DE8438319U1 - Schwimmfaehiger koffer fuer seenotfaelle - Google Patents

Schwimmfaehiger koffer fuer seenotfaelle

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DE8438319U1 DE19848438319 DE8438319U DE8438319U1 DE 8438319 U1 DE8438319 U1 DE 8438319U1 DE 19848438319 DE19848438319 DE 19848438319 DE 8438319 U DE8438319 U DE 8438319U DE 8438319 U1 DE8438319 U1 DE 8438319U1
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Description

DIPL.-ING. A. ν. KIRSCHBAUM
PATENTANWALT
ΤΠ.ΡΓΟΝ (0 B9) 8 41 10 46
Anwaltsakte: R-1438
Schwimmfähiger Koffer für Seenotfälle
Die Erfindung betrifft einen schwimmfähigen Koffer für Seenotfälle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem unerwarteten Sinken eine·? Schiffes verläßt sich bisher die Besatzung allein auf eine oder mehrere Rettungsinseln. Diesen Rettungsinseln ist jeweils eine kleine Grundausrüstung beigepackt, die auf Wunsch entsprechend den internationalen Regattavorschriften durch einen sogenannten Notpack erweitert werden kann. Der Inhalt eines solchen Not- oder Beipacks ist aus Platzgründen auf das Allernotwendigste beschränkt und trägt daher nicht dazu bei, die Überlebenschancen der Insassen einer solchen Rettungsinsel nennenswert zu erhöhen.
In der Praxis hat sich ferner gezeigt, daß bei einem schnellen Sinken eines Schiffes wichtige Teile, welche zusätzlich in die Rettungsinseln mitgenommen werden sollten, in dei- Hektik und insbesondere in der Panik nicht aufgefunden werden und in der Regel dann nur unwichtige Dinge mitgenommen werden. Dadurch werden wichtige Papiere entweder vergessen oder aber durch das Salzwasser beschädigt und meistens unbrauchbar gemacht.
Ferner werden die für ein Überleben erforderlichen Innentemparaturen einer Rettungsinsel nur mit der vollen Besatzung erreicht. Sind dagegen weniger Crewmitglieder an Bord, dann wird die für das Überleben notwendige Innentem-
-ΑΙ peratur nicht erreicht und auch die eigene Körperwärme reicht nicht mehr aus. Aus diesem Grund erscheint daher das Mitnehmen sogenannter Thernvodecken dringend erforderlich, da sie zum Überleben unbedingt vorhanden sein müssen.
Als eine Behelfslösung werden bisher sogenannte Weithalsfässer in einer Kunststoffausführung benutzt, welche neben einer Rettungsinsel schwimmen sollen. Dsr Nachteil solcher Fässer besteht vor allem darin, daß sie an Bord des Schiffes sehr ungünstig verstaut werden können, daß an ihnen mehrere Griffleisten fehlen, und daß sie im allgemeinen eine instabile Schwimmlage aufweisen, da Fässer insbesondere bei unruhiger See ständig rollen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen ausreichend groß bemessenen Koffer für Seenotfälle zu schaffen, der schwimmfähig ist, und im Notfall leicht zu handhaben ist, und der ferner ohne Heranziehung einer Wartungsstelle bequem zu warten ist, indem sein Inhalt jederzeit ausgetauscht oder ergänzt und damit der jeweiligen Personenzahl und/ oder dem jeweiligen Fahrtgebiet angepaßt werden kann. Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein schwimmfähiger Koffer für Seenotfälle die Form eines Quaders auf, welcher jeweils aus paarweise vorgesehenen, etwa rechteckigen, ineinander übergehenden, flächenhaften Außenteilen, nämlich zwei Seitenteilen, einem vorder- und einem rückseitigen Teil sowie einem oberen und einem unteren Abschlußteil gebildet ist, ferner ist er vorzugsweise mit einem versenkbaren Griff versehen und an den Ecken stark abgerundet, um Verletzungen soweit wie möglich, auszuschließen. Sein oberer Abschlußteil ist als gesonderter Teil des ansonsten als Einheit
hergestellten Kofferkörpers in Form eines wasserdichten, lösbar anbringbaren Abschlußdeckels ausgebildet, welcher vorzugsweise mittels vier Rändelschrauben aus Kunststoff an der Koffereberseite lösbar angebracht ist. Aufgrund dieser Ausbildung des Abschlußdeckels und seiner Sicherung durch vier Kunststoffrändelschrauben kann der Koffer ohne Zuhilfenahme irgendeines Werkzeugs problemlos geöffnet und wieder verschlossen werden.
