CH663715A5 - Grill- und brateinrichtung. - Google Patents

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CH663715A5
CH663715A5 CH5936/83A CH593683A CH663715A5 CH 663715 A5 CH663715 A5 CH 663715A5 CH 5936/83 A CH5936/83 A CH 5936/83A CH 593683 A CH593683 A CH 593683A CH 663715 A5 CH663715 A5 CH 663715A5
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CH
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smoke
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collecting container
grill
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Kiyomitu Kurotaki
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Kiyomitu Kurotaki
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    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/067Horizontally disposed broiling griddles
    • A47J37/0682Horizontally disposed broiling griddles gas-heated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Grill- und Brateinrichtung, bestehend aus einem Gehäuse mit einem inneren und einem äusseren Gehäuseteil, einem abnehmbar am inneren Gehäuseteil angebrachten siebartigen Grill- oder Bratrost, einem unter diesem Rost angeordneten Auffangbehälter für herabtropfendes Fett oder dgl., einem im Abstand vom Auffangbehälter angeordneten Gasbrenner, dessen Flammen gegen Öffnungen im Auffangbehälter gerichtet sind, und einem zwischen dem inneren und dem äusseren Gehäuseteil ausgebildeten Rauch-Absaugkanal.
Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise in der US-Patentanmeldung 06/165 004 beschrieben, welche in ihren
Grundzügen in der Fig. 1 dargestellt ist und nachstehend erläutert werden soll. Bei dieser Anmeldung wird beim Braten auf dem gitterförmigen Grill- oder Bratrost 106 auf einem Tisch 101 entstehender Rauch in ein zylindrisches Absaugrohr 103 geleitet, welche mit einem Gehäuse 102 der Einrichtung und ausserdem mit einer Sammelleitung verbunden ist, die ihrerseits unter dem Boden des den Tisch 101 tragenden Raumes mit einer an eine Absaugeinrichtung angeschlossenen Abdampfleitung verbunden ist. Das Gehäuse 102 besitzt im einzelnen ein inneres Gehäuseteil 108 mit einem Auffangbehälter 104 für herabtropfendes Fett oder dgl., auf welchem ein gitterartiger Grill- oder Bratrost 106 zur Aufnahme des Grill- oder Bratgutes 105 montiert ist, während ein Gasbrenner 107 vorgesehen ist, um das Grill- oder Bratgut auf dem Rost 106 durch Öffnungen in dem genannten Auffangbehälter 105 hindurch zu erhitzen. Ausserdem ist im Abstand vom inneren Gehäuseteil 108 ein äusseres Gehäuseteil 109 angeordnet. Dieses äussere Gehäuseteil 109 hat oben und unten jeweils eine Öffnung. Auf dem Rost entstehender Qualm oder Rauch strömt in einen zwischen dem inneren Gehäuseteil 108 und dem äusseren Gehäuseteil 109 ausgebildeten Rauch-Absaugkanal 110 und wird dann durch die Absaugeinrichtung in das zylindrische Absaugrohr 103 gesaugt. Bei dieser bekannten Einrichtung gelangen zwar weder Rauch noch Öldämpfe in den Raum, sodass die Luft im Raum und auch die Kleidung des Personals und der Gäste nicht mehr durch Öl- oder Fettdämpfe verschmutzt werden, jedoch hat diese bekannte Einrichtung verschiedene Nachteile.
