DE2543456C3 - Rucksack - Google Patents
RucksackInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rucksack aus kastenförmigen Bauelementen aus steifem Material mit einem
Hauptteil und einem Deckel, deren dem Rücken des Trägers zugewandte Flächen konkav ausgebildet sind.
Ein derartiger Rucksack ist aus der DE-PS 2 90 195 bekannt. Bei dem bekannten Rucksack sind alle Flächen,
ausgenommen die dem Rücken des Trägers zugewandte Fläche, konvex ausgebildet. Daraus ergibt sich eine
verhältnismäßig geringe Steifigkeit gegenüber Verwindungen, die dazu führen können, daß die Verbindung
zwischen Hauptteil und Deckel nicht mehr vollständig dicht ist.
Weiterhin ist es aus dem DE-GM 75 02 710 bekannt, einen Rückentragekasten aus Kunststoff herzustellen
und mit Befestigungsösen zu versehen, an denen ein Rückentragegurt befestigt werden kann. Dieser Tragekasten
weist offenbar einen Rechteckquerschnitt auf.
Beiden bekannten Lösungen ist gemeinsam, daß sie aus steifem Material bestehen und somit den Vorteil
haben, daß die aufgenommenen Gegenstände sicher geschützt werden. Es ergibt sich jedoch zwangsläufig
der Nachteil, daß die Grenzen des verfügbaren Stauraiims unveränderlich festliegen, während sie
beispielsweise bei einem Rucksack aus flexiblem Material zumindest unter Anwendung von Druck in
gewissem Umfang ausgedehnt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rucksack aus steifem Material gemäß dem Oberbegriff
in bezug auf die Abmessungen des Stauraumes veränderlich zu gestalten.
Diese Aufgabe wird bei einem Rucksack des Gattungsbegriffes dadurch gelöst, daß wenigstens auch
die seitlichen senkrechten Flächen konkav gewölbt sind, und daß wenigstens ein oben offenes, kastenförmiges
Zwischenteil vorgesehen ist, das auf den Hauptteil aufscizbar und durch den Deckel verschließbar ist.
Durch Verwendung von einem, ggf. auch mehreren Zwischenteilen kann der Stauraum entsprechend
vergrößert und zugleich in einzelne Abteilungen unterteilt werden. Die konkave Form von drei der
ίο seitlichen Flächen gibt dem Stapel aus Hauptteil,
Zwischenteil und Deckel die notwendige Verwindungssteifigkeit, die für einen sicheren Sitz der Teile
aufeinander erforderlich ist.
Darüber hinaus ergeben sich aus der konkaven Wölbung von wenigstens drei Flächen zusätzliche
Vorteile. In den seitlichen konkaven Flächen können Halteorgane für Ausrüstnngsgegenstände angeordnet
sein, die auf diese Weise gegenüber einem Hängenbleiben im Unterholz geschützt sind. Die konkave Form von
wenigstens drei Flächen gestattet es, den Rucksack als bequemes Sitzgerät zu verwenden, und die zwischen
den konkaven Flächen vorspringenden Ecken können als Gleitkufen im Schnee verwendet werden.
Als Material kommt ein leichtes, stabiles Material in Betracht, das vor allem wasserdicht, laugen- und
säurefest, abriebfest, form- und temperaturbeständig ist, wie beispielsweise glasfaserverstärkter Kunststoff oder
Metall.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert.
F i g. 1 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rucksacks;
Fig.2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in F i g- 1;
Fig.2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in F i g- 1;
F i g. 3 ist eine vergrößerte Darstellung des Teilbereiches 3 in F i g. 2.
In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Rucksack in
Draufsicht gezeigt, und zwar in einer Ausführungsform, bei der alle vier senkrechten Flächen konkav gewölbt
sind, wie es anhand der mit den Bezugsziffern 8,8' und 9 bezeichneten Flächen gezeigt ist. Die Ecken 7 sind stark
abgerundet, so daß glatte Flächen entstehen, die beispielsweise Gleitkufen im Schnee bilden und
geringen Widerstand im Unterholz usw. bieten. Die Befestigungsösen 14 liegen in den zurückspringenden
Bereichen, so daß diese ösen und die an diesen hängenden Gegenstände gegenüber Berührung geschütztsind.
Fig. 2 zeigt einen Hauptteil 1, einen Zwischenteil 2
und einen Deckel 3 in leicht auseinandergenommener Stellung. Der Hauptteil 1 und der Zwischenteil 2 haben
einen leicht nach oben gewölbten Boden, wie es für den Boden 5 des Zwischenteils 2 gezeigt ist. Die
Abschlußränder 4 des Hauptteils 1 und des Zwischenteils 2 springen flanschförmig nach innen vor, und die
mit diesen verbundenen unteren Seiten des Zwischenteils 2 und des Deckels 3 springen ebenfalls flanschförmig
nach innen vor und weisen an der Innenseite einen senkrecht nach unten ragenden Rand 10 auf, der in die
fianschförmigen Abschlußränder eingreift. Dadurch können die einzelnen Teile 1, 2,3 fest ineinandergefügt
werden, so daß sie sich nicht seitlich verschieben können. In die fianschförmigen Abschlußränder an der
Unterseite des Deckels und des Zwischenteils sind Dichtungen 11 eingelassen, die nach dem Zusammenfügen
auf den fianschförmigen Abschlußrändern 4 des Hauptteils 1 und de? Zwischenteils 2 liegen und mit
diesen eine dichte Verbindung herstellen.
Fig.3 zeigt die mit »3« in Fig.2 bezeichnete
Einzelheit in vergrößertem Maßstab. In dieser Darstellung ist zusätzlich ein Schnellverschluß 12 dargestellt,
der am Hauptteil I und am Zwischenteil 2 {in nicht gezeigter Weise) befestigt ist und über Befestigungsösen 13 am Zwischenteil 2 und am Deckel 3 (nicht
gezeigt) greift. Der Schnell Verschluß 12 ist so eingestellt, daß er nach dem Schließen die Dichtung 11 in einem zur
Erzielung der Dichtwirkung erforderlichen Muße «> zusammendruckt.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt Die Verbindung der Teile 1, 2, 3 kann zum
Beispiel als Steckverbindung ausgeführt sein. Als Verschluß kommt ein umlaufender Riemen in Betracht,
der alle Teile miteinander verbindet und festhält. Am Deckel kann ein Tragegriff vorgesehen sein.
Der erfindungsgemäße Rucksack ist nicht nur als Rucksack im engeren Sinne, sondern auch als Schlitten
in Eis und Schnee, als Floß, als Gepackbox für Boote, als
Sitzgelegenheit oder Tisch, als Trinkwasser- oder Futterbehäiter. als Schwimmhilfe durch Umschnallen,
als Munitionshehälter oder — durch Kombination
zweier Rucksä:ke — als Rettungsschlitten für Verletzte verwendbar, chne daß zusätzliche Teile erforderlich
sind.
Der erfindungsgemäße Rucksack kann im übrigen auch mit zusätzlichem Traggestell (Kraxe) getragen
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeic nungen
Claims (6)
1. Rucksack aus kastenförmigen Bauelementen aus steifem Material mit einem Hauptteil und einem
Decke], deren dem Rücken des Trägers zugewandte Rächen konkav ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens auch die seitlichen senkrechten Rächen (9) konkav gewölbt sind, und daß wenigstens ein oben offenes, kastenförmiges
Zwischenteil (2) vorgesehen ist. das auf den Hauptteil (1) aufsetzbar und durch den Deckel (3)
verschließbar ist.
2. Rucksack nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile (I, 2, 3) des Rucksacks an ihren oberen und unteren Rändern waagerechte,
gegeneinanderliegende, flanschförmige Abschlußränder
(4) aufweisen, deren einer mit einem senkrechten, den anderen Flansch auf der Innenseite
übergreifenden Rand (10) versehen ist
3. Rucksack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der fianschförmigen Abschlußränder
(4) eine Dichtung (It) aufnimmt.
4. Rucksack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile
(1, 2, 3) des Rucksacks aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
5. Rucksack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den
senkrechten Flächen (8, 8', 9) der Teile des Rucksacks Befestigungsösen (14) vorgesehen sind.
6. Rucksack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige
Fläche (8') konvex gewölbt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752543456 DE2543456C3 (de) | 1975-09-29 | Rucksack |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752543456 DE2543456C3 (de) | 1975-09-29 | Rucksack |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2543456A1 DE2543456A1 (de) | 1977-03-31 |
DE2543456B2 DE2543456B2 (de) | 1977-07-14 |
DE2543456C3 true DE2543456C3 (de) | 1978-02-16 |
Family
ID=
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