DE691210C - Luftreiniger - Google Patents

Luftreiniger

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DE691210C
DE691210C DE1936G0094195 DEG0094195D DE691210C DE 691210 C DE691210 C DE 691210C DE 1936G0094195 DE1936G0094195 DE 1936G0094195 DE G0094195 D DEG0094195 D DE G0094195D DE 691210 C DE691210 C DE 691210C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
filter
liquid
annular
tub
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936G0094195
Other languages
English (en)
Inventor
Mark L Blair
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE691210C publication Critical patent/DE691210C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/026Air cleaners acting by guiding the air over or through an oil or other liquid bath, e.g. combined with filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

  • Luftreiniger Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftreiniger, in welchem die Luft zunächst durch Berührung mit einer Flüssigkeit vorgereinigt wird und darauf durch ein mit derselben Flüssigkeit befeuchtetes Filter strömt, in welchem die von der Luft mitgerissene Flüssigkeit und die noch vorhandenen Verunreinigungen ausgeschieden werden.
  • Es sind zwar Luftreiniger bekannt, bei welchen die Luft durch einen ringförmigen äußeren Gehäusekanal um die äußere und untere Kante eines in das Gehäuse eingesetzten ringförmigen Filterkörpers strömt und alsdann durch diesen Filter hindurchgeleitet wird. Unterhalb des Filterkörpers ist eine Wanne angeordnet, die die Flüssigkeit für die Varreinigung enthält. Bei dieser bekannten Einrichtung wird in nachteiliger Weise oftmals eine zu reichliche Menge Flüssigkeit durch die Luft in den Filterkörper hineingerissen, die unter Umständen sogar aus dem Filterkörper in unerwünschter Weise austreten kann.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der Filterkörper an .der unteren Fläche durch eine mit öffnungen in der Nähe des äußeren Randes versehene Bodenplatte abgedeckt ist und daß der Wannenboden am äußeren Umfang einen ringförmigen erhöhten Absatz aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß bei genügendem Flüssigkeitsvolumen in dem vertieften Bodenteil der Wanne die Ausbildung einer dünnen Flüssigkeitsschicht auf dem Absatz möglich ist. Ein zu starkes Mitreißen von Reinigungs-, flüssigkeit wird durch diese Einrichtung vermieden, weil die Luft vor dem Eintritt in den Filter in der Hauptsache nur eine dünne Flüssigkeitsschicht trifft. Durch die ausschließliche Anordnung der unteren Filteröffnungen in der Nähe des äußeren Randes und damit in der Nähe des Absatzes wird verhindert, daß Teile der Luftströmung noch nachträglich in den vertieften Bodenteil der Wanne eintreten und hier Flüssigkeit mitreißen können. Um noch eine erhöhte Sicherheit gegen das zu starke Mitreißen zu haben, wird eine den vertieften Bodenteil der Wanne abschirmende und mit Durchbrechungen für den ölaustritt versehene Prallplatte vorgesehen.
  • Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß die Luft schon während der Vorreimgung gründlich ausgewaschen wird und das Filter von der Flüssigkeit, auf die der Luftstrom auftrifft, dauernd eine so große Menge zugeführt- erhält, daß -in -der Filtermasse ein genügend hoher Feuchtigkeitsgrad aufrechterhalten und die Masse gründlich gewaschen wird, ohne daß sich hierbei ein größerer überschuß an Flüssigkeit ansammelt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt, zum Teil im Axialschnitt -und zum Teil im Aufriß, einen Luftreiniger.
  • Fig. 2 zeigt zum Teil eine Ansicht auf den Filterkörper von unten und einen Schnitt durch das Filtergehäuse nach der Linie 2-2 der Fig. i, und Fig. 3 zeigt einen Axialschnitt einer anderen Ausführungsform des Luftfilters in teilweiser Darstellung.
  • Gemäß den Fig. i und 2 besteht der Luftreiniger aus einem Gehäuse i o, in dessen unterem Boden in der Mitte ein Rohr i i an Umbörtelungen des Bodens befestigt ist. Das Gehäuse io und das Rohr i i bilden zusammen einen ringförmigen Behälter. In der Nähe der Außenwandung weist der Behälterboden einen Absatz 12 mit einer schmalen waagerechten Ringfläche auf, der beträchtlich höher als die übrigen vertieften Teile des Behälterbodens liegt.