Einer dieser Nachteile besteht darin, dass Dämpfe wie beispielsweise Fett- oder Öldämpfe sowie verbrannte Teilchen leicht an der Wandung des Rauchabsaugkanal 110 haften bleiben. Derartige Rückstände verwesen leicht und geben leider Anlass zu üblem Geruch. Ein weiterer Nachteil ist,
dass die Lochkanten des Fettauffangbehälters 104 durch die Hitze des Gasbrenners verformt werden, sodass dieser Auffangbehälter nicht einwandfrei im inneren Gehäuseteil 108 abgestützt bleibt. Ferner benötigt diese bekannte Einrichtung sehr viel Heizleistung zum Grillen und Braten, da der Gasbrenner ein sehr gasreiches Gemisch verbrennt, was zu hohen Brennstoffkosten führt. Da ausserdem Fett, welches vom Rost hochspritzt, nicht in vollem Umfange durch den Rauch-Absaugkanal abgeführt wird, wird der Tisch leicht durch dieses Fett verschmutzt und es besteht ausserdem die Gefahr, dass der Absaugkanal durch anhaftendes Fett verstopft wird. Zum Austauschen eines Filters, welcher die Öldämpfe aus dem Rauch herausfiltern soll, muss eine Klappe im Boden des Raumes geöffnet werden, unter welcher dieser Filter angeordnet ist. Dies ist zwangsläufig sehr umständlich, sodass ein Filterwechsel viel Arbeit kostet.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Grill- und Brateinrichtung der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, dass Öl- oder Fettdämpfe sowie verbrannte Teilchen, welche leicht an der Wandung eines Rauch-Absaugkanals kleben bleiben, automatisch entfernt werden, sodass dieser Absaugkanal niemals verstopft wird und kein übler Geruch durch an der Wandung des Absaugkanals haftende Dämpfe und sonstige Rückstände entstehen kann. Des weiteren soll verhindert werden, dass die Umgebung der Einrichtung durch hochspritzendes Fett verschmutzt wird, indem hochspritzendes Fett in den Absaugkanal eingeleitet wird. Ausserdem soll direkt unter dem Grillrost entstehender Qualm zwangsläufig in den Rauch Absaugkanal abgesaugt werden, wodurch der Wirkungsgrad der Verbrennung verbessert wird. Fernerhin soll erfindungs-gemäss verhindert werden, dass sich der dem Brenner gegenüberliegende Teil des Fettauffangbehälters unter dem Ein-fluss der Brennerflamme verwirft, sodass dieser Auffangbe2
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hälter einwandfrei im inneren Gehäuseteil abgestützt und bei Bedarf leicht herausgenommen werden kann. Schliesslich soll der Gasbrenner derart ausgebildet werden, dass der Gasverbrauch gesenkt werden kann und ausserdem eine effektive Heizwirkung ohne Erlöschen der Flamme erzielbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine erfindungsgemässe Grill- und Brateinrichtung der eingangs genannten Art im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich des Rauch-Absaugkanals eine die Wände dieses Absaugkanals reinigende Wassersprühdüse angeordnet ist, dass zwischen dem Rost und dem inneren Gehäuseteil ein zum Absaugkanal führender Rauchleitkanal ausgebildet ist, dass in einer unteren Öffnung des äusseren Gehäuseteiles ein Filtersieb eingesetzt ist, dass ein mit dem Absaugkanal verbundener Rauchkasten vorgesehen ist, von welchem ein an eine Absaugeinrichtung angeschlossenes Sammelrohr abzweigt, und dass im Rauchkasten ein das Reinigungswasser von mitgeführten Öl befreiendes Filter angeordnet ist.
Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigt
Fig. 1 die bereits beschriebene, bekannte Grill- und Brateinrichtung von der Seite gesehen und im Teilschnitt;
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Raum, in welchem mehrere Tische mit eingebauten erfindungsgemässen Grill- und Brateinrichtungen aufgestellt sind, welche an eine Sammelleitung angeschlossen sind, die ihrerseits unter dem Boden des Raumes verläuft und zu einer Absaugeinrichtung führt;
Fig. 3 einen Tisch mit eingebauter erfindungsgemässer Grill- und Brateinrichtung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 und 5 Seitenansichten der erfindungsgemässen Einrichtung in jeweils um 90° verschwenkter Blickrichtung, jeweils im Teilschnitt;
Fig. 6 das Oberteil der Fig. 4 in vergrössertem Massstabe;
Fig. 7 einen Schnitt durch den Gasbrenner in vergrössertem Massstabe; und
Fig. 8 die Hauptteile der erfindungsgemässen Einrichtung in einer Explosivzeichnung.
