DE805579C - Nass-Luftfilter, insbesondere fuer die Ansaugeluft von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Nass-Luftfilter, insbesondere fuer die Ansaugeluft von Brennkraftmaschinen

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DE805579C
DE805579C DEP19610D DEP0019610D DE805579C DE 805579 C DE805579 C DE 805579C DE P19610 D DEP19610 D DE P19610D DE P0019610 D DEP0019610 D DE P0019610D DE 805579 C DE805579 C DE 805579C
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DE
Germany
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filter
oil
internal combustion
combustion engines
lubricating oil
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Expired
Application number
DEP19610D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Nallinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE805579C publication Critical patent/DE805579C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/024Air cleaners using filters, e.g. moistened

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Naß-Luftfilter, insbesondere für die Ansaugeluft von Brennkraftmaschinen Gegenüber den nur mit Fliolikraft arbeitenden Luftfiltern haben sich die wirksameren Ölbadfilter und ölbenetzten Luftfilter immer mehr durchgesetzt. Ölbadfilter sind jedoch teuer, beanspruchen viel Platz und dämpfen die Ansaugegerä usche nur unbefriedigend. Die in gewissen Zeitabständen mit 0l zu benetzenden Naß-Luftfilter sind billiger, brauchen weniger Platz und können gut mit einem Geräuschdämpfungstopf zusainniengebaut werden. Ein Nachteil dieser Filter ist, daß insbesondere im Sommer das 01 leicht verdunstet und die rechtzeitige Wiederbenetzung ,häufig übersehen wird. Diesem Nachteil (hilft die vorliegende Erfindung dadurch ab, daß das Filter willkürlich oder automatisch, dauernd oder intertnittierend mit Öl versorgt wird, um das Filter stets ausreichend feucht zu halten. Es kann hierfür ein besonderer Olvorratsbehälter angeordnet sein, aus welchem das Ö1 durch sein Gewicht oder unter Druck zufließt, oder es kann ferner das Filter an das Zentralschniiersystem des Fahrzeuges angehängt sein und bei dessen Betätigung mit Öl versorgt werden, oder es ist das Filter an den Schmierölkreislauf des Motors angeschlossen. In diesem Fall zweigt man eine zum Filter führende Ölzuleitung über eine Drossel ab, die entweder bei einer bestimmten Bemessung oder Einstellung von selbst die richtige :Menge Filteröl laufend zuteilt, oder inan steuert die Drossel zusammen mit einem Gas-Kupplungs- oder -Bremshebel z. B. derart, daß sie beim Betätigen des betreffenden Hebels für kurze Zeit geöttnet wird. Das überschüssige oder schmutzige 01 führt man entweder einem Sammelbehälter zu oder läßt es ablaufen oder läßt es über den Reiniger des Schmierölkreislaufes in diesen zurückfließen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. i ein Naß-Luftfilter im Längsschnitt und Abb. 2 die Vergaserseite eines mit der Erfindung versehenen Kraftfahrzeugmotors in Seitenansicht. Die Abb. i ist gegenüber der Abb. 2 in einem größeren Maßstab gezeichnet.
  • Auf das obere Ende eines Ansaugrohrstutzens i ist ein Naß-Luftfilterkorb 2 aufgesetzt, in dessen Doppelwandzylinder ein z. B. aus einem Metallgespinst hergestelltes Filterelement 3 angeordnet ist. Auf diesem liegt eine Ringscheibe 4 z. B. aus Doc.htwolle, und in den Deckel 5 des Filterkorbes mündet die Ölzuleitung 6 ein. Der Filterkorbboden 14 ist schwäch trichterförmig gestaltet, und von seiner tiefsten Stelle aus führt eine Ablaufleitung nach unten.
  • Wie die Abb. 2 zeigt, ist die Ölzuleitung 6 vom Schmierölkreislauf des zugehörigen Motors 8 abgezweigt. In die Ölrückleitung 6 ist außerdem eine Drossel io eingesetzt, die durch das Vergasergestänge i i z. B. über einen Schlitzhebel 12 mitgesteuert wird.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ergibt sich aus den Abbildungen ohne weiteres. Beim Betätigen des Vergasergestänges i i öffnet der Hebel 12 auch die Drossel io, und durch die Leitung 6 fließt dem Filter Öl zu. Die Dochtscheibe 4 sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Oles über dem Filterkörper 3. Gegebenenfalls kann zwischen der Ringscheibe 4 und dem Deckel 5 ein Ölverteilraum i3 vorhanden sein. Von der Scheibe 4 aus wandert das Öl langsam durch den Filterkörper 2 nach unten und hält diesen stets so weit feucht, daß eine einwandfreie Reinigung der hindurchstreichenden Luft gesichert ist. Durch das nach unten wandernde 0l wird auch der Filterkörper sauber gehalten.
  • Die Erfindung ist zwar insbesondere für eine Verbesserung der an sich bekannten Naß-Luftfilter bestimmt, kann aber auch für Ölbadfilter in der Weise Anwendung finden, daß der Ölvorrat des Filters ständig erneuert wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Naß-Luftfilter, insbesondere für die Ansaugeluft von Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter willkürlich oder automatisch, dauernd oder intermittierend mit Öl versorgt wird, um das Filter stets ausreichend feucht zu halten.
  2. 2. Filter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch seinen Anschluß an das Zentralschmiersystem des Fahrzeuges oder an den Schmierölkreislauf des Motors.
  3. 3. Filter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterzufluß beim Betätigen des Gas-Brems- oder -Kupplungshebels mitgeregelt wird.
  4. 4. Filter nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch einen auf ein Geräusch--dämpfungsrahrNtück (14) aufgesetzten Filterkorb (2), in welchem ein mit einer Dochtwolle-Ringscheibe (4) belegtes Metallfilterelement (3) angeordnet ist und in dessen Deckel (5) z. B. über eine Drossel (io) eine vom Schmieröl-,kreislauf -des Motors abzweigende Ölzuleitung (6) einmündet, während eine Öldrucklaufleitung (7) vom Siebkorbboden (14) zum Reiniger (9) des Schmierölkreislaufes zurückführt.
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