  • In den oberen Teil des ringförmigen Behälters ragt ein in den Abmessungen etwas kleinerer Behälter 14 hinein, der aus einer inneren Zylinderwand 15, einer äußeren Zylinderwand 16 und einem oberen Boden i 7 und unteren Boden 18 besteht. Von den Böden, die schräg nach unten und außen gerichtet sind, ist der untere Boden 18 mit der äußeren Wand 16 aus einem Stück hergestellt und für eine gute Führung der Luft an der äußeren und unteren Kante gut abgerundet. In den Böden 17 und 18 sind trapezförmige öffnungen ig bzw. 2o in ringförmiger Anordnung ausgespart, die durch schmale, radial verlaufende Stege 21 voneinander getrennt werden. Die Stege 21 sind durch Ausstanzen und Hochkantverschränken des stehengebliebenen Blechmaterials gebildet. Der Filterbehälter i4 ist mit einer Filtermasse 33 gefüllt, die vorzugsweise aus Metall besteht.
  • Im oberen Teil der inneren Zylinderwand i 5 des Filterbehälters i4 ist ein Ringkörper 23 mit oberem Radialflansch aufgeschoben und mit der inneren Zylinderwand i5 verbunden. Am unteren Ende ist der Ringkörper 23 stufenförmig abgeschlossen, so daß er zur Aufnahme eines Dichtungsringes 22 dienen kann, der beim Einsetzen- des Filterbehälters 14 in das Filtergehäuse sich auf den oberen Rand des inneren Rohres i i stützt und so eine gute Abdichtung gewährleistet. Das Gehäuse io und der Filterbehälter 14 sind derart gestaltet, daß nach dem Einsetzen des Filterbehälters 14 sein unterer Außenrand sich über der Mitte des - Absatzes i-- befindet und durch einen ringförmigen Zwischenraum 31 vom Absatz 12 getrennt ist.
  • Der Filterbehälter 14 und das Rohr i i sind nach oben zu mittels eines Deckels 26 von der Außenluft abgeschlossen. Der Deckel - weist in einer ringförmigen Vertiefung am Außenrand einen nachgiebigen Dichtungsring 27 auf, der beim Aufsetzen des Deckels am oberen Ende der Außenwand 16 des Filterbehälters aufliegt. Der Deckel ist derart gewölbt, daß die aus den oberen Öffnungen ig austretende Luft genügend Raum für das Umströmen des Radialflansches des Ringkörpers 23 und das Einströmen in das Rohr i i vorfindet. Der Filterbehälter 14 ragt nach oben über die Außenwand des Filtergehäuses i o hinaus, und der Rand des Deckels 26 erstreckt sich über die Filterwand 16 radial nach außen. Hierdurch wird zwischen dem oberen Rand der Außenwand des Filtergehäuses io und dem Rand des Deckels 26 ein als Einlaßstutzen dienender Ringkana12q gebildet, durch den erreicht wird, daß die Luft vonaußenim wesentlichen in waagerechtem Strom in den Ringkanal. eintritt, um dann an der Behälterwandung 14 abgelenkt zu werden und in lotrecht nach unten gerichtetem Strom durch die Ringöffnung 25 in den Ringkanal 13 einzutreten. Das Filtergehäuse io, der Filterbehälter 14 "und der Deckel 26 werden mittels einer sich gegen den vertieften mittleren Teil des Deckels 26 stützenden Flügelmutter 3o und einen Bolzen 28 miteinander verbunden.
  • Der Bolzen ist durch die Mitte des Rohres i i geführt und an einem im Innern des Rohres befestigten, diametral verlaufenden Steg 29 (Fig.2) gelagert.
  • Vor Inbetriebnahme wird das Gehäuse io im unteren Bodenteil mit öl bis an die untere und äußere Kante des Filterbehälters gefüllt, so daß der Absatz 12 von einer dünnen ölschicht bedeckt wird, die beispielsweise eine Höhe von 3 bis 4 mm haben kann. Der in Fig. i und 2 dargestellte Luftreiniger ist für Vergaser von Brennkraftmotoren bestimmt und wird mittels des Rohres i i an den Lufteinlaßstutzen eines Vergasers angeschlossen. Beim Laufen des Motors wird Luft durch den Einlaßstutzen 24 angesaugt. Sie strömt durch die öffnungen 25 in den Ringkanal 13 nach unten, um den unteren Außenrand des Filterbehälters herum durch die Filtermasse nach oben und in das Rohr i i hinein, um schließlich durch den Vergaser in den Motorzylinder zu .gelangen.
  • Die Luft schlägt mit beträchtlicher Energie auf die Oberfläche des öles auf dem Absatz 12 auf, lagert hier einen Teil der in der Luft vorhandenen Verunreinigungen ab und reißt gleichzeitig einen Teil des öles mit sich in den Filter 33 hinein. In der Filtermasse 33 scheiden sich die noch vorhandenen Verunreinigungen der Luft und das mitgerissene Öl aus. Auf diese Weise wird nicht allein die Luft gereinigt, sondern gleichzeitig auch die Filtermasse 33 feucht gehalten, ohne daß ein zu großer Ölverbrauch eintritt.
  • Die in Fig.3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich nur dadurch von der Ausführungsform der Fig. i und 2, daß der Hauptteil der Bodenwanne mit einer siebähnlichen, durchlochten Prallplatte 32 abgeschirmt ist, deren Innenrand am unteren Boden 18 des Filterbehälters i¢ befestigt ist und deren flanschartiger Außenrand in dem lotrechten Teil der Bodenwandung eingesetzt ist. Die Prallplatte 32 verhindert, daß die Luft auch aus dem vertieften Teil der Wanne zu große ölmengen mitreißt, was insbesondere bei hohen Tourenzahlen des Motors eintreten kann, wo die Luft mit sehr großer Geschwindigkeit durch den Filter strömt.

Claims (2)

  1. PATEPJTANSPRÜcHr: i. Luftreiniger, bei welchem die Luft durch einen ringförmigen, äußeren Gehäusekanal um die äußere -und untere Kante eines ringförmigen Filterkörpers herum und durch ihn hindurchgeleitet wird und hierbei mit einer in einer Wanne unterhalb des Filterkörpers enthaltenen Flüssigkeit zum Vorreinigen der Luft in Berührung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (33) an der unteren Fläche durch eine mit Öffnungen (2o) in der Nähe des äußeren Randes versehene Bodenplatte (18) abgedeckt ist und daß am äußeren Umfang des Wannenbodens ein ringförmiger erhöhter Absatz (i2) vorgesehen ist, der bei ausreichendem Flüssigkeitsvolumen im vertieften Bodenteil die Anwendung einer dünnen Flüssigkeitsschicht auf dem Absatz gestattet, so daß die das Filter durchströmende Luft in der Hauptsache nur die dünne Flüssigkeitsschicht trifft.
  2. 2. Luftreiniger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine von dem inneren Rand des Absatzes (12) ausgehende, den vertieften Bodenteil der Wanne (io) abschirinende und mit Durchbrechungen für den ölaustritt versehene Prallplatte (32), die den Hauptteil der Flüssigkeit vor dem übermäßigen Mitreißen schützt.
DE1936G0094195 1935-11-20 1936-11-21 Luftreiniger Expired DE691210C (de)

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US691210XA 1935-11-20 1935-11-20

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