Die Figuren 2 und 3 zeigen ein Einsatzbeispiel einer erfindungsgemässen Grill- und Brateinrichtung, z.B. in einem Lokal, in welchem mehrere Tische 1 aufgestellt sind, welche jeweils in der Mitte eine Grill- und Brateinrichtung 2 aufnehmen. Rauch, Fett- und Öldämpfe von diesen Grill- und Brateinrichtungen 2 auf den jeweiligen Tischen 1 werden jeweils durch die zylindrischen Absaugrohre 3 in eine unter dem Boden des Raumes verlegte gemeinsame Sammelleitung 4 gesaugt, welche zu einer Absaugeinrichtung führt. Die hier in den Tischen 1 eingebauten Öl- und Brateinrichtungen 2 sind im einzelnen in den Figuren 4 bis 8 dargestellt.
Die Einrichtung 2 besitzt ein inneres Gehäuseteil 5 mit einer oberen Öffnung und einem am unteren Ende abnehmbar eingesetzten Deckel 6 (siehe Fig. 8). Ein Fett-Auffangbehälter 7 besitzt an seinen beiden Längsseiten Aussparungen 7a. Dieser Auffangbehälter 7 ist in einem Abstand vom inneren Gehäuseteil 5 mit einem Flansch 7b auf einem Tragrahmen 26 abgestützt, welcher ein Teil des Tisches 1 ist.
Ein gitterartiger Grill- oder Bratrost 8 dient zur Aufnahme des Grill- oder Bratgutes 9. Dieser Rost 8 weist eine Vielzahl von Aussparungen 8a in gleichmässiger Entfernung auf und ruht auf einer Art Dreibein 10, welches seinerseits am oberen Ende des inneren Gehäuseteiles 5 vorgesehen ist. Wie Fig. 6 zeigt, hat dieses Dreibein 10 L-förmige Vorsprünge, die im Abstand voneinander ausgebildet sind. Der Rost ruht auf diesen L-förmigen Vorsprüngen und bildet dadurch einen Rauchleitkanal 11 zwischen nebeneinanderliegenden Vorsprüngen, durch welchen in dem Auffangbehälter unterhalb des Rostes entstehende Gase und Dämpfe abgeleitet werden.
Zwischen dem Auffangbehälter 7 und dem inneren Gehäuseteil 5 ist ein Gasbrenner 12 in der Weise angeordnet, dass seine Flammen in die Aussparungen 7a in den Längswänden des Auffangbehälters 7 gerichtet sind. Um die Brennstoffkosten zu senken und die Möglichkeit zu haben, die Heizleistung einzustellen, enthält das Gas viel Luft. Um ein Erlöschen der Flamme bei erhöhtem Luft/Gas-Druck zu verhindern, besitzt der Gasbrenner 12 Austrittslöcher 12a für den Hauptgasstrom sowie Zusatzlöcher 12b für Zündflammen (siehe Fig. 7), wobei ein Ablenkorgan 13 vorgesehen ist, um die Zündflammen zwangsläufig zur Wurzel der Hauptflammen zu lenken.
Das Gehäuse der Einrichtung 2 besitzt ausserdem ein äusseres Gehäuseteil 14 mit einer oberen Öffnung, welches in einem Abstand von dem inneren Gehäuseteil 5 angeordnet ist. Wie die Figuren 4 und 6 zeigen, sitzt das äussere Gehäuseteil 14 im wesentlichen koaxial zum inneren Gehäuseteil 5, sodass die senkrechten Wände beider Gehäuseteile im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Zwischen beiden Gehäuseteilen 5 und 14 ist ein Rauch-Absaugkanal 15 ausgebildet, durch welchen entstehender Rauch sowie Fett- und Öldämpfe nach unten abgeleitet werden.