I 10 Ferner ist vorzugsweise an der Vorderseite des Koffers in 'i diesen ein in sich geschlossenes Abteil eingearbeitet, 'j, welches mittels eines zweiten, erheblich kleineren, eben-I falls wasserdichten Abschlußdeckels mit Schnellverschluß |; verschließbar ist. Hierbei besitzen sowohl dieser kleinere
15 Abschlußdeckel als auch der die Kofferoberseite abdek- !!· kende, größere Abschlußdeckel fest an ihnen angebrachte I Sorgleinen, damit keiner der Deckel verlorengehen kann. ,' Dieses wasserdicht abgeschlossene Abteil stellt ein sepa- V. rates Innenfach in dem Koffer dar, dessen Rauminhalt etwa
I 20 dem Rauminhalt eines etwa 6 bis 8cm dicken DIN A A-Ordners f entspricht. Dieses im Koffer ausgebildete Innenfach dient <: vorzugsweise der A-ufnahme der Schiffspapiere sowie auch
von persönlichen Papieren. Hierbei wird dieses Innenfach ; über den schnell abnehmbaren kleineren Abschlußdeckel erst
Γ 25 dann mit den erwähnten Papieren beschickt, wenn sicher : feststeht, daß das Schiff sinken wird.
:■ Ferner ist auf der Rückseite des Koffers eine Ausnehmung
zur Unterbringung einer Sorgleine vorgesehen, welche fest 30 mit dem Koffer verbunden ist, etwa 10m lang" sein sollte
und schwimmfähig ist. An dem freien Ende der Scrgleine ist vorzugsweise ein nichtrostender Karabinerhaken befestigt, in dessen Nähe an der Sorgleine ein Auftriebkörper aus Kunststoff befestigt ist. Durch diesen Auftriebskörper aus 35 Kunststoff ist dann verhindert, daß die Leine aufgrund des > an ihrem freien Ende angebrachten, verhältnismäßig schwe- ; ren Karabinerhakens absinkt.
Darüber hinaus ist an der Unterseite des lösbar angebrachten Abschlußdeckels eine ausreichend stark bemessene Hartschaumplatte angebracht. Durch diese Platte ist für den nötigen Auftrieb gesorgt und gleichzeitig ein Kentern oder auch ein Rollen des Koffers verhindert. Darüber hinaus sind an den beiden Seitenteilen sowie an dem oberen Abschlußteil ungefähre 8mm dicke Kunststoffleinen so befestigt, daß sie jederzeit von den Fingern einer Hand erfaßt und uiügriffer. werden können.
Vorzugsweise ist der schwimmfähige Koffer aus einem stabilen sowie alterungs- und UV-beständigen Kunstsoff hergestellt, welcher in einer gut zu erkennenden Signalfarbe eingefärbt ist. Vorzugsweise ist der schwimmfähige Behälter etwa 50cn lang, 35cm hoch und etwa 25cm tief, was einem Gesamtrauminhalt von etwa A4 Litern entspricht. Diese Abmessungen stellen natürlich keinerlei Beschränkungen hinsichtlich der Bemessung der Größe des schwimmfähigen Koffers dar, der selbstverständlich auch in jeder Richtung größer aber auch kleiner bemessen werden kann. Ferner sind auf der Außenfläche des Koffers, und zwar vorzugsweise auf dessen Vorder- und Rückseite aber auch an den Seitenteilen Reflexionsstreifen aufgebracht, und zwar sind sie vorzugsweise wasserfest aufgeklebt. Darüber hinaus kann an der Kofferaußenseite auch noch eine kurze Bedienungsanleitung vorzugsweise wasserfest aufgeklebt sein. Ferner kann der schwimmfähige Koffer auch noch mit einer wasserdicht versenkbaren Notantenne ausgerüstet werden, sofern eine Bestückung mit einem Seenotsendex bzw. einem Seefunk-Sprechgerät erwünscht ist. Darüber hinaus Kann der Einbau eines durch Wassereinwirkung aktivierbaren Notlichts zusätzlich vorgesehen sein.
Die Inneneinrichtung des Koffers kann entsprechend verschiedenen Varianten ausgebildet sein, da ja auch die Ausrüstung d.h. der Inhalt des Koffers entsprechend der Personenanzahl der Crew sowie des aufzusuchenden Fahrtgebiets
- 7 entsprechend variiert werden kann.
Vorzugsweise wird der Koffer arf Bord in einer mitgelieferten Halterung aufbewahrt, die beispielsweise in einer Backskiste, am Niedergangsschott oder an einer sonst leicht zugänglichen Stelle angebracht werden kann. Hierbei ist die Halterung in üblicher Weise so ausgeführt, daß der koffer in ihr ausreichend Halt findet und trotzdem bei einem Notfall nur abgenommen zu werden braucht.
Zweckmäßigerweise wird der Koffer für bei einem Seenotfall auf folgende Weise benutzt. Nachdem sich eine ins Wasser geworfene Rettungsinsel dort geöffnet hat, sollte der Koffer von dem ersten Crewmitglied, welches das sinkende
±5 Schiff verläßt, mitgenommen werden. Hierzu wird der an der Sorgleine angebrachte Karabinerhaken vorzugsweise am Gürtel dieses Crewmitglieds eingehängt; anschließend wird der Koffer über die Reeling ins Wasser geworfen. Nachdem das Crewmitglied die Rettungsinsel bestiegen hat, wird der Karabinerhaken an der äußeren Halteleine der Insel eingehängt und dadurch an dieser befestigt. Der Koffer ist dann für die Besatzung .der Rettungsinsel jederzeit erreichbar, ohne in deren Inneren etwas von dem ohnehin knappen und dadurch kostbaren Platz in Anspruch zu nehmen. Lediglich zum Entnehmen bestimmter Teile wird der Koffer kurzzeitig in die Rettungsinsel genommen, was durch Griffleinen wesentlich erleichtert wird.
Bei der Benutzung eines solchen Koffers brauchen daher die eingangs erwähnten Not- oder Beipacks nich€ mehr verwendet zu werden. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Koffers besteht darin, daß er laufend gewartet werden kann, Teile seines Inhalts ergänzt oder ausgetauscht werden können, ohne daß hierzu eine Wartungsstelle herangezogen werden muß, was immer mit hohen Kosten verbunden ist.
Aufgrund der verhältnismäßig großen Abmessungen des
schwimmfähigen Koffers könnte dieser beispielsweise folgendermaßen bestückt werden, und- zwsr mit Kraftnahrung, Traubenzucker, Schokolade usw.,'haltbarem, abgepacktem Trinkwasser, und zwar mindestens einem Liter pro Person, einem Seewasser-Entsalzungsgerät mit Ersatztabletten, einer Taschenlampe mit Morsetasten mit Ersatzbatterien und Ersatzbirnen, mit Nähzeug und Sicherheitsnadeln, mit Flickzeug und einem Plastiktape, mit einer Kleinstapotbrrke, die verschiedene Medikamente gegen Seekrankheit, einen Collaps, gegen Schmerzen, gegen Durchfall usw. enthalten sollte, mit Thermodecken, Fallschirm-Signalkörpern, Handfackeln, Rauchfackeln, einem Signalspiegel usw., sowie mit Reinigungstüchern, Angelzeug, einer Allzweckschere, einem Kalender und Schreibzeug sowie einem Taschenradio mit Ersatzbatterien und gegebenenfalls sogar mit einem UKW-Seefunkgerät für Kanal 16.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.l in perspektivischer Darstellung eine Vorderansicht eines schwimmfähigen Koffers gemäß der Erfindung, und
25
Fig.2 in persepktivischer Darstellung eine Rückansicht desselben Koffers.
In den beiden Figuren ist ein schwimmfähiger Koffer 1 für Seenotfälle dargsstellt, der die Form eines Quaders aufweist, welcher im wesentlichen aus zwei Seitenteilen und 11, einem vorderseitigen Teil 12 und einem rückseitigen Teil 13 sowie einem unteren Abschlußteil 14 besteht. Die erwähnten Teile 10 bis 14 des Koffers 1 bilden eine Einheit und werden auch als solche hergestellt, und zwar wird der quaderförmige Koffer 1 als Einheit vorzugsweise tiefgezogen. Die Ecken 100 des beschriebenen quaderförmi-
gen Koffers 1 sind abgerundet, um eine Verletzugnsgefahr auszuschließen.
An der Oberseite des Koffers 1 ist als oberer Abschlußteil 15 ein Abschlußdeckel vorgesehen, welcher mittels schematisch angedeuteter Verschlußrändel 20 aus Kunststoff || sicher und wasserdicht an der Kofferoberseite gehalten ti ist. Etwa in der geometrischen Mitte des Abschlußdeckels H 15 ist ein versenkbarer bzw. umklappbarer Traggriff 18 t 10 vorgesehen. Ferner ist auf der Unterseite des Abschluß- £ deckeis 15 eine (strichpunktiert wiedergegebene) Platte aus Hartschaum angebracht. Durch diese Hartschaumplatte ist für einen beträchtlichen Auftrieb gesorgt und gleichzeitig wird durch sie ein Kentern oder auoh ein Rollen des Koffers 1 bei Seegang unterbunden.
Ferner ist an rien beiden Seitenteilen 10 und 11 des qua-
derförmigen Koffers 1 sowie an dem oberen Abschlußteil
r in Form des Abschlußdeckels jeweils eine etwa 8mm dicke 20 Greifleine 22 aus Kunststoff vorgesehen, die so an den er- ΐ wähnten Teilen 10, 11 und 16 befestigt ist, da«3 si-j (22) ■■ jederzeit mit den Fingern einer Hand ergriffen und umfaßt werden kann. Wie insbesondere aus Fig.2 zu ersehen ist, ist vorzugsweise in dei.i rückseitigen Teil 13 des Koffers 1 eine Ausnehmung 19 ausgebildet, in welcher eine nicht näher dargestellte, sogenannte Sorgleine untergebracht ist. Diese Sorgleine, welche etwa 10m lang ist, ist schwimmfähig und fest mit dem Koffer 1 verbunden. An ihrem freien Ende ist vorzugsweise ein nichtrostender Karabinerhaken angebracht, in dessen Nähe an dem Seil ein ebenfalls nicht näher dargestellter Auftriebskörper aus Kunststoff befestigt ist. Durch diesen Auftriebskörper aus Kunststoff ist verhindert, daß die Sorgleine durch den verhältnismäßig schweren Karabinerhaken unter Wasser gezogen wird und absinkt.
Vorzugsweise auf der Innenseite des vorderseitigen Teils
- 10 -
-ΙΟΙ 12 des Koffers 1 ist ein separates Abteilfach 16 in den Koffer 1 eingearbeitet, welches ein in sich geschlossenes Abteil mit einem gesonderten wasserdichten Abschlußdeckel 17 bildet, welcher mittels nur schematisch angedeuteter Schnellverschlüsse 16a, 16b verschließbar ist. Dieses separate Abteilfach 16 weist etwa den Rauminhalt auf, welcher einem etwa 8 - 9cm dicken DIN A4-0rdner entspricht. Das Abteilfach 16 dient, wie eingangs bereits ausgeführt, im Notfall, wenn feststeht, daS das Schiff sinken wird, zur Aufnahme der Schiffspapiere sowie auch zur Aufnahme von persönlichen Papieren der Mannschaft.
Die sonstige Innenaufteilung des Koffers 1 ist in verschiedenen Varianten möglich, da die Ausrüstung bzw. die Bestückung des Koffers ebenfalls entsprechend der jeweils vorgesehenen Personenzahl und/oder auch entsprechend dem Fahrtgebiet variabel ist.
Der gesamte quaderförmige Koffer 1 besteht aus einem stabilen alterungs- und UV-beständigen Kunststoff, welcher vorzugsweise in einer grellen und damit gut sichtbaren Signalfarbe eingefärbt ist. Zweckmäßigerweise sollten die Abmessungen des quaderförmigen Koffers in der Länge etwa 50cm, in der Höhe 35 bis 40cm und in der Tiefe 25 bis 50cm betragen. Zusätzlich können an der Außenfläche des Koffers auch noch im einzelnen nicht dargestellten Reflexionsstreifen aufgebracht, vorzugsweise wasserfest ausgeklebt sein. Darüber hinaus kann auch noch eine kurze Bedienungsanleitung auf einer der Außenflächen des Koffers angebracht, vorzugsweise auch wieder wasser-fest aufgeklebt sein.
Ende der Beschreibung
35

Claims (4)

I I I I · DIPL.-ING. A.v. KIRSCHBAUM .,; ,·. PATENTANWALT TELEFON: (0 89) 841 1046 Anwaltsakte: R-1438 il. Ing. Knut Reynartz p D-8031 Gilching Ansprüche
1. Schwimmfähiger Koffer für Seenotfälle in.Form eines Quaders aus jeweils paarweise vorgesehenen, etwa rechtekkiger, einander gegenüberliegenden, flächenhaften Außenteilen, nämlic'"/ zwei Seitenteilen, einem vorder- und rückseitigen Teil snwie einem oberen und einem unteren Abschlußteil, mit versenkbarem Griff und mit stark abgerundeten Ecken, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschlußteil (15) als gesonderter Teil das ansonsten als Einheit hergestellten Kofferkörpers (1) in Form eines wasserdichten, lösbar anbringbaren Abschlußdeckels (15) ausgebildet ist, daß an der Vorderseite des Koffers (1) in diesen ein in sich geschlossenes Abteil (16) eingearbeitet ist, das mittels eines zweiten, kleineren, ebenfalls wasserdichten Abschlußdeckels (17) mit Schnellverschluß verschließbar ist, daß in dem rückseitigen Kofferteil (13) eine Ausnehmung (19) zur Unterbringung einer Sorgleine vorgesehen ist, daß an der Unterseite des oberen Abschlußdeckels (15) eine ausreichend dick bemessene Hartschaumplatte (21) angebracht ist, und daß an den beiden Seiten- teilen (10, 11) und an dem oberen Abschlußteil (15) je eine entsprechend dick bemessene Greifleine (22) aus Kunststoff so befestigt ist, daß sie (22) mit Fingern umfaßbar ist.
2. Koffer nach Anspruch I1 dadurch gekennz eich-
Inet, daß der obere Abschlußdeckel (15) mittels vier Rändelschrauben (20) aus Kunststoff-an der Kofferoberseite lösbar angebracht ist..
i>
3. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ausnehmung (19) auf der Kofferrückseite (13) untergebrachte Sorgleine schwimmfähig und fest mit dem Koffer (1) verbunden ist, und daß am frei&n Ende der Sorgleine ein nichtrostender Karabinerhaken befestigt ist, in dessen Nähe ein Auftriebkörper aus Kunststoff fest mit der Sorgleine verbunden ist.
4. Koffer nach Anspruch 1, dadurc'i gekennzeichnet, daß er (1) aus einem stabilen, alterungs- und UV-beständigen, in einer Signalfarbe eingefärbten Kunststoff hergestellt, vorzugsweise tiefgezogen ist, und daß auf den Seitenteilen (10, 11) und/oder den vorder- und rückseitigen Teilen (12, 13) des Koffers (1) Reflexionsstreifen aufgebracht, vorzugsweise wasserfest aufgeklebt sind.
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