DE624788C - Stadtkoffer - Google Patents

Stadtkoffer

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DE624788C
DE624788C DEK128247D DEK0128247D DE624788C DE 624788 C DE624788 C DE 624788C DE K128247 D DEK128247 D DE K128247D DE K0128247 D DEK0128247 D DE K0128247D DE 624788 C DE624788 C DE 624788C
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DE
Germany
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handle
extension parts
city
case
suitcase
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Expired
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DEK128247D
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English (en)
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KOFFERFABRIK NEUKIRCH Gebr LEH
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KOFFERFABRIK NEUKIRCH Gebr LEH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/26Special adaptations of handles

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Das Hauptpatent 615 854 betrifft einen Stadtkoffer, bei dem die Länge des Traggriffes der Stärke des Unterarmes angepaßt ist und die Griffseite des Koffers unterhalb des Griffes eine Einbuchtung aufweist, in der der Griff befestigt ist, so daß der Koffer auf den Unterarm gehängt und mit dem Ellenbogen in eine bestimmte Stellung gebracht werden kann.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausge-'staltung eines derartigen Koffers und besteht darin, daß der in seiner Länge etwa der Breite einer Hand entsprechende Traggriff an seinen Enden verhältnismäßig kurze Verlängerungsteile aufweist, durch die der Griff zum Hindurchstecken eines Unterarmes vergrößert werden kann.
Eine "derartige Ausgestaltung der Verlängerungsteile des Griffes bringt den Vorteil mit sich, daß die Verlängerungen, z. B. durch Anhäufung irgendwelcher Riementeile, beim Tragen des Koffers nicht hinderlich wirken und das Aussehen des Koffers nicht stören.
Mit den bekannten, in ihrer Größe veränderbaren Griffen für Handtaschen könnten diese Vorteile nicht erreicht werden, denn diese Traggriffe sind sehr groß. Das zu ihrer Vergrößerung oder Verkleinerung dienende Griffmaterial befindet sich außerhalb der Tasche und ist so ausgebildet, daß es sich
z. B. beim Verkleinern des Griffes nicht beseitigen läßt. Es wirkt deshalb störend oder unschön.
Es sind ferner Traggriffe für Koffer bekannt, die mit einer Druckknopfanordnung versehen sind, so daß sie leicht an einem Koffer angebracht oder von ihm entfernt werden können. Diese Griffe haben eine ganz bestimmte Größe, und ihre Grifföffnung kann nicht verändert werden, so daß Koffer/ die hiermit ausgerüstet sind, nur mit einer Hand, aber nicht mit einem Unterarm getragen werden können.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht eines sogenannten Stadtkoffers mit einem Griff gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des den Griff haltenden Teiles in vergrößertem Maßstäbe,
Fig. 3 eine ebensolche schaubildliche Ansicht, jedoch bei anderer Stellung von Einzelteilen des Griffes,
Fig. 4 und S Schnitte durch eine Griffwand eines Koffers mit Griff gemäß der Erfindung nach verschiedenen Ausführungen ebenfalls in vergrößertem Maßstabe.
In der Zeichnung (Fig. ι) bedeutet α einen sogenannten Stadtkoffer, b. einen Griff an dem Koffer und c' eine Einbuchtung an der Griffseite c des Koffers.
■ Nach der Erfindung ist der in seiner Länge etwa der Breite der Hand entsprechende Traggriff b an seinen beiden Enden b', d. h. an den Befestigungsstellen an der Griffseite c des Koffers, mit verhältnismäßig kurzen Verlängerungsteilen e versehen, durch die der Griff nur zum Hindurchstecken eines Unterarmes vergrößert werden kanri. Zweckmäßig sind an den Griffenden b', z. B. mittels der Ringe d, verstellbare Verlängerungs teile e, etwa Riementeile, vorgesehen, die durch Griffringe f an der Griffseite des Koffers mehr oder weniger weit hindurchgezogen werden können. Die Verlängerungsteile e weisen an ihren Enden Befestigungsmittel, z. B. Druckknopfmatrizen g, auf, mit denen sie an entsprechenden Druckknopfpatrizen h an der Griffseite des Koffers befestigt werden können. Wenn die Druckknopf matrizen g auf die Druckknopfpatrizen h an der Griffseite des 25. Koffers aufgedrückt sind, sind die ■Verlängerungsteile e fast vollkommen durch die Griffringe / hindurchgezogen, und der Griff b hat infolgedessen eine nur verhältnismäßig kleine Grifföffnung.
Werden die Druckknopf matrizen g dagegen von der Griffseite des Koffers gelöst, so können die Verlängerungsteile e fast vollkommen aus den Griff ringen / herausgezogen werden. Ein vollständiges Herausziehen der Verlängerungsteile aus den Griffringen f wird durch die Druckknopfmatrizen g an den Verlängerungsteilen e verhindert, weil sie verstärkt ausgebildet sind. In der herausgezogenen Stellung der Verlängerungsteile ist die $0 öffnung des Griffes b verhältnismäßig groß, so daß der Griff b auf einem Arm aufgehängt werden kann.
Dabei kann die Griffseite c des Koffers eine Einbuchtung in der Griffgegend aufweisen oder vollkommen glatt ausgebildet sein, wie in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet ist.
Der Griff gemäß derErfindungkannauchso ausgebildet sein, wie in Fig. 4 veranschaulicht' ist. Bei dieser Ausführung greifen die Verlängerungsteile e durch Schlitze i der Griffwand c hindurch. An den Enden der Verlängerungsteile e sind zweckmäßig wieder Verstärkungen k angeordnet, die ein vollständiges Herausziehen der Verlängerungsteile e aus der Griffwand c verhindern. Außerdem sind bei dieser Ausführung aber noch Feststellmittel, z. B. Klemmvorrichtungen I, an der Griffwand des Koffers angeordnet, durch die die Verlängerungsteile e in .jeder beliebigen Stellung festgestellt werden können, so daß die Größe des Griffes ganz dem Wunsche entsprechend eingestellt werden kann.
Damit die Verlängerungsteile e und die Feststellmittel Z nicht mit dem Kofferinhalt in Berührung kommen können, ist vorteilhaft eine Abdeckwand m für die genannten Teile im Kofferinnern vorgesehen. Diese Abdeckwand bildet gleichzeitig eine Führung für die Verlängerungsteile e beim Herausziehen oder Einstecken derselben.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist der Griff b hohl ausgebildet. Die Verlängerungsteile e greifen bei dieser Ausführung in den hohlen Griff ein und können aus diesem mehr oder weniger weit ausgezogen werden. Dabei sind ebenfalls Feststellmittel an dem Griff, z. B. Stifte n, vorgesehen, durch die die Verlängerungsteile e in den verschiedenen Auszugsstellungen festgestellt werden können,

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stadtkoffer nach Patent 615 854, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner
* Länge etwa der Breite einer Hand entsprechende Traggriff (b) an seinen Enden verhältnismäßig kurze Verlängerungsteile (e) aufweist, durch die der Griff nur zum Hindurchstecken eines Unterarmes vergrößert werden kann. *
2. Stadtkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verlängerungsteile mit ihrem einen Ende,
z. B. durch einen Ring (d), an dem eigentlichen Griff und mit ihrem anderen Ende verstellbar an der Außenwand der Griffseite des Koffers (α) angebracht sind.
3. Stadtkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsteile (e) des Griffes (&) durch Schlitze (i) in das Kofferinnere einschiebbar ausgebildet, durch eine Abdeckwand (w) längs der Innenwand der Griffseite geführt und mittels einer Klemmvorrichtung (I) von der Außenseite des Koffers her feststellbar sind.
4. Stadtkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsteile (e) im Innern des Handgriffes (b) verschieb- und feststellbar geführt sind.
5. Stadtkoffer nach den Ansprüchen 1 . und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Verlängerungsteilen des Griffes angebrachten Druckknopfmatrizen (g) verstärkt ausgebildet sind, um ein Durchziehen durch die Ringe (J) zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen .
DEK128247D 1932-12-18 1932-12-18 Stadtkoffer Expired DE624788C (de)

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DE624788C true DE624788C (de) 1936-01-28

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