Im oberen Bereich dieses Absaugkanals 15 ist eine Wassersprühdüse 16 angeordnet, welche die Kanalwände ständig besprüht und dadurch verhindert, dass Fett- und Öldämpfe oder verbrannte Teilchen sich an den Wänden festsetzen und den Kanal verstopfen können. Diese Reinigungsdüse 16 ist an einer derartigen Stelle im Absaugkanal 15 angeordnet, dass der Rauchabzug nicht behindert wird, während sie eine Vielzahl von in verschiedene Richtungen weisende Sprühlöcher aufweist, sodass der Absaugkanal ständig sauber gehalten werden kann. In der unteren Öffnung des äusseren Gehäuseteiles 14 ist ein Filtersieb 17 austauschbar eingesetzt, welches aus dem Reinigungswasser grössere Teilchen wie beispielsweise verbrannte Teilchen heraussiebt. Am Boden des äusseren Gehäuseteiles neben dem Filter 17 wird zweckmässigerweise ein Ablassventil 18 angeordnet.
Mit dem unteren Ende des äusseren Gehäuseteiles 14 ist ein Rauchkasten 20 verbunden, der über eine Öffnung 19a mit einem Absaugrohr 19 verbunden ist, welches seinerseits an die nicht dargestellte, die Absaugeinrichtung aufweisende Sammelleitung angeschlossen ist. Führungsplatten 21 und 22 sind in diesem Rauchkasten 20 angeordnet und dienen dazu, den Rauch vom Reinigungswasser zu trennen und dieses Wasser zu einem Filter 23 zu führen, sodass nur Rauch in das Rohr 19 gelangt. Im Filter 23 wird vom Reinigungswasser mitgeführtes Öl oder Fett ausgefiltert, welches das vorgeschaltete Sieb 17 passiert hat. Unter diesem Filter 23 ist ein Auffangbehälter 24 für das gefilterte Reinigungswasser angeordnet, mit welchem eine das Wasser zur Sprühdüse 16 zurückbringende Pumpe 25 verbunden ist.
In den Figuren ist zur Abstützung des Gehäuses 2 in einem Tisch 1 ein Tragrahmen 26 vorgesehen, welcher zweckmässigerweise einen hochspritzendes Fett und Öldampf an seinen Seiten zum Tragrahmen ableitenden, abnehmbaren Deckel 27 trägt.
Bei Benutzung der vorbeschriebenen erfindungsgemässen Grill- und Brateinrichtung wird beim Grillen auf dem Rost 8 entstehender Rauch durch den Saugdruck in den Rauch-Absaugkanal 15 gesaugt, wie dies in den Figuren 4 und 6 durch die Pfeile angedeutet ist, und gelangt alsdann durch das Rohr 19 und in die Sammelleitung. Infolge dieses im Kanal* und Rohrsystem herrschenden Saugdruckes kann kein Rauch und Qualm mehr in den Raum gelangen, in welchem gegrillt oder gebraten wird. Zusätzlich zu dieser Zwangsentlüftung sorgt die Wassersprühdüse 16 dafür, dass die Wan-
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düngen des Rauch-Absaugkanals 15 ständig sauber bleiben, sodass die Gehäuseteile nicht mehr ausgebaut und von Hand gesäubert werden müssen. Verbrannte Teilchen werden durch das Filtersieb 17 aus dem Reinigungswasser entfernt, während mitgeführtes Öl oder Fett durch das Filter 23 aus dem Reinigungswasser herausgefiltert wird. Zu erwähnen ist auch, dass hochspritzendes Fett und Öl nicht mehr vom Rost auf den Tisch gelangen kann, sondern zusammen mit dem Rauch und Qualm in den Absaugkanal 15 gesaugt wird, sodass der Tisch nicht mehr durch Ölspritzer verschmutzt werden kann.
