DE637959C - Vorrichtung zum Reinigen der Abgase von Explosionsmotoren - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Abgase von Explosionsmotoren

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DE637959C
DE637959C DEM131406D DEM0131406D DE637959C DE 637959 C DE637959 C DE 637959C DE M131406 D DEM131406 D DE M131406D DE M0131406 D DEM0131406 D DE M0131406D DE 637959 C DE637959 C DE 637959C
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N3/00Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
    • F01N3/02Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust
    • F01N3/04Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust using liquids
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Abgase von Explosionsmotoren enthalten starke Verunreinigungen und verbreiten einen unangenehmen und gesundheitsschädlichen Geruch. Auch verursachen sie beim Austritt aus dem Auspuffrohr einen verhältnismäßig starken Lärm; der in verkehrstechnischer Hinsicht sehr nachteilig ist und schließlich auch als gesundheitsschädlich bezeichnet werden kann.
Durch den Gegenstand der Erfindung wird" verhindert, daß die Verunreinigungen der Abgase in die Luft gelangen und gleichzeitig auch andere Nachteile vermieden werden, wie Geruchbelästigung, Lärmentwicklung u. dgl. '5 Gemäß der Erfindung werden die Auspuffgase durch einen Behälter geleitet, der durch quer zur Gasrichtung angeordnete, abwechselnd obere und untere Durchlässe aufweisende Wände in Kammern unterteilt ist, wo- «ο bei die Wände durch Baumwolldochte u. dgl. überdeckt sind, die frei beweglich herabhängen und in eine wäßrige Lösung von hygroskopischen Salzen eintauchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist durch die Abb. 1 und 2 dargestellt Abb. 1 zeigt im Längsschnitt und Abb. 2 im Grundriß einen länglichen viereckigen Kasten/, der mit einem abnehmbaren Deckel g dicht verschließbar ist. Der Kasten ist durch Wände b in einzelne Kammern e unterteilt. Die Wände b lassen, wie aus Abb. 1 ersichtlich, abwechselnd unten bzw. oben einen Durchlaß c frei, so daß die beim Eintritt a eintretenden Abgase den durch Pfeile angedeuteten Weg einschlagen. Jeder Durchlaß c ist zweckmäßig größer bemessen als die Eintrittsöffnung α bzw. der lichte Durchmesser des Auspuffrohres der betreffenden Maschine. Es können somit beim Durchströmen der Gase durch den Kasten keine Stauungen entstehen, um so mehr auch der Abstand der Wände δ entsprechend groß gewählt ist. Bei der Vorrichtung gemäß Abb. 1 und 2 werden die acht ersten Fächer mit einer Flüssigkeit h angefüllt, die die unteren Durchlässe c nicht völlig abschließt. Die Zwischenwände & und auch sämtliche Durchlaßöffnungen c sind mit Baumwolldochten/ überdeckt. In diesen Dochten steigt die Flüssigkeit selbsttätig hoch, so daß die Auspuffgase mit den feuchten Dochtfiltern auf ihrer ganzen Länge in Berührung kommen bzw. zwangsläufig passieren, wobei sie von allem Schmutz befreit werden und den Geruch weitgehendst einbüßen.
Am Ende der Vorrichtung sind noch vier einzelne Fächer k, I, m, η (vgl. Abb.2) angeordnet, die keine Flüssigkeit enthalten. Diese Fächer wirken infolgedessen als Trokkenfilter, so daß hier den Gasen noch der letzte Rest von Verunreinigungen genommen wird. . /
Der Weg, den die Gase in den letzten vier Fächern k, I, in und α einschlagen müssen, ist in Abb. 2 durch Pfeile angedeutet.
Der Deckelg des Kastens/ besitzt an seiner Unterseite eine elastische Dichtung d, die sich dichtschließend auf die Außenwände des Kastens und, wie aus Abb. 1 ersichtlich, auch auf die Dochte auflegt, wobei ein Durchströmen von Gasen zwischen dem Deckel und den Dochten verhindert wird.
Als Flüssigkeit h kommen wäßrige Lösungen von hygroskopischen Salzen, ζ. Β. Glaubersalz, bzw. Lösungen ähnlichen Charakters in Frage.
Die Größe der Vorrichtung und die Flüssigkeitsmenge richten sich nach der Menge der Abgase bzw. der Größe der Maschine. Der Anschluß der Vorrichtung an den Auspuff der Maschine "verursacht keinerlei Schwierigkeiten. Er kann z. B. ähnlich wie bei üblichen Schalldämpfern, gegebenenfalls unter Verwendung einer Momentkupplung, erfolgen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen der Abgase von Explosionsmotoren, bestehend aus einem durch Wände in Kammern unterteilten Behälter, durch den die Gase geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Gasrichtung angeordneten, abwechselnd untere und obere Durchlässe (c) aufweisenden Wände (b) mit Baumwolldochten (i) u. dgl. überdeckt sind, die frei beweglich herabhängen und in eine wäßrige Lösung von hygroskopischen Salzen eintauchen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Austritt (o) der Gase aus dem Behälter Kammern {k, I, m, ti) als Trockenfilter angeordnet sind, in denen sich keine Flüssigkeit befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM131406D Vorrichtung zum Reinigen der Abgase von Explosionsmotoren Expired DE637959C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953294C (de) * 1953-12-01 1956-11-29 Joseph P Ruth Vorrichtung zur Reinigung der Abgase von Brennkraftmaschinen mittels Wasser und Kalk
DE1073807B (de) * 1960-01-21
DE1211028B (de) * 1957-08-15 1966-02-17 Frederick C Binter Verfahren zum Reinigen der Abgase von Dieselmotoren
DE3611768A1 (de) * 1985-06-10 1986-12-11 Günter 8900 Augsburg Miller Abgasfiltergeraet
DE3606079A1 (de) * 1986-02-26 1987-08-27 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Russreinigungsvorrichtung fuer die abgase von dieselmotoren

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