DE869710C - OElbadluftfilter - Google Patents

OElbadluftfilter

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Publication number
DE869710C
DE869710C DEF5322A DEF0005322A DE869710C DE 869710 C DE869710 C DE 869710C DE F5322 A DEF5322 A DE F5322A DE F0005322 A DEF0005322 A DE F0005322A DE 869710 C DE869710 C DE 869710C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
edge
oil
air inlet
inlet duct
Prior art date
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Expired
Application number
DEF5322A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Basilico
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mann and Hummel GmbH
Original Assignee
Filterwerk Mann and Hummel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Filterwerk Mann and Hummel GmbH filed Critical Filterwerk Mann and Hummel GmbH
Priority to DEF5322A priority Critical patent/DE869710C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE869710C publication Critical patent/DE869710C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/026Air cleaners acting by guiding the air over or through an oil or other liquid bath, e.g. combined with filters

Description

  • Ölbadluftfilter Die Erfindung bezieht sich auf einen Ülbadluftfilter mit einem den zentralen Reinluftauslaßstutzen umschließenden Filtereinsatz, einem in den Ölspiegel eintauchenden unteren Prallblech und einem den Filtereinsatz umgebenden ringförmigen Lufteintrittskanal.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß unter gewissenBetriebsbedingungenLuftpulsationen vorkommen, die einen erheblichen Ölverlust bedingen. Durch den Ölverlust wird der Luftfilter häufig schon nach verhältnismäßig kurzer Betriebszeit unwirksam. Anderseits wurde bei Versuchen festgestellt, daß der Ölverlust damit zusammenhängt, daß Öltropfen entgegen demNormalluftstrom aus dem Ölbad durch den ringförmigen Lufteintrittskanal nach außen geschleudert werden. Hierdurch wird natürlich auch die Umgebung des Filters in unerwünschter Weise verölt.
  • Die Erfindung bezweckt, diesem Übelstand entgegenzuwirken, und erreicht dies im wesentlichen dadurch, daß oberhalb der Oberkante des Lufteintrittskanals ein ebenfalls ringförmiger Ülrücklaufrand vorgesehen ist, dessen unterer Tropfrand einen kleineren Durchmesser hat als der vorzugsweise nach außen erweiterte obere Rand des Lufteintrittskanals. Zweckmäßig sieht man den Ölrücklaufrand an einem ohnehin vorhandenen Teil, und zwar am Oberteil oder Deckel, des Filtergehäuses vor. Dabei kann man den Außenrand der Ülfangrinne so weit nach außen ziehen, daß er einen zweiten Ringraum übergreift, welcher als Geiäuschdämpfergehäuse den ringförmigen Lufteintrittskanal umschließt und in den von außen her ein Luftansaugstutzen bzw. ein Geräuschdämpferrohr einmündet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel, Fig.2 einen Schnitt durch eine Einzelheit in größerem Maßstab.
  • i ist ein Unterteil eines Filtergehäuses, um den ein ringförmiger Raum als Ceräuschdämpferraum 2 herumgelegt ist. In -den Geräuschdämpferraum 2 mündet ein Luftansaugstutzen. 3. Der Gehäuseunterteil i ist innen mit dem Luftaustrittsrohr des Filters, z. B. durch Schweißen, fest verbunden. Am oberen Ende des Luftaustrittsrohres q. ist ein Dichtungsring 5 vorgesehen, auf dem der obere Innenrand. eines Filtereinsatzes 6 aufliegt. Der Filtereinsatz 6 ist oben und unten mit je einem gelochten Blech oder Sieb ausgestattet, zwischen die die Filtermasse eingebracht ist. Unterhalb des unteren Siebblechs ist ein sogenanntes Prallblech 7 befestigt, welches in den Ölspiegel des Filtergehäuses eintaucht. Der .Außenmantel 8 des Filtereinsatzes liegt mit seinem oberen Rand an einem Dichtungsring io an, der in eine entsprechende Sicke des Oberteils oder .Deckels 9 eingelegt sein kann. Der Außenmantel 8 könnte auch fest mit dem Oberteil 9 verbunden sein. Der eigentliche Außenmantel i i des Filtergehäuses bildet gleichzeitig mit dem Außenmantel 8 des Filtereinsatzes 6 den ringförmigen Lufteintrittskanal des Filters. Das Luftaustrittsrohr q. wird mittels einer Klemmschelle 12 auf dem nicht dargestellten Luftansaugrohr einer Brennkraftmaschine oder einer anderen luftansaugenden Maschine befestigt. Sobald die Maschine Luft ansaugt, gelangt die Luft aus dem Lufteintrittsstutzen 3 durch das Geräuschdämpfergehäuse 2 in den Pfeilrichtungen 13, 1q. durch den Filtereinsatz 6, den Gehäuseoberteil und den Luftaustrittsstutzen q. zur Maschine.
  • Der von den Teilen 8, i i gebildete ringförmige Lufteintrittskanäl ist am oberen Ende des Mantels i i mit einer Erweiterung 15 versehen. Oberhalb der Erweiterung und etwa parallel zu ihr ist am Deckel 9 ein Teil 16 befestigt, der von der Befestigungsstelle schräg abwärts nach innen gerichtet ist. Sein unterer Innenrand hat einen kleineren Durchmesser als der obereAußenrand der Erweiterung 15.
  • Beim Betrieb des Motors kommen im Luftaustrittsstutzen q. Luftpulsationen vor, die durch den Filtereinsatz 6 zum Ölspiegel 23 gelangen. Hierbei kann es geschehen, daß solche plötzlichen Pulsationen Stöße im Unterteil des Filtergehäuses herbeiführen, die ihrerseits Öltröpfchen mitreißen und in dem ringförmigen Lufteintrittskanal 17 entgegen der normalen, abwärts gerichteten Strömungsrichtung plötzlich nach oben' schleudern. Diese Öltröpfchen bewegen sich im allgemeinen in gerader Richtung bis zum Deckel 9 nach oben, während der rückpulsierende Luftstrom durch den von den beiden Teilen 15, 16 gebildeten (schräg) auswärts gerichteten Ringspalt nach außen abgelenkt wird. Die Öltröpfchen werden nun gegen die Unterseite des Deckels 9 geschleudert. Von dort laufen sie zum Teil wieder an der äußeren Mantelfläche des Teils 8 abwärts und zum anderen Teil an der kegeligen Fläche 16 nach unten. Diese Fläche 16 wirkt dabei als Ölrücklaufrand und ihre untere Kante i8 als Tropfrand. Da der Tropfrand 18 einen kleineren Durchmesser hat als der Außenrand des erweiterten Teils 15, wird mit Sicherheit erreicht, daß die ablaufenden Öltröpfchen nicht in den Geräuschdämpferteil 2 und von dort aus weiter nach außen gelangen können. Sie werden vielmehr zwangsläufig an der Ringfläche 16 entlang in den ringförmigen Lufteintrittskanal 17 zurückgeleitet und hierdurch für den Ölvorrat des Filters aurückgewonnen. Die Anordnung des Ölrücklaufrandes 16 verhindert somit einen frühzeitigen Verbrauch des Ölvorrats im Gehäuseunterteil i, so daß keine zusätzliche Wartung des Filters infolge Ölverlust mehr erforderlich ist. Der Ölrücklaufrand 16 ist natürlich nicht allein bei solchen Ölbadfiltern verwendbar, bei denen. außerhalb des ringförmigen Lufteintrittskanals 17 noch ein ringförmiger Geräuschdämpferraum 2 vorgesehen ist, sondern erst recht da zweckmäßig, wo .dieser Geräuschdämpferraum fehlt und die Gefahr besteht, daß das Öl entgegen der Strömungsrichtung 13 oberhalb vom Ringraum 17 unmittelbar ins Freie entweichen und die Umgebung verschmutzen könnte. Die untere innere Kante des Ölrücklaufrandes 16 kann, wie das in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab angedeutet ist, bei 2o etwas nach aufwärts abgebogen sein. In diesem Fall entsteht an der unteren Kante des Ölrücklaufrandes 16 eine niedrige ringsum laufende Rinne, in der sich das an der Schrägfläche 16 ablaufende C51 zunächst sammelt und erst dann abläuft, wenn die Rinne sich bis zum Überlaufen gefüllt hat. Das wird in der Regel dann der Fall sein, wenn die vorübergehend auftretenden Pulsationen vorbei sind. Im unteren Scheitel der Rinne können feine Tropföffnungen 22 vorgesehen werden, durch die .das Öl nach dem Aufhören der Pulsationen langsam zurücktropfen kann. Hierbei fallen die einzelnen Tröpfchen auf die Schrägfläche 15 und werden von der in der Pfeilrichtung 13 eintretenden Luft wieder mit nach unten genommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ölbadluftfilter mit einem den zentralen Reinluftauslaßstutzen umschließenden Filtereinsatz, einem in den Ölspiegel eintauchenden unteren Prallblech und einem den Filtereinsatz umgebenden ringförmigen Lufteintrittskanal, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Oberkante des Lufteintrittskanals ein ebenfalls ringförmiger Ölrücklaufrand (16) vorgesehen ist, dessen unterer Tropfrand einen kleineren Durchmesser hat als der vorzugsweise nach außen erweiterte obere Rand (15) des Lufteintrittskanals.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölrücklaufrand (i6) am abnehmbaren Oberteil (9) des Filtergehäuses befestigt ist
  3. 3. Filter nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere, am ,Deckel (9) des Filtergehäuses befestigte Randabschnitt des C)lrücklaufrandes (t6) oberhalb eines Ringraumes liegt, der als Geräuschdämpfergehäuse den ringförmigen Lufteintrittskanal umschließt und in dessen ,Außenwand (2) ein Luftansaugstutzen (3) mündet. q.. Filter nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ölrücklaufrand (r6) von seiner Befestigungsstelle am Gehäusedeckel (9) schräg abwärts nach innen geneigt ist und unten am Innenrand eine schmale ölsammelrinne (2o) bildet, deren unterster Scheitel mit kleinen Tropföffnungen (22) ausgestattet ist.
DEF5322A 1950-12-28 1950-12-28 OElbadluftfilter Expired DE869710C (de)

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DEF5322A DE869710C (de) 1950-12-28 1950-12-28 OElbadluftfilter

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DEF5322A DE869710C (de) 1950-12-28 1950-12-28 OElbadluftfilter

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DE869710C true DE869710C (de) 1953-03-05

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DEF5322A Expired DE869710C (de) 1950-12-28 1950-12-28 OElbadluftfilter

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DE (1) DE869710C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2886130A (en) * 1956-10-10 1959-05-12 Gen Motors Corp Cleaner silencer assembly
US2904129A (en) * 1956-09-20 1959-09-15 Gen Motors Corp Low pass filter type cleaner silencer unit
US2905268A (en) * 1956-10-29 1959-09-22 Gen Motors Corp Cleaner silencer assembly
US3849094A (en) * 1974-03-05 1974-11-19 W Holland Oil bath air filter element
FR2995028A1 (fr) * 2012-08-30 2014-03-07 Coutier Moulage Gen Ind Dispositif de filtrage d'air dans une ligne d'admission d'air d'un moteur a combustion interne

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