angesaugt. Das Wasser tritt dann lxi 20 seitlich in den Vergaser ein.
  • Bei den in Fig.2 dargestellten starren Rohrleitungen ist es notwendig, biegsame Anschlüsse 22, 23, 24 vorzusehen, welche Verschiebungen des Motors und seiner Zubehörteile mit Bezug auf die neue Vorrichtung gestatten.
  • Obgleich die Vorrichtung gemäß der Erfindung für ihre Verwendung an einer Brennkraftmaschine für Kraftfahrzeuge beschrieben wurde, ist ersichtlich, daß sie auch für Verbrennungskraftmaschinen von anderen Bauarten, gleichgültig, ob sie beweglich oder feststehend sind, verwendet werden kann. In den beschriebenen Einzelheiten können verschiedene Abänderungen, VervolIkommnungen und Hinzufügungen vorgenommen werden, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.
  • Der zum Aufsteigen des Wassers bestimmte Docht oder das Kapillarrohr kann auch vollständig fortgelassen werden, in welchem Fall die Wassermitnahme durch einen Tauchrohrvergaser erfolgt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verbessern des \Virkungsgrades von Verbrennungskraftmaschinen durch Einführen von Wasser in das Brennstoff-Luft-Gemisch, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser den Auspuffgasen entnommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser den Auspuffgasen durch Kondensation entzogen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Auspuffgase einer Stelle entnommen wird, an der ihre Strömung gleichmäßig ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens '/_@ des in den Auspuffgasen enthaltenen Wassers entnommen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß in den Motor gleichfalls einfeil der inertenAuspuffgase eingeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Motorgehäuse befindliche Benzindämpfe herausgeführt «-erden und daß diese in die Zylinder zu derselben Zeit wie das Wasser und die in dun Auspufigascn enthaltenen inerten Gase eingeführt \\ crdcii.
  7. 7. Vorrichtung itir Ausführmig des Verfahrens nach Anspruch t, gckciiiiruicliiiet durch einen geschlossenen Raum (' i !, der durch eine Scheidewand (8') in zwei Teile von ungleicher Höhe unterteilt ist, ivol>ci dieser 12,auin Mittel aufweist, um das in (Icil unteren Tcil eingeführte Wasser herauszuziehen ; ein Metallrohr ( 12) von guter VVärmelcitfziliigkcit, \@clches einerseits @Lii eine durch das Aus pult rohr ( 13) des Motors dargestellte Ableitung ( 14 @ in einem genügend großen Abstand von' dein Motor und andererseits an den ol)eticr\\älititen abgeschlossenen Kaum ( i ) unterhalb der Schcidcwand (8) angeschlossen ist; ein Rohr i 10 i, das gleichfalls an den abgeschlosscncii Raum in einer Höhenlage gleich oder etwas höher als das Rohr ( 12) angeschlossen ist und in die Aubenluft öffnet, und ein Rohr (t7), welches den oberen Teil (to) des geschlossenen Raumes finit dem I_ufteinla!)-rohr (t8) des Vergasers vcrliindet. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch ; , dadurch gekennzeichnet, dal,) die Sclicide\vand (8) in ihrer Mitte durchbohrt ist, und da1) ein Docht (i i ) aus stark wasseraufsaugendem Stoff ohne Spiel durch die nffnung der Scheidewand hindurchgeht und sich über die ganze Höhe des Raumes (i ) erstreckt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den geschlossemen Raum (i) oberhalb der Sclic id(,\\ and @ 8) ein weiteres Rohr (21) angeschlossen ist, das mit dein Motorengehäusc in Vcrlündung steht.
DEO750A 1949-10-13 1950-06-22 Verfahren und Vorrichtung zum Verbessern des Wirkungsgrades von Brennkraftmaschinen durch Einfuehren von Wasser Expired DE844985C (de)

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