DE522526C - Vorrichtung zum Abscheiden von Eisenteilchen aus dem Schmieroel einer Brennkraftmaschine o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Abscheiden von Eisenteilchen aus dem Schmieroel einer Brennkraftmaschine o. dgl.

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DE522526C
DE522526C DES86478D DES0086478D DE522526C DE 522526 C DE522526 C DE 522526C DE S86478 D DES86478 D DE S86478D DE S0086478 D DES0086478 D DE S0086478D DE 522526 C DE522526 C DE 522526C
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sleeve
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combustion engine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/28Magnetic plugs and dipsticks
    • B03C1/286Magnetic plugs and dipsticks disposed at the inner circumference of a recipient, e.g. magnetic drain bolt

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  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abscheiden von Eisenteilchen aus dem Schmieröl einer Brennkraftmaschine o. dgl. Die Erfindung betrifft eine aus einem oder mehreren Stabmagneten bestehende Vorrichtung vom Abscheiden von Eisenteilchen aus dem Schmieröl einer Brennkraftmaschine o. dgl. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Magnete teilweise in einer hülsenförmigen Büchse gehalten sind, die an Stelle des üblichen A'bflußpfropfens in das Kurbelgehäuse einer Maschine o. dgl. eingeschraubt werden kann, so daß der über die Büchse hinausragende Teil jedes Magneten in das Öl hineinragt. Das in das Öl ragende Ende des oder der Magneten kann erfindungsgemäß mit Spitzen oder Schneiden: versehen werden. Gemäß der Erfindung kann die den Magnetstab haltende Büchse mit einer verschraubbaren Öffnung in ihrem unteren. Teil zur Herausnahme desselben versehen werden.
  • Wird die Vorrichtung an Stelle eines Ablauf- oder Einfüllstutzens o. d-1. verwendet, so wird erfindungsgemäß ein selbsttätiges Ventil vorgesehen, in der Weise, daß der 1@Tagnetstab oben ein Kugelventil trägt, Idas bei Herausnahme des Stabes die Büchse selbsttätig verschließt. Das Kugelventil kann erfindungsgemäß durch eine kegelförmige Feder in einer Aussparung der Büchse in " s einer Lage gehalten werden. In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i und a sind eine Ansicht und Aufsicht auf eine Ausführungsform der Schmierölreinigungsvorrichtung unter Verwendung eines einzigen Stabmagneten.
  • Abb. 3 ist ein Längsschnitt zu Abb. i. Er zeigt einen. Teil der ölkarntner, an welcher die Vorrichtung angebracht ist.
  • Abb.4 und 5 zeigen einen Schnitt und eine Aufsicht einer abgeänderten, Ausführungsform des oberen Endes des Stabmagneten.
  • Abb. 6 und i sind eine Ansicht und, eine Aufsicht auf eine mit einer Mehrzahl von Stabmagneten versehenen Vorrichtung.
  • Abb. 8 ist :ein Schnitt durch dieselbe. Abb.9 und iö sind. ein Schnitt und eine Aufsicht auf eine Ausführungsform unter Verwendung eines einzigen herausziehbaren Stabmagneten und eines Kugelventils zum Abschluß der Öffnung in der Armatur beim Herausziehen des Magneten aus derselben.
  • In den Abb. i biss 3 bezeichnet a den Stabmagneten, welcher die Eisenteilchen in dem zu reinigenden Schmieröl anzieht. b ist der Stutzen oder die Hülse, welche den Magneten trägt und in eine Öffnung c am Boden d der Kammer oder des Behälters c geschraubt wird, der das Schmieröl enthält. Der Stutzen besitzt eine Rohrverlängerung f für den Magneten, in welcher dieser gehalten ist. Dieselbe weist einen Hohlraum oder eine Kappe g auf, welche das obere Ende des Magneten umschließt, in der sich .die von dein oberen Ende des Magneten angezogenen Eisenteilchen sammeln. Die an dem Magneten haftenden Eisenteilchen senken sich unter der Wirkung von Erschütterungen und ihres Gewichts auf den Boden: des Hohlraums.
  • Um die an dem Magneten a haftenden Eisenteilchen zu entfernen, muß die Hülse b von der Kammer e abgeschraubt und. der Magnet entfernt, gereinigt und wieder eingesetzt werden, worauf die Hülse wieder an der Kammer e angebracht wird.
  • Es ist klar, daß die an der Kammer vorgesehene Öffnung, an welcher die Reinigungsvorrichtung angebracht wird, die üblicherweise die für einen Ablauf- oder Füllstutzen oder einen anderen Stutzen vorgesehene Stelle sein kann. Die Vorrichtung kann ferner mittels der Armatur b an einer unabhängig von den vorerwähnten Stutzen liegenden Stelle eingeführt werden.
  • Das Ende des Magneten a kann Spitzen oder Vorsprünge a°, a° tragen, um die Fläche zu vergrößern, an welcher die Eisenteilchen haften. Eine Büchse ax gemäß Abb. q. und 5 aus magnetischem Material ist an dem Ende des Magneten zu demselben Zweck aufgepaßt. Die Büchse bildet gleichzeitig eine Kappe, welche die aus dem Schmieröl herausgezogenen Eisenteilchen sammelt und zurückhält.
  • Die Abb. 6, 7 und 8 stellen einen Stutzen oder eine Hülse b1 mit einer Anzahl von Stabmagneten a1, il diar, deren vier im Abstand voneinander in einer Rohrverlängerung f1 gehalten werden. Bei dieser Anordnung ist der Hohlraum g gemäß Abb. i bis 3 entbehrlich. Der Boden des Rohres wird durch eine mittels einer Schraube i befestigte Platte h verschlossen; j bildet eine Dichtung zwischen der Platte h. und dein Boden der Verlängerung f1.
  • Die Ausführungsform gemäß Abb.9 und io gestattet -das Herausnehmen des, Stabmagneten a2, ohne daß man den Stutzen oder die Büchse .b2 von der Ölkammer abzunehmen braucht. Der Stutzen ist der Ausführungsform gemäß Abb. i bis 3 ähnlich; der Rohrabschnitt f2 ist jedoch an seinem Boden offen. Ein Stutzen il mit einer Verlängerung ist darin eingeschraubt und hält den Magneten, während eine Dichtungsscheibe il einen Ölbehälterab-schluß bildet. Das Kugelventill schließt das obere Ende des Rohres f', wenn es den Sitz in, nach Herausnahme,des Stutzens il und des Magneten a= berührt. Das Kugelventil wird normalerweise am oberen Ende des Magneten durch die Spiralfeder ya gehalten. Bei dieser Anordnung ist der Innendurchmesser des oberen Abschnitts f 2 ein wenig größer als der Magnet, und zwar ist ein ringförmiger Raum o vorgesehen, in welchem die Eisenteilchen am Magneten haften. Der Magnet kann daher mit den auf ihm haftenden Eisenteilchen herausgezogen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem oder mehreren Stabmagneten bestehende Vorrichtung zum Abscheiden von Eisenteilchen aus dem Schmieröl einerBrennkraftmaschine o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Magnete (a, a1) teilweise in einer hülsenförmigen Büchse (f, f1) gehalten sind, die an Stelle des üblichen Abflußpfropfens in das Kurbelgehäuse einer Maschine o. dgl. eingeschraubt werden kann, - so daß der über die Büchse hinausragende Teil jedes Magneten in das Öl hineinragt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, da-!durch gekennzeichnet, daß das in das Öl ragende Ende des oder der Magneten mit Spitzen (a°) oder Schneiden versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Magnetstab haltende Büchse eine verschraubbare Öffnung in ihrem unteren Teil zur Herausnahmedesselben besitzt (Abt. 9).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetstab oben ein Kugelventil (l) trägt, das bei Herausnahme des Stabes die Büchse selbsttätig verschließt (Abt. 9).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelventil (i) in seiner Lage durch eine kegelförmige, m einer Aussparung der Büchse angeordnete Schraubenfeder (n) gehalten wird (Abt. 9).
DES86478D 1927-08-25 1928-07-12 Vorrichtung zum Abscheiden von Eisenteilchen aus dem Schmieroel einer Brennkraftmaschine o. dgl. Expired DE522526C (de)

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GB522526X 1927-08-25

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DE522526C true DE522526C (de) 1931-04-10

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ID=10463204

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DES86478D Expired DE522526C (de) 1927-08-25 1928-07-12 Vorrichtung zum Abscheiden von Eisenteilchen aus dem Schmieroel einer Brennkraftmaschine o. dgl.

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DE (1) DE522526C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920707C (de) * 1952-02-05 1954-11-29 Werke Kiel A G Deutsche Kolbenpumpe fuer OEl und aehnliche Betriebsstoffe
DE1042809B (de) * 1954-03-19 1958-11-06 Heinrich Sommermeyer Permanentmagnetischer Filterkoerper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920707C (de) * 1952-02-05 1954-11-29 Werke Kiel A G Deutsche Kolbenpumpe fuer OEl und aehnliche Betriebsstoffe
DE1042809B (de) * 1954-03-19 1958-11-06 Heinrich Sommermeyer Permanentmagnetischer Filterkoerper

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