DE7737995U1 - Schlauchboot mit einem spritzverdeck - Google Patents
Schlauchboot mit einem spritzverdeckInfo
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- DE7737995U1 DE7737995U1 DE7737995U DE7737995U DE7737995U1 DE 7737995 U1 DE7737995 U1 DE 7737995U1 DE 7737995 U DE7737995 U DE 7737995U DE 7737995 U DE7737995 U DE 7737995U DE 7737995 U1 DE7737995 U1 DE 7737995U1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B17/00—Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
- B63B17/02—Awnings, including rigid weather protection structures, e.g. sunroofs; Tarpaulins; Accessories for awnings or tarpaulins
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Outer Garments And Coats (AREA)
Description
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Schlauchboot mit einem Spritzverdeck
Die Erfindung betrifft ein Schlauchboot mit einem Spritzverdeck.
Bisher bekannte Schlauchboote haben gegebenenfalls ein Spritzverdeck, welches im Ganzen nachträglich auf das
Schlauchboot aufgesetzt bzw. von ihm wieder abgenommen werden kann. Dies erfolgt durch Überzug des SpritζVerdecks
über den Bug des Schlauchbootes, durch Knebeloosen und dergleichen.
Nachteilig ist es hieran, daß das Spritzverdeck nur als ein provisorischer Zubehörteil des Schlauchbootes
aussieht. Auch ist es nicht möglich, ohne weiteres den vom Spritzverdeck abgedeckten Teil im Bugraum des Schlauchbootes
frei zugänglich zu machen, so daß dort beispielsweise eine Person sich aufhalten kann.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schlauchboot vorzuschlagen, welches ein
Spritzverdeck hat, das nach Bedarf nach Belieben aufgespannt oder auch abgeschlagen werden kann. Außerdem soll an dem
Spritzverdeck wahlweise eine Windschutzscheibe angebracht werden können.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzverdeck teilbar ist.
Das Spritzverdeck kann somit mit wenigen Handgriffen gegebenenfalls
auch auf See - geteilt werden, so daß der 6onst vom Spritzverdeck abgedeckte Innenraum des Bootes
frei zugänglich wird. Bei Bedarf wird das Spritzverdeck wieder geschlossen und schützt somit den Bugraum des
Bootes in bekannter Weise.
Der vordere Teil des Spritzverdeckes ist mit dem Bug- ; abschnitt des Schlauchbootes fest verbunden, beispielsweise
durch Kleben oder Schweißen. Dadurch verliert das r Spritzverdeck sein provisorisches Aussehen, welches es ?
sonst bei vorbekannten Schlauchbooten mit Spritzverdecken | hat. ι
Außerdem wird es bevorzugt, wenn eine Windschutzscheibe |
mit dem Spritzverdeck lösbar verbunden ist. Auch dadurch \
werden die Anwendungsmöglichkeiten des neuartigen Schlauch- *
bootes weiterhin erweitert.
Zum Verspannen des Spritzverdeckes wird es bevorzugt, wenn in eine Lasche eines der Teile des Spritzverdecks
ein Stab eingeschoben is^, dessen freies Ende von einen?
anderen Stab abgestützt ist. Der erste Stab erstreckt sich
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im wesentlichen in Längsrichtung des Schlauchbootes und der zweite Stab im wesentlichen in lotrechter Richtung.
Falls die beiden Teile des Spritzverdecks einander überlappen, ergibt sich eine besonders gute Abdichtung trotz
fler Teilbarkeit des Spritzverdeckes.
Außerdem kann an einem der Stäbe ein Griff angebracht sein. Dieser Stab kann auch zur Befestigung der Windschutzscheibe
dienen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige
Merkmale ergeben. Es zeigt:
Pig. 1 eine Seitenansicht des vorderen Teiles eines Schlauchbootes
mit einem Spritzverdeck und einer daran angebrachten Windschutzscheibe nach der Erfindung in einer
Seitenansicht in deren wesentlichen Bauelementen;
Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend Figur 1 bei abgeschlagenem Spritzverdeck;
Fig. 3 eine Draufsicht auf Figur 1, jedoch ohne Windschutzscheibe;
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Fig. 4 eine Draufsicht auf Figur 2;
Fig. 5 eine Seitenansicht entsprechend Figur 1, jedoch
ohne Windschutzscheibe und mit weiteren Details;
Fig. 6 eine Draufsicht entsprechend Figur 3 zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 7 eine Draufsicht entsprechend Figur 3, wobei eines der Teile des Spritzverdecks aufgeschlagen ist;
Fig. 8 eine Draufsicht entsprechend Figur 7, wobei auch das zweite Teil des Spritzverdecks übergeschlagen ist.
In den Figuren ist ein Schlauchkörper 1 eines herkömmlichen Schlauchbootes gezeigt. Am vorderen Teil dieses Schlauchkörpers
ist ein Spritzverdeck 2 angebracht, welches erfindungsgemäß teilbar ist. Fig. 1 lässt erkennen, daß die Länge
des Bootes bis zur Spitze des Pfeiles 3 bei aufgeschlagenem Spritzverdeck nutzbar ist, während bei abgeschlagener.. Spritz
verdeck der zusätzliche Raum bzw. die zusätzliche Länge bis zur Spitze des Pfeiles 4 nutzbar ist (vergleiche Fig. 2).
Zu diesem Zweck besteht das Spritzverdeck aus zwei Teilen 5 und 6, die längs einer Linie teilbar sind, die sich im
wesentlichen in Längsrichtung des Schlauchbootes erstreckt.
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Fig. 1 lässt außerdem erkennen, daß mit dem aufgeschlagenen Spritzverdeck 2 eine Windschutzscheibe 7 lösbar verbunden
werden kann.
Die vordere Kante 8 und die Seitenkanten 9 des Spritzverdecks sind dauerhaft mit dem Schlauchkörper 1 verbunden, so daß
sich ein glatter übergang ergibt. Hierzu vergleiche insbesondere Fig. 3.
Fig. 4 lässt die beiden Teile 5 bzw. 6 des aufgeklappten Spritzverdecks erkennen. Diese haben ösen 10 oder andere
Befestigungsmittel, mit denen die beiden Teile 5 und 6 leicht lösbar miteinander verbunden werden. Sie überlappen
vorzugsweise einander.
Hierzu wird ein erster Stab 11 in eine Lasche eingeschoben, die sich an der Unterseite eines der Teile 5 oder 6 befindet.
Dieser Längsstab 11 erstreckt sich im wesentlichen in der Längsachse des Bootes (vergleiche insbesondere Fig. 5 und
6) . Mit dein freien Ende des Längsstabes 11 ist ein zweiter Stab 12 verbunden, der sich im wesentlichen in lotrechter
Richtung erstreckt. Das untere Ende dieses zweiten Stabes 12 ist in ein Loch in ein Brett 13 gesteckt, welches sich
auf dem Boden des Schlauchbootes befindet. Dieser zweite Stab 12 ist vorzugsweise nach hinten ein wenig geneigt.
An seinem oberen, freien Ende ist eine Schlaufe ausgebildet,
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die zu einem Griff 14 erweitert sein kann. In die Schlaufe wird eine Öse eines der Teile 5 oder 6 eingesteckt und dieses
Teil dadurch an der Stabkonstruktion 11, 12 befestigt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel überlappt das rechte
Teil 5 das linke Teil 6. Auch das linke Teil 6 wird mit seiner Öse 10 in die Schlaufe des Stabes 12 eingesteckt.
Dadurch werden beide Teile 5, 6 mit der Stabkonstruktion fest verbunden. Dies ist auch in den Figuren 7 und 8
dargestellt. Beide Teile haben nach diesen Figuren eine Reihe weiterer Ösen 15, 16, die bei geschlossenem Verdeck
dicht nebeneinander zu liegen kommen und dadurch leicht «liteinander verbunden werden können.
Nach Fig. 6 kann an Stelle der Reihen der Ösen 15, 16 auch ein Reißverschluß 17 angebracht S3in. Dem Fachmann
Bind weitere Mittel zur leicht lösbaren Befestigung von zwei Teilen eines Spritzverdecks geläufig.
Der Stab 12 ist leicht nach unten und vorne geneigt, um den Zug des Spritzverdecks aufnehmen zu können. Durch einen
besonderen Zuschnitt, insbesondere des überstehenden Teiles eines der beiden Teile 5, 6 des Spritzverdecks, bezüglich
der Kettrichtung-Schussrichtung des verwendeten Gewebfes kann erreicht w^erden, daß diese überstehende Lasche etwas
dehnbarer ist, so daß das Verdeck vollkommen wasserdicht ist. Außerdem gibt es keine verschleißbaren Teile. Die Wind-
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schutzscheibe 7 kann in ein nach oben frei stehendes Ende 18 eines der Stäbe 11 oder 12 eingesteckt werden und mit
weiteren Ösen oder Druckknöpfen oder anderen Verschlußmitteln am Rand des Spritzverdecks leicht montierbar gehalten
werden.
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Claims (6)
1. Schlauchboot mit einem Spritzverdeck, dadurch
gekennzeichnet , daß das Spritzverdeck (2)
*' teilbar ist.
2. Schlauchboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in eine Lasche eines der
Teile (5, 6) des Spritzverdecks (2) ein Stab (11) eingeschoben ist, dessen freies Ende von einem anderen Stab (12)
abgestützt ist.
3. Schlauchboot nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß eine
— 2-.
Fernsprecher: Fernschreiber: Sprechzeil: Bankkonten: *· Postscheckkonto
Lindau (08382) 6917 054374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr 1208578 (BLZ 73520074) München 295 i"j-809
Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 6670-278 920 (BLZ 735 206 42)
Volksbank Lindau (B) Nr. 51720 000 (BLZ 735 90120)
Windschutzscheibe (7) mit dem Spritzverdeck (2) lösbar verbunden ist.
4. Schlauchboot nach den Ansprüche! 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die beiden Teile (5, 6) des Spritzverdecks (2) einander überlappen.
5. Schlauchboot nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß der vordere Teil (8, 9)
des Spritzverdeckes (2) mit dem Bugabschnitt des Schlauchbootes (1) fest verbunden ist.
6. Schlauchboot nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet , daß an einem der Stäbe (11,12) ein Griff (14) angebracht ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7737995U DE7737995U1 (de) | 1977-12-13 | 1977-12-13 | Schlauchboot mit einem spritzverdeck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7737995U DE7737995U1 (de) | 1977-12-13 | 1977-12-13 | Schlauchboot mit einem spritzverdeck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7737995U1 true DE7737995U1 (de) | 1978-03-23 |
Family
ID=6685379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7737995U Expired DE7737995U1 (de) | 1977-12-13 | 1977-12-13 | Schlauchboot mit einem spritzverdeck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7737995U1 (de) |
-
1977
- 1977-12-13 DE DE7737995U patent/DE7737995U1/de not_active Expired
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