DE102013017003A1 - Handschuh mit einem Fingerbereich und einem Daumenbereich - Google Patents

Handschuh mit einem Fingerbereich und einem Daumenbereich Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/01Gloves with undivided covering for all four fingers, i.e. mittens

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Abstract

Ein Handschuh mit einem Fingerbereich und einem Daumenbereich sieht an den vorderen Enden von Fingerbereich und Daumenbereich eine Verbindungseinrichtung vor, die Vorzugsweise mit Magneten ausgestattet ist. Dies ermöglicht es einen Handschuh leicht zu öffnen, um zwischen Fingerbereich und Daumenbereich eine Öffnung freizulegen, durch die die Hand aus dem Handschuh herausgeführt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Handschuh mit einem Fingerbereich und einem Daumenbereich. Sofern der Fingerbereich einen größeren Bereich für mehrere Finger darstellt, werden derartige Handschuhe auch als Fäustling bezeichnet. Sie halten die Finger warm und sind jedoch nicht so praktisch wie Fingerhandschuhe.
  • Für verschiedene Anwendungen wurden sehr unterschiedliche Handschuhe entwickelt. Beispielsweise wurde als Zubehöreinrichtung für ein Luftsportgerät in der DE 10 2011 108 650 A1 ein spezieller Handschuh beschrieben, bei dem nicht mehr zwischen Finger- und Daumenbereich unterschieden wird und nur eine kleine Öffnung für eine Steuerleine eines Luftsportgeräts vorgesehen ist. Der Handschuh schützt die gesamte Hand und ermöglicht es, innerhalb des Handschuhs mittels eines Steuergriffs an einem Steuerseil zu ziehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen gattungsgemäßen Handschuh weiterzuentwickeln, sodass er neue Anwendungsmöglichkeiten erschließt und einen guten Schutz der Hand ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einem gattungsgemäßen Handschuh gelöst, bei dem die vorderen Enden von Fingerbereich und Daumenbereich eine Verbindungseinrichtung aufweisen.
  • Ein derartiger Handschuh führt zu einem optimalen Schutz der Hand, indem Finger und Daumen durch Bereiche des Handschuhs geschützt sind und darüber hinaus die Verbindung am vorderen Ende von Finger- und Daumenbereich für einen kompakten Handschuh sorgt, der eine sehr kleine äußere Oberfläche aufweist. Während die Verbindungseinrichtung geschlossen ist, ist es schwierig, mit dem Handschuh etwas zu greifen, andererseits sind Finger und Daumen besonders gut geschützt. Sowie die Verbindung zwischen Fingerbereich und Daumenbereich geöffnet wird, kann mit Finger und Daumen wieder gegriffen werden.
  • Für die Verwendung des Handschuhs ist es vorteilhaft, wenn Fingerbereich und Daumenbereich einen separaten Zugang aufweisen. Dadurch können die jeweiligen Bereiche des Handschuhs getrennt voneinander bewegt werden, um beispielsweise zwischen ihnen etwas zu greifen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwischen den Zugängen eine Öffnung angeordnet ist. Dies ermöglicht es, zwischen Fingerbereich und Daumenbereich die Finger, den Daumen oder die ganze Hand aus dem Handschuh herausschauen zu lassen, um besonders gut etwas direkt mit den Fingern zu greifen. Wenn innerhalb des Handschuhs ein Fingerhandschuh getragen wird, kann der Fingerhandschuh durch die Öffnung geführt werden, um etwas zu greifen. Wenn gleichzeitig die Verbindungseinrichtung geöffnet ist, können sogar Gegenstände außerhalb des Handschuhs gegriffen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Breite der Öffnung der Breite der Zugänge entspricht. Dies erleichtert es, die Hand durch die Öffnung zu bewegen, um etwas zu greifen.
  • Obwohl die Finger einen größeren Bereich benötigen als ein Daumen, wird vorgeschlagen, dass Fingerbereich und Daumenbereich etwa gleich groß sind. Dies ermöglicht einen kompakten Aufbau des Handschuhs und erleichtert die Ausbildung der Verbindungseinrichtung.
  • Daher wird weiter vorgeschlagen, dass die vorderen Enden von Fingerbereich und Daumenbereich halbkreisförmig ausgebildet sind. Auch dies erleichtert einen kompakten Handschuhaufbau und das Vorsehen einer Verbindungseinrichtung auf dem halbkreisförmigen Ende von Finger- und Daumenbereich.
  • Die Verbindungseinrichtung kann beispielsweise durch Druckknöpfe oder einen Tunnelzug geöffnet und geschlossen werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verbindungseinrichtung Magnete aufweist. Beispielsweise ermöglicht die Anordnung mehrerer Magnete an den Enden von Fingerbereich und Daumenbereich eine schnelle Verbindung dieser Bereiche durch einfaches Aufeinanderlegen der Enden des Handschuhs.
  • Es hat sich herausgestellt, dass die Verwendung des Handschuhs dadurch erleichtert wird, dass an der Innenseite von Finger- und/oder Daumenbereich eine Verstärkung angeordnet ist. Diese Verstärkung kann sich als Steg von der Öffnung zum vorderen Ende von Fingerbereich oder Daumenbereich erstrecken.
  • Ein guter Halt des Handschuhs am Arm des Handschuhträgers und trotzdem eine gute Zugänglichkeit des Handschuhs wird dadurch erzielt, dass der Handschuh einen Tunnelzug im Handgelenksbereich aufweist. Mittels eines derartigen Tunnelzuges kann der Handschuh auf einfache Art und Weise am Handgelenk befestigt werden.
  • Um Flexibilität, mechanischen Schutz und Wärmeschutz miteinander zu vereinigen, wird vorgeschlagen, dass der Handschuh aus Neopren genäht ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Handschuhs ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigt die einzige Figur schematisch eine dreidimensionale Ansicht des Handschuhs mit geöffneter Verbindungseinrichtung.
  • Der in der Figur gezeigte Handschuh 1 hat einen Fingerbereich 2 und einen Daumenbereich 3. Das vordere Ende 4 des Fingerbereichs und das vordere Ende 5 des Daumenbereichs sind jeweils halbkreisförmig ausgebildet.
  • Im Bereich der vorderen Enden 4, 5 von Fingerbereich 2 und Daumenbereich 3 sind auf einer halbkreisförmigen Linie Magnete 6, 7, 8 (nur exemplarisch beziffert) angeordnet. Wenn Fingerbereich 2 und Daumenbereich 3 aufeinander zubewegt werden, gelangen die Magnete 6, des Fingerbereichs 2 mit den Magneten 8 des Daumenbereichs 3 in Eingriff und bilden eine Verbindungseinrichtung 9. Der Handschuh kann somit zwischen Fingerbereich 2 und Daumenbereich 3 maulartig geöffnet werden und durch aufeinander zubewegen von Fingerbereich 2 und Daumenbereich 3 geschlossen werden. Dabei bilden die Magnete 6, 7, 8, die wie Zähne aufeinander liegen, die Verbindungseinrichtung 9, die die vorderen Enden von Fingerbereich 2 und Daumenbereich 3 zusammenhält und auch leicht wieder geöffnet werden kann.
  • Der Fingerbereich 2 und der Daumenbereich 3 sind doppellagig ausgebildet, sodass zwischen zwei Lagen sich jeweils ein Hohlraum für den Daumen beziehungsweise für die Finger bildet. Diese Hohlräume haben jeweils einen Zugang 10, 11, durch den die Finger bzw. der Daumen in den doppellagigen Bereich eingeführt werden können.
  • Zwischen den Zugängen 10 und 11 ist eine Öffnung 12 vorgesehen, die es ermöglicht, Finger und Daumen aus dem Handschuh herausschauen zu lassen. Daher ist die Breite der Öffnung 12 etwa so breit gewählt wie die Breite der Zugänge 10 und 11. Die Öffnung erstreckt sich dabei über die gesamte Breite des Handschuhs.
  • Um die Stabilität der Innenseite 13 des Fingerbereichs 2 und der Innenseite 14 des Daumenbereichs 3 zu erhöhen, sind Verstärkungsstege 15, 16 eingenäht, die sich von der Öffnung 12 zum mittleren Bereich der vorderen Enden 3, 4 von Fingerbereich 2 bzw. Daumenbereich 3 erstrecken.
  • Der Handschuh ist aus einem Neoprenmaterial genäht und er hat einen Tunnelzug 17 im Handgelenksbereich 18, mit dem der Umfang des Handschuhs in diesem Bereich variiert werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011108650 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Handschuh (1) mit einem Fingerbereich (2) und einem Daumenbereich (3), dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Enden (4, 5) von Fingerbereich (2) und Daumenbereich (3) eine Verbindungseinrichtung (9) aufweisen.
  2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Fingerbereich (2) und Daumenbereich (3) einen separaten Zugang (10, 11) aufweisen.
  3. Handschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Zugängen (10, 11) eine Öffnung (12) angeordnet ist.
  4. Handschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Öffnung (12) der Breite der Zugänge (10, 11) entspricht.
  5. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Fingerbereich (2) und Daumenbereich (3) etwa gleich groß sind.
  6. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Enden (4, 5) von Fingerbereich (2) und Daumenbereich (3) halbkreisförmig ausgebildet sind.
  7. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (9) Magnete (8, 7, 8) aufweist.
  8. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Innenseite (13, 14) von Finger- (2) und/oder Daumenbereich (3) eine Verstärkung (15, 16) angeordnet ist.
  9. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Tunnelzug (17) im Handgelenksbereich (18) aufweist.
  10. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass er aus Neopren genäht ist.
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