DE161574C - - Google Patents

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DE161574C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schutzmantel für Seeleute, insbesondere Fischer, dessen Vorderseite der Rückseite vollkommen - gleicht, so daß jede Seite sowohl als Vorderwie als Rückenteil verwendet werden kann. Dies wird durch eine aus zwei gleichen Teilen bestehende Pelerine erreicht, welche den oben vom Halskragen bis zu den oberen Ärmelenden aufgeschnittenen, sonst aber völlig geschlossenen Mantel überdeckt.
In der beiliegenden Zeichnung ist der neue Schutzmantel dargestellt.
Fig. ι ist Vorderansicht desselben,
Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie A-B in Fig. i,
Figi 3 ein Längsschnitt nach Linie C-D in Fig. 2,
Fig. 4 ein solcher nach Linie E-F in Fig. 2 und
Fig. 5 Oberansicht des Schutzmantels.
Der Mantel α hat auf der Schulter Einschnitte c, die von den Ärmeln bis zum Kragen reichen und diesen in zwei Teile b und b1 schneiden (Fig. 4). Beide Teile werden durch Haken und Ösen e und f miteinander verbunden.
Die Pelerine besteht aus den beiden gleichen Teilen g und gl. Jeder dieser Teile kann mit seinem einen Ende an den Knöpfen h oder hl am Mantel α und mit seinem anderen Ende an den Knöpfen i oder z1, welche sich am entgegengesetzten Ende einer jeden Pelerinenhälfte befinden, befestigt werden.
Anstatt der Knöpfe können natürlich auch andere Befestigungsmittel zur Anwendung kommen.
Die Pelerinenteile g und g1 bilden oben einen Kragen, dessen beide Hälften k und k1 sich überschneiden und vorn und hinten durch die Kragenteile b und b1 des Mantels α unterdeckt sind, während gleichzeitig sowohl die seitlichen Schlitze c in den Kragenteilen b und b1 wie auch die Schulterstücke des Mantels α durch die beiden Kragenhälften k und k1 überdeckt werden.
Durch die Anordnung der Schlitze c ist es möglich, die Schutzbekleidung ohne Hilfe eines Anderen nach unten abzustreifen, nachdem .der Träger derselben die Pelerine g g1 vorn geöffnet und den Verschluß des Kragens b b1 gelöst hat.
Es ist ferner von Wichtigkeit, daß unterhalb der Pelerine g g1 Knöpfe vollständig vermieden werden, an denen die Maschen der Netze leicht festhängen, wodurch entweder die Knöpfe abgerissen werden oder, wenn diese sehr festsitzen, der Mann über Bord gezogen werden kann.

Claims (2)

  1. Pate nt-A N Sprüche:
    I. Schutzmantel für Seeleute, ins-
    besondere Fischer, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (a) mit Schulterschlitzen (c) versehen ist, die durch eine zweiteilige Pelerine (g g1) verdeckt werden.
  2. 2. Schutzmantel . nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pelerine aus zwei gleichen Hälften (g k und glkl) besteht, deren jede mit ihrem einen Ende am Mantel (a) und mit ihrem anderen Ende an dem gegenüberliegenden Ende einer Pelerinenhälfte lösbar befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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