Jegliche Dämpfe, welche sich unter dem Rost 8 bilden, können nicht mehr durch diesen Rost 15 nach aussen treten, da das Grill- oder Bratgut auf dem Rost liegt, wodurch eine Verbrennungsgefahr des Grill- oder Bratgutes verringert wird. Diese Dämpfe werden jedoch bei der erfindungsgemässen Einrichtung zusammen mit dem Rauch und Qualm durch den Rauch-Leitkanal 11 in den Absaugkanal 15 gesaugt, sodass das Grill- oder Bratgut einwandfrei gegrillt oder gebraten wird. Verwerfungen der Fett-Auffangwanne 7, wie sie bei der bekannten Einrichtung oftmals auftreten, werden dadurch verhindert, dass der Behälter grossräumige Aussparungen 7a aufweist, welche dem Gasbrenner 12 gegenüberliegen. Dadurch kann diese Auffangwanne 7 einwandfrei in das innere Gehäuseteil 5 eingesetzt oder gehängt werden. Die erwähnten Zündflammen werden durch das Ablenkorgan 13 stets zur Wurzel der Hauptflammen gelenkt, sodass letztere nicht erlöschen können, selbst wenn sehr viel Luft dem Brenngas beigemischt wird, um die Brennstoffkosten zu senken und eine höhere Heizkraft zu erreichen.
Während vorstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen dargestellt und beschrieben wurde, ist es selbstverständlich jedem Fachmann ohne weiteres möglich, eine derartige Einrichtung im Rahmen der bestehenden Bedürfnisse und Betriebsbedingungen abzuwandeln, ohne dass dabei der Rahmen der Erfindung verlassen werden müsste.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

663 715 PATENTANSPRÜCHE
1. Grill- und Brateinrichtung, bestehend aus einem Gehäuse mit einem inneren und einem äusseren Gehäuseteil, einem abnehmbar am inneren Gehäuseteil angebrachten siebartigen Grill- oder Bratrost, einem unter diesem Rost angeordneten Auffangbehälter für herabtropfendes Fett oder dgl., einem im Abstand vom Auffangbehälter angeordneten Gasbrenner, dessen Flammen gegen Öffnungen im Auffangbehälter gerichtet sind, und einem zwischen dem inneren und dem äusseren Gehäuseteil ausgebildeten Rauch-Absaugka-nal, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich des Rauch-Absaugkanals (15) eine die Wände dieses Absaugkanals reinigende Wassersprühdüse (16) angeordnet ist, dass zwischen dem Rost (8) und dem inneren Gehäuseteil (5) ein zum Absaugkanal führender Rauchleitkanal (11) ausgebildet ist, dass in einer unteren Öffnung des äusseren Gehäuseteiles (14) ein Filtersieb (17) eingesetzt ist, dass ein mit dem Absaugkanal verbundener Rauchkasten (20) vorgesehen ist, von welchem ein an eine Absaugeinrichtung angeschlossenes Sammelrohr (19) abzweigt, und dass im Rauchkasten ein das Reinigungswasser von mitgeführtem Öl befreiendes Filter
(23) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Ölfilters (23) ein Auffangbehälter
(24) für das gefilterte Reinigungswasser angeordnet ist, mit welchem eine das Wasser zur Sprühdüse (16) zurückbringende Pumpe (25) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (7) für Fett oder dgl. teilweise mit Wasser gefüllt ist und dem Gasbrenner (12) gegenüberliegende Aussparungen (7a) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasbrenner (12) Austrittslöcher (12a) für den Hauptgasstrom und Zusatzlöcher (12b) für Zündflammen aufweist, und dass ein die Zündflammen zwangsläufig zur Wurzel der Hauptflammen leitendes Ablenkorgan (13) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rauchleitkanal (11) zwischen nebeneinander liegenden Vorsprüngen (10) nahe der Oberkante des Fettauffangbehälters (7) ausgebildet ist und der Rost (8) auf diesen Vorsprüngen abgestützt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassersprühdüse (16) an einer derartigen Stelle im Absaugkanal (15) angeordnet ist, dass der Rauchabzug nicht behindert wird, und dass sie eine Vielzahl von in verschiedene Richtungen weisenden Sprühlöchern aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstützung des Gehäuses (2) in einem Tisch (1) ein Tragrahmen (26) mit einem abnehmbaren Deckel (27) angebracht ist, der hochspritzendes Fett und Öldampf an seinen Seiten zum Tragrahmen ableitet.
CH5936/83A 1982-12-06 1983-11-03 Grill- und brateinrichtung. CH663715A5 (de)

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