DE3304863A1 - Verfahren und vorrichtung zum beseitigen von verunreinigungen in stroemenden fluessigkeiten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum beseitigen von verunreinigungen in stroemenden fluessigkeitenInfo
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- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/28—Magnetic plugs and dipsticks
- B03C1/288—Magnetic plugs and dipsticks disposed at the outer circumference of a recipient
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- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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Description
-
- Bezeichnung: Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen
- von Verunreinigungen in strömenden Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beseitigen von Verunreinigungen in strömenden Flüssigkeiten.
- Es ist bekannt, daß beispielsweise in das Schmieröl von Motoren während seines Kreislaufes Staub oder metallische Körnchen eindringen, die eine Leistungsminderung oder einen Verschleiß verursachen, der zu einer verkürzten Lebensdauer des Motors führt.
- Es ist ferner bekannt, solche Verunreinigungen in strömenden Flüssigkeiten durch eingebaute Filter, Siebe od. dgl.
- zurückzuhalten, um somit die Flüssigkeit, sei es Wasser oder sonstige Flüssigkeiten, zu reinigen. Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß hierdurch der ungestörte Flüssigkeitsstrom behindert wird, insbesondere dann, wenn sich durch Ablagerungen der Verunreinigungen das Filter oder Sieb zugesetzt hat, was wiederum zur Leistungsminderung führt. Bei Sieben mit zu großen Maschen dagegen werden die feinen Körnchen nicht in genügender Weise abgehalten.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei der Verunreinigungen, insbesondere in Form von metallischen Teilchen, schnell und sicher der strömenden Flüssigkeit entzogen werden.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigende Flüssigkeit an einem Magnet vorbeigeführt wird und die metallischen Verunreinigungen vom Magnet angezogen und festgehalten werden. Vorteilhaft wird die zu reinigende Flüssigkeit vor Erreichen des Magneten verwirbelt.
- Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß im Leitungsrohr eines Flussigkeitskreislaufes ein Magnet angeordnet ist.
- Dieser Magnet ist vorteilhaft in einer Rohrerweiterung derart angeordnet, daß der Querschnitt der Durchlaßöffnung innerhalb des Magneten etwa gleich dem Durchlaßquerschnitt des Leitungsrohres ist.
- Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform sind in der Rohrerweiterung Umlenkeinrichtungen zur Änderung der Fließrichtung angeordnet, Ferner ist vorteilhaft dem Magneten eine Wirbelkammer vorgeordnet.
- Zur Ablagerung der Verunreinigungen sind vorteilhaft muldenartige Vertiefungen vorgesehen.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt.
- Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 im Längsschnitt, Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 im Querschnitt nach A-A' der Fig. 2, Fig. 4 den Schnitt entsprechend Fig. 2 mit Angabe der Strömungsrichtung.
- Die Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 2, das an seinen beiden Stirnseiten durch Kappen 3 und 4 abgeschlossen ist. Die Kappe 3 weist einen Rohranschluß 11 auf. Die Kappe 4 hat einen Rohranschluß 12. Die beiden Rohranschlüsse 11 und 12 sind mit nicht gezeigten Leitungsrohren eines Flüssigkeitskreislaufes verbunden, wobei die strömende Flüssigkeit durch den Rohranschluß 11 in das Gehäuse 2 gelangt und aus dem Rohr- anschluß 12 aus dem Gehäuse ausfließt.
- Innerhalb des Gehäuses 2 sind ein oder mehrere Magnete 1 ringartig um die Längsachse des Gehäuses 2 angeordnet.
- Der Querschnitt der Durchlaßöffnung innerhalb des Magneten ist dabei etwa gleich dem Durchlaßquerschnitt der Leitungsrohre des Flussigkeitskreislaufes.
- Nahe dem Einlaßrohranschluß 11 sind im Gehäuse 2 Umlenkeinrichtungen 5 vorgesehen. Entsprechende Umlenkvorrichtungen 7, die siebartig ausgebildet sein können, sind nahe dem Auslaßrohranschluß 12 innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet. Durch Ausbildung der Umlenkeinrichtung 5 ist eine Wirbelkammer geschaffen, die die einströmende Flüssigkeit verwirbelt. Trennplatten 9 bzw. 10 trennen den Magnetraum vom übrigen Gehäuseinneren ab.
- Ferner ist im Gehäuse 2 ein rohrartiger Zylinder mit einer in dem Abstand angeordneten Doppelwandung 6, 8 vorgesehen.
- Sobald nun die verunreinigte Flüssigkeit durch den Einlaß in das Gehäuse 2 gelangt, wird diese entsprechend den Pfeilen nach Fig. 4 derart am Magneten 1 vorbeigeleitet, daß die metallischen Verunreinigungen vom Magneten 1 angezogen werden und sich an der inneren Oberfläche der Wand 8 bzw. der Trennwände 9 und 10 absetzen. Vorteilhaft weisen diese Wände muldenartige Vertiefungen auf, worin sich die angezogenen Feinteile ablagern können.
- Es wurde festgestellt, daß die Wirkung der Vorrichtung besonders günstig bei Viertakt-Motorrädern ist, bei denen die Schmierung für die Zylinder und die Wechselgetriebe gemeinsam durchgeführt wird.
- Das Verfahren nach der Erfindung kann auch zum Beseitigen von Verunreinigungen, wie Kesselsteine od. dgl. im Dampf-oder Kochkessel angewendet werden. Dabei können die Magnete als Dauermagnet oder als Elektromagnet ausgebildet sein.
- L e e r s e i t e
Claims (8)
- Patentansprüche: 1. Verfahren zum Beseitigen von Verunreinigungen in strömenden Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigende Flüssigkeit an einem Magneten (1) vorbeigeführt wird und die metallischen Verunreinigungen vom Magneten angezogen und festgehalten werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigende Flüssigkeit vor Erreichen des Magneten (1) verwirbelt wird.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Leitungsrohr eines Flussigkeitskreislaufes ein Magnet (1) angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (1) ringartig um die Längsachse des Leitungsrohres angeordnet ist.
- 5. Vorrichtungg nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet in einer Rohrerweiterung (2) derart angeordnet ist, daß der Querschnitt der Durchlaßöffnung innerhalb des Magneten etwa gleich dem Durchlaßquerschnitt des Leitungsrohres ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrerweiterung (2) Umlenkeinrichtungen (5) zur Änderung der Fließrichtung angeordnet sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Magneten (1) eine Wirbelkammer vorgeordnet ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ablagerung der Verunreinigungen muldenartige Vertiefungen vorgesehen sind.
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JP57022896A JPS58143891A (ja) | 1982-02-17 | 1982-02-17 | 液体に含有する磁性粉体の除去とスケ−ルの付着予防及除去装置